Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Weihnachtsmarkt auf Schloss Dyck – Köstlichkeiten aus dem Morgenland

Jüchen (SLZ). Vom 28. November bis zum 13. Dezember wird auf Schloss Dyck Schlossweihnacht gefeiert. Sonntags und samstags von 11 bis 20 Uhr lebt der Weihnachtsmarkt auf.

Schloss Dyck bietet eine besonders stimmungsvolle Kulisse. Der Schlosspark mit seinen alten Bäumen und die historischen Brücken über dem Wassergraben sind festlich angestrahlt.

Rund um das Schloss sind Weihnachtsbuden und –zelte aufgebaut und mit Tannengrün und roten Schleifen geschmückt. Es ist wie ein Weihnachtsmärchen. Besonders schön ist es, das lebendige Krippenspiel anzusehen. Bei einem Spaziergang durch den winterlichen Schlosspark kann man sich die einzelnen Stationen anschauen.

Schauspieler in originalgetreuen Kostümen stellen die Weihnachtsgeschichte dar. Andächtig bestaunen die Kinder die Krippe und selbst die Erwachsenen lassen sich von der besinnlichen Stimmung anstecken.

Auch der erlesene Orientbasar ist sehr romantisch. Bei Kerzenlicht kann man sich mit Köstlichkeiten aus dem Morgenland verwöhnen lassen. Sehr zu empfehlen sind die Honigpasteten und das Kichererbsenmousse.

Die anderen Buden bieten qualitätsvolles Kunsthandwerk, wie besonders schöner Porzellanweihnachtsschmuck. Kränze, Gestecke und ausgefallene Baumdekorationen können erworben werden. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Während die Kleinen eine Runde auf dem historischen Kinderkarussell drehen, sollte man sich den köstlichen, heißen Punsch nicht entgehen lassen. Die Schlossweihnacht auf Schloss Dyck bietet eine romantische Einstimmung auf das Fest.

Jasmin Müller, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Musik – „Das Schulorchester hat himmlisch gespielt“

Am 26. und 27. November fand das Schulkonzert des St. Ursula-Gymnasiums statt. Zuerst beeindrukte der Unterstufenchor die Zuschauer mit Liedern aus „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Der Schulchor sang Teile aus dem Musical „Chicago“. Das Orchester spielte wunderschöne Filmmusik und die Jazz-AG brachte alle durch ihre rhytmischen Lieder in Schwung.

Nach dem Schulkonzert wurden einige Zuschauer befragt, ob es ihnen gefallen hätte. Ein Lehrer sagte: „Ich finde, der Chor hat super gesungen. Ich wollte in den Pausen immer anfangen zu klatschen, aber man durfte ja nicht.“

Ein Ehepaar sagte:“Wir finden, das Orchester hat himmlisch gespielt. Man bekam richtig Gänsehaut. Der Unterstufenchor hat uns mit seinen hellen Kinderstimmen verzaubert.“ Eine junge Dame sagte: „Ich fand die Jazz-AG einfach super! Man bekam richtig gute Laune!“

Wie man sieht, waren die Meinungen zum Konzert alle recht verschieden. Aber allen hat es sehr gut gefallen. Beim Schulkonzert ist für jeden etwas dabei. Es lohnt sich wirklich zu kommen. Und von allen wird mit Spannung erwartet:

Was werden die Kinder wohl nächstes Jahr aufführen?

Julia Zurmahr, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Schüler lesen Zeitung – Eine Klasse mit vielen Fragen rund um die RP

Am 27. November bekam die Klasse 8c in Düsseldorf Besuch von Christian Hensen, einem freien Mitarbeiter der Rheinischen Post. Frau Nussbaum, die Deutschlehrerin der Klasse, hatte Herrn Hensen eingeladen, damit die wissbegierigen Schüler ihre Fragen rund um die Rheinische Post stellen konnten.

Die 32 Kinder waren schon gut vorbereitet und hatten ihre Fragen

vor dem Empfang aufgeschrieben. Jeder Schüler sollte jeweils fünf Fragen aufstellen, die er dann im Laufe des Unterrichtetes beantworten haben sollte. Es kamen sehr unterschiedliche Fragen zusammen.

In einem Stuhlkreis versammelt, konnte jeder gut zuhören und die Antworten auf die vorliegenden Blöcke notieren. Die Klasse 8c erfuhr über das Leben eines Journalisten, seine Erfahrungen und über seine Höhepunkte im Leben. Christian Hensen, der hauptsächlich für den kulturellen Teil in der Zeitung zuständig ist, wollte schon von klein auf für die Rheinische Post schreiben.

Er sagte, er sei ein offener Mensch, der es liebt den Menschen zuzuhören und sie zu verkörpern. Herr Hensen selbst arbeitet für unterschiedliche Zeitungen in NRW. Kulturwissenschaften hat er studiert. Er begann seine journalistische Laufbahn beim WDR. Herr Hensen ist momentan auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn. Nach einer informationsreichen Stunde hielt die Klasse das Interview mit einem Foto als Erinnerung fest.

Max Braun, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

„Be Smart – don’t start!“ – Ein Wettbewerb für rauchfreie Klassen

Die Klasse 7c (jetzt 8c) des St.Ursula Gymnasiums Düsseldorf nahm im Frühjahr bei dem bekannten Projekt der Provinzial und AOK „Be Smart -don`t start!“ teil.

Sie waren eine von 73 Klassen in 25 Schulen, die sich vornahmen, ein Jahr lang nicht zu rauchen. Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 8c beteiligten sich auch am Kreativ-Wettbewerb mit einem selbst gemachten Spiel „Be Smartoly“. Damit gewannen sie den dritten Platz und wollen auch im nächsten Jahr rauchfrei bleiben. Mit Sicherheit sind sie beim nächsten Mal auch dabei, wenn es wieder heißt: „Be Smart – don’t start!“.

Julia Berghaus, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Sport – Hat Claudia Pechstein gedopt?

Claudia Pechstein versucht immer wieder mit klaren Aussagen ihre Unschuld im Doping zu beweisen. Doch scheitert sie bis jetzt kläglich am CAS (Internationalen Sportgerichtshof).

Ob die zweijährige Strafe gerecht oder ungerecht ist, weiß nur Claudia Pechstein selbst, und sie erwiderte immer wieder, dass sie nicht gedopt hat. Es wurden auffällige Werte und auffällige Veränderungen der Werte in einer Serie von Tests festgestellt.

Sie versucht mit allen Mitteln ihre Unschuld zu beweisen, indem auch ihr Anwalt Einspruch einwendet. Aber zur Zeit sieht es mit der Aufhebung der Strafe nicht gut aus, denn die Zeit bis zur Weltmeisterschaft drängt, und bis dahin will sie wieder fahren können.

Lorenz Gräning, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Jugendliche und Musik – „Es geht nicht ohne!“

Musik ist sehr vielfältig und kann viele verschiedene Gefühle und Emotionen hervorrufen. Es gibt z.B. Musik, die traurig, aggressiv oder auch fröhlich machen kann. Mit Musik kann ich meinen Gedanken freien Lauf lassen und alles um mich herum vergessen.

Ich habe auch schon an vielen Castings teilgenommen, bestanden und spiele nun in einer Band, „The Cadillacs“, die gerade auf dem guten Weg ist, erfolgreich zu werden. Auch finde ich die ganzen Künstler und Sänger im Fernsehen einfach bewundernswert.

Ihre Musik kann so vieles bewirken, was ich bei vielen Jugendlichen und Freunden erlebe. Sie werden selbstbewusster, offener und sicherer in ihrem Leben.

Im Moment kann ich mir nicht auch nur einen Tag ohne Musik vorstellen.

Und vielleicht wird man von mir und meiner Band noch mehr hören.

Mike Rau, Düsseldorf, Karl-Rättger-Tagesschule

Aktionstage – „Düsseldorf ist ARTIG“

Am Sonntag, 29. November, liefen im Filmmuseum Düsseldorf (Black Box)

sechs verschiedene Filme, die insgesamt eine Stunde gedauert haben. Der Eintritt war umsonst.

Die Filme wurden von jungen Leuten aus Düsseldorf hergestellt. Der Schwerpunkt der Filme waren die Sichtweisen verschiedener Menschen. Am Ende der Vorstellung wurden die Produzenten der Filme vorgestellt. Zwischen dem Publikum saßen auch Schauspieler, die in den Filmen mitgespielt haben. Nach einer kurzen Pause wurden um 17 Uhr noch Preise an die Filmemacher verteilt.

Lisa Tenckhoff, Fatma Narin, Iris Rimner, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Interview – Kartause-Hain-Schule kämpft gegen Schließung

Vanessa Schnitzler und Pascal Rasch (RP) haben den Rektor der Kartause-Hain-Schule, Bernd Brosch (BB), interviewt. Die Schule soll womöglich geschlossen werden.

RP: Wie ging es Ihnen, als Sie von der Schließung der Schule erfahren haben?

BB: Ich war schockiert und überrascht.

RP: Haben Sie gar nicht damit gerechnet?

BB: Nein. Niemals.

RP: Wurde die Entscheidung hinter verschlossenen Türen oder in einer öffentlichen Sitzung entschieden?

BB: Es war eine öffentliche Sitzung, doch habe ich erst eine Stunde vor Beginn der Sitzung erfahren, dass sie statt findet, und ich hatte keine Möglichkeit dort hinzufahren.

RP: Wird die Schule nun geschlossen oder in eine andere Schulform umgewandelt?

BB: Die Schule soll zu einer Realschule umgewandelt werden.

RP: Haben die Schüler die Chance, die Schule hier zu beenden?

BB: Die Schüler haben ein Recht darauf, die Schule hier zu beenden.

RP: Was passiert jetzt weiter?

BB: Der Beschluss ist noch nicht erledigt, wir wehren uns.

RP: Was unternimmt die Schule am Tag der offenen Tür am 28. November?

BB: Die Schule macht keinen Unterricht nach Plan, sondern Projekt-Unterricht. Um 10 Uhr werden sich alle Schüler mit dem Schul-T-Shirt auf dem Schulhof versammeln, und es wird ein Schulfoto erstellt.

RP: Glauben Sie, das hilft der Schule?

BB: Ich glaube, das bringt viel. Die Öffentlichkeit soll sehen, dass wir zusammen halten.

RP: Wehrt die andere Schule sich auch gegen den Beschluss?

BB: Nein, die Schule nimmt das hin, da sie zu wenige Anmeldungen für die 5. Klasse hat.

RP: Werden ihre Lehrer arbeitslos, oder werden sie auf andere Schulen verteilt?

BB: Keiner wird arbeitslos, eventuell wird der ein oder andere versetzt.

RP: Ist der Beschluss endgültig?

BB: Richtig entschieden wird das erst am 17. Dezember im Düsseldorfer Rat.

RP: Kann man danach gar nichts mehr machen?

BB: Man könnte beim Verwaltungsgericht Klage einreichen. Aber so viele Anwälte könnten wir uns nicht leisten.

RP: Was gibt Ihnen Hoffnung?

BB: Dass wir eine erfolgreiche und gute Hauptschule sind.

Vanessa Schnitzler und Pascal Rasch, Düsseldorf, Kartause-Hain-Schule

Ein „Auftrag von Gott“ – Das größte Baumhaus der Welt

Peter Wonder vollendete vor einem Monat in Amerika mit seinen 56 Jahren ein großes Stück seines Lebens. Er baute ein Baumhaus mit 3000 Quadratmeter Fläche. Er benötigte dafür 18 Jahre. Er erzählte, dass Gott ihm in einer Vision 1991 den Auftag erteilt habe, dieses Baumhaus zu bauen. Am Ende seiner 18 jährigen Arbeit steht ein riesiges Baumhaus. Dieses hat 3000 Quadratmeter Fläche und ist 30 Meter hoch. Es hat 11 Stockwerke und innen entstand sogar eine eigene Basketballhalle und eine große Kapelle. Auch einen Glockenturm hat das Haus.

Dieser ist jedoch nicht, wie die meisten Gegenstände des Baumhauses, zum Beispiel die Bänke der Kapelle oder Tische und Geländer im Haus, aus Holz, sondern aus leeren Propangasflaschen errichtet worden. So kann er ohne größere Probleme die Glocke des Baumhauses halten und läuten lassen.

Peter Wonder erbaute das Haus durch Spenden einiger Bekannten, Nachbarn und Schaulustigen. Er sammelte im ganzen Land auf Baustellen übergebliebene Reste an Holz und anderen Materialien.

Er arbeitete tagsüber und legte auch manchmal Nachtschichten ein, um an seinem Baumhaus zu bauen. Eine Arbeitsstelle hatte er in dieser Zeit nicht und so wurde er von Nachbarn und Freunden versorgt. Es gab auch während der Bauzeit einige Leute, die ihn mit Material und kräftiger Hand unterstützten.

Einige befragte Menschen sagten, er sei total verrückt und habe sich diese Geschichte nur ausgedacht. Andere wiederum sagten, dieses Werk spreche ja für sich und waren erstaunt, dass dieser Mensch sein Leben nach seiner Vision komplett dem Bau des Hauses gewidmet hat und die körperliche Ausdauer besaß, dieses Haus zu bauen.

Samuel Peter Jacobs, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Weihnachtszauber in Düsseldorf – Einstimmung auf Weihnachten mit Punsch und Mandeln

Die Weihnachtszeit naht mit großen Schritten, und so werden auch die Traditionen wieder fortgeführt:

Die Weihnachtsmärkte Düsseldorfs öffnen am 19. November wieder

und laden mit ihren 250 festlich dekorierten und beleuchteten Ständen zu einem Weihnachtsbummel ein. Es gibt eine riesige Auswahl an

Weihnachtsgebäck, Dekorationen und vielem mehr, und die schöne Beleuchtung und Weihnachtsmusik dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Eine Besonderheit sind die überlebensgroßen, holzgeschnitzten Traditionsfiguren aus dem Erzgebirge, die sich in Form einer Pyramide auf einer großen Holzplatte drehen.

Bis zu 90 Prozent der befragten Jugendlichen besuchen gern die Weihnachtsmärkte, was eine Umfrage herausstellte. „Ich mag den Weihnachtsmarkt“, sagte eine Schülerin der 8. Klasse. „Am liebsten esse ich die gebrannten Mandeln!“

In welchem Viertel Düsseldorfs man sich gerade auch befindet, überall ist ein auf seine Weise besonderer Markt vorzufinden. So zum Beispiel am Markt – und Heinrich-Heine -, Schadow – und Gustav-Gründgens-Platz, in der Flingerstraße, und im Stadtbrückchen. Die Märkte sind von 11 bis 21 Uhr geöffnet.

Die Stadt Düsseldorf ist besonders stolz auf die 450 Quadratmeter große Eislaufbahn, die traditionsgemäß jedes Jahr an Weihnachten, diesmal wieder am

Gustav-Gründgens-Platz, aufgebaut wird.

Ein Besuch auf den Weihnachtsmarkt ist ein tolles Erlebnis für Groß und Klein, das schnell in vorweihnachtliche Stimmung versetzt. So bleibt nur zu hoffen, dass es weiße Weihnachten geben wird, um das Weihnachtsmarktbild abzurunden!

Josephine K., Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium