Archiv der Kategorie: Gymnasium Aspel

Kino – Avatar: Kassenschlager in 3D-Format

Am 17. und 18. Dezember 2009 startete weltweit in den Kinos der Film „Avatar“ unter der Regie von James Cameron. Bis zum 30. Mai 2010, also vor knapp fünf Monaten, spielte der Film über 2,7 Milliarden US-Dollar ein. Mit diesem Einspielergebnis wurde der Film „Titanic“ abgelöst, der 2,2 Milliarden US-Dollar einspielte.

Nach dem Film verkauften sich die DVDs und die Blurays auch sehr gut, weil es auch 3D-DVDs und -Blurays gab. Allein in Nordamerika waren es in vier Tagen 2,7 Millionen Blurays.

Im August 1996 machte James Cameron eine Ankündigung, dass er einen Film namens „Avatar“ vielleicht in den nächsten Jahren aufnehmen würde. Er sagte damals auch noch, dass das Projekt mehrere hundert Millionen kosten würde. In diesem Animations-Film sollen sechs Darsteller ihre Hauptrolle bekommen, indem sie in den Rollen als Animationsfiguren dargestellt werden. Als er diesen Film dann fertig gedreht hatte, kamen 637 Millionen US Dollar auf den Tisch, aber Hollywoodinsider (die immer in Hollywood leben) denken immer noch, dass der Film Avatar über 300-Millionen Dollar hätte kosten sollen.

In diesem Film sollte zum ersten Mal eine besondere Kamera ihr Debüt haben. Diese spezielle Kamera soll dazu dienen, das man während der Aufnahmen den digitalen 3D-Hintergrund erkennen kann. James Cameron machte eine Ansage, dass er versuche eine Trilogie zu schreiben, aber dafür sollte dann der zweite und dritte Teil einen anderen Namen bekommen. Ihm kam der Titel „Na´vi“ in den Sinn.

Der erste Teil handelt von einem Mann namens Jack, der einen schweren Unfall hatte und jetzt an der Hüfte behindert ist. Für ein Projekt soll er zu dem weit entfernten Pandora Planeten reisen. Er sagte sofort zu, um seinem sinnlosen Leben zu entkommen. Pandora ist ein unvorstellbar schöner Planet. Auf ihm wachsen fantastische Pflanzen. Aber der Planet ist nicht unbewohnt : Die Na’vis sind die Ureinwohner des Planeten und sie leben mit der Natur, die sie umgibt. Im Projekt, wo Jake sein neues Leben anfangen möchte, werden Avatare erstellt, um mit den Na’vis reden zu können. Ein Avatar wird von einem Menschen gesteuert, indem das menschliche Gehirn und die Gefühlsrezeptoren über eine spezielle Technologie mit dem Avatarkörper verbunden sind. Während Jacks Aufenthalt in Pandora trifft er die junge und schöne Na’vi-Frau Neytiri, die ihn sofort fasziniert. Je mehr Zeit er mit den Ureinwohnern verbringt, desto mehr passt er sich ihnen an. Letzten Endes muss er sich entscheiden, auf wessen Seite er steht. In einem Kampf, der über das Schicksal von Jack sowie der ganzen Welt entscheidet…

Dieser Film ist ein sehr guter Film, weil es eine sehr gute Animation hat.

(Quellen: Kino.de, Info Text Avatar, Wikipedia)

Tristan Beck und Nico Holzum, Rees, Gymnasium Aspel

Modellbau – Leidenschaft mit Modellcharakter

Viele Leute reden nicht oft über das Thema Modellbau. Doch worum geht es dort überhaupt? Erst einmal wird es auf unterschiedliche Art und Weise betrieben…

Erstens Flugmodellbau: Dort werden Flugzeuge gebaut oder gekauft, die später geflogen werden. Wenn sie einmal abstürzen sollten, werden sie repariert, sofern dieses noch möglich ist, oder werden, wenn nicht alle Schäden repariert werden können, als Ersatzteillager genutzt. Das Fliegen mit Flugzeugen oder sogar Helikoptern ist nicht einfach, da es dort zu bedienende Höhenruder, Seitenruder und Querruder gibt. Außerdem muss auch noch die Leistung des Motors geregelt werden, damit das Flugzeug seine benötigte Geschwindigkeit bekommt. Beim Helikopter ist es ähnlich.

Zweitens Automodellbau: Modellautos gibt es als Elektro- oder als Verbrennermodelle. Elektro-Autos können nicht so schnell fahren, außerdem hält der Akku nicht so lange, da der Motor sehr viel Strom verbraucht. Verbrenner-Autos fahren sehr schnell…bis zu 120 Stundenkilometer schnell… sie fahren mit einem Benzin-Öl-Nitro-Gemisch, das hoch entzündlich ist. Sie fahren mit dem Kraftstoff sehr lange, da der Verbrenner oft einen großen Tank hat. So werden große und auch offizielle Rennen gefahren, um zu sehen, wer der Beste ist.

Drittens Schiffsmodellbau: Im Schiffsmodellbau werden Schiffe zu Wasser gelassen und gefahren. Viele Schiffe haben Besonderheiten, wie zum Beispiel Flak-Geschütze auf Kriegsmodellen oder andere Besonderheiten. Wenn sie durch einen Unfall auf dem Wasser ein Leck haben, gehen sie meist unter. Doch die Besitzer wollen es nicht verlieren und fischen es wieder aus dem Wasser, um es zu reparieren und das Leck abzudichten.

Modellbau wird an vielen Orten betrieben, wie zum Beispiel in Suderwick, einem Ortsteil von Bocholt. Dort gibt es einen Flugplatz für Flugzeuge und Helikopter. Ich lade Sie recht herzlich dazu ein, einfach mal an einem schönen Tag, vorbei zu kommen und sich die Modelle anzusehen. Natürlich können Sie selbst auch Schnupperflüge machen. Sie finden uns an der Straße Im Jägeringshof in Suderwick.

Des Weiteren empfehle ich Ihnen, die Inter-Modellbau-Messe in Dortmund zu besuchen. Dort gibt es auch Live-Shows mit Flugzeugen und Helikopter. Außerdem gibt es acht große Hallen, in denen unter anderem Plastikmodellbau, Flugmodellbau, Schiffsmodellbau, Kartonmodellbau, Eisenbahnmodellbau und viele weitere Themen behandelt werden.

Wenn Sie noch Fragen haben, kommen Sie einfach zum Flugplatz in Suderwick oder besuchen Sie uns im Internet unter www.Modell-Bau-Gruppe-Bocholt.de.

Lennart Krebbing, Rees, Gymnasium Aspel

Fußball – Millingen gewinnt unverdient

Die Fußballmannschaft von Rees war klar besser in diesem Spiel. Sie hatten einen höheren Ballbesitz und ließen den Millinger Jungs kaum Platz zum Angreifen.

Schon früh gingen die Gegner der Millinger in Führung. Dies geschah durch einen Torwartfehler. Der Torhüter von Millingen schoss einen der Reeser Spieler gegen den Rücken, wodurch der Ball zu einem Mitspieler des Reesers kullerte und dieser den Ball eiskalt im Tor versenkte.

In der zweiten Hälfte gelang es den Millingern auch einen Angriff zu starten, doch dieser sah schon zum Scheitern verurteilt aus, weil der Ball nur lasch zum gegnerischen Torhüter rollte. Dieser wurde jedoch, als er den Ball wegschießen wollte, von einem Angreifer der Millinger überrascht, somit verlor der Reeser Torhüter den Pressschlag und auf einmal stand es 1:1. Nun sah die Millinger Mannschaft, dass sie das Spiel noch drehen konnten.

Ein letzter Angriff wurde entscheidend. Durch ein komplexes Passspiel wurde die Reeser Verteidigung ausgehebelt und der Millinger Angreifer versenkte den Ball im Netz. Somit gewann Millingen 2:1, obwohl Rees besser gespielt hat.

Niklas Rulofs, Rees, Gymnasium Aspel

Schule – In welchen Fächern sind Siebtklässler am besten?

Viele behaupten, die Schüler seien allgemein in den Hauptfächern besser, als in den Nebenfächern, aber stimmt das auch?

Um diese Frage zu beantworten, hat sich eine Schülerin des Gymnasiums Aspel bereiterklärt, uns die Noten und teilweise auch die Notenspiegel ihrer Klasse zu erzählen. Auf die Frage, welche Noten sie in den letzten Arbeiten in den Hauptfächern hatte, erzählte sie: In Englisch hatte sie in der letzten Arbeit eine 2. Auch in Latein, welches sie seit der 6. Klasse als viertes Hauptfach hat, hatte sie in der Arbeit eine 2, wobei der Notendurchschnitt der Klasse bei 2,9 lag. Mathematik könne sie normalerweise besser, deshalb hatte sie eine 1-. Außerdem sagte sie, dass sie Deutsch jedoch nicht so gut könne, in der Arbeit hatte sie eine 2-.

In den Nebenfächern schreibt ihre Klasse nicht oft, wenn überhaupt einmal einen Test. Die 13-Jährige konnte deshalb bei vielen Fächern nur ihre Zeugnisnoten sagen. In Religion, Musik und Politik hatte sie auf ihrem Halbjahreszeugnis jeweils eine 3. Wobei sie in keinem davon einen Test geschrieben hatte, während sie in Biologie, wo sie ungefähr einmal in einem Halbjahr einen Test schreibt, eine 2 hatte. Da sie in Chemie vor kurzer Zeit einen Test geschrieben hat, konnte sie noch den Notendurchschnitt sagen. Dieser lag bei 4,4. Sie selbst hatte dabei eine 4+. In dem bei vielen sehr beliebten Nebenfach Sport hatte sie eine 1.

Insgesamt waren die Noten in den Hauptfächern bei ihr oft besser, als in den Nebenfächern. Ähnlich ist es auch bei einigen anderen Schülerinnen und Schülern.

Alexa Funke, Rees, Gymnasium Aspel

DSDS – Aus für den Gute-Laune-Mann

Samstagnacht, 19. März 2011. Es war wohl einer der schlimmsten Momente für den 26-jährigen Norman. Moderator Marco Schreyl verkündete im Coloneum in Köln-Ossendorf das Urteil der Zuschauer: DSDS-Kandidat Norman wurde aus der Show gewählt.

Alles geht mal zu Ende. Das musste am Samstag auch DSDS Schlageronkel Norman Langen zur Kenntnis nehmen. Für ihn riefen die wenigsten Zuschauer an, auch wenn sein Auftritt unter dem Motto „Partykracher“ für alle Schlagerfans wohl wirklich ein Höhepunkt der Sendung war. Mit dem Hit „Hey Baby“ von DJ Ötzi trat er live vor die Fans im Kölner Coloneum und erntete auch regen Beifall, nachdem die Jury ihm noch in der letzten Sendung geraten hatte, einen englischen Song zu singen. Am Ende jedoch überzeugten die anderen Kandidaten dann doch mehr – eines war aber allen klar: Mit Norman geht auch ein großer Teil von DSDS 2011. Der Gute-Laune-Mann hatte stets für Stimmung gesorgt und war deswegen sehr beliebt in der DSDS-Villa.

Auch für die Jury, bestehend aus Dieter Bohlen, Fernanda Brandao und Patrick Nuo, war Norman nicht auf der Abschussliste. Besonders der Jury-Chef Bohlen hatte auf ein schnelles Ausscheiden von Zazou Mall gehofft. „Langsam kann ich dieses Gequake nicht mehr ertragen. Du bist die schlechteste Sängerin hier bei uns. Ich habe alles gesehen, was du zu zeigen hast. Ich brauche das nicht mehr zu hören“, sagte er nach Zazous Performance des Liedes „Hot and Cold“ von Katy Perry zur 26-jährigen Schweizerin.

Favorit der drei Juroren war Marco Angelini, der mit viel Make-Up und Kiss-Stil vollends überzeugte. Patrick Nuo lobte den Auftritt sogar als Besten, den er je gesehen habe.

Niklas Lembeck, Rees, Gymnasium Aspel

Ganztagsschule in Millingen – Kreatives aus dem Container

Seit Ende der Sommerferien 2005 gibt es in Millingen die Ogata, die vom Verein SV Fortuna Millingen gesponsort wird, sowie von der Stadt Rees. Gegründet wurde sie ebenfalls von SV Fortuna Millingen.

Anfangs war die Ganztagsschule im Kunstkeller der St. Quirinius Grundschule Millingen, doch nach circa einem Jahr zog sie um. Der Container, in dem die Betreuung jetzt stattfindet, steht auf dem Schulhof der Grundschule Millingen.

Kinder der Grundschule werden dort betreut, sie befinden sich im Alter von sechs bis elf Jahren. Die meisten Eltern der Kinder sind berufstätig und nicht zu Hause, wenn die Schule vorbei ist. Ab 11.30 Uhr hat die Ganztagsschule geöffnet, bis 16 Uhr nachmittags. „Wenn mal eine Stunde ausfällt, springen wir aber auch ein und öffnen früher“, so Helmi van Bruck, die zusammen mit Christa Haves, Martina Lamers, Barbara Wenning, Birgit Manga und Zdravka Wiertelotz die Kinder betreut.

Die Schüler werden mit Essen versorgt und es gibt nach der Hausaufgaben-Betreuung verschiedene Angebote für Aktivitäten. Dienstags sowie freitags werden sportliche Aktivitäten angeboten, mittwochs und donnerstags Kreatives, wie zum Beispiel Malen, Knete herstellen oder sogar Backen, und montags ist der so genannte Überraschungsnachmittag, an dem zum Beispiel der Spielplatz besucht oder gebastelt wird.

Petra Bram, Rees, Gymnasium Aspel

DSDS – Kann Pietro es packen?

Schon lange hat der 18-Jährige die Herzen der Jugendlichen erobert. Die meisten fragen sich: Wird Pietro Lombardi der neue Superstar, trotz seiner Textschwierigkeiten und den Job des Spaßvogels?

Am Samstagabend des 2. April bekam Pietro schon bei seinem ersten Song „Every Breath You Take“ vom Pop-Titan sehr großes Lob. Er werde von Show zu Show immer besser, sagte Dieter Bohlen. Doch dann beim zweiten Song, der deutsch sein musste, kamen schon wieder Texthänger auf und damit wurde das Urteil der Jury schon wieder schlechter. Dieter meinte, er würde sich zu viel mit Sarah (andere DSDS-Kandidatin) beschäftigen. Der 18-Jährige solle sich mehr auf das Wesentliche konzentrieren. Es wird noch ein schwieriger Weg.

Nach einer Umfrage hatte der DSDS-Kandidat mit leichtem Abstand die meisten Stimmen und im CentrO klar die meisten Fans, doch das heißt noch nichts. Erst einmal muss er sich auf seine Auftritte gut vorbereiten und den Text können. Negativ ist schließlich, dass angenommen wird, er nehme die Sache dort nicht ernst. Außerdem hat er starke Konkurenz: Sebastian Wurth hat auch gute Chancen, denn dieser hatte die zweitmeisten Stimmen bei der Umfrage. Marco, Sarah und Ardian sind auch sehr gute Sänger und Zazou ist gut im Entertainen. Nun müssen alle schauen, wie es weiter gehen wird!

Florian Mecking, Rees, Gymnasium Aspel

Lokales – NIAG-Gelände: Was kommt?

Die Zukunft des NIAG- Geländes in Rees ist weiterhin nicht ganz klar. Auch unter den Bürgern gibt es Meinungsverschiedenheiten. Viel spricht für das Errichten

eines Einkaufszentrums.

„Weil es den kleinstädtischen Charakter und die Atmosphäre zerstören würde“, so lehnten viele Passanten die Alternative, dass bald möglicherweise ein Einkaufszentrum auf dem NIAG-Gelände erbaut wird, ab. Auch die Möglichkeit, dass dort Wohnungen oder Parkplätze errichtet werden sollen, ist nicht ganz ausgeschlossen.

Das Einkaufszentrum ist aber nach wie vor die umstrittenste Alternative. Mehrere Politiker bevorzugen diese Variante, um die Attraktivität der Stadt zu stärken. Bei den Bürgern gehen die Meinungen allerdings auseinander: Wie zu erwarten sind Leute unter 20 für das Einkaufszentrums, da es sonst wenige Einkaufsmöglichkeiten für Jugendliche gibt. Die klare Mehrheit ist aber gegen das Bauen des Einkaufszentrums. Auch das Einzelhandelsgutachten sagt, dass für Geschäfte in Rees zu 153 Prozent vorgesorgt ist. Ein anderes Argument wäre, dass wenn mehr Läden in Rees eröffnen würden, wie in Emmerich, viele Läden schließen müssten. Am Donnerstag, den 31. März 2011, fand eine Sitzung zu diesem Thema statt. Dort wurde heftig diskutiert.

Hendrik van der Linde und Jule Hübner, Rees, Gymnasium Aspel

Bike & Cash – Radeln für die Umwelt – und den eigenen Geldbeutel

Am Freitag, den 1. April 2011, hat Bike & Cash begonnen. Das ist ein Projekt, das Rees nochmals als fahrradfreundliche Stadt hervorheben und vor allem Geld einsparen soll.

Die Idee kam den Grünen, diese haben nämlich das Projekt vorgeschlagen, um die Kosten der Stadt zu senken. Die fand die Idee gut und hat das Projekt in Angriff genommen, so der Kultur- und Schulamtsleiter Ludger Beltermann.

153 Schüler nehmen an dem Projekt teil, von insgesamt circa 700 Linienbus-Nutzer der Schulen in Rees. Eine Busfahrkarte kostet in einem halben Jahr 225 Euro pro Schüler. Die Stadt möchte mit Bike & Cash circa 20.000 Euro einsparen. Wie Ludger Beltermann sagte, wollten sie rund 20 Prozent aller Linienbusfahrer für das Projekt dabei haben, sie haben letztendlich 21,9 Prozent der 700 Schüler gewinnen können.

Das sind dann die 153 Schüler, die bis zum Herbst mit dem Fahrrad fahren werden müssen. Der Großteil der Fahrradfahrer kommt aus Haldern (119 Schüler), die restlichen Schüler (34) kommen aus Millingen und Haffen-Mehr. Die Fahrradfahrer kommen von allen vier Schulen, die meisten davon vom Gymnasium und von der Realschule. Die Hauptschule und die Anne-Frank-Schule haben nicht so viele Interessenten an dem Projekt.

Die Schüler, die an dem Projekt teilnehmen, mussten ihre Busfahrkarte in den Sekretariaten abgeben, damit sie nicht einfach weiter mit dem Bus fahren können. Viele werden sich fragen, wie die Schüler kontrolliert werden sollen. Am Anfang werden noch viele Kontrolleure eingesetzt, doch später werden nach und nach Kontrollgeräte mit Scannern für die Busfahrkarten in die Busse installiert.

Die Stadt Rees ist die erste Stadt im gesamten Kreis Kleve, die Bike & Cash anbietet. Der Lohn für die Schüler sind 100 Euro, die sie vor den Sommerferien bar an den Sekretariaten abholen können oder sich überweisen lassen können, damit die Gefahr nicht so groß ist, überfallen zu werden. Es wird ein Bus weniger eingesetzt werden und damit auch etwas für die Umwelt getan. Bike & Cash ist also eine gute Alternative zum Bus. Das Projekt soll auch weiterhin in den nächsten Jahren angeboten werden, so Ludger Beltermann.

Robert Tenbrink, Rees, Gymnasium Aspel

Umfrage – Atomkraft nein Danke?

Umfrage zum Thema Atomenergie in Rees:

Bei der ersten Frage „Denken Sie, dass es möglich ist, alle Kern-Kraftwerke bis 2020 abzuschalten?“ gab es sehr verschiedene Meinungen. Frau Drews (44) aus Rees antwortete mit Nein, so wie auch Frau Giesen (62), ebenfalls aus Rees und Anja L. (40) aus Isselburg. Allerdings gab es auch Passanten, wie Johannes Blatt (61) aus Essen, die das für möglich halten. Fünf von sieben Befragten finden es gut, dass jetzt vorerst sieben Atomkraftwerke abgeschaltet wurden, Pauli Knaben (48) aus Rees ist allerdings anderer Meinung: Er findet es nicht richtig, jetzt einfach sieben Kraftwerke abzuschalten.

60 Prozent der Passanten haben Angst, dass gefährliche Strahlung nach Deutschland kommt, die übrigen Passanten denken, dass Japan weit genug von Europa entfernt ist. Alle Bürger, die befragt wurden, sind sich sicher, dass die Zukunft in erneuerbaren Energien liegt und nicht in der Atomkraft. Eine befragte Person, Claudia Beltermann (45) aus Rees, denkt, dass es nicht möglich ist, die gesamte Energie aus erneuerbaren Energien zu schöpfen.

Bei der letzten Frage „Wie finden Sie die Haltung der Bundesregierung zum Thema Atomkraft?“ grübelten alle sehr lange. Pauli Knaben findet, dass es „nichts Halbes und nichts Ganzes“ ist. Ludger B. (48) aus Rees, so wie auch der Essener Johannes Blatt sind anderer Meinung und finden, dass die Bundesregierung sich richtig verhält. Andere denken auch, dass die Regierung sich nur falsch verhalten kann, da es momentan eine schwierige Lage in Europa und Deutschland ist.

Alexander Beltermann, Rees, Gymnasium Aspel