Fernsehshow: das Supertalent – Die Bauchrolle auf der Bühne

Am Samstag Abend lief um 20:15 Uhr auf RTL die Show „Das Supertalent“. Dort dürfen Menschen im Alter von vier bis 99 Jahren auftreten. Es kommen viele verrückte Leute dorthin, um nur einmal ins Fernsehen zu kommen. Es gibt aber auch einzelne, die tatsächlich ein wahres Talent haben.

Die meisten singen der Jury etwas vor, andere spielen ein Instrument und andere wenige zeigen eine echt gute Show. Die meisten angeblichen Talente sind echt blamabel. Eine von diesen war Comedian Stefan Chone.

Er spielte der Jury als erstes ein selbst geschriebenes Lied auf der Gitarre vor. Dieses gefiel der Jury nicht besonders gut. Also zeigte er sein zweites angebliches Talent, die sogenannte „Bauchrolle“.

Diese war nicht besonders sehenswert, sondern auch sehr eklig. Er trug seltsame Klamotten, zum Beispiel eine viel zu enge Leoparden-Hose. Dieser Auftritt war sehr blamabel, und die Jury warf ihn natürlich sofort raus, denn das war echt kein Talent.

Als die ganze Sendung sich dem Ende näherte und der letzte Kandidat auch von der Bühne war kam plötzlich … noch einmal der „Bauchrollen-Künstler“ auf die Bühne, um ein wiederholtes Mal sein „Talent“ zu zeigen, denn er war sehr von sich überzeugt und hatte schließlich 20 Jahre lang für dieses Talent geübt. Er wurde danach zum zweiten Mal ausgebuht und ging schließlich selbst von der Bühne. So ging diese Sendung mit einer großen Lachnummer zu Ende.

Ira Bartholome, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Schüler lesen Jugendliteratur – Krabat im Konflikt

In der Klasse haben wir ein Lesetagebuch erstellt zum Jugendroman „Krabat“ von Otfried Preußer. Hier ein Auszug daraus:

Schwarzkollm, in der Silvesternacht.

Hallo Kantorka!

Wieso bist du nicht gekommen? Ich hoffe, dir ist kein schlimmer Unfall passiert, und ich wünsche mir, dass es dir gut geht. Wurdest du etwa aufgehalten oder wolltest du nicht kommen?

Hat dich der Meister etwa überredet oder verscheucht? Hoffentlich nicht!

Egal, was passiert, ich bin sauer auf dich und habe trotzdem Verständnis dafür, dass du nicht in die Mühle gekommen bist.

Der Meister hat ja schon Tonda getötet. Und Worschula. Und du hast auch schon gesagt, dass du kommst.

Das Leben in der Mühle ist schrecklich und grauenhaft.

Ich bin noch nicht tot, aber es dauert nicht mehr lange, bis einer meiner Freunde stirbt. Oder bis ich sterbe.

Es ist die Silvesternacht, und da stirbt immer einer von uns hier auf der Mühle.

Ich habe dich lieb.

Dein Krabat

Denis Pieczonkowski, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Schüler lesen Jugendliteratur – Missglückter Rettungsversuch

In der Klasse haben wir das Jugendbuch „Krabat“ von Otfried Preußler gelesen. Das kann ich euch nur empfehlen!

In dem Buch geht es neben Zauberei auch um eine Liebesgeschichte zwischen einem Jungen und einem Mädchen. Das Mädchen, eine Kantorka, hätte die Kraft, den Jungen aus seiner Gefangenschaft zu retten. Aber gelingt es ihr auch? Hierzu ein Brief Krabats, so heißt der Junge, an die Kantorka, den er, wie ich es mir vorstelle, so geschrieben haben könnte.

Schwarzkollm, in der Silvesternacht

Liebe Kantorka!

Wie geht es dir? Fühlst du dich gut mit dem Gedanken, mich im Stich gelassen zu haben? Ich weiß einfach nicht, warum du nicht zur Mühle gekommen bist…

Aber weißt du, was mir seitdem nur durch den Kopf geht? Ich bin dir überhaupt nicht böse! Ja genau, du hast richtig gelesen.

Meine Liebe zu dir ist in der letzten Zeit so stark geworden, dass ich dir einfach nicht böse sein kann.

Jeden Abend, wenn ich auf meiner Pritsche liege und kurz vor dem Einschlafen bin, gilt mein letzter Gedanke immer dir. Gefreut hätte ich mich schon, wenn du gekommen wärst. Dann wäre ich endlich frei und könnte persönlich mit dir reden. Vor dir könnte ich dann stehen – dir in die Augen schauen. Das Glitzern in deinen Augen ist schöner als jeder Sternenhimmel.

Nun, du bist nicht gekommen. Es war deine Entscheidung, und ich respektiere es. Vielleicht sehen wir uns trotzdem bald wieder.

Ich hoffe es, denn ohne dich hat mein Leben schon lange keinen Sinn mehr.

Dein verliebter Krabat

Bestimmt sind einige von euch gespannt, wie sich das Problem am Schluss löst. Dazu müsst ihr das Buch schon lesen. Viel Spaß dabei!

Joelina Hendawi, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Schüler lesen Jugendliteratur – Krabats Brief an die Kantorka

Hey Leute!

Ich weiß nicht, ob ihr den Jugendroman „Krabat“ von Otfried Preußler kennt. Nein? Auch nicht den Film, der vergangenes Jahr ins Kino kam?

Wir jedenfalls haben das Buch in der Klasse gelesen und dazu ein Lesetagebuch erstellt. Hieraus möchte ich euch einen Brief zur Verfügung stellen, den ich aus Krabats Perspektive an die Kantorka geschrieben habe. Das ist das Mädchen, in das er sich verliebt hat.

Ich hoffe, der Brief macht euch neugierig darauf, das ganze Buch zu lesen.

Schwarzkollm, in der Silvesternacht

Liebe Kantorka!

Wie geht es dir? Mir geht es nicht so gut, weil du die Chance nicht genutzt hast, mich zu befreien. Ich bin enttäuscht von dir, aber ich will dir auch keine Vorwürfe machen. Es kann ja sein, dass du Angst hattest, in die Mühle zu kommen – Angst vor dem Meister.

Aber du hättest mir keine Hoffnung machen dürfen, dass du kommst. Der Meister hat schon gesagt, wann es so weit ist, wann ich nicht mehr lebe.

Trotzdem ist es auf der Mühle wie sonst auch. Es gibt zwar wie immer am Jahresende nicht mehr viel zu tun, und wir warten auf den neuen Mühlknappen. Aber vorher muss einer von uns sterben. Und ich weiß, dass ich es sein werde.

Zum Glück weiß der Meister nicht, wie du heißt. Dann verschont er wenigstens dich.

Kantorka, wenn du willst, kannst du auf meinen Brief antworten und mir sagen, warum du nicht gekommen bist. Aber ob ich ihn jemals lesen werde?

Tschüss, Kantorka, ich muss weiterarbeiten. Sonst merkt der Meister was.

Dein Krabat

Maike Riechert, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

The Fray aus Colorado – Immer mehr Musikcover in den Charts

Kürzlich saß ich im Auto und hörte Radio. Es lief ein Lied, das mir sehr bekannt vor kam: „The Fray“, eine Band aus Colorado/ USA machten aus dem Hip Hop-Song „Heartless“ von Kanye West eine gefühlvolle Ballade, die mit dem Original nichts mehr zu tun hat.

In den US-Charts sind sie sofort von Null auf Platz Eins gelangt. Immer mehr Künstler covern Lieder, wie der belgische Sänger „Millow“, der dieses Jahr einen Number-One-Hit mit der Coverversion „Ayo technology“ von 50 Cent ft. Justin Timberlake und Timberland gestartet hat.

Michelle Malacasa, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Filmkritik – „Der Vulkan“: spannende Unterhaltung

Sonntagabend und Montag abend habe ich den Film „Vulkan“ (RTL) gesehen. Dieser Film zeigt, wie grausam die Natur sein kann und wie dadurch Menschleben und ihre Umgebung zerstört werden können.

Es ist wirklich erstaunlich, wie die Fimmacher und Darsteller alles in Szene gesetzt haben. Alles sieht sehr echt aus, als ob es wirklich passiert wäre. Der Film reißt die Menschen vor den Bildschirmen mit. Selber zuckt man zu Hause zusammen, wenn das fliegende Vulkangestein in die Häuser und auf den Straßen einschlägt. Man leidet förmlich mit. Spannung ist vom ersten Moment an da. Sofort wird klar ,um was es sich handelt. Man kann wirklich sagen „Ein gelungener Film“!

Michelle Malacasa, Kempen, Berufsfärderungszentrum Kempen

Katastrophenfilm – Können Vulkane auch bei uns ausbrechen?

An diesem Wochenende habe ich den ersten Teil des Films „Vulkan“ (RTL) gesehen. Nun stellen sich mir die folgenden Fragen: Wird so etwas auch bei uns passieren? Sind wir darauf vorbereitet? Welche Maßnahmen müssten wir ergreifen?

Im Film wird direkt am Anfang klar, das die Filmemacher genau wissen, wie ein Vulkanausbruch anfängt und wie er sich fortsetzt. Irgendwoher müssen die Filmemacher schließlich wissen, was die Anzeichen sind: Etwa die Schwefelbläschen, die im Wasser aufsteigen.

Michelle Malacasa, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eishockey – Erneut eine herbe Niederlage für die Pinguine

Am heutigen Abend unterlagen die Krefeld Pinguine den Augsburger Panthern mit 1:5 (1:2; 0:3; 0:0). Trotz einer verdienten Führung durch ein Powerplay-Tor von Patrick Hager und die Vorarbeit des Neuzuganges Janne Grönvall (12 Min.), konnten die Krefelder erneut die Führung nicht halten und gaben das Spiel komplett aus der Hand und kassierten fünf weitere Tore.

Im letzten Drittel blieb Torhüter Scott Langkow auf der Bank und ließ Daniel Kovacic seinen Platz zwischen den Pfosten, dieser lieferte eine sehr solide Leistung und hielt den Spielstand.

Nach der Niederlage am Freitag ist dies ein erneuter bitterer Punktverlust für die Pinguine. Die Tore schossen: Hager (12 Min.) , James ( 18 Min.) , Ryan (19 Min.) , Gordon (13 Min.) , Olver (17 Min.) , Chartier (19 Min.).

Celina Philipp, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eishockey – Pinguine unterliegen den Nachbarn aus Düsseldorf

Am 17. Oktober um 19.30 Uhr hat zum ersten Mal in dieser Saison das Derby zwischen den Krefeld Pinguinen und den DEG-Metrostars stattgefunden. Es versammelten sich schon vor dem Spiel jede Menge Fans vor dem König Palast, um die gegnerischen Fans lautstark zu begrüßen. Doch wegen des großen Polizeiaufgebots war dies nicht möglich. Die Krefelder Fans wurden in das Stadion verwiesen und mussten dort auf den Anfang des Spieles warten.

Obwohl das Stadion mit 6780 Zuschauern recht gut gefüllt war, ließ die Stimmung etwas zu wünschen übrig. Im ersten Drittel schoss der Düsseldorfer Spieler Craig MacDonald (22) nach 9.30 Minuten ein Tor für die Gegner, dies glich der Krefelder Richard Pavlikovsky (50) mit einem gewaltigen Schlagschuss von weit hinter der blauen Linie wieder aus.

Die Krefelder Spieler kämpften, vergaben aber erneut zu viele Torchancen. So machten sie es den überlegenen Düsseldorfern nicht ganz so schwer, und der Düsseldorfer Spieler Brandon Reid (55) schoss das Siegtor.

Man sah den Spielern an, dass sie sehr frustriert über die erneute Niederlage waren. Nun bleibt zu hoffen, dass die Jungs die nächsten Spiele besser meistern und sich so auch in der DEL-Tabelle weiter nach oben kämpfen.

Celina Philipp, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Musikshow – „TAO“ – die Kunst des Trommelns

Wenn man einen großartigen Abend erleben möchte, muss es nicht immer ein Musical oder ein Theaterstück sein.

„TAO“ – die Kunst des Trommelns, präsentiert von athletischen Künstlern, deren großartige Rhythmen ins Blut gehen, ist einfach umwerfend. In einem zweistündigen Programm kann man sich dieser explosiven Vorstellung nicht entziehen.

Mit einer Vielzahl von traditionellen japanischen Instrumenten und Kostümen wird das Publikum nicht nur mit fantastischen Rhythmen, sondern auch mit spektakulärem Körpereinsatz unterhalten.

Yannick Schlupkothen, Kempen, Erich-Kästner Realschule