Archiv der Kategorie: Viersen

– Sprachaufenthalte für Schüler

Egal ob USA, England oder Frankreich, für zwei Wochen, ein paar Monate oder ein High-School-Jahr: Ein Sprachaufenthalt fördert das Sprachgefühl und den Sprachumgang der Schüler.

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Sprachaufenthalt anzugehen. Die Schüler haben die Auswahl aus vielen verschiedenen Anbietern mit vielen verschiedenen Aufenthalten aus einer breiten Palette von Angeboten. Manche Schüler träumen davon, ein Jahr im Ausland zu verbringen oder ein paar Wochen oder Monate in einer fremden Kultur zu verbringen. Wer das Wagnis eingehen will, ein „High-School-Year- abroad“ zu machen, der sollte sich vorher gut informieren und beraten lassen, damit dieses Jahr unvergesslich wird.

Jede der vielen Gesellschaften passt sich dem Schüler oder der Schülerin mit seinen/ihren individuellen Wünschen an und sorgt dafür, dass dies ein prägendes Erlebnis bleibt. Denn eine Sprache lernt man am besten dort, wo sie gesprochen wird, und jeder ist nach einem Sprachaufenthalt um viele Sprach- und Lebenserfahrungen reicher. Daher sind Sprachaufenthalte eine gute Möglichkeit, Sprachkenntnis und Selbstständigkeit aufzubauen.

Benedict Stolzenberg, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Hollywood – Die Universal Studios

Die Universal Studios Hollywood sind der erste Universal-Studios-Themen-Park. Der Park erreicht mit 5,04 Millionen Besuchern im Jahr eine Platzierung unter den 20 meistbesuchten Vergnügungsparks Nordamerikas.

Anfangs war der Park nur der Ausgangspunkt für eine Studio-Tour, welche die Gäste hinter die Kulissen des Filmstudios blicken ließ. Die Jahre zogen sich und der anfangs kleine Park wurde zu einem großen Themenpark weiterentwickelt und vergrößert. Die kleine damalige Tour wurde in den 60-er Jahren zu dem heutigen Themenpark. Man bot eine Demonstration von Spezialeffekten und Stunts, sowie das Zuschauen live bei der Filmproduktion. Die „Studio Tram Tour“, wie sie damals auch hieß, wird heute immer noch angeboten aber es gibt auch viele andere Attraktionen,welche man besuchen kann.

Am frühen Morgen des 1. Juni 2008 zerstörte ein Brand, welcher im Aufnahmestudio ausbrach, mehrere bekannte Filmsets, unter anderem auch Teile der Courthouse Square aus „Zurück in die Zukunft“, Die Außenkulissen aus „Ben Hur“ sowie die Einrichtungen aus „King Kong“. Das Filmarchiv wurde auch stark beschädingt, sodass fast 10.000 der 50.000 dort  eingelagerten Filmrollen zerstört wurden. Der Park wurde mühsam wieder aufgebaut und jetzt erfreut er wieder Menschen allen Alters.
 

Jonas Holtschoppen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Ein Event der Extraklasse – Viersener Note

Unter diesem Motto veranstaltete die Stadt Viersen am Sonntag, 29. Oktober, zum wiederholten Mal ihr Stadtfest. Das spätsommerliche Traumwetter lockte viele Menschen aus dem Kreis Viersen an.

In der Fußgängerzone wurden verschiedene Attraktionen angeboten. Von Orchestern bis hin zur Modenschau und dem Trödelmarkt sowie der Schlagerparty auf dem Gereonsplatz war alles dabei. Die Geschäfte hatten zum verkaufsoffenen Sonntag eingeladen und stellten besondere Angebote bereit.Für das leibliche Wohl sorgten verschiedene Gastronomiestände. Auch Schulen, Kindergärten und Vereine präsentierten ein buntes Programm. Am Morgen eröffnete Bürgermeister Günther Thönessen das Fest mit einer kurzen Ansprache.
Am Gereonsplatz moderierte Eventmanager Frank Schiffers die Schlagerparty. Neben einigen Künstlern aus dem Kreis Viersen traten die Tanzschule Benecke und die Vierscher Mispelblüten auf.
Für jeden war etwas dabei und Groß und Klein kamen auf ihre Kosten.

Kathrin Dückers, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

3D-Drucker – Fortschritt oder Fluch?

Schon heute ist es möglich, dreidimensionale Objekte zu drucken. Aber ist dies ein Fortschritt oder wird die neue Technik missbraucht?

Es gibt mittlerweile sogar schon Anleitungen im Internet, wie man funktionierende  Handfeuerwaffen aus Metall drucken kann. Diese Waffen könnte rein theoretisch jeder mit einem bestimmten 3D-Druckermodell drucken. Die Kosten belaufen sich hier auf etwa 8000 Euro für den Drucker, aber nur wenige Cent für das Material der Waffe. „Es ist ein leichterer Weg an Waffen zu kommen“, so Joel (13). Ein Student aus den USA stellte die Pläne für die Handfeuerwaffe in das Internet. Mittlerweile tüftelt der Student auch schon an Plänen für ein günstigeres Druckermodell.

Die Meinungen zu diesem Thema sind gespalten. 3D-Drucker haben aber auch positive Seiten, da der Druck von dreidimensionalen Objekten unter anderem der Medizin gewidmet werden kann. Es werden mittlerweile bereits Prothesen für Hände und Beine gedruckt. So erhielt zum Beispiel der Labradormischling Jack, der seine beiden Hinterpfoten bei einem Unfall verloren hat, zwei Prothesen, die an den übrigen Knochen befestigt wurden. So erhielt er seine Freiheit zum Laufen wieder. Außerdem soll es in Zukunft möglich sein, Fleisch zu drucken. Hierbei wird mit lebenden Zellen gedruckt.

Henry Drabben, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

England regt sich unnötig auf – Stänkereien vor dem Länderspiel-Klassiker

Am 19. November um 20.15 Uhr startet die Berichterstattung von Deutschlands Freundschaftsspiel gegen England, um 21 Uhr ist Anstoß. Für England ist das aber nicht nur ein Freundschaftsspiel, denn die „Three Lions“ konnten den Klassiker seit 38 Jahren nicht mehr gewinnen.

Zusätzlich haben sie nur noch eine Chance, zur WM 2014 zu fahren, und das zweite Spiel in Folge zu verlieren, wäre für ihre Moral nicht gerade förderlich. Um die Situation etwas anzustacheln, behaupten die Engländer nun, dass ihre Ehre verletzt sei, da Deutschland ihnen nur eine B-Elf in den Weg setze. Aber Reus, Kroos, Draxler oder Mertesacker gehören ganz und gar nicht zur zweiten Wahl.

Joachim Löw setzt bei diesem Spiel auf den BVB, fast die Hälfte der Spieler ist aus Dortmund. Darüber beschweren sich einige; sie werfen Löw vor, dass er die Bayern-Spieler absichtlich schone, damit sie bei dem wichtigen Spiel um die Meisterschaft gegen Dortmund in besserer Verfassung sind. Löw dementiert diese Vorwürfe: „Das Spiel Dortmund gegen Bayern ist nicht mein Thema.“

Felix Lentzen, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Filmrezension – Fack ju Göthe – Kinohit 2013

„Fack ju Göthe“, ein Film der innerhalb von fünf Wochen die beliebteste deutsche Komödie 2013 wurde. Ein Film, den bisher schon mehr als 3,5 Millionen Menschen gesehen haben.

„Türkisch für Anfänger“-Regisseur Bora Dagtekin landete mit seiner Teenager-Komödie einen vollen Erfolg. Der Film baut auf die Glanzleistungen der Hauptdarsteller Elyas M’Barek als Zeki Müller und Karoline Herfurth als Elisabeth „Lisi“ Schnabelstedt. Als Nachwuchsdarsteller glänzten Max von der Groeben und Jella Haase.

Im Großen und Ganzen ist „Fack Ju Göthe“ als die Überraschungskomödie 2013 zu betrachten. Lobenswert die hohe Gagdichte, die allesamt sympathischen Charaktere, ganz vorne Elyas M’Barek. Die Geschichte berührt zu gleichem Maße Alt und Jung.

Tim Lentzen, 9a, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Es gibt eine umweltfreundliche Lösung – Durch Wintersport wird die Bergwelt zerstört

Das Ötztal ist mit 151 Pistenkilometern und 34 Skiliften eines der etwas kleineren Skigebiete Tirols. Trotzdem sind dort jedes Jahr tausende von Ski- und Snowboardfahrern unterwegs. Für diesen Winterspaß muss die Bergwelt jedoch sehr leiden.

Die Lifte verbrauchen eine Menge Strom, besonders die beheizten Sessellifte. Für die Pisten werden Bäume gefällt und die Tiere werden durch den Trubel gestört. Aber trotzdem werden immer neue Pisten gebaut, die man eigentlich gar nicht braucht. Das findet auch Andrea Rauscher, die seit vielen Jahren Ski fährt. „Ski fahren ist toll, aber es müssen nicht immer neue Pisten gebaut werden. Die alten reichen auch“, meint sie.

Ein weiteres Problem sind auch die breiten Pisten. Sie werden zum bequemeren Fahren gebaut und damit die Pisten nicht so schnell überfüllt sind, wenn in der Hochsaison zahlreiche Sportler kommen. „Skifahren macht Spaß, aber oft sind die Pisten zu breit. Man muss ja nicht 50 Meter breite Pisten haben. 20 Meter reichen auch und dann hätte die Natur auch mehr Platz. Außerdem müssen nicht dauernd neue Pisten gebaut werden“, sagt die 13-jährige Charlotte Niemann, die bereits seit ihrem dritten Lebensjahr Ski fährt.

Das Zillertal ist mit 178 Skiliften und 37 Pisten, die insgesamt 487 Kilometer lang sind, eines der größeren Skigebiete und auch eines der bekanntesten in Tirol. Auch dort wird die Bergwelt zerstört. Doch nun gibt es eine umweltfreundliche Lösung. Ein 180 Meter langer Sunkid-Zauberteppich, der 16.000 Kilowattstunden pro Jahr verbraucht. Er selber produziert durch eine Photovoltaik-Anlage mit 74 Modulen circa 22.000 Kilowatttstunden pro Jahr. Der dadurch gewonnene Strom wird in das Stromnetz eingeführt und kann so den durchschnittlichen Energieverbrauch von zwei Einfamilienhäusern decken.

Jana Sachsenhausen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Schlimme Folgen für die Tiere – Meere werden durch Müll verschmutzt

Immer mehr Müll landet in den Meeren. Das hat auch schlimme Folgen für die darin lebenden Tiere.

Jährlich landen rund 6,4 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Dadurch hat sich in den letzten Jahrzehnten im Pazifik ein riesiger Müllstrudel gebildet, der mittlerweile so groß wie Zentraleuropa ist und noch immer wächst. Er ist auch aus dem All zu erkennen. Hinzu kommen noch andere Müllstrudel und zahlreiche Müllteppiche, die auch vor Deutschlands Küsten vorhanden sind.

Dieser sichtbare Müll entspricht weniger als 15 Prozent des Plastikmülls im Meer. Unter der Wasseroberfläche schwimmen etwa 70 Prozen. In jedem Quadratkilometer schwimmen heute bis zu 46.000 Teile Müll. Da 350 bis 400 Jahre vergehen können, bis Plastik völlig zersetzt ist, richtet es in dieser Zeit großen Schaden an. Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen, schnappen nach ihnen und verhungern schließlich mit vollem Magen, da sie Plastik nicht verdauen können und somit auch keine neue Nahrung aufnehmen können.

Auch wenn wir Plastikteilchen nicht mehr sehen können, sind sie meist noch vorhanden. Sie sind so stark zerrieben, dass sie nur noch die Größe eines Mikropartikels haben. Wale und andere Planktonfresser halten diese für Plankton und fressen sie. Wenn ein Fisch Plastik geschluckt hat und von einem anderen Fisch gefressen wird, hat auch dieser Plastik in sich. So gelangt das Plastik durch Verzehr von Speisefischen auch in unsere Körper. Ein erschreckendes Beispiel für die Gefahr durch Plastik ist ein toter Zwergwal, welcher mit 800 Kilogramm Plastik im Bauch an einer Küste in Schottland aufgefunden wurde. Aufgrund dieser Tatsachen muss das Müll-Problem schnellstmöglich unterbunden werden.

Jana Sachsenhausen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen