Archiv der Kategorie: Brüggen

Der Abzug britischer Soldaten aus Deutschland – British Forces Germany

In Nordrhein-Westfalen sind zurzeit 10.000 britische Soldaten an den Standorten Bielefeld, Herford, Gütersloh, Paderborn und Elmpt stationiert.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges war Deutschland von Millionen Soldaten der Siegermächte besetzt, unter ihnen auch die Briten. Im Kalten Krieg zwischen Nato und Warschauer Pakt waren sie als Schutzmacht für Deutschland gedacht und sollten das Land vor den sowjetischen Truppen schützen.
Ende der 80er Jahre, als der Kalte Krieg zu Ende ging, waren es noch ungefähr 60.000 Britische Soldaten. Seit der deutschen Wiedervereinigung haben sie hier nur noch als Nato-Mitglied ihre Kasernen. Ziel ist es, die Anzahl der Soldaten bis 2015 auf 15.000 zu reduzieren.
Nach fast 70 Jahren, in denen sie in Deutschland stationiert waren, steht nun der Plan für die britischen Truppen, bis 2020 abzuziehen und die verbliebenen Kasernen bis zu diesem Zeitpunkt zu schließen. Nach der Schließung soll das übrige Land an den Bund übergeben werden.

Megan Saville, 10d, Gesamtschule Brüggen Brüggen

An der Belastungsgrenze – Die Tragfähigkeit der Erde

Es gibt viele Gründe, weshalb wir über die „Belastungsgrenze“ der Erde sprechen. Zum einen ist das ständige Wachstum der Menschheit ein riesiges Problem. Pro Minute werden im Durschnitt 155 Menschen geboren, jährlich 81 Millionen.

Da sich in den Industieländern eine Wegwerfgesellschaft gebildet hat, wachsen die Müllberge auch in den Entwicklungsländern bis ins Unermessliche. Hier muss eine Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit (zum Beispiel Recycling, umweltgerechte Herstellungsverfahren) gefunden werden.
Da die Weltbevölkerung so rasant wächst, braucht sie mehr Fläche, weshalb die Versiegelung der vorhandenen Bodenfläche zunimmt. Die Folge ist, dass es zu wenig Ackerfläche geben würde, wodurch Regenwälder abgeholzt werden müssen. Nicht nur durch die Versuche, Wüstenflächen fruchtbar zu machen, sondern auch durch die reichliche Bewässerung von Ackerflächen wird wertvolles Wasser verschwendet. Kann der Verbrauch von Energieträgern (Kohle, Gas, Öl) verringert und durch erneuerbare Energien ersetzt werden?
Dennis Meadows, einer der bekanntesten Zukunftsforscher, der schon 1972 für den Club of Rome an der Studie „Grenzen des Wachstums“ mitarbeitete, sagte: „Die Menschen verlangen der Erde so viel ab, dass ihre Tragfähigkeit überschritten ist.“
Würden alle Menschen auf der Erde so leben, wie wir in den Industrieländern, bräuchten wir rechnerisch die Ressourcen von vier Planeten Erde. Das zeigt: Unsere Lebensweise kann kein Vorbild sein. Wir müssen sie ändern.

Emely Rutsch, 10d, Gesamtschule Brüggen Brüggen

Rekorde – Weltrekordhalter im Weltrekord halten

Ashrita Furman ist der Mann, der die meisten Weltrekorde besitzt. Er nennt sich Mr. Versatility.
Seit 30 Jahren stellt der New Yorker Jahr für Jahr neue Weltrekorde auf. In der Geschichte des Guinness World Records ist er einzigartig.

Er hat 571 Rekorde in über 100 verschiedenen Ländern, verteilt auf alle Kontinente, aufgestellt. Er bricht Rekorde in den unterschiedlichsten Disziplinen. Je verrückter ein Weltrekord ist, desto besser findet Mr.Versatility ihn. Er mag Rekorde, die ihn an seine Grenzen bringen, denn er glaubt, es gibt keine Grenzen.
Als Kind wurde er wegen seiner Unsportlichkeit gehänselt. Schon damals las er das Buch der Weltrekorde. Dass er selbst mal mit so vielen Rekorden in diesem Buch stehen würde, hätte er sich früher nicht träumen lassen. Er war in der Schule der Klassenbeste, doch er war damit nicht glücklich. Er hat nach etwas Größerem gesucht, als nur den Verstand zu schärfen. Mr. Versatility studierte fernöstliche Philosophie. Er fing mit Joga und Meditation an. Sein damaliger Guru lud den damals unsportlichen jungen Mann zu einem Fahrradrennen im New Yorker Central Park ein. Das Ziel war, knapp 700 Kilometer in 24 Stunden zu erreichen. Mit vielen verschiedenen Meditationsübungen wurde er überraschend Dritter.
Das war der Moment, als er beschlossen hatte, Rekorde zu brechen. Es ging ihm nicht darum, dass sein Name im Guinness Buch der Rekorde steht. Denn er wollte nur den Leuten zeigen, was mit Meditation alles zu schaffen ist. Sein erster Weltrekord war im Jahre 1979. Es gelang ihm, 27.000 Hampelmänner am Stück zu machen. Seitdem bricht er unaufhaltsam Rekorde. Er stellt zehn bis 20 Rekorde pro Jahr auf. Kaum zu glauben, dass der Mann 60 Jahre alt ist. Er hat sehr viele Fans auf der Welt, die ihm sogar einen eigenen Song gewidmet haben.
Ans Aufhören denkt er noch lange nicht, denn er will weiterhin seine Mitmenschen ermutigen, sich etwas zu trauen und Verrücktes zu wagen. Sein Ziel ist es, immer weiterzumachen.

Arina Tissen, 10d, Gesamtschule Brüggen Brüggen

Royal Rangers Pfadfinder – Bundescamp 2014

Das Bundescamp der christlichen Pfadfinder (Royal Rangers) findet nur alle acht Jahre statt. Dieses Jahr waren rund 15.000 Ranger dabei, darunter auch der Stamm 439 Brüggen mit circa 30 Rangern. Das Riesenevent war auf dem 65 Hektar großen Gelände der Familienkommunität Siloah in Neufrankenroda, Thüringen. Es stand unter dem Motto „Aufbruch“ und spielte zu Zeiten der Reformation.

Zwischen dem 8. und 15.August entstand eine Zeltstadt aus Jurten und Koten, verschiedenen Bauwerken und einer riesigen Burg-Arena. Insgesamt waren 340 Stämme aus ganz Deutschland an dem Bundescamp beteiligt. Am Samstagabend fand die Eröffnungsfeier statt. Alle Ranger trafen sich das erste Mal in ihren mittelalterlichen Verkleidungen in der Burg. Es wurden Lieder gesungen und ein Theaterstück über Martin Luther vorgeführt. Zum Abschluss der Eröffnungsfeier gab es ein großes Feuerwerk und danach hat jeder Teilnehmer seine eigene Ranger-Bibel bekommen. Es war ein besonderes Erlebnis, mit so vielen Rangern an einem Ort zusammenzukommen und im Feuerschein diesen Abend zu erleben. Insgesamt haben wir uns vier Mal in der Burg getroffen.
Der „normale“ Tagesablauf begann mit dem Wecken um 8 Uhr und anschließendem Frühstück bis 9 Uhr. Danach hatten die einzelnen Teams Zeit für sich und haben gemeinsam das Campheft durchgearbeitet und in der Bibel gelesen. Jeden Tag hat sich die gesamte Region, in unserem Fall das Herzogtum Rheinland, getroffen. Die Anwesenheit wurde überprüft, Lieder gesungen und Wettkämpfe ausgetragen. Jede Region hatte ihren eigenen Campleiter, Campwart und Camppastor. Die Stämme haben sich in der Regionen einen Marktstand ausgedacht, den sie selber aus Holz oder Zelten bauen mussten. Der Stamm Brüggen hatte zum Beispiel ein Teehaus und einen selbstgebauten Ofen. Für jeden Ranger war etwas dabei. Es gab Bogenschießen, Messer schleifen, Seifencatchen, Fackeln bauen, Schmuck und Zunder herstellen, Lederarbeiten und vieles mehr. Außerdem hatte jede Region ein Bistro, das am Abend besucht werden konnte. Nachtruhe war für alle Kundschafter (neun bis elf Jahre) ab 23 Uhr und für alle anderen ab 24 Uhr.
Das Essen haben die Ranger in ihrem Team selber am Feuer gemacht. Dazu mussten sie allerdings auch einen Feuertisch, einen Esstisch und eine Spülgelegenheit aus Holz und Schnur bauen. Für das ganze Camp wurden mehr als 200.000 Meter Stangenholz gebraucht. Dazu kamen aber auch noch 350.000 Liter Wasser und 30.000 Brötchen am Tag.
Am Donnerstag, 14. August, fand das Finale der verschiedenen Wettbewerbe statt. Es gab ein Bau-, Musik-, und Kochwettbewerb. Die Region W1 (Herzogtum Rheinland) gewann mit ihrem Förderturm den Bauwettbewerb.
Man sieht, dass hinter dem Bundescamp eine riesige Organisation steckt, die schon Jahre davor begonnen hat zu planen. Weitere Infos unter: www.bundescamp.de oder www.royal-rangers.de

Lina Wagner, 10c, Gesamtschule Brüggen Brüggen

Landung auf einem Kometen – Meldung aus einer fremden Umgebung

„Philae“ ist auf dem Kometen „Tschuri“ gelandet! So hieß am 12. November 2014 um 17.03 Uhr die Nachricht des Forschungslabors „Philae“.

Das Labor wurde aus drei Kilometern Entfernung von der Raumsonde „Rosetta“ abgeworfen und ist dann, zwar mit einigen Problemen, doch noch sicher auf dem Kometenkern „Tschuri“ gelandet. „Rosetta“ war bis zu ihrer Ankunft mehr als zehn Jahre im All unterwegs und hat dabei eine Entfernung von einer halben Milliarde Kilometer zurückgelegt. Das kühlschrankgroße Forschungslabor „Philae“ hatte nach dem Abwurf eine Geschwindigkeit von 3,3 Stundenkilometer, der Landeanflug dauerte circa sieben quälende Stunden. Dann tauchten einige Probleme vor der Landung auf. Zwei Harpunen zum Festzurren wurden nicht ausgelöst, eine Düse zum Manövrieren funktionierte nicht und der Funkkontakt riss zwischendurch ab. Doch dann wurde um 17.03 Uhr bestätigt: „Philae“ ist gelandet.
Dieser Meilenstein ist ein riesiger Schritt für die Wissenschaft. Forscher und Wissenschaftler könnten durch diesen Kometen herausfinden, wie unser Sonnensystem vor 4,6 Milliarden Jahren entstanden ist. Doch lange können Wissenschaftler nicht auf der Oberfläche des Kometen forschen. Rosetta wird Tschuri noch etwa 18 Monate begleiten, denn der Komet bewegt sich langsam auf die Sonne zu und dabei wird seine gefrorene Oberfläche schmelzen und er fällt schließlich auseinander.
Dennoch ist dies der zweitgrößte Erfolg der Menschheit nach der Mondlandung.

Jonas Schmitz, 10d, Gesamtschule Brüggen Brüggen

Spiele – Spielemesse 2014 in Essen

Jedes Jahr im Oktober findet die größte internationale Spielemesse in Essen statt. Dieses Jahr war ich zum ersten Mal mit dabei. Aus der ganzen Welt reisen begeisterte Spieler und Verlage in die Ruhrstadt, um sich alljährlich für ein paar Tage nur mit Gesellschaftsspielen zu beschäftigen.

Dieses Jahr fand die Messe vom 16. bis 19. Oktober statt. Ich war am letzten Tag dort, und das sei gar nicht so schlecht gewesen, wie ich von der Frau eines Mitarbeiters des Spieleverlags ,,Asmodee“ erfahren habe, die eine Bekannte von uns ist. Ich war wirklich sehr erstaunt, wie viele Menschen aus der ganzen Welt dort hingereist sind, um sich die neuesten Spiele anzusehen und sich Spiele zu kaufen. Es war dort sehr eng! Viele Leute hatten sogar Koffer mitgenommen für die vielen Spiele, die sie sich dort kauften.
Weil wir mit einem Mitarbeiter des Asmodee Verlags befreundet sind, durften wir uns auch mal backstage die Neuheiten der Spiele ansehen. Auf rund 58.000 Quadratmetern wurde gespielt. Mehrere hundert Neuheiten von bekannten und unbekannten Spielerfindern, von großen und kleinen Verlagen wurden präsentiert. Insbesondere Gesellschaftsspiele aus den USA, Frankreich, Italien und Japan sind neben den typischen German Games äußerst populär.
Dieses Jahr konnten die Besucher neben den vielfältigen Gesellschaftsspielen auch einen Blick auf die Welt der Comics werfen. Die Comic Action wurde in die Messe integriert. Außerdem gab es wieder einen Bereich für Rollenspiele und Mittelalter-Utensilien. Im Mittelpunkt standen aber Kinderspiele, Kartenspiele und Brettspiele. Dabei gab es für die ganze Familie alles, was das Spielerherz begehrt. Auch Meisterschaften und Turniere wurden ausgerichtet und viele Spieleeinführungen angeboten. Außerdem wurden der Deutsche Spielepreis und der Spielepreis „A la Carte“ vergeben.
Wer der Meinung ist, Gesellschaftsspiele seien langweilig, der hat sich gewaltig getäuscht. Es war bemerkenswert zu sehen, wie sich die Spiele weiterentwickelt haben und was es für eine Vielfalt an Gesellschaftsspielen heutzutage gibt. Ich kann jedem, ob begeisterter Hobbyspieler oder Antigesellschaftsspieletyp, empfehlen, die Spielemesse in Essen zu besuchen. Es ist eine einmalige Erfahrung und es ist wirklich für jeden etwas dabei. Ich bin mir sicher, dass Leute, die nicht gerne Gesellschaftsspiele spielen, nach dem Besuch der Spielemesse ihre Meinung ändern.

Aysha Yasmine Mirza, 10d, Gesamtschule Brüggen Brüggen

Erfolg mit guten Themen – Youtube-Stars

Viele Jugendliche kennen mittlerweile Youtube-Stars wie Lefliod, Gronkh, Ytitty oder auch IBlali. Sie sind die bekanntesten deutschen Youtuber.

Die meisten von ihnen haben weit über 500.000 Abonnenten und ein Teil von ihnen gehen sogar in die Millionen. Doch warum sind diese Personen so beliebt im Internet fragt man sich. Das liegt an den guten Themen wie Lets Plays, Vlogs oder News. Unter Lets Plays versteht man das der Spieler (Youtube) das Spiel spielt und kommentiert, wiederum V-logs bezeichnet man ein Videotagebuch über sein Leben.
Es gibt noch andere Rubriken auf Youtube, wie zum Beispiel „Pranks“ (erschreckende Videos).

Als Beispiel für einen bekannten Youtuber nehmen wir Lefloid (Florian Mundt)
Der 24 jährige Youtuber Lefloid kümmert sich leidenschaftlich jede Woche in seine News und Lets Plays, er ist selber Psychologie-Student. Bei ihm auf dem Kanal gibt es jeden Montag und Donnerstag eine Folge seines Formates “LeNEWS“. In diesem Format spricht Lefloid über drei Themen, die er sich vorher rausgesucht hat. Es handelt sich hierbei immer um aktuelle Themen wie zum Beispiel Fukushima oder die Differenzen zwischen den USA und Russland. Dabei geht er auch immer auf die Meinungen von seinen Zuschauern ein, die das Video, nachdem sie es geguckt haben, kommentieren können und dort ihre eigene Meinung schreiben können.
Mit seinen Videos hat er schon über eine Million Abonnenten begeistert. Auch Fernsehsender wie das ARD und das ZDF haben Youtube-Kanäle, um nicht nur im Fernsehen, sondern auch im Internet mobil zu bleiben.

Stephanie Hautzer, Dean Pruy, 10c, Gesamtschule Brüggen

Magersucht – Alles unter Kontrolle – nicht wirklich

Ich dachte, ich hätte alles unter Kontrolle, dabei war schon längst alles aus den Fugen geraten. Vor etwa einen Jahr wurde bei mir Magersucht diagnostiziert. Seitdem wird mir immer bewusster, dass die heile Welt, die ich mir immer vorspielte, nur ein Schein war.

Es war längst nicht mehr alles in Ordnung, denn meine Arme waren übersät mit Narben und mein Körper war von dem tagelangen Nichtsessen geschunden. Ich wachte so langsam aber sicher aus meinem Traum, in dem sich selbst verletzen und nichts essen normal sind, auf und bekam die blanke Realität vor Augen geführt. Langsam begann ich das zu sehen, was andere in mir sahen. Ich sah, wie schlimm meine Arme ausschauten und ich sah, wie kaputt ich war. Mittlerweile habe ich eingesehen, dass ich krank bin und mich auf den Weg gemacht die Krankheit zu besiegen. Ich sehe mich zwar immer noch nicht selbst als dünn an, aber ich habe einige Gründe für meine Krankheit gefunden.
Bei mir spielt Macht als Krankheitsgrund eine ganz große Rolle. In meiner Kindheit habe ich mich oft sehr machtlos gefühlt, ob es im Umgang mit anderen Menschen war oder in der Schule. Mit der Krankheit durfte ich endlich etwas selbst entscheiden und das war das Hungern und das Schmerz zufügen. Ich habe mich endlich mal als stark empfunden, weil ich diszipliniert genug war mich gegen das Hungergefühl durchzusetzen und ich mich selbst bestrafen konnte.
Momentan wird mir aber auch immer klarer, was die Krankheit mir alles genommen hat – meine Freunde, mein Lächeln, meine Lebensfreude. Und damit wird mir auch immer klarer, dass mein Leben, so wie es jetzt ist, nicht mehr lebenswert ist. Deshalb muss ich jetzt was tun für mich und für meine Familie. Schließlich konnte ich mich dazu durchringen, in eine Klinik zu gehen. Mitte September dieses Jahres hatte man dann einen Platz für mich frei. Als ich dort war, habe ich jedoch ziemlich schnell festgestellt, dass, das nicht der richtige Weg für mich ist, denn ich brauche meine Familie, um das zu schaffen.
Nun stand ich also wieder am Anfang. Nur mir dem Unterschied, dass ich meiner Mutter die Schere, mit der ich mich selbst verletzt hatte, gegeben habe und ihr versprochen habe, drei Mahlzeiten pro Tag zu essen. Mittlerweile betreut mich auch eine Psychologin und ich gehe einmal in der Woche zum Wiegen. Um das Thema mit der Macht zu bekämpfen, habe ich ein Büchlein angefangen, in das ich jeden Tag reinschreibe, wann ich mächtig war, um mir vor Augen zu führen, dass ich gar nicht machtlos bin.
Im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass ich auf einem guten Weg bin die Krankheit zu besiegen. Auch wenn es manchmal noch sehr schwer ist, es viel Kraft kostet und der Weg noch lang und steinig wird, werde ich mein Ziel gesund zu werden, nicht aus den Augen verlieren.

: Schülerin der Gesamtschule Brüggen

Von und mit Schülern – Vorfreude auf die Filmpremiere Dreaming Dracula

Am Samstag, 5. April 2014, findet um 20 Uhr in der Burggemeindehalle Brüggen die Filmpremiere von „Dreaming Dracula“ statt. Alle Schauspieler sind schon gespannt, ob die harte Arbeit sich gelohnt hat, denn die 23 Oberstufenschüler der Gesamtschule Brüggen haben unter der Leitung von Lehrer Holger Wiek ein Theaterstück verfilmt.

In dem Film geht es um Dracula und seine große Liebe Elisabeta, die ihm von Menschenhand geraubt wurde und deren Schicksal ihn zu dem machte, was wir heute mit dem Mythos des Vampirs verbinden. Das Drehbuch wurde von Herr Wiek geschrieben, basierend auf dem Roman Dracula von Bram Stoker. Für die Filmmusik ist Patrick Huaysan zuständig, die er selbst komponiert hat.
Doch man denkt jetzt, ein Film von Schülern gedreht ist nicht professionell, aber Herr Wiek hat in seiner früheren Zeit Filmerfahrungen gesammelt. Diesen Film zudrehen war unglaubliche Arbeit, aber es war eine einmalige Lebenserfahrung, sagte eine der drei Hauptdarsteller Franziska Krebber(Lucy). Dank großzügiger Spenden, ausgerüstet mit professioneller Filmtechnik, war es dem Team möglich viele historische Drehorte zu besuchen. Sandro Franken (Dracula) sagte, er fand die Drehorte Schloss Benrath und Schloss Leyenburg sehr schön, doch am besten gefielen ihm die vielen schönen Drehorte in Südwesten Irlands.
Die Gruppe ist nämlich für zehn Tage nach Irland gereist, dort hatten sie einen wunderschönen Aufenthalt. Carla Dondera (Elisabeta) sagte, durch diese Aktion habe sie sehr vieles gelernt für das Schauspielern. Mit gerade mal 17 Jahren meistert sie ihre Rolle wie ein Vollprofi. Dieser Film konnte nur durch die Zusammenarbeit vieler talentierter Leute entstehen, vor und hinter der Kamera. Über weitere Spenden würden sich alle sehr freuen.
Die Premierekarten können zum Preis von zehn Euro im Schulsekretariat der Gesamtschule Brüggen gekauft werden. Nach der Premiere geht es in die Kinos, es liegen bereits schon erste Anfragen von Verleihern vor.

Theresa Krebber, 8a, Gesamtschule Brüggen

TuRa Brüggen – Größter Sportverein

TuRa Brüggen e. V. wurde 1923 in Brüggen am Vennberg gegründet. Der Name TuRa bedeutet dabei „Verein für Turn und Rasensport“.

Der Verein bietet als größter Sportverein Brüggens viele Sportarten, wie zum Beispiel: Fußball, Tischtennis, Turnen, Leichtathletik, Volleyball, Schwimmen und noch andere. Mit einem Jahresbeitrag von 60 Euro für Kinder und Jugendliche und 84 Euro für Erwachsene hat man die Möglichkeit, an jeder Sportart teilzunehmen.
Ich habe acht Jahre bei TuRa Brüggen Fußball gespielt, doch seit einem Monat spiele ich dort Volleyball. Ich bin in den Verein gegangen, weil ich damals Fußball spielen wollte. Es war aber auch praktisch, dass es so nah war.

Eric Lohr, 8b, Gesamtschule Brüggen, Brüggen