Archiv der Kategorie: Gymnasium Aspel

Interview mit Ex-Fußballprofi – „Jedes Bundesliga-Spiel war ein bewegendes Ereignis“

Jupp Tenhagen, Ex-Fußballprofi und Trainer, hat seit 1979 einen Sportladen namens „Sport Tenhagen“ in Emmerich. Wir haben ihn am 30. März 2011 interviewt.

Frage: Wann haben Sie angefangen, Fußball zu spielen?

Jupp Tenhagen: Seit dem sechsten Lebensjahr spiele ich nun Fußball.

Frage: Wie viele Liga- und Nationalspiele haben Sie bestritten?

Jupp Tenhagen: Ich habe in meiner Fußballkarriere insgesamt 457 Bundesligaspiele, drei Spiele für die Deutsche Nationalmannschaft, fünf für die B-Nationalmannschaft und fünf für die Junioren-Nationalmannschaft bestritten.

Frage: Wie viele Tore haben Sie in der Deutschen Bundesliga geschossen?

Jupp Tenhagen: Ich habe 27 Bundesligatore geschossen.

Frage: Was waren Ihre Positionen?

Jupp Tenhagen: Ich war unter anderem Libero und Mittelfeldspieler.

Frage: Bei welchen Vereinen haben Sie gespielt?

Jupp Tenhagen: Meine Karriere hat bei Fortuna Millingen angefangen. Dann habe ich noch bei Rot Weiß Oberhausen, VFL Bochum und Borussia Dortmund gespielt.

Frage: Wurden Sie schon mal in Ihrer Karriere des Platzes verwiesen?

Jupp Tenhagen: Insgesamt wurde ich nur einmal des Platzes verwiesen. Das war eine rote Karte.

Frage: Was war das für ein Gefühl vor Millionen Zuschauer zu spielen?

Jupp Tenhagen: Es war jedes Mal ein tolles Erlebnis, vor Millionen Zuschauern zu spielen.

Frage: Wie fanden Sie es, für die deutsche Bundesliga zu spielen?

Jupp Tenhagen: Jedes Spiel für die deutsche Bundesliga war für mich ein bewegendes Ereignis.

Frage: Was haben Sie nach ihrer Spielerkarriere gemacht? Jupp Tenhagen: Mit 33 Jahren habe ich mit meiner Spielerkarriere aufgehört, damit ich direkt ins Trainer-Geschäft einsteigen konnte.

Frage: Wo genau waren sie Trainer?

Jupp Tenhagen: In der 1. Bundesliga war ich Co-Trainer und Chef-Trainer des VFL Bochum. Dann war ich auch Chef-Trainer von Fortuna Köln in der 2. Bundesliga, vom 1. FC Bocholt in der Ober- und Regionalliga, von Wattenscheid 09 in der Regionalliga und Oberliga, vom LR Ahlen in der Regionalliga, von FC Bocholt in der Oberliga und außerdem von SV Grieth in der Landesliga.

Frage: Warum haben Sie Ihren Laden aufgemacht?

Jupp Tenhagen: Ich habe diesen Laden aufgemacht, um eine berufliche Perspektive zu haben.

Frage: Zum Schluss haben wir noch eine Frage an Sie. Haben sie eigentlich einen Lieblingsspieler beziwhungsweise Lieblingsverein?

Jupp Tenhagen: Pele ist mein Lieblingsspieler, jedoch habe ich keinen Lieblingsverein.

Malte Beck und Marcel Schlässer, Rees, Gymnasium Aspel

Nach der Katastrophe von Fukushima – Wie gefährlich ist Atomkraft?

Wie steht es um die Sicherheit in deutschen Atomkraftwerken? Und welche Folgen hat ein möglicher Super-Gau? Wir, eine Gruppe von Schülern der Klasse 7c am Gymnasium Aspel in Rees, befragten Mitarbeiter des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) über die Sicherheit deutscher Atomkraftwerke und wie sich radioaktive Verstrahlung auf den Körper auswirkt.

Aufgeschreckt haben uns dabei die schlimmen Ereignisse in Japan, die wir während des Zeitungsprojektes im Deutschunterricht besprochen haben. Die Mitarbeiter des Instituts baten uns, an ihre Pressestelle zu schreiben, welche dann unsere Fragen per Mail schriftlich beantwortete.

Frage: Wie sind deutsche Kernkraftwerke gegen außergewöhnliche Einwirkungen gesichert?

KIT: Die meisten Atomkraftwerke sind mit Dieselgeneratoren versehen, die anspringen, wenn die generelle Stromversorgung ausfällt. Dieses Szenario aber ist sehr unwahrscheinlich.

Frage: Kann ein Unglück wie jetzt in Japan auch in deutschen Kernkraftwerken passieren?

KIT: Nein, da das Unglück in Japan hauptsächlich durch zwei Naturkatastrophen, die in Deutschland nicht vorstellbar sind, verursacht wurde. Aber es gibt auch ein Atomkraftwerk, das in einem erdbebengefährdeten Gebiet liegt: Neckarwestheim. Allerdings kann man im Moment nicht davon ausgehen, dass die AKW 100 Prozent gegen alle Gefahren geschützt sind (wie zum Beispiel ein Flugzeugabsturz oder ein Terroranschlag).

Frage: Was ist ein Super-Gau?

KIT: Es ist der größte anzunehmender Unfall. So nennt man es, wenn eine Kernschmelze eintritt.

Frage: Was passiert bei einer Kernschmelze?

KIT: Wenn die Kühlung des Reaktorkerns ausfällt, verdampft das Kühlwasser, überhitzen die Brennstäbe und beginnen zu schmelzen. Dabei tropft das geschmolzene Material, ein Gemisch aus radioaktiven Stoffen, auf den Boden und frisst sich aufgrund der enormen Hitze durch diesen. Dadurch gelangt radioaktive Strahlung in die Umwelt und in das Grundwasser. Zudem kann durch den Druck des Wasserdampfes der Reaktor explodieren und weiteres radioaktives Material in die Atmosphäre geschleudert werden.

Frage: Welche Auswirkung hat radioaktive Strahlung für den menschlichen Körper?

KIT: Radioaktives Jod kann sich in der Schilddrüse einlagern, was Krebs zur Folge haben kann. Außerdem kann radioaktive Strahlung das Erbgut schädigen.

Christopher Drung, Kai Schuhmacher, Jan-Hendrik Bitter, Nick Bremkamp und Nico Drießen, Rees, Gymnasium Aspel

Dreharbeiten zu Harry Potter – Wenn Besensitzen zur Qual wird

Nach zehn Jahren und insgesamt sieben Harry Potter-Verfilmungen sind die Dreharbeiten beendet.

Für den ersten Teil von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ wurde sehr viel Aufwand betrieben. Schon weit vor Beginn der Dreharbeiten ließen die Produzenten des Filmes zum Beispiel Schilfgras wachsen und legten Rollrasen aus, damit später eine gerade einmal zehnminütige Szene gedreht werden konnte.

Für die Darsteller sind die Dreharbeiten oft sehr anstrengend, zum Beispiel wenn man stundenlang auf dem Besen sitzen muss. Bei den Dreharbeiten für den siebten Film passierte noch ein schwerer Unfall: Das 25-jährige Double von Daniel Radcliffe wurde bei einer der zahlreichen Flugszenen schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Dreharbeiten dauerten ungefähr ein Jahr, die Kosten dafür beliefen sich auf circa 180 Millionen Euro. Doch auch die Einnahmen des ersten Teiles von den Heiligtümern des Todes waren beachtlich: 250 Millionen US-Dollar und dies nur in Deutschland. Weltweit betrachtet waren es 952.096.409 US-Dollar. Damit können die Produzenten zufrieden sein.

Die Dreharbeiten für den siebten Harry Potter-Film fanden hauptsächlich in London statt. Doch viele Leute sind unzufrieden, weil die Verfilmung des siebten Bandes in zwei Teile aufgeteilt wurde, eine befragte Schülerin sagte: „Ich bin sehr enttäuscht, dass der Film an einer so spannenden Stelle zu Ende war.“ Aber alle Befragten waren ebenfalls der Meinung, dass der Film ein voller Erfolg war und dass sie die Verfilmung des zweiten Teiles im Sommer kaum erwarten könnten. (Quelle: Wikipedia, View)

Esther Hoppmann und Jelena van Bernum, Rees, Gymnasium Aspel

Tierversuche – Grausames Geschäft

Tierversuche gibt es überall auf der Welt. Viele Menschen haben überhaupt keine Ahnung, woher ihre Shampoos oder andere Kosmetiksachen kommen, geschweige denn, wie Tiere dafür leiden mussten. Die Tiere werden oft bis zum Tode gequält oder verstört in Tierheime gebracht.

Jährlich werden weltweit zwischen 100 und 300 Millionen Tiere für Versuche verwendet, in Deutschland sind es zwischen zwei und drei Millionen Tiere, dabei ist ihr Endzustand verschieden, manche werden nach den Versuchen getötet oder sich selbst überlassen, bis sie sterben. Andere werden in Tierheime gebracht, wo sie nochmal ein neues Leben anfangen können. Hierzu wurde eine Schülerin befragt, die selbst so einen Hund aus dem Tierheim gekauft hat: „Sie war völlig verstört“, erzählte die Befragte, die ihren Namen nicht angeben möchte. „Sie hatte vor allem Angst, in der ersten Zeit.“ Dieser Fall ist aber noch harmlos, im Gegensatz zu anderen Fällen.

Am meisten werden Mäuse und Ratten für Tierversuche verwendet, dicht gefolgt von den Primaten, die den Menschen am ähnlichsten sind. Dafür werden die Tiere meist in den Laboren gezüchtet und nicht aus der freien Wildbahn gefangen. Viele EU-Bürger verlangen, dass Tierversuche abgeschafft werden, dies geht aber nicht, da bei manchen Sachen, wie beispielweise bei Medikamenten, die Bevölkerung gefährdet wäre. In solchen Fällen müssen Tierversuche bei Behörden beantragt und genehmigt werden, da Tierversuche zu den teuersten Prüfungsmethoden zählen und die Tiere geschützt werden sollen. Dabei schweben die Tiere aber in Gefahr, vergiftet zu werden oder anderswertig zu Schaden zu kommen.

Seit 1986 sind in Deutschland Tierversuche für dekorative Kosmetik verboten, aber in Ländern außerhalb von Deutschland sind dafür Tierversuche noch erlaubt und diese Produkte können auch in Deutschland gekauft werden. Seit 1998 sind in Deutschland auch Tierversuche zur pflegenden Kosmetik verboten, aber die Produkte können auch noch in Deutschland gekauft werden. Es gilt also die Regel, dass Artikel, die im Ausland an Tieren getestet worden sind, trotzdem in Deutschland auf dem Markt dürfen. Dasselbe gilt auch für Waschmittel und ähnliches. (Quellen: Wikipedia, Sonett)

Esther Hoppmann und Jelena van Bernum, Rees, Gymnasium Aspel

Taekwondo – Die Kunst sich selbst zu verteidigen

In der Grundschul-Turnhalle in Rees wird Taekwondo, eine japanische Kampfkunst, trainiert. Sie wird von Thorsten Kuipers, dem Großmeister, und Thomas Faltin unterrichtet.

Thorsten und Thomas besitzen beide einen schwarzen Gürtel, dies ist die höchste Farbe. Man muss sich jeden Gürtel auf so genanten Cup-Prüfungen verdienen. Doch Thorsten und Thomas haben unterschiedliche schwarze Gürtel. Es gibt neun verschiedenen Dans, so nennt man die verschiedenen Gürtel, der neunte ist der höchste von allen. Thorsten besitzt den siebten und Thomas den zweiten Dan.

Der Grund wieso sie Taekwondo machen, ist bei ihnen unterschiedlich. Thomas hat etwas Schlimmes erlebt und wollte sich danach verteidigen können, somit hat er mit Taekwondo angefangen. Thorsten nur, weil er etwas Neues ausprobieren wollte.

Auch ihre Schüler haben verschiedene Meinungen zu Taekwondo. Melissa Dogu, ein Blau-Gurt und zweifache deutsche Meisterin in Taekwondo, sagt: „Ich habe nur aus Spaß mit Taekwondo angefangen.“ Doch das Training ist hart: zum Beispiel Bretter durchtreten, Formen laufen und Grundtechniken lernen. Die Mädchen und Jungen haben Spaß und lernen viel über Selbstverteidigung und wann sie Taekwondo einsetzen sollten. Zudem steigert es das Selbstbewusstsein. Es ist ein spannender Sport, man muss viel zeigen, um einen neuen Gürtel zu bekommen, um dann den schwarzen Gurt zu erreichen.

Geraldine Werdelmann, Rees, Gymnasium Aspel

Interview mit der Feuerwehr – Jederzeit bereit

Zwei Schülerinnen haben den Maschinist Stephan S. über die Freiwillige Feuerwehr in Rees interviewt.

Ihre erste Frage: Wie ist es bei der Freiwilligen Feuerwehr? Stephan S. denkt kurz nach und sagt dann: „Der Beruf des Feuerwehrmannes ist total schön und mir macht es sehr viel Spaß mit meiner Kameradschaft anderen Leuten zu helfen. Manche Einsätze sind sehr anstrengend, doch der Beruf bleibt immer interessant.“

Nachdem die beiden Schülerinnen ihn noch weiter interviewten, erfuhren sie, dass die Freiwillige Feuerwehr, die aus 45 aktiven Feuerwehrmännern besteht, wobei meistens aber nur 20 Männer im Einsatz sind, 24 Stunden bereit zum Einsatz ist für jährlich circa 60 bis 100 Einsätze. Die Freiwillige Feuerwehr in Rees besteht schon seit 115 Jahren und hat somit einen Grund zum Feiern.

Der Freiwillige Feuerwehrmann hat es nicht so einfach, da er nebenbei seinen richtigen Beruf ausüben muss und trotzdem jederzeit zum Einsatz bereit sein sollte. Jeder, der sich für diesen Beruf interessiert, kann mitmachen, sollte aber über 1,65 Meter groß sein und alle drei Jahre die ärztlichen Untersuchungen bestehen. Als die zwei Schülerinnen Stephan fragten „Was waren die meisten Einsätze und was war Ihr letzter Einsatz“ antwortete er „Dreiviertel der Einsätze sind technische Einsätze, dort geht es meist um Ölspuren oder Sturmschäden sowie Verkehrsunfälle. Das übrige Viertel sind Brandeinsätze. Unser letzter Einsatz war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person vor circa zwei Wochen.“ Nebenbei fügte er noch hinzu: „Einmal wurden wir alarmiert, dass ein Kind im Eis eingebrochen sei, doch als wir ankamen war es ein Hund.“ Nun erklangen die Alarmglocken und Stephan musste zum Einsatz

Lena Franken und Lara S., Rees, Gymnasium Aspel

Milch – Aus dem Euter in den Supermarkt

Bevor die Milch im Supermarkt verkauft wird, wird sie vom Lkw-Fahrer beim Landwirt abgeholt und mit dem Milchtransporter zur Molkerei gefahren. Dort wird sie dann von Spediteuren zum Supermarkt gebracht.

Als erstes werden die Kühe vom Bauern mit einem Melkroboter, einer Melkmaschine oder mit einem Melkkarussell gemolken. Die rohe Milch wird in einem Tank gelagert, bis der Lkw-Fahrer mit dem Milchsammelwagen kommt. Der Milchsammelfahrer schließt einen Schlauch des Lkw an den Tank an. Nun saugt er die rohe Milch aus dem Tank in den Lkw hinein. Danach fährt der Fahrer zum nächsten Bauern, bis der Lkw beladen ist. Nun fährt er zur Molkerei. Ein Lkw-Fahrer berichtete, er habe nun eine circa zweistündige Fahrt vor sich.

In der Molkerei wird die Milch auf Hemmstoffe überprüft, und zusätzlich führt man einen Alkoholtest durch, ob die Milch sauer ist oder nicht. Ist die Milch in Ordnung, kann sie in einen Tank der Molkerei gepumpt werden. Doch wenn die Milch auf Hemmstoffe oder auf dem Alkoholtest positiv reagiert, muss die Milch entsorgt werden. Der Lkw-Tank wird jedes Mal von innen chemisch gereinigt. In der Molkerei wird die Milch ultrahocherhitzt, danach in Flaschen gefüllt oder zu Pulver verarbeitet. Die bearbeitete Milch holt nun ein Spediteur ab und liefert sie in ganz Europa aus.

Carina Giesen, Rees, Gymnasium Aspel

Taschengeld – Wer bekommt wie viel?

Zwei Schülerinnen haben am Gymnasium Aspel in Rees am 22. März eine Umfrage durchgeführt, um den Taschengeld-Durchschnitt von elf- bis 13-jährigen Schülern zu finden.

Sie haben acht Schülern und Schülerinnen mehrere Fragen gestellt, zum Beispiel wie viel Taschengeld sie im Monat bekommen, wie viel sie davon ausgeben und für was. Dabei waren drei der Befragten elf Jahre alt, zwei Schüler zwölf Jahre alt und drei Schüler waren 13 Jahre alt. Im Durchschnitt bekommen elf- bis 13-Jährige 23 Euro im Monat. 12 Prozent der Befragten geben ihr Taschengeld für verschiedene Dinge aus, 88 Prozent sparen ihr Geld lieber.

Aber nicht alle bekommen überhaupt Taschengeld. Diese bekommen zwischendurch Geld von ihren Eltern, aber keine genaue Summe. Die Schüler, die Taschengeld bekommen, müssen sich jedoch meistens sehr viel selber kaufen. Der niedrigste Betrag belief sich auf gar kein Taschengeld, der höchste auf 50 Euro im Monat. Diese Umfrage bewies, dass die Beträge, egal welches Alter unterschiedlich hoch ausfallen.

Greta Neienhuis und Amelie Bever, Rees, Gymnasium Aspel

Schule – Streitschlichter helfen Mobbing-Opfern

Zwei Schülerinnen haben am 22. März am Gymnasium Aspel in Rees die Streitschlichter ihrer Schule um ein Interview zum Thema Mobbing gebeten.

Streitschlichter sind Vermittler, die versuchen, Mobbingopfern zu helfen und zu unterstützen. Dabei hören sie sich jeweils die Meinungen der Streitparteien an und versuchen anschließend, den Streit zu lösen. In jedem Fall werden sie auch von Lehrern unterstützt, die auch den Mobbingopfern helfen wollen. Die Streitschlichter sagen: „In jeder Klasse gibt es Hänseleien, mit denen sie natürlich auch zu uns kommen können, aber diese müssen nicht gleich in Mobbing enden.“ Sie dürfen aber leider nicht sagen, ob es schon viele Mobbingopfer gab, da sie der Schweigepflicht unterliegen.

Um Streitschlichter werden zu können, muss man eine bestimmte Prüfung bestehen, damit sie den Streit mit einem gewissen Schema lösen können. Die Schülerin Pia Rösen findet, dass die Streitschlichter eine gute Idee seien und wirklich was gegen Mobbing tun möchten. Die Schülerin Johanna Scharnweber sieht allerdings wenig von den Streitschlichtern und meint damit, dass sie nicht so viel nützen.

Greta Neienhuis und Amelie Bever, Rees, Gymnasium Aspel

2. Bundesliga – Augsburg auf Aufstiegskurs

Mit dem Sieg am Freitagabend gegen Bielefeld sicherte sich Augsburg eine gute Chance auf den Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga. Doch in diesem Spiel war Bielefeld klar die bessere Mannschaft.

Obwohl die Mannschaft die Partie verlor, hatte sie die besseren Chancen. Es war ein brutales Spiel, in dem es acht gelbe Karten und eine gelb-rote Karte gab. Die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay hatte in der ersten Halbzeit schon eine gelb- rote Karte kassiert und war damit ab der 41. Minute in der Unterzahl. In der zweiten Halbzeit erlöste Stephan Hain mit einem Tor in der 59. Minute die Augsburger. In der 80. Minute bekamen die Augsburger dann einen Elfmeter, den der 27-jährige Nando Rafael verschoss. Zum Glück der Augsburger schoss Lukas Sinkiewicz den Ball mit einem Nachschuss ins Netz. Mit dem Endstand von 0:2 gewann Augsburg eine Partie, in der die Bielefelder klar besser waren.

Niklas Mälder, Rees, Gymnasium Aspel