Archiv der Kategorie: Andreas-Vesalius-Gymnasium

Schule – Mach mal Pause – aber nicht zuhause

Immer längere Unterrichtszeiten führen zu vermehrten ganztägigen Pausen in der Mittagszeit. Düsseldorf entschied, dass die Schüler der 5. und 6. Klasse in der Mittagspause nicht mehr nach Hause dürfen. Jetzt fragen sich viele Eltern sicherlich, warum ihre Kinder nicht einmal auf Antrag zu Hause zu Mittag essen dürfen.

Gründe dafür sind, dass die Wahrscheinlichkeit, dass den jüngeren Schülern etwas passiert, sehr hoch ist und die Versicherung der Schulen in NRW nicht zahlen. Außerdem trägt die Schule die Verantwortung für alle Schüler. Viele Schüler, vor allem die, die in der Nähe der Schule wohnen, sind gegen diese Entscheidung.

Zu diesem Thema wurden ein paar Schüler sowie Eltern gefragt. Eine Schülerin der Andreas-Vesalius-Gymnasiums erzählt: „Meine Eltern arbeiten fast den ganzen Tag, deswegen kann ich sie nur morgens, mittags und abends sehen. Da ich in der Mittagspause aber nicht nach Hause darf, kann ich sie erst am Abend wiedersehen.“ Ein anderes Mädchen berichtet: „Man bekommt kein warmes Essen und in die Mensa gehe ich nicht so gerne. Außerdem ist die Mittagspause dann langweilig, weil man nichts zu tun hat.“ Dazu sagte noch eine Mutter: „Ich finde das gar nicht so schlecht, da die Sicherheit sehr wichtig ist und die Kinder noch jung sind.“ Daher ist die Entscheidung ja doch ganz gut.

Viktoria Kesseler und Ilham Atanjovi, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Musikschule Wesel – Hast du Töne

Die Kunst- und Musikschule in Wesel an der Zitadelle bietet künstlerischen und musikalischen Talenten seit 1969 Instrumental-, Ballett- und Malunterricht an.

Dort lernen mit 30 Lehrern über 1000 Schüler in jeder Altersklasse. Es werden alle klassischen Instrumente bis auf die Harfe unterrichtet, erklärte mir Frau Beinke-Bornemann, die seit 2003 diese Schule leitet und außerdem noch Keyboard-Unterricht gibt. Man könnte entweder einzeln oder in Gruppen ein Instrument lernen.

Die Musikschule nimmt auch an Projekten, zum Beispiel mit dem AVG, teil. Darunter gibt es auch das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“, bei dem sich Kinder von Grundschulen mit Musik beschäftigen. „Ziel ist es sozusagen, jedem Kind Zugang zu Instrumenten zu geben“, teilte mir die Schulleiterin der Musikschule mit. Die Grundschüler lernen Instrumente wie die Blockflöte, Geige oder Gitarre und wählen dann das aus, was ihnen am Besten gefällt. In der zweiten Klasse steht eine kostenlose Leihgabe des ausgesuchten Instruments für den Unterricht und des Übens zur Verfügung. Ab der dritten Klasse kann man im Orchester spielen, welches am Ende des Projekts ein Konzert aufführen.

Lynn Schlusen, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Landeskunde – Japan und seine Bewohner

Japan besteht aus mehreren tausend Inseln und liegt am Pazifik. Hokkaido, Honshu, Shikoku und Kyushu sind die vier größten Hauptinseln. In der japanischen Megalopolis (Stadtlandschaft) „Pacific Industrial Belt“, die von der Hauptstadt Tokio bis nach Kitakyushu reicht, leben dreiviertel aller Japaner.

In Tokio alleine leben schon ein Viertel der Bevölkerung.

Schon früh entwickelte sich dieses Gebiet wirtschaftlich gut und es wächst weiterhin durch neue Häfen und Industriesiedlungen. Das Problem in Japan ist jedoch, dass 75 Prozent der Gesamtfläche durch Hügel- und Bergland unbewohnbar ist und es dort noch nicht einmal landwirtschaftliche Gebiete gibt. Die bewohnten Flächen Japans sind meist die Küstenstreifen und Bergtäler, manchmal auch oft kleine Ebenen. Deswegen ist die Bevölkerung auch sehr ungleich verteilt.

Insgesamt hat Japan 127.560.000 Einwohner (Stand 2009) und ist damit auf Platz acht der Weltliste. In der Kato-Ebene, die den Großraum um Tokio umfasst, liegt die Bevölkerungsdichte bei ungefähr 2308 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Gründe für die zahlreiche Bevölkerung dort sind gute Bildungs-, aber auch Berufsmöglichkeiten mit guten Löhnen. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Freizeit- und Vergnügungsaktivitäten in der Nähe.

Fast 99 Prozent der Gesamtbevölkerung sind Japaner, der Rest kommt oft aus Südkorea, China oder Brasilien.

Nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan ist am 31. März nun die Zahl der Toten auf 11.400 gestiegen, allerdings sind auch noch 16.237 Leute als vermisst gemeldet. Insgesamt sind das also 28.000 Menschen, denn mittlerweile ist die Chance, noch nach so langer Zeit Überlebende zu finden, sehr gering.

Sarah Mumme, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Lokales – Wochenmarkt in Wesel

Zweimal wöchentlich, immer mittwochs und samstags, verändert sich der Platz vor dem Willibrordidom in Wesel. An den beiden Markttagen fangen die ersten Standbesitzer gegen 6 Uhr fangen an, ihren Stand aufzubauen und vorzubereiten. „Dies ist mit viel Aufwand verbunden“, sagte Herr Heinen.

Die ersten Kunden kommen gegen 8 Uhr. Für sie ist der Preis und die Qualität ausschlaggebend zum Kauf. Oft ist es so, dass Kunden eher am Stand stehen bleiben, wenn schon jemand dort steht, als wenn kein Kunde da ist. Wenn aber zu viele dort stehen, haben sie keine Lust zu warten. Die meisten Kunden sind um 11 Uhr auf dem Markt. Um 13 Uhr werden die Stände auch schon wieder abgebaut, so dass die Marktstandbesitzer gegen 14 Uhr zu Hause sind. Dort muss die Ware wieder ausgepackt werden und ein erfolgreicher Markttag ist vorbei.

Julius Heinen, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Kunstaktion – 111 Esel für Wesel

Wie der Bürgermeister von Wesel (angeblich) heißt, wissen nicht nur die Bewohner von Wesel, sondern auch die Menschen in ganz Deutschland. Die Stadt Wesel nutzt den alten Spruch „Wie heißt der Bürgermeister von Wesel? Esel!“, um daraus eine große Esel-Kunstaktion zu veranstalten. Verschiedene Bürger der Stadt kamen auf diese tolle Idee, die schon länger existierte, aber erst durch die Entstehung des Weseler Marketings verwirklicht werden konnte.

Esel aus GFK-Kunststoff (Glas-Faser-Kunststoff) sind besonders stabil und witterungsbeständig. Sie wurden von über 30 Künstlerinnen und Künstlern, Schulklassen, Kindergärten und Seniorenheimen aus der Weseler Umgebung kunstvoll gestaltet. Der Rohling kostet 480 Euro, hinzu kommen noch die individuell ausgehandelten Honorare mit den Künstlern. Viele heutige Besitzer der Esel hatten schon direkten Kontakt zu den Künstlern. Für die Motive gibt es keine festen Vorgaben. So existierten zum Beispiel ein Napoleon- oder Aphrodite-Esel und natürlich Esel mit Stadtansichten. Die Anzahl der Esel war nicht festgelegt, schließlich wurden es zum Auftakt für die geplante Veranstaltung in der Weseler Fußgängerzone am 1. April 2007 111 Esel.

Am Abend des ersten Aprils wurden diese Esel dann an ihren dauerhaften Standorten hauptsächlich in der Stadt Wesel verteilt. „Manche von ihnen sind sogar auf eine weite Reise geschickt worden, wie in die Schweiz, nach Österreich oder in unsere Bundeshauptstadt Berlin“, berichtet T. Brocker, Citymanager von Wesel, der das Stadtmarketing seit 2006 leitet. Am 15. September 2007 konnte man am Berliner Tor einige Esel ersteigern. Der Erlös ging an ein weiteres großes Weseler Projekt, die Wiedererrichtung der historischen Rathausfassade am Großen Markt, sowie an einige soziale Projekte in Wesel.

Nun kann man in Wesel einige Esel entlang eines so genannten Eselpfades erkunden, für den es extra eine Eselkarte gibt. Immer wieder melden sich Bürger, die sich für einen Esel interessieren. Die Zahl der Eselbesitzer ist bereits auf 200 angestiegen. Dabei können die Eselbesitzer für die Bemalung auf eine Liste von Künstlern zugreifen. Und wem der große Esel zu teuer ist, der hat auch die Möglichkeit einen kleinen zu erwerben.

Die Idee eines Tiermaskottchens für eine Stadt hat auch in anderen Städten großen Anklang gefunden. „Neben Wesel finde ich auch die Stadt Quakenbrück mit ihrem Maskottchen, dem Frosch, sehr interessant, außerdem ist der Berliner Bär das beste und auch das erste Beispiel. Natürlich gibt es auch noch andere Städte, die Tiermaskottchen haben. Aber Wesel hat einen sehr guten Bezug zum Esel und dieser ist nicht an Haaren herbeigezogen“, so T. Brocker. Der Esel von Wesel ist so bekannt, dass sogar eine japanische Reisegruppe sofort wusste, wie die Frage nach dem Namen des Bürgermeisters so beantworten ist.

Christian Paarsch, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Need For Speed Shift 2 Unleashed – Ein Muss für alle Rennspiel-Fans

Am 31. März 2011 ist das neue Konsolenspiel „Need For Speed Shift 2 Unleashed“ in die Läden gekommen. Das Spiel ist der Nachfolger des Autorennspiels „Need For Speed Shift“, welches weltweit mehr als eine Millionen Mal verkauft wurde, so „gamezone.de“.

Die neuen Features des Spiels sind eine verbesserte Grafik (720p), neue Rennstrecken, schnellere Wagen und intelligentere CPU-Gegner. Anders als beim Vorgänger gibt es nun auch Events im Dunkeln, welche den Spaßfaktor des neuen Spiels steigern und die Fahrkünste des Spielers auf die Probe stellen. Die neue Helmkamera verleiht dem Spieler eine realistische Ansicht der Rennstrecke. Die Modell-Palette umfasst 37 verschiedene Hersteller mit 140 Modellen, die je nach ganz persönlichem Style in der Tuning-Werkstatt umgebaut werden können. Man kann seine Fähigkeiten in über 30 individuellen Rennstrecken unter Beweis stellen. Für den Soundtrack sind Bands wie Rise Against und 30 Seconds To Mars verantwortlich. Das Spiel ist auf jeden Fall für alle Freunde des Rennspiels ein Muss!

Niklas Maibom, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Radioaktivität – Wie Strahlung wirkt

Es gibt viele Arten von Strahlung, doch wir beschränken uns auf die Alpha-Strahlung, die Beta-Strahlung und die Gamma-Strahlung. Es sind alle Teilchenwellenstrahlungen, da sie ringförmige Wellen bilden, wie als ob man einen Stein ins Wasser wirft

Alpha-Strahlen durchdringen nicht einmal die Haut und sind somit ungefährlich, außer in einer wirklich hohen Konzentration, da können sie Hautkrebs erzeugen.

Beta-Strahlen durchdringen die Haut und können bei hoher Dosis Rötungen und Hautkrebs verursachen.

Die gefährlichste Strahlung ist die Gamma-Strahlung, die den Körper durchdringt und die DNA zerstört. Zuerst wird einem übel oder man hat Kopfschmerzen. Wenn das wieder weggeht, kann man Glück haben, oder die zerstörten Zellen streuen unkontrolliert und es bildet sich ein Tumor. Das Schlimmste was passieren kann ist, dass man die Strahlenkrankheit bekommt.

Bei der Strahlenkrankheit wird das Immunsystem so stark geschwächt, dass eine einfache Erkältung zum Tode führen kann.

Eine Strahlendosis von über einem Millisievert (Einheit der Strahlung) ist in der Umwelt in Europa (außer in Tschernobyl) enthalten. Erst eine Strahlung ab 100 Millisievert ist für den menschlichen Organismus gefährlich.

Das heißt für uns, wenn in Fukushima eine Kernschmelze eingesetzt hat, wird es hier in Europe nicht zu einer Verstrahlung von über 100 Millisievert im Jahr kommen. Also sollten wir uns hier nicht so viele Sorgen machen.

Christoph Lüttig, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Vegetarismus – Ganz ohne Fleisch?

Diese Frage hat mich schon lange interessiert: Ist vegetarisches Essen eigentlich wirklich gesund? Gibt es dadurch mehr Vor- oder Nachteile?

Viele Menschen essen Fleisch – für sie ist das selbstverständlich und Alltag.

Meiner Recherche im Internet zufolge ist Vegetarismus für viele nichts weiter als „ein gesteigertes Gesundheitsstreben“ oder man ist Vegetarier, weil die Religion es so will.

Es gibt unterschiedliche Formen des Vegetarismus. Es kommt darauf an, was man isst. Manche Vegetarier essen nur kein Fleisch, andere schließen auch Produkte aus, die von Tieren produziert werden (Milchprodukte, Eier, Honig). „Im Allgemeinen essen Vegetarier auch keine Gelatine oder Schmalz“, meint ein Experte. Gelatine und Schmalz bestehen aus Knochenmark oder anderen Tierabfällen. Laut einer anderen Internetquelle meinen „ethisch argumentierende Vegetarier“, dass sie dem Vegetarismus folgen, weil sie nicht möchten, dass ihretwegen Tiere leiden müssen und getötet werden. Ein Teil der Vegetarier empfinden eine Abneigung gegen den Geschmack von Fleisch. Außerdem halten sie ihre Ernährungsweise „für generell gesünder als die nichtvegetarische“, wie es der Experte sagt.

Ich habe außerdem erfahren, dass Vegetarismus in mancher Hinsicht wirklich gesünder macht. Eine Mitgliederbefragung des Vegetarierbundes Deutschland (VEBU) ergab, dass die VEBU-Mitglieder mehr Sport treiben und deutlich weniger rauchen als der Bundesdurchschnitt.

Gibt es Vorteile am Vegetarismus? Viele Experten meinen, dass eine fleischbasierte Ernährungsweise mehr Umweltressourcen bei extensiver Tierhaltung beansprucht- für mich vollkommen logisch. Es gibt zwar die Tierprodukte, die für uns wichtige Nährstoffe erhalten, mehr als die meisten Pflanzen, allerdings kommt hinzu, dass die Viehhaltung mehr Treibhausgase ausstößt als die Pflanzenproduktion. Wenn man Vegetarier ist, trägt man vielleicht dazu bei, dass nicht so viel Fleisch geliefert und dass dadurch weniger Vieh gehalten wird.

Gibt es Nachteile? Fleisch in Maßen ist sehr wichtig für unseren Körper. Es hilft ihn aufzubauen und zu entwickeln. Außerdem hat Fleisch wichtige Nährstoffe (Eiweiße, Kohlenhydrate) – ohne diese Nährstoffe würden wir Mangelerscheinungen bekommen. Wenn man also dem Vegetarismus folgt, muss man genau wissen, was man zu sich nimmt. Deshalb sollte im Alltag kein Fleischersatz fehlen! Wir können also Soja-Milch oder Soja-Würstchen zu uns nehmen. Sie sind aus Pflanzen hergestellt worden und beinhalten keine tierischen Organe.

Auch nach meiner Recherche hab ich mich nicht dazu entschieden, Vegetarier zu werden – denn Fleisch in Maßen ist ja gesund und man konsumiert dann nicht so viel.

Vanessa Krause, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Fußball – Lieber Basti, als Schweini

Bastian Schweinsteiger setzt seine momentan unaufhaltsame Karriere fort.

In einem Interview von weltonline sagte er, er habe von Louis van Gaal sportlich und mental profitiert. Aber das war auch mal anders. Vor gut ein bis zwei Jahren wurde er von seinen eigenen Fans ausgepfiffen. Damals durfte er auch noch nicht auf seiner „Lieblingsposition“, nämlich als Sechser spielen.

Neulich erzählte Bastian Schweinsteiger, dass er den Spitznamen Schweini nicht mag und wie er dazu kam. Er meinte: „Früher hatte ich noch den Spitznamen Basti, als dann aber Sebastian Deisler nach München kam, wurde Basti automatisch in Schweini umgewandelt.“ Seine Hobbies sind Musik, Freunde treffen, Xbox spielen und Ski fahren.

Über die Jugendvereine FV Oberaudorf und TSV1860 Rosenheim gelangte

Schweinsteiger 1998 mit 14 Jahren in die Jugendabteilung des FC Bayern München, in der er bis zum 18. Lebensjahr aktiv war. Am 31. Juli 2001 bestritt er sein erstes Länderspiel. Bis heute spielt er in der Nationalmannschaft und beim FC Bayern München.

Henning Rüther, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Ernährungslehrekurs auf Achse – Müller für einen Tag

„Einen Tag Müller sein“, das war das Motto des Ernährungslehrekurses der 8er-Stufe des Andreas-Vesalius-Gymnasiums Wesel am 31. März. Begleitet wurden sie von der Kurslehrerin Frau Plischke.

An diesem etwas verregneten Donnerstag durften die SchülerInnen die Kriemhildmühle in Xanten besichtigen und sogar selbst in Gang bringen, obwohl das gar nicht so einfach war. Die riesigen Segel der Mühle hinaufzuklettern, war schon eine Herausforderung für die „Lehrlinge“. „Das war das Gefährlichste, was ich je gemacht habe“, wiederholte Lukas Bortenlänger der Klasse 8c immer und immer wieder, als er seine Klettertour ohne jegliche Sicherung auf eines der Segel beendet hatte.

Nachdem die SchülerInnen die Getreidesäcke hochgezogen, die Mühle in Gang gesetzt und besichtig hatten, folgte der Rundgang in die Backstube, in der einige der SchülerInnen einen Teig bereiteten. Die anderen warteten unterdessen in einer etwas kleineren Backstube neben der Mühle, wo sie später kleine Brötchen formten und anschließend backten. Der Müller zeigte den SchülerInnen witzige Kniffe, die einen Teigklumpen zum Beispiel schnell in einen kleinen Pinguin verwandelten.

„Die Stimmung wurde durch seine witzigen Sprüche viel lockerer“, erzählte Annika Fischer, der Klasse 8c, strahlend. Nachdem die SchülerInnen aus dem restlichen Teig ihre eigene Pizza gebacken hatten, ging es schon wieder zurück nach Wesel. „Es war interessant zu sehen, dass meine SchülerInnen zugleich beeindruckt, aber auch total geschafft auf dem Rückweg waren. Das Klettern durch die Mühle war doch anstrengender als gedacht“, staunte Frau Plischke nach der Rückfahrt.

Mandy Schaten, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium