Archiv der Kategorie: Erzb. Suitbertus-Gymnasium

Ein umfassender Vergleich von PS4 und Xbox one – Schlacht der Konsolen

Kurz vor dem letzten Weihnachtsfest brachten Sony und Microsoft ihre neuen Konsolen heraus, damit man sie noch verschenken konnte.

Nach 48 Stunden wurden in Großbritannien von Sony schon 250.000 PS4 verkauft. Bei der Microsoft Xbox waren es 150.000 Stück. Ende 2013 wurden über vier  Millionen PS4 verkauft. Bei der Xbox waren es nur etwa drei Millionen Stück. In Europa, wo zuvor auch schon die Playstation 3 vor der Xbox 360 lag, ist die PS4 beliebter. In den USA konnte die Xbox den Heimvorteil nutzen, da Microsoft aus Amerika kommt.
Auch aufgrund der Kinect-Spionagevorwürfen und wegen des Verkaufsverbots von gebrauchten Spielen bei der Xbox liegt die PS4 vorne. Ein weiteres Argument ist der mit 100 Euro billigere Preis für das Sony-Produkt, das auch aufgrund kleinerer Abmessungen beliebt ist, da es so schön unter den Fernseher passt.
Die Hardware beider Konsolen scheint auf den ersten Blick sehr gleich. Doch das ist gar nicht so, denn die Playstation hat einen leicht besseren Prozessor und der Grafikchip ist grob 50 Prozent besser als bei der Xbox one. Beide Konsolen verwenden 8 GB Ram. Der der PS4 ist aber fast doppelt so schnell wie der der Microsoft Konsole. Das liegt daran, dass Sony GDDR5 Technik verwendet und Microsoft noch auf GDDR3 Ram setzt.
Die Controller beider Konsolen sind beide gut. Sie liegen wunderbar in der Hand und alle Knöpfe sind gut erreichbar. Bei dem Controller von Sony fällt der Touchscreen auf. Er ersetzt die Start- und Select-Tasten. Der Controller von der PS4 leuchtet gar, was aber das Spielen nicht beeinflusst.
Ein Punkt, bei dem die Xbox im Rennen vorne liegt, sind die Multimedia-Features. Man kann nicht nur im Netz surfen, sondern soll die Xbox das Schaltzentrum des Zimmers verwenden. Sie soll andere Geräte, wie den Fernseher steuern. Man kann auch Filme schauen oder mit Freunden chatten und reden. Ein wahrer Vorteil der Xbox one.
Ein Fazit: Beide Konsolen sind empfehlenswert. Doch wer sich für eine Playstation 4 entscheidet, kann besser spielen und wer sich für eine Xbox entscheidet, hat eine bessere Allround-Konsole. Der wahre Verlierer ist die Wii u von Nintendo. Die Konsole wurde zwar früher herausgebracht, kann aber nicht mit Microsoft oder Sony mithalten.

Moritz Teichner und Eric Wilkniß, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Die schönsten Sommerferien mit meiner Familie – Fünf Wochen in den USA und auf den Bahamas

Nach 15 Stunden Flug über Atlanta erreichen wir das schwüle Las Vegas mit 35 Grad um 21 Uhr. Unser Hotel Harras ist ein sehr schönes Hotel. Das Casino bietet alle möglichen Spielautomaten sowie kleine Restaurants.

Am nächsten Tag erkunden wir den Strip. Neben den ganzen Casinos, wie dem Bellagio, Cesar’s Palace, Treasure Island und dem Mandalay Bay, gibt es auch noch tolle Markenshops wie Coca Cola oder m&m’s. Doch es lohnt sich mehr, den Strip im Dunkeln zu sehen, denn die Casinos sind taghell erleuchtet.
Ein paar Tage später ist es Zeit, Nevada zu verlassen und Richtung Kalifornien zu fahren, dazu müssen wir quer durch die Wüste. Am darauf folgenden Tag besuchen wir eine Geisterstadt namens Bodies. Vor über hundert Jahren war es eine Stadt, die davon lebte, Gold auszugraben. Die heutige Geisterstadt wurde 1876 mit 170 Gebäuden erbaut und fiel 1962 den Flammen zum Opfer.
Am Ende des Tages erreichen wir San Francisco, oder Frisco genannt. Die Stadt ist bekannt für die sehr steilen Straßen, die golden Gate Bridge, Alcatraz und natürlich für den Fisherman’s Wharf, wo man die Seehunde aus weniger als 10 Meter Entfernung beobachten und die guten Seespezialitäten genießen kann. Hier noch ein Tipp. Wenn man Alcatraz besichtigen will, muss man sich sechs Wochen vorher ankündigen. Um zur Golden Gate Bridge zu kommen, fahren wir durch das Presidio. Es wurde als Militärstützpunkt genutzt und gegründet durch die Spanier, Unser Hotel in San Franzisco, das „DoubbleTree“, war sehr komfortabel.
Weiter geht’s in Richtung Stadt der Engel. Direkt nach der ersten Nacht in LA besuchen wir den Walk of Fame, das Chinese Theatre und Beverly Hills mit dem Rodeo Drive (Pretty Woman Hotel). LA ist natürlich auch für die Hollywood Buchstaben in den Hills bekannt.
Das nächste Ziel ist mit einem Fünf-Stunden-Flug der JFK in NY. Das Hotel Pennsylvania liegt sehr zentral. In den World Trade Centern, welche am 11.09.2001 Terroranschlägen zum Opfer gefallen sind, kamen 2602 Menschen ums Leben. Insgesamt wurden über zehn Gebäude zerstört. Heute findet man an der Stelle zwei Becken mit Wasserfällen, die die Tränen der Menschen symbolisieren sollen. Weitere Sehenswürdigkeiten wie den Central Park, die Statue of Liberty, sowie das Empire State Building (bekannt für Heiratsanträge) muss man unbedingt besuchen.
Am Ende unserer Reise ging es auf eine Kreuzfahrt zu den Bahamas. Das Schiff, die Carnival Splendor, ist über 300 Meter lang und 75 Meter breit. Tolle Zimmer, mehrere Dinner-Säle, Pools, ein Theater, viele Geschäfte und natürlich auch ein Riesen-Casino, alles unter einem Dach. Wir fahren zu den Inseln: Grand Turk, Half Moon Kay und Nassau, der Hauptstadt der Bahamas. Am meisten zu empfehlen ist Half Moon Kay: türkises Wasser, Sand wie Puderzucker und traumhaftes Wetter. Auf Nassau sollte man sich das Hotel Atlantis unbedingt ansehen.
Nach fünf Wochen war die Freude auf Deutschland trotzdem groß. Einen solchen Urlaub würde ich immer wieder machen und kann ihn jedem nur empfehlen.

Annika Daniels, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Umjubelte „Tristan und Isolde“- Opernaufführung – Liebestod in Meiningen

Am 15. November 2013 fuhr ich mit meiner Familie nach Meiningen. Ziel war es, die Oper „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner zu besuchen.

Meiningen ist eine kleine Stadt in Thüringen mit einer großen Musiktradition. Wir wohnten in einem Hotel, in dem nahezu alle Sänger untergebracht waren. So hatte ich die Möglichkeit beim Frühstück am Samstagmorgen den Sänger des Tristan (Paul McNamara) und die Sängerin der Isolde (Ursula Füri) kennen zu lernen. Die Isolde gab mir gute Tipps, wie ich die lange Aufführung durchstehen könnte: ,,Martha, geh` am besten jede Pause raus und iss etwas.“
Während der Besichtigung des Stadtzentrums von Meiningen trafen wir auch die Sängerin der Brangäne (Christina Khosrowi), einer weiteren Hauptrolle der Oper. Sie lud meine Familie und mich ein, kurz vor der Aufführung eine Besichtigung hinter den Kulissen zu machen. Wir trafen uns um 17.30 Uhr am Bühneneingang. Die Brangäne hatte schon ihr fantastisches Kostüm an und war geschminkt. Sie führte uns auf die Bühne, erklärte uns die Kulissen und zeigte uns die Schminkräume. Witzig war, dass die Isolde gerade angezogen wurde, und zuzusehen, wie die Sänger gerade geschminkt wurden.
Auch den Beleuchter und die Inspizientin haben wir kennengelernt. Requisiten wie Schwerter sahen etwas unheimlich aus. Ich dachte früher immer, sie seien aus Plastik, doch sie sind wirklich schwer und wirkten ganz echt. „So eine Besichtigung kurz vor der Aufführung ist in keinem anderen Opernhaus auf der Welt möglich!“, sagte die Brangäne, bevor sie uns wieder nach draußen brachte.
In dem goldverzierten Zuschauerraum fühlte ich mich wie in einem Königssaal. Die Oper „Tristan und Isolde“ ist sehr lang und hat drei Akte mit zwei Pausen. Insgesamt dauert die Oper fünfeinhalb Stunden. Das ist für Kinder schon ganz schön anstrengend. Klasse war eine Videoprojektion, die eine Reise durch das Weltall von Tristan und Isolde während ihres großen Liebesduettes zeigte.
Laut meinem Vater sind Tristan und Isolde die am schwersten zu singenden Rollen, die es in der Oper gibt und weltweit gebe es nur wenige Sänger, die das wirklich könnten. Am Ende gab es riesigen Beifall für alle mit ganz vielen Bravorufen und stehendem Applaus. Ich fand, dass Tristan im dritten Akt hätte schneller sterben können, und warum Isolde einfach aus Liebe gestorben ist, konnte ich auch nicht ganz verstehen. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis und meine Eltern haben mit der Isolde und der Brangäne noch bis tief in die Nacht zusammen gesessen. Die letzte Aufführung war am 9. Januar 2014 um 18 Uhr.

Martha Mällmann, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Weihnachten – Das große Fest

Am Ende des Jahres haben viele Menschen den größten Stress im Jahr: Geschenke kaufen, Plätzchen backen, Karten verschicken und den Weihnachtsbaum kaufen und scchmücken.

In der Adventszeit kommt Weihnachten wohl am meisten zum Ausdruck: Man hört Weihnachtslieder, es gibt Weihnachtsmärkte und die Kaufhäuser sind voller Menschen, die nach Geschenken für ihre Familie und Freunde suchen. Am schönsten in der Weihnachtszeit ist die Vorfreude auf das Fest. „Ich finde, sie ist das Schöne an der Weihnachtszeit“, erzählte uns Anna B.
Auch viele Filme, Bücher oder Geschichten handeln von Weihnachten, wie der Grinsch oder so, allerdings gehen sie meistens mehr über den Weihnachtsmann. Was auch nie fehlen darf, ist der Weihnachtsbaum. Jedes Jahr kauft man einen großen Tannenbaum, den man dann mit Sachen schmückt. So richtig genau weiß man eigentlich garnicht, woher er kommt. Er wurde erst im Mittelalter zum Brauch. Anfang Dezember kauft man einen Kalender, der bis zu Heiligabend zählt. Er hat genau 24 Tage und stellt so das Kirchenjahr da. Man kann ihn inzwischen mit fast allem kaufen. Mit Weihnachten verdienen auch viele Leute ihr Geld, wie die Menschen, die auf den Weihnachtsmärkten verkaufen. Manche Firmen benutzen Weihnachten auch als Werbekampagne, wie der Weihnachtsmann – der alte Herr, der zu Weihnachten in unsere Häuser einbricht, ist nichts weiter als die Werbung für Coca Cola.

Eloise von Spee, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Buchvorstellung – Die Bestimmung – Veronica Roth

Altruan – die Selbstlosen, Candor – die Freimütigen. Ken – die Wissenden. Amite – die Friedfertigen. Und schließlich Ferox, die Furchtlosen.

Die Welt, irgendwann in der Zukunft. Das Leben wurde in fünf Fraktionen eingeteilt, fünf verschiedene Lebensformen, wozwischen sich die sechzehnjährige Beatrice entscheiden muss. Diese Endscheidung ist wohl die wichtigste in Beatrice‘ Leben. Sie wird bestimmen, welche Fraktion fortan ihre Familie sein wird. Aus dem Eignungstest, der diese Entscheidung erleichtern sollte, enthüllt eine erschreckende Nachricht: Beatrice ist eine Unbestimmte. Damit gilt sie als Gefahr für die Gesellschaft. Sie entscheidet sich ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und sich den furchtlosen Ferox anzuschließen. Mit dieser Entscheidung lässt sie nicht nur ihre ganze Familie zurück, sondern muss auch noch eine waghalsige Aufnahmeprüfung bestehen. Was sie nicht ahnt: Sie ist im Zentrum eines Konfliktes gelandet, der alles in ihrem Leben, und derer die sie liebt, bedroht…
Ein spannender und aberteuerreicher Roman auf 475 Seiten.

Luisa Källner, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Essen Motorshow 2013 – Die Essen-Motorshow lässt es qualmen

360.000 PS-Fans besuchten vom 30. November bis zum 8. Dezember 2013 die Motorshow in Essen. Es waren die höchsten Besucherzahlen und die Motorshow verzeichnete einen Besucherzuwachs von zehn Prozent gegenüber dem Jahr 2012.

Auf 110 000 Quadratmeter machten es sich 500 Tuning- und Autohersteller bequem. Die Hersteller stellten Sportwagen und Tuningfahrzeuge vor. Auf 18 Hallen verteilt gab es alles, was sich ein Autoliebhaber wünscht: Sportwagen, Neuheiten, Oldtimer, Rallye-Fahrzeuge, Deutsche Tourenwagen Meisterschaft Fahrzeuge (DTM). Außerdem wurden Studien, also Prototypen und Pläne für die zukünftigen Automodelle, vorgestellt.

Es wurden auch Motorshows angeboten, die zeigten, wie wichtig es ist, Kontrolle über ein Auto zu haben. Bei den Shows spürte man die Wärme der leistungsstarken Motoren und roch das verbrannte Gummi der Reifen der Autos. Für das 30-jährige DTM-Jubiläum wurden auf der Messe viele DTM-Wagen vorgestellt. Die kleinen Gäste hatten ein schönes Angebot von Carrerabahnstrecken und Auto-Simulatoren. Auf dieser Messe wird jedes frisch polierte Auto zu einem einzigartigen Werk. Es war eine sehr schöne und gelungene Darbietung. Ich freue mich schon auf die nächste Essen Motorshow.

Christian Kleemann, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Schüler fühlen sich immer mehr überfordert – Hausaufgaben belasten Schüler

Viele Schüler beklagen sich, zu viele Hausaufgaben machen zu müssen. Sie fühlen sich eingeschränkt und überlastet.

Einerseits ist es wissenschaftlich bewiesen, dass die Hausaufgabe als Wiederholung des Unterrichtsstoffes dazu beiträgt, sich den Stoff besser merken zu können. Doch andererseits schränken die Hausaufgaben in zu hohem Maße das Freizeitleben der Schüler ein. Da viele Schüler auch andere Freizeitaktivitäten wie Sport oder Musik betreiben, sitzen manche bis spät abends an ihren Hausaufgaben. Der Grund dafür ist wahrscheinlich auch die Umstellung von G9 zu G8, da die Schüler bis zum Abitur nun ein Jahr weniger Zeit haben und mehr unter Druck stehen.
Die Lehrer sollten sich deshalb besser untereinander absprechen, wie viele Hausaufgaben sie aufgeben, damit die Arbeitszeit zuhause auf ein angemessenes Maß gesenkt wird.

Patrick Kuhn, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Schüler fühlen sich in der Schule überfordert – Leistungsdruck in der Schule

Viele Schüler fühlen sich in der Schule überfordert. Das kann verschiedene Gründe haben. Lehrer, Eltern aber auch Klassenkameraden können diesen Druck ausüben.

Es liegt oft an „schlechten“ Lehrern oder am zu schnellen Unterricht, dass Schüler nach einiger Zeit nicht mehr mitkommen. Aber auch ein negatives Klassenklima und nicht abwechslungsreicher Unterricht kann zu nicht so guten Noten und dem Gefühl der Überforderung führen. Auch der Druck von außen ist ein weiterer Grund dafür. Wenn man sitzenbleibt oder ein schlechtes Zeugnis hat, wird man schnell ausgegrenzt. Es kommt auch vor, dass in kurzer Zeit viele Klassenarbeiten oder Klausuren geschrieben werden, für die gelernt werden muss.
Was einen guten Lehrer ausmacht, ist eigentlich nicht schwer zu sagen. Schüler auf der ganzen Welt haben ungefähr dasselbe Bild eines perfekten Lehrers. Er sollte streng aber gerecht sein, nett und einfühlsam. Aber an jeder Schule gibt es auch einen Lehrer, von dem alle sagen er sei nicht so gut. Aber was heißt jetzt „nicht so gut“? Es kann am falschen Unterricht liegen, aber auch daran, dass der Lehrer bestimmte Schüler besonders oft lobt und vorteilhaft behandelt. Oder auch einfach die Mädchen bevorzugt oder auch andersherum. „Nicht gut“ kann aber auch bedeuten, dass ein Lehrer zu oft und viel vom Thema abschweift und deshalb nicht so viel im Unterricht schafft. Das kann zur Folge haben, dass der Lehrer entsprechend viele Hausaufgaben aufgibt, manche davon nicht ausreichend erklärt. Hinzu kommen noch die langen Tage mit neun oder zehn Stunden, an denen die Schüler erst um 4 Uhr oder noch später nach Hause kommen. Sehr viel Zeit zum Üben bleibt dann auch nicht mehr.
Der Druck wird noch dadurch verstärkt, dass es in einer Klasse gute und nicht so gute Schüler gibt. Dies ist in der Grundschule besonders ausgeprägt, weil die Schüler hier noch nicht wie in der weiterführenden Schulen nach Leistung aufgeteilt sind. Der Lehrer sollte den Unterricht nicht zu schnell gestalten, damit wirklich alle Schüler das Neue verstehen. Der Unterricht darf aber auch nicht zu langsam sein, damit der ganze Stoff geschafft wird und den Besseren nicht langweilig wird. Das ist aber nicht so leicht, weil er dabei alle Schüler berücksichtigen muss. Der Lehrer, der hierbei ein gutes Mittelmaß gefunden hat, ist ein guter Lehrer. Er sollte aber auch so erklären können, dass alle Schüler den neuen Stoff verstehen und auch richtig anwenden können. Der Unterricht sollte interessant und abwechslungsreich sein. Schüler dürfen keine Angst vor dem Lehrer haben, sollten ihn aber trotzdem respektieren. Bei diesen Bedingungen sollte der Schüler keinen Leistungsdruck mehr verspüren.
Aber da es keinen perfekten Lehrer gibt, kommt es auch mal vor, dass ein Schüler unter Druck steht. Das ist auch in Ordnung, solange dies nicht immer der Fall ist. An Wochenenden und in den Ferien sollte sich der Schüler auch mal entspannen und an etwas anderes als Schule denken können.

Simon Demming, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Serena Williams hat Fähigkeiten und ein umstrittenes Verhalten – Liebt sie, hasst sie – sie ist die Beste aller Zeiten

Mit insgesamt fünf French-Open-Pokalen und 58 Karrieretiteln im Einzel hat Serena Williams uns gezeigt, dass sie nicht nur die beste weibliche Spielerin ihrer Generation ist – sie ist die Beste aller Zeiten.

Alles fing in einem kleinen Städtchen an. Serena Williams wurde von ihrem Vater im Alter von vier Jahren schon Tennis beigebracht. Doch die ganze Arbeit hat sich gelohnt, denn zur Zeit ist sie Nummer 1 der Welt. Dies liegt wahrscheinlich an ihrer harten Arbeit: Schnelligkeit, Kraft, Aufgewecktheit, Ausführung, Exaktheit und nicht zuletzt, Courage. Doch sehr oft wird ihr brilliantes Spiel durch ihre extravagante Spielchen und ihr umstrittenes Verhalten verdeckt. Doch Inzwischen hat Serena fünf Wimbledon-Pokale. Dabei fügt sie mehr Abstand zwischen ihr und ihrer Schwester Venus hinzu, die aktuell auf Platz 53 steht. Darüber hinaus, hat Serena uns wieder demonstriert, dass es noch nie eine solch gute weibliche Spielerin gab. Ja, das ist richtig. Sie ist die GOAT, die „Greatest of All Time.“

Warte mal, wie kann das sein? Es gibt doch noch fünf andere Spielerinnen im Einzel (Margaret Smith, Steffi Graf, Helen Moody, Chris Evert und Martina Navratilova), die Tennisspielerinnen mit sehr hohen Fähigkeiten sind. Ja, aber Serena ist viel mehr konkurenzfähig als alle anderen. Und dazu hat sie noch 22 Titel im Doppel, zwei im gemischten Doppel und vier Olympische Goldmedaillen. Hinzu kommen ihre erstaunlichen 17 Grand Slams. Aber am wichtigsten ist im Tennis wahrscheinlich der Aufschlag und den kann Serena am Besten. Sie steht an der Grundlinie, wirft den Ball hoch, schaukelt nach hinten auf ihre rechte Ferse und schlägt den Ball, der oft sehr gut positioniert ist und sich sehr schnell dreht mit einer Geschwindigkeit von circa  200 km/h.

„Sie ist die beste Athletin die wir je hatten“, sagt Billie Jean King. Wenn man zum Beispiel alle weiblichen Legenden mit derselben Ausrüstung ausstatten würde, würde Williams nicht nur gewinnen, sondern sie würde die anderen niederschlagen. Chris Everts Festigkeit? Serena würde Chrissie überpowern. Navratilovas attackierendes Spiel? Williams würde Returns zurück pfeifen durch den unvergleichlichen Aufschlag und Volleyer bevor Martina am Netz wäre. Was sie auch auszeichnet, ist ihr Engagement im Spiel, im Fashion Design und in Tierprojekten.

Brianna Duran, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Bei uns war eher Frühlingswetter angesagt – Wetterapokalypse in den USA

Die Wetterverhältnisse waren extrem. Nicht nur in den USA, wo alles in einer Schneewehe zu versinken schien. In Deutschland war es ungewöhnlich warm für den Monat Januar.

Die Wetterverhältnisse hatten etwas miteinander zu tun. Über der Arktis herrschte ein starkes Tiefdruckgebiet, das im Oktober entstanden war. Ende Dezember dehnte es sich nach Amerika und Sibirien aus. Um diese Extreme auszugleichen, kamen aus dem Süden Hochdruckgebiete. So eines traf dann Europa. Wie das Wetter sich verändert, war zu diesem Zeitpunkt noch ungewiss.

Die Amerikaner hatten wieder Glück, den von uns Deutschen lang ersehnten Schnee zu haben. Ist nur die Frage, ob sie damit so richtig glücklich waren. Das glaube ich kaum, denn die Freude an Schnee sinkt rapide, wenn man bedenkt, wie viel Schnee man wegräumen muss. Außerdem legte dieser nun fast alles in den betroffenen Gebieten lahm. Auch die Schulen blieben bei diesem Wetter geschlossen. Das erfreute natürlich vor allem die Schüler. Aber wollen wir wirklich um die -40° Celsius nur, um den Schnee geniessen zu können wie in den USA?

Die meisten Deutschen würden das wohl verneinen, aber ich würde mich darüber freuen. Denn was macht schon mehr Spass, als im Winter die Brücken und Abhänge hinunterzurodeln? Soll sich der Schnee doch mal beeilen, damit wir diesen Spass auch noch haben. Und Kälte stört ja auch nicht, wenn man sich warm anzieht.

Erik Hemming, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf