Archiv der Kategorie: Viersen

Nähkurse – Überhaupt nicht altmodisch

Viele Leute halten Nähen für altmodisch. Aber das stimmt nicht. Die Nähkurse, die „Maxen“ anbietet, seien immer ausgebucht und die Nachfrage in den letzten Jahren immer weiter gestiegen.

Inzwischen gingen sogar mehr Jugendliche und junge Erwachsene zu den Nähkursen als Erwachsene mittleren und höheren Alters, sagt Irmgard Peters, eine der beiden Nählehrerinnen. „Besonders häufig nehmen an den Kursen Jugendliche und Mütter mit kleinen Kindern teil. Ansonsten sind aber alle Altersgruppen wild gemischt. Es sind ausschließlich Frauen, aber vereinzelt nähen hier auch junge Männer.“  Dass die Kurse so gut ankommen, liegt vor allem daran, dass die Leute sehr nett sind und man viel Freiheit hat.

Mara Schüürmann, die bei Maxen seit einiger Zeit nähen lernt, sagt: „Die Leute dort sind sehr nett und ich finde es gut, dass wir nähen können, was wir wollen und uns niemand unter Druck setzt, wenn wir öfter denselben Fehler machen oder nur langsam vorankommen. Irmgard erklärt einem immer alles und hilft, wenn wir uns vernäht haben.“ So denken auch viele andere im Nähkurs und wollen noch viele weitere Kurse machen.

Jana Sachsenhausen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Rezension – Burnout Paradise

Das Auto-Rennspiel „Burnout Paradise“ aus der Reihe der Burnout Spiele ist meiner Meinung nach den Entwicklern „Criterion Games“ sehr gut gelungen.

Im Gegensatz zu seinen Vorgängern fährt man hierbei auf einer offenen Map. Dies ist auch eine der größten Änderungen des Spieles. Diese Änderung sorgte jedoch bei vielen Fans der Burnout-Spiele für Skepsis und Kritik. Ich jedoch finde diese Neuerung ziemlich gut, da man sich seinen eigenen Weg durch viele Abkürzungen und Nebenstraßen suchen muss.

Die Burnout-Spiele gibt es seit 2002 und sie haben sich seitdem immer weiterentwickelt. Jedoch finde ich, dass man viele Dinge hätte anders machen sollen. Es gibt, wie bei fast jedem Autorennspiel, irreale und unlogische Szenen. Dennoch ist „Burnout Paradise“ für mich ein Muss für Rennspiel-Fans, da es ein ganz anderes Spielerlebniss – durch die freie Fahrt und abwechslungsreiche Missionen – ist. Es ist eben anders als normale Autorennspiele.

Henry Drabben, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Abtransport von 1500 Brennstäben angelaufen – Gefährliche Bergung in Fukushima

Am 18. November 2013 um 15 Uhr Ortszeit hat im havarierten Atomkraftwerk Fukushima die Bergung von mehr als 1500 Brennstäben der Länge 4,5 Meter begonnen. Die Bergung wird  voraussichtlich mehr als ein Jahr dauern.

Über einen ferngesteuerten Roboterarm werden jeweils 22 dieser Energieträger in einen castorähnlichen Behälter gehoben und dann auf einen Lkw verladen. Nun werden sie zu einem etwa 100 Meter entfernten Gebäude gebracht, wo sie laut Tepco sicherer gelagert werden könnten als bisher möglich.
Kritiker behaupten jedoch, dass, falls nur ein Brennstab bricht, durch eine Kettenreaktion das ca. 14000-fache an Strahlung der Atombombe von Hiroshima freigesetzt werden könnte. Zudem wird befürchtet, dass bei einem weiteren Erdbeben in der Region um das Kraftwerk ebenfalls in diesem Reaktor 4 zu einer Kernschmelze kommen könnte.
Dass dies bei dem vorhergegangenen noch nicht passiert ist, liegt sehr wahrscheinlich daran, dass der Reaktor aufgrund von Wartungsarbeiten abgeschaltet war.

Valentin Collas, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Der Taifun riss tausende Häuser um – Die Philippinen: Das Unglück im Paradies

Vor einigen Tagen geschah auf den Philippinen, die im südchinesischen Meer liegen, ein riesiges Unglück. Am 8. November brach ein riesiger Taifun über der Inselgruppe aus. Super-Taifun „Hayian“ riss tausende Häuser, Autos und ganze Bäume mit sich. Die Meschen dort leben in größter Angst, obdachlos und geschockt.

Viele Philippinos vermissen immer noch einige ihrer Familienmitglieder. Immer mehr Notorganisationen versuchen, den Menschen auf den Phillppinen durch Spendengelder zu helfen. Dafür findet man auf beinahe jeder Internetseite Links zu Spenden-Websites.

Häuser und Bäume biegen sich im Sturm. Riesige Flutwellen und Regen ergießen sich über das Land. Viele Menschen wissen nun nicht, wohin sie gehen können, weil beinahe nichts mehr existiert. Die Menschen, die nahe der Küste leben, haben kein Haus mehr und sonst bleibt ihnen auch nicht viel.

Wir befragen einige Schüler und wollen wissen, was sie tun würden, wenn es so etwas in Deutschland gäbe. Viele Schülerinnen und Schüler hätten Angst, Familienmitglieder und Freunde zu verlieren. Sie wüssten nicht, wohin sie gehen könnten oder was sie tun sollten. Für viele wäre das Auswandern eine Lösung. „Ich hätte Angst, dass es kein Essen mehr geben könnte“, erzählt Alexander Pfennings aus der Klasse 8c. Einige Schüler würden keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen und wären total ratlos. Man kann sich so relativ gut in die Lage der Philippinos hineinversetzen.

Die Opferzahl steigt stetig an. Mittlerweile scheint es über 12 Millionen Opfer zu geben. Mindestens 4.460 Menschen starben bisher. Die Hilfe aus Ländern wie den USA oder Deutschland kommt nur langsam an. Deutschland stockte seine Hilfe für humanitäre Sofortmaßnahmen von drei Millionen Euro auf 4,5 Millionen auf.

Wir hoffen, die Lage auf den Philippinen wird sich schon bald bessern. Jedoch wird es lange dauern, bis die Menschen dort wieder ein geregeltes Leben führen können.

Amy Koch, Nina Schmelich und Nele Bättinger, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Fußball-Nationalmannschaft – Die momentane Aufstellung

In der unten stehenden Tabelle erkennt man die momentane Aufstellung (1. Halbsaison 2013) der deutschen Nationalmannschaft für die Qualifikation der FIFA-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

Schon gegen Italien erzielte die Mannschaft ein Unentschieden mit 1:1, dank Hummels, der starke Abwehrspieler mit der Ziffer 5. Khedira verletzte sich in diesem Spiel mit einem Kreuzbandriss und wird in einem Krankenhaus behandelt. Gegen England schaffte die Mannschaft ein 1:0. Nach 16 Torschüssen gelang es dem Spieler Mertesacker, durch einen Kopfball in die linke Ecke die Führung zu übernehmen, die auch so blieb. Die Mannschaft zeigte sich in den letzten Spielen vorzüglich. Damit wird die deutsche Nationalmannschaft sowohl als Favorit für die WM in Brasilien, als auch als ein schwieriger Gegner gegen andere Mannschaften betitelt.

Tor:
Rene Adler, Hamburger SV
Roman Weidenfeller, Borussia Dortmund

Abwehr:
Jérome Boateng, FC Bayern München
Benedikt Höwedes, FC Schalke 04
Mats Hummels, Borussia Dortmund
Marcell Jansen, Hamburger SV
Per Mertesacker, FC Arsenal
Marcel Schmelzer, Borussia Dortmund
Heiko Westermann, Hamburger SV

Mittelfeld:
Lars Bender, Bayer 04 Leverkusen
Sven Bender, Borussia Dortmund
Julian Draxler, FC Schalke 04
Mario Götze, FC Bayern München
Toni Kroos, FC Bayern München
Thomas Müller. FC Bayern München
Marco Reus, Borussia Dortmund
Sidney Sam, Bayer 04 Leverkusen
André Schürrle, FC Chelsea

Angriff
Max Kruse, Borussia Mönchengladbach

Quelle: http://www.dfb.de/?id=128

Marie Hünnekes, 8c, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Große Hilfsbereitschaft – Taifun „Haiyan“ zerstört die Phillipinen

Der monströse Taifun „Haiyan“ raste mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde auf die Insel zu. Am meisten betroffen ist die Stadt Tacloban. Der Taifun zerstörte dort viele Häuser, so dass viele Menschen kein Dach mehr über dem Kopf haben.

5200 Menschen starben und rund 1600 werden noch vermisst. Ungefähr 20.000 Verletzte werden von Hilfsorganisationen versorgt. Insgesammt sind Tausende freiwillige Helfer auf der Insel im Einsatz. Viele brauchen dringend Nahrung, darunter 1,5 Millionen Kinder und 800.000 Schwangere. Durch die große Seuchengefahr startet die Weltgesundheitsorganisation eine Impfkampange für Kinder. Für die Taifun-Opfer und deren Heimat spendet die Weltbank rund eine Millarde Dollar. Die EU spendet circa 20 Millionen Euro und allein Deutschland unterstützt das Katastrofengebiet mit 6,5 Millionen Euro.
Dank der vielen Hilfe von überall werden die Trümmer langsam zur Seite geräumt, aber trotzdem wollen immer noch viele Menschen fliehen. Man will für die Opfer so schnell wie möglich eine Siedlung in der Nähe von Tacloban bauen.

Pauline Janz, Lisa Lentzen, Berit F., 8c, , Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

SoR-SmC Regionaltreffen in Düsseldorf – Schule ohne Rassismus

Am Donnerstag, 21. November, fand das erste Regionaltreffen des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Regierungsbezirk Düsseldorf statt. Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung, in der wichtige Personen der DGB Jugend und des Netzwerkes SoR-SmC vorgestellt wurden.

Danach hatten die verschiedenen Schulen Zeit, ihre Projekte zu dem Thema vorzustellen und sich über neue Ideen auszutauschen. Auch wir, das Erasmus-von-Rotterdam Gymnasium Viersen, stellten unser neuestes Projekt vor, welches der Tag gegen Rassismus war. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, einen von fünf Workshops zu besuchen. Wir besuchten den Workshop „Projekte gegen Rechts“, dort konnten wir uns mit anderen Schulen über Projekte austauschen, Probleme besprechen und miteinander Lösungen für diese Probleme finden. Nach einer 45-minütigen Mittagspause, in der wir reichlich Verpflegung bekamen, die von der DGB Jugend gespendet wurde, folgten die Präsentationen der Ergebnisse im Plenum. Zum Schluss wurden wir noch freundlich von Renate Bonow (Landeskoordinatorin NRW von SoR-SmC) verabschiedet. Mit reichlich Ideen und guter Stimmung reisten wir zurück nach Viersen.

Marie Hünnekes, Lisa Grundke, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Das Leben als Soldat – Interview mit einem Soldaten

Fabienne Minth aus der 8a des Viersener Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums, hat einen Soldaten interviewt.

Fabienne Minth: Guten Tag.
Soldat: Hallo.
Minth: Was ist ihre genaue Aufgabe bei ihrem Beruf?
Soldat: Ich kalibriere Messgeräte. Dies tue ich ich in der Kaserne und im
Einstatz.
Minth: Wann war ihr erster Einsatz?
Soldat: Mein erster Einsatz war 2006 in Kosovo.
Minth: Was tut man in einem Einsatz?
Soldat: Die meiste Zeit sitzt man im Lager. Bei manchen Orten darf man aus dem Lager rausgehen, teilweise muss man aber auch die ganze Zeit im Lager bleiben.
Minth: Wie ist der Lebenszustand dort?
Soldat: Wenn man Kinder sieht, die in Mülltonnen ihr Essen suchen, ist man sehr bewegt. Der Lebenszustand ist sehr erbärmlich.
Minth: Ist es freiwillig, ins Ausland zu einem Einsatz zu fliegen?
Soldat: Ja es ist freiwillig. Man könnte, wenn man wollte , eigentlich vier- bis fünfmal im Jahr zu einen Einsatz fliegen.
Minth: Empfinden Sie ihren Job als anstrengend?
Soldat: Ja, er ist sehr anstrengend, vor allem im Einsatz. Viele sportliche Aktivitäten müssen dort ausgeübt werden. Und der Körper muss auch, was Krankheiten angeht, sehr stabil sein. Dort gibt es viele giftige Insekten, deren Gift zum Tod führen kann.
Minth: Danke für das Interview.

Fabienne Minth, 8a

Spendenaktion – Red Nose Day

Die Idee zu dieser Spendenaktion, bei der Prominente die Bevölkerung um Spenden für wohltätige Zwecke bitten, kommt ursprünglich aus dem Vereinigten Königreich und fand erstmals am 5. Februar 1988 in einer Show des britischen Fernsehsender BBC statt.

Mit dieser Aktion wurden 2001 über 58 Millionen Euro eingenommen und an wohltätige Zwecke gespendet. Aufgrund des großen Erfolgs holte der Fernsehsender Pro Sieben diese Aktion erstmals 2003 nach Deutschland. Mit dem Motto „Tut Verrücktes und sammelt Geld“ wurden schon bei der ersten Veranstaltung 2.027.830 Euro für Wohltätigkeitsorganisationen wie zum Beispiel Power Child oder SOS-Kinderdörfer gespendet. Jedes Jahr wird mit dem Verkauf von roten Plastiknasen und Spenden viel Geld für gute Zwecke gesammelt.

Luisa Schumacher, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Eine Erfolgsgeschichte – One Direction

Als sie 2010 nur den dritten Platz bei X-Factor erhielten, begann die Erfolgsgeschichte von One Direction. In den Auditions überzeugten die fünf jungen Briten mit ihren Stimmen und bildeten zusammen die Band „One Direction“.

Während der Staffel sammelten sie viele Fans, aber schieden schon im Halbfinale aus. Doch danach haben sie weiter zusammen Musik gemacht, bis schließlich Sony auf sie aufmerksam wurde. 2010 unterschrieben die fünf Mitglieder Harry Styles (19), Zayn Malik (20), Louis Tomlinson (21), Niall Horan (20) und Liam Payne (20) einen Vertrag bei Four Music. One Direction haben seitdem drei Tourneen gemacht, zahlreiche Auszeichnungen erhalten, drei Studio Alben und einen Kinofilm herausgebracht.

Luisa Schumacher, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen