Radioaktivität – Wie Strahlung wirkt

Es gibt viele Arten von Strahlung, doch wir beschränken uns auf die Alpha-Strahlung, die Beta-Strahlung und die Gamma-Strahlung. Es sind alle Teilchenwellenstrahlungen, da sie ringförmige Wellen bilden, wie als ob man einen Stein ins Wasser wirft

Alpha-Strahlen durchdringen nicht einmal die Haut und sind somit ungefährlich, außer in einer wirklich hohen Konzentration, da können sie Hautkrebs erzeugen.

Beta-Strahlen durchdringen die Haut und können bei hoher Dosis Rötungen und Hautkrebs verursachen.

Die gefährlichste Strahlung ist die Gamma-Strahlung, die den Körper durchdringt und die DNA zerstört. Zuerst wird einem übel oder man hat Kopfschmerzen. Wenn das wieder weggeht, kann man Glück haben, oder die zerstörten Zellen streuen unkontrolliert und es bildet sich ein Tumor. Das Schlimmste was passieren kann ist, dass man die Strahlenkrankheit bekommt.

Bei der Strahlenkrankheit wird das Immunsystem so stark geschwächt, dass eine einfache Erkältung zum Tode führen kann.

Eine Strahlendosis von über einem Millisievert (Einheit der Strahlung) ist in der Umwelt in Europa (außer in Tschernobyl) enthalten. Erst eine Strahlung ab 100 Millisievert ist für den menschlichen Organismus gefährlich.

Das heißt für uns, wenn in Fukushima eine Kernschmelze eingesetzt hat, wird es hier in Europe nicht zu einer Verstrahlung von über 100 Millisievert im Jahr kommen. Also sollten wir uns hier nicht so viele Sorgen machen.

Christoph Lüttig, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium