Was denken Schüler über das Thema? – In Zukunft keine Hausaufgaben?

Schülerinnen aus der Gesamtschule Rheydt-Mülfort führten ein Interview zum Thema Hausaufgaben.

Auf die Frage, ob die Schüler ihre Hausaufgaben selber machen, wurde sehr unterschiedlich geantwortet:

Der Lehrer Herr Wiedemann meint, dass nicht alle Schüler ihre Hausaufgaben selber machen würden,

,,Nein!“, antworteten einige Schüler, andere antworteten jedoch, dass sie denken, dass sie selber gemacht werden.

Lernt man durch Hausaufgaben? Fünf der sieben Befragten meinen, dass man durch Hausaufgaben machen lernt. Lehrer und Schüler meinen, dass die Hausaufgaben die Zukunft nicht kaputt machen. Viele Schüler sind der Meinung, dass Hausaufgaben den Notendurchschnitt ,nicht verbessern, doch Lehrer Wiedemann ist davon fest überzeugt.

Wäre es in der Zukunft nicht besser, keine Hausaufgaben auf zubekommen? Zwei Schüler antworten ,,Ja“ , zwei mit ,,Nein“.

Liyo Bika, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Überfüllte Geschäfte – Schöne Vorweihnachtszeit oder vor allem Kaufen ?

Rund um Mönchengladbach wird es langsam weihnachtlich. Alle Leute stimmen sich auf das Fest ein. Doch was ist es wirklich? Ein frohes Fest oder ein frohes Kaufen?

Wohl eher das frohe Kaufen. Trotz der Finanzkrise kaufen alle munter ein. Vielleicht liegt es auch an dem Gerücht, dass es bald 500 Euro-Gutscheine geben soll. Man weiß es nicht, aber es wird bestimmt ein schönes Fest werden.

Katja Reiners, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Im Theater läuft alles auf Hochtouren – Swinging St. Pauli – ein Theater steht Kopf

Morgens Theaterprobe in Landshut, nachmittags Tatortdreh als Hauptkommissar. Zwischendurch Liedertexte auswendig lernen oder im Kopf ein Drehbuch entwickeln. Das ist Alltag eines Schauspielers, zumindestens von einem, der einigermaßen gut verdient.

Denn Schauspieler sein ist kein einfacher Beruf. Wenn man Schauspieler ist, muss bzw. kann man auch eine Musicalausbildung oder einen Lehrgang machen, wie manche der ca. 30 Schauspieler der Erfolgsstückes „Swinging St. Pauli“.

In diesem Musical geht es hauptsächlich um verschiedene Musikrichtungen im 2. Weltkrieg. Manche hören den verbotenen ,,Swing“ und andere tanzen zu Hitlers Marschmusik. Es ist alles ganz verschieden.

Jeden abend treffen sich fünf junge Leute in ,,Leos Bar“, doch plötzlich kommt eine junge Dame dazu. Einer der Männer verliebt sich in sie und es beginnt eine gefährliche und traurige Liebesgeschichte.

Bis zur Generalprobe dauerte es für dieses Stück etwa sechs Wochen Probezeit. Dazu gehören unter anderem Absprechungen, wie zum Beispiel eine Szene aussehen soll. Es werden auch sogenannte Standfotographien gemacht, das sind im Großen und ganzen eigentlich ganz normale Bilder. Dieses Stück hat auch verschiedene Überraschungseffekte und es besitzt ein kleines Orchester vorne in der Bühne.

Außerdem wurde noch ein Interview mit derDramaturgin Vera Ring Gemacht. Sie leitet mit noch ein paar anderen Leuten dieses Stück.

Es wurden folgende Fragen gestellt: ,,Wie lange dauert eine Ausbildung zum Schauspieler? Sie antwortete: „Sie dauert etwa 4 Jahre und man nennt sie auch Studium.“ Dann wurde noch gefragt, ob es auch so etwas wie Castings beim Schauspiel gibt. Sie hat gesagt, dass es Castings geben würde aber im Theater würde es Vorsprechen heißen. Es wurde auch noch gefragt, ob es eine feste Anzahl an Mitarbeitern geben würde. Daraufhin sagte sie: „Ja es gibt hier im Theater Mönchengladbach feste Schauspieler, aber für größere Stücke werden noch andere Leute eingeladen.

Außerdem sind hier die Sachen, die Vera Ring zu tun oder zu entscheiden hat:

– Wer spielt welche Rolle?

– Welcher Regisseur?

– Sie erledigt Pressegespräche

– Stücke aussuchen

Lassen Sie sich überraschen !

Katja Reiners, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Zu teuer – oder sehr bequem? – Vergleich zwischen Tankstelle und Supermarkt

Die Zeiten, in denen es bei Tankstellen nur Treibstoff und Kfz-Zubehör gab, sind vorbei. Kaum eine Tankstelle kommt heute ohne Mini-Shop aus. Dinge des täglichen Bedarfs, Lebensmittel, Genussmittel, Getränke, Zeitungen und Tabakwaren gehören wie selbstverständlich zum angebotenen Sortiment.

Viele Menschen sind unterschiedlicher Meinung hinsichtlich Qualität und Preise der Produkte. Bei der Befragung einer nahe liegenden Bäckerei, äußert sich eine Verkäuferin und sagt, dass sie die Qualität nicht gut finde, die Preise zu hoch seien und dass die Tankstelle ihnen die Kunden weg nehme. Außerdem sagt sie, dass die Kunden der Tankstelle nur aus Bequemlichkeit dort kaufen würden. Wenn es so weiter gehe, benötige man bald keine Bäckerei mehr.

Anderer Meinung ist die Verkäuferin an der Tankstelle, denn sie sagt: „Ich finde es gut, dass es nun auch spät am Abend noch Kaffee und Kuchen gibt. Dafür lohnt es sich auch mal etwas mehr auszugeben. Essen tue ich selber gerne hier, weil ich denke, dass die Qualität im Vergleich zum Bäcker dieselbe ist.“

Im Internet äußert sich Hermann Kneissl: „Egal, zu welcher Tageszeit, ob Samstag oder Sonntag, ich finde es bequem, während des Tankens auch Produkte kaufen zu können, für die ich mich sonst in ein Geschäft oder einen Supermarkt bemühen müsste.“ Ein Kunde der befragten Tankstelle sagt, dass er die Qualität genauso gut im Vergleich zu einem Supermarkt/Bäcker finde. Er selber komme jeden zweiten Tag und kaufe dort ein.

„Bei einer Tankstelle gehe ich nicht einkaufen, obwohl ich denke, dass es keine Qualitätsunterschiede gibt. Da wir selber bis 21 Uhr geöffnet haben, gehe ich nicht zu einer Tankstelle um dort einzukaufen, darum sehe ich es nicht ein mehr Geld auszugeben“, sagt eine Verkäuferin eines befragten Kaiser’s Markt.

Bei einer herkömmlichen Tankstelle antwortet der Tankwart, dass er es gut finde, dass man auf Grund der veränderten Supermarktsöffnungszeiten dort so spät noch einkaufen könne. Trotzdem geht er selber bei dem „Supermarkt“ Tankstelle kaufen, da Bequemlichkeit siegt.

Florian Ahrend, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Kickern, spielen oder chillen – Das Jugendheim Giesenkirchen

Das Jugendheim Giesenkirchen ist eins von vielen Jugendheimen in Mönchengladbach. Bernd Fenk ist einer der Mitarbeiter und arbeitet schon lange im Team mit. Auf die Frage wer die Austattung und das Material im Jugendheim bezahlte, antwortete er: „Das Jugenamt und die Stadt Mönchengladbach finanzieren unser und andere Jugendheime.“

Wenn man sich das Jugendheim von innen anschaut, ist es recht gemütlich. Im offenen Bereich können Kinder

und Jugendliche während der gesamten Öffnungszeiten

Gesellschaftspiele, Kicker, Tischtennis u.v.m spielen oder auch einfach nur chillen.

In den Sommer-, Oster- und Herbstferien finden Ferienspiele statt. Ansonsten werden Einzelaktionen veranstaltet. Für Kinder und Jugendgeburtstage (bis 17 Jahre) werden Räume nach Absprache zur

freien Verfügung gestellt. Alle 14 Tage finden sich Gruppen zum kostenlosen Üben von Gitarre zusammen. Das Jugendheim hat auch schon ihre eigene Schülerband Zusammengestellt. (Kinder können im diesem Jugendheim einfach nur Spaß haben!!!)

Marcel Goergens, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Der Tatort-Star: – Interview mit Ulrike Folkerts

Am Dienstag, den vierten November hatte Jennifer Reinhardt, eine Schülerin der 8. Klasse des Humboldt-Gymnasiums Düsseldorf, die Gelegenheit, ein Interview mit Ulrike Folkerts zu führen. Folkerts kam in die Mayersche Buchhandlung an der Kö, weil sie dort eine Lesung hatte. Zuvor fand folgendes Interview statt:

Sie sind die dienstälteste „Tatort“ -Kommissarin. Was ist nach all den Jahren noch so spannend oder interessant daran?

Folkerts: Es gibt immer wieder neue Regisseure, und so lange immer neue Fälle zu lösen sind, bleibt es spannend.

Wie lange haben sie vor, im Tatort noch mitzuspielen?

Folkerts: So lange die Drehbücher gut sind! Es ist wie ein Geschenk für mich: Dürfte ich im Tatort nicht mitspielen hätte ich keinen Job, außerdem macht es mir Spaß.

Kommen sie mit ihren Kollegen gut klar?

Folkerts: Im Allgemeinen mögen sich alle. Ich komme mit den Kollegen sehr gut klar.

Wie sind sie darauf gekommen, Bücher zuschreiben?

Folkerts: Eine Freundin sagte mir mal: Du hast so viel zu erzählen, warum schreibst du nicht ein Buch darüber? So schrieb ich mein erstes Buch, das Zweite habe ich zusammen mit Katharina Schnitzler gemacht.

Haben sie vor, noch ein weiteres Buch zu schreiben?

Folkerts: Das kann schon sein! Für mein neues Buch „Glück gefunden“ haben Katharina Schnitzler und ich allerdings schon zwei Jahre für gebraucht.

Als sie 2002 den Bambi bekamen, wie haben sie sich in diesem Moment gefühlt?

Folkerts: SUPER! (lacht) Es ist ein tolles Gefühl, wenn man weiß, dass das Publikum einen gut findet.

Wo steht der Preis jetzt?

Folkerts: Er steht jetzt in meinem Büro auf dem Schreibtisch.

Sie haben zwei Geschwister. Sind Sie bis jetzt immer gut mit ihnen klar gekommen?

Folkerts: Ich bin bis jetzt sehr gut mit ihnen klar gekommen. Natürlich gab es bei uns früher auch mal kleine Streitereien, aber es war nie wirklich ernst. Außerdem kommen sie mich jetzt regelmäßig in Berlin besuchen.

Wie haben sie Katharina Schnitzler kennen gelernt?

Folkerts: Eine Freundin hat mich zu einer Ausstellung von Katharina Schnitzler mitgenommen. Ich hatte eigentlich überhaupt keine Lust, aber ich bin dann letztendlich doch mitgekommen, und das war auch gut so. Ich habe Katharina die ganze Zeit gesehen und konnte meine Augen nicht von ihr lassen. Es kam mir zwar blöd vor, einfach zu ihr zu gehen, schließlich tat ich es doch. Das war der Anfang unserer Liebe.

Seit wann sind sie lesbisch, und wie haben sie das überhaupt gemerkt?

Folkerts: Anfangs in der Schulzeit hatte ich auch feste Freunde, aber mit ungefähr 22 habe ich eine Frau in der Kneipe kennen gelernt. Ich dachte zuerst, was ist das denn? Ich fand diese Frau irgendwie toll. Ich wollte es mir erst ausreden, aber dann dachte ich mir, nun ist es halt so. Ja und jetzt stehe ich dazu, lesbisch zu sein.

Herzlichen Dank für das Interview!

Jennifer Reinhardt, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Mit dem E-Rolli Bahn zu fahren ist schwierig – Ausflug mit Hindernissen

Letztens machten wir einen Schülerausflug ins Tanzhaus, um einen dort auftretenden Mitschüler zu sehen.

Ich konnte aber nicht wie meine Mitschüler mit der Bahn dorthin fahren, weil ich im E-Rolli (elektrischer Rollstuhl) sitze und auch in die neuen tiefen Bahnen nicht hineinfahren kann. Der Abstand zwischen Bahn und Haltestelle ist zu groß. Außerdem ist mein E-Rolli auch viel zu schwer, um ihn in die Bahn zu heben, wie das mit einem Schieberollstuhl geht. Zum Glück habe ich das zuvor ausprobiert und bin mit meiner Parallelklasse im bestellten Bus mit gefahren. Das klappt später aber vielleicht nicht immer. Außerdem kann ich auch nicht ständig eine Rampe mit mir herumfahren. Würde es eine Rampe in den Bahnen geben, könnte ich diese ohne (viel) fremde Hilfe benutzen. In den U-Bahnen wäre dann eine Hebebühne erforderlich, auch für Mütter mit Kinderwagen wäre das eine große Hilfe.

Goran Butuc, Düsseldorf, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte

Wir haben uns für Sie schlau gemacht! – Finanzmarktkrise – wussten Sie schon, dass …?

Die momentane Finanzmarktkrise betrifft auf unterschiedliche Wiese jede Bank. Wir haben uns selbst davon ein Bild gemacht, indem wir den Pressesprecher der Volksbank Niederrhein eG zu diesem Thema interviewt haben.

Durch die Schieflagen der Banken in den USA begann die Krise sich weltweit auszubreiten. Dies passierte als die Immobilien in den US-Staaten fielen. Diesbezüglich kam es zu hohen Geldverlusten, die es der Banken nicht mehr ermöglichten, geliehenes Geld anderer Banken zurückzuzahlen. Hinzu kommt, dass die Lehman Brothers wertlose Hypotheken mit angeblich hohem Wert an andere Banken verkaufte. Selbst Bankenkritiker hielten dieses Geschäft für sicher. Als sich das Gegenteil herausstellte, sorgte das für großen Trubel. Das wiederum führte zu einer sogenannten Vertrauenskrise zwischen den Banken, die sich nun untereinander kein Geld mehr leihen.

Auch den deutschen Banken blieb dies nicht erspart, doch der Staat versicherte, dass das Geld sicher ist. So entsteht kein Geldverlust auf den Konten der Sparer. Das Vertrauen wird somit beibehalten. Geld wird weiterhin angelegt und so können Kredite wie gewohnt ausgeschrieben werden. Denn würden die Sparer ihr Geld nicht mehr anlegen, hätten die Banken kein Geld mehr, womit sie handeln können. Somit wären sie nicht mehr in der Lage Kredite auszuschreiben – eine sogenannte Kreditklemme entsteht.

Doch wie schaffen es die Banken in Deutschland die Einlagen der Kunden zu schützen? Durch eigene Sicherheitssysteme bieten Genossenschaftsbanken, wie z.B. die Volksbank, 100%-igen Einlageschutz, d.h. dass kein Geldverlust zustande kommt. So können Geldeinlagen im vollen Betrag jederzeit ausgezahlt werden. Da sich die einzelnen Filialen der Volksbank untereinander aushelfen, besteht somit zusätzlich noch ein höherer Schutz vor Pleiten einzelner Filialen.

Lisa Feuchter und Isabelle Berns, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Wie ich es geschafft habe, ein Handy zu bekommen – Mein Handy

Ich habe Anfang des Jahres über Handys recherchiert und dann habe ich mir eins ausgesucht. Danach habe ich meine Eltern überredet, dass sie mir ein Handy kaufen.

Dann haben meine Eltern auch recherchiert und dann habe ich zum Schluss ein neues Handy bekommen. Ich habe mir ein Slide Handy ausgesucht, weil mir das gefällt. Ich habe mir eine bestimmte Marke ausgesucht, weil ich mit der Marke besser umgehen kann als mit anderen Marken. Ich habe eine Prepaid Karte, weil ich nur im Notfall telefonieren muss. Deswegen habe ich mich für eine Prepaid Karte entschieden.

Kerim Aktas, Düsseldorf, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte

Ein schöner Kinonachmittag – Der Weg zu „Hellboy“

Wir sind zwei Freunde, die in eine Klasse gehen, und wir haben zusammen einen Ausflug geplant und dann gemacht. Wir haben geplant in den Kinofilm Hellboy 2 zu gehen. Wir haben gehofft, dass der Film läuft. Aber das war nicht einfach, weil wir zunächst unsere Eltern überreden mussten.

Wir haben uns für den Film entschieden, weil wir darüber einen Artikel in der Rheinischen Post gelesen haben. Außerdem haben wir schon die Vorschau und den ersten Teil gesehen. Der Film war schon sehr spannend, besonders die Actionszenen. Das Geld dafür gaben uns unsere Eltern. Wir haben uns sehr auf diesen schönen Start ins Wochenende gefreut. Der Film war sehr geil. Einer aus dem Film hatte einen blöden Namen, Fischstäbchen. Es war viel Action dabei. Der Film hat lange gedauert. Der Film ging über eine Goldene Armee die über eine Krone regieren. Der Film war gut und wir können ihn nur empfehlen.

Youssef El- Kanfaoui, Arthur Gurlebaus und Kevin Mientus, Düsseldorf, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte