„Tauchen ist kein gefährlicher Sport, solange man es richtig macht.“ Dies will Trainer Matthias Ewen des Sporttauchvereins Hückelhovens den Leuten beweisen. Der Verein bietet viele Möglichkeiten, eine Tauchausbildung zu absolvieren und einen Schein zu machen.
Die Ausbildung zum Gerätetaucher findet auf mehreren Wegen statt. Ab acht Jahren kann man mit dem Lehrgang beginnen. Nach Abschluss der theoretischen Prüfung beginnt die Praxis. Nach der Schwimmbadausbildung wird die Ausbildung dann im Freiwasser fortgesetzt. Die Ausbildung findet nach den Richtlinien von i.a.c. oder der CMAS statt. Für alle die sich noch nicht sicher sind, gibt es Informationsabende und Probetrainings.
Auch die Jugend kommt im Verein nicht zu kurz. Es werden etliche Aktivitäten angeboten. Jedes Jahr finden in den Ferien Tauchcamps statt, im Winter steht eine Kletterhalle zu Verfügung und Besuche in verschiedenen Tauchanlagen sind zu erwarten. Im Winter wird das Schwimmbad Hückelhoven zur Verfügung gestellt und wenn es warm wird, bereitet das Tauchen im Kappuschsee Freude, komplett kosten- und gebührenfrei. Die tiefste Stelle des Sees ist zehn Meter tief und ist besonders gut für das Tauchtraining. Der Freibadbereich ist zwei bis drei Meter tief. Dies eignet sich besonders gut für Tauchanfänger.
Natürlich besteht der Tauchsport nicht nur aus Atmen unter Wasser. Ein Teil des Sports ist zum Beispiel das Apnoetauchen. Das funktioniert ohne Pressluft und trainiert die Lunge. Dabei zählt nicht nur, wer lange die Luft anhalten kann, sondern vor allem, wie man sich unter Wasser ohne Luft verhält. Jedenfalls kommt keiner in diesem Verein zu kurz. Vorbeischauen lohnt sich.
Jonas Düchting, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg