Das Miniatur-Wunderland – Traum auf Schienen

Allein wegen eines Besuchs im Miniatur-Wunderland ist Hamburg eine Reise wert. Seit Dezember 2000 ist das Miniatur-Wunderland im Bau. Bis 2014 gibt es noch vier geplante Bauabschnitte.

Die aktuelle Modellfläche beträgt rund 1150 Quadratmeter; die aktuelle Gleislänge beträgt zwölf Kilometer. Um die komplette Anlage zu besichtigen und sämtliche Details zu entdecken, reicht ein Tag nicht aus.

In den Ferien oder am Wochenende sollte man die Eintrittskarten am besten über das Internet buchen, sonst kann es sein, dass man eine Wartezeit von mehr als drei Stunden hat. Aber trotz eventueller Wartezeit und großen Andrangs ist das Miniatur-Wunderland ein Erlebnis für Jung und Alt, Groß und Klein.

Yannick Schlupkothen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eishockey – KEV-Pleite geht weiter

Im 69. rheinischen Eishockeyderby zwischen Krefeld und Düsseldorf hat die DEG am Ende mit 2:1 gewonnen.

Der Düsseldorfer MacDonald schoss in Überzahl die verdiente Führung. Die Krefelder taten sich beim Spielaufbau sehr schwer. Erst ein Sonntagsschuss vom Verteidiger Pavlikovsky ermöglichte den Ausgleich im ersten Drittel.

Im zweiten Drittel gab es das 2:1 für die Düsseldorfer EG. Im dritten Drittel verteidigten die Düsseldorfer ihren Vorsprung und gewannen das Spiel mit 2:1.

Sebastian Schommers, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Fußballfans trauern um Rüssmann – Borussia gegen Borussia

Als ich am 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) mit meinem Bruder und meinem Opa zu dem Spiel Borussia Dortmund (BVB) gegen Borussia Mönchengladbach (VFL) gefahren bin, waren wir alle sehr aufgeregt. Und als das Spiel anfing, wunderte ich mich sehr, denn etwas Merkwürdiges passierte…

Noch vor dem Spiel wurde eine Schweigeminute eingelegt, da der ehemalige Spieler und Manager, Rolf Rüssmann, der bei beiden Vereinen tätig war, gestorben war. Alle standen auf, und der Kommentator des Spiels hielt eine lange Rede. Er erklärte den Zuschauern und Spielern, was Rolf Rüssmann für ein bedeutender Mann war.

Als das Spiel anfing, tobten alle Fans. Und schon heizten die Dortmunder Fans die Arena so richtig ein. Das Spiel war sehr spannend, und die Dortmunder hatten viele Chancen. Doch sie trafen einfach nicht das Tor. Auch die Gladbacher versuchten, Tore zu schießen. Doch auch sie hatten kein Glück.

In der 38. Minute kam der erlösende Schuss des Neuzugangs Lucas Barrios vom BVB. Nun führten die Gäste mit 1:0 – und so blieb es dann bis zur Halbzeitpause.

Nach der Halbzeitpause kämpften die Gladbacher noch mehr: Sie wollten unbedingt ein Tor. Der BVB kämpfte auch weiter – sie wollten sich den Sieg sichern, und mal wieder hatten sie genug Torchancen. Doch dieser Ball wollte nicht im Tor landen; auch bei den Gladbachern nicht.

So war der Endstand 0:1. Borussia Dortmund gewann das Match der Borussen durch den überragenden Spieler Lucas Barrios. Das Spiel war klasse, und mein Bruder, mein Opa und ich freuten uns, dass Der BVB mal wieder gewonnen hatte.

Annika Schenk, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Ufo-Angst über Deutschland – Meteorit am Himmel

Eine südschwedische Wetterstation hat an einem Samstag im September – und zwar am 10. September – um 20.08 Uhr einen mysteriösen Lichtschweif aufgenommen. Der ganze Himmel war wie am hellichten Tag erleuchtet. Viele Menschen sind wegen dieser Erscheinung in Panik geraten, weil sie dachten, sie hätten ein Ufo gesehen.

Das Ganze war keine Wettererscheinung, sondern ein Komet oder ein Meteoritenfragment, das auf die Erde zuraste. Der Meteorit ist wahrscheinlich in der Ostsee oder auf dem Festland von Mecklenburg-Vorpommern eingeschlagen. Bislang sind keine Vorfälle bekannt, die mit dem Lichtschweif zu tun haben könnten.

Das Licht konnte man bis nach Borken sehen. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Kai Rieken,chris Schipper und Marc Hillmann, Kempen, Erich-Kästner Realschule

DFB-Auswahl mit schwachem Unentschieden – Pfiffe von den Rängen

Die DFB-Auswahl hat im WM-Qualifikationsspiel gegen Finnland nur ein Unentschieden zustande gebracht. Das 1:1 gegen Finnland war ziemlich ärgerlich. Erst recht nach dem Sieg vier Tage zuvor gegen Russland.

Der „arbeitslose“ Johannsson schoss den Führungstreffer für die Finnen in der 11. Minute. Lukas Podolski rettete die DFB-Auswahl in der 90. Minute zu einem knappen Unentschieden.

Die Fans pfiffen die Deutsche Mannschaft aus. DFB-Kapitän Michael Ballack hatte für diese Reaktion kein Verständnis.

Lars Spitz, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Sport – Hockey in allen Varianten

Es gibt verschiedene Arten von Hockey: Eishockey, Feldhockey, Rollhockey und Unihockey.

Eishockey wird auf Eis mit Schlittschuhen gespielt.

Feldhockey wird auf dem Feld gespielt.

Rollhockey spiele ich selbst. Dabei muss man versuchen, auf Inlinern

das Tor des gegnerischen Teams zu treffen. Meistens spielt man Rollhockey auf der Straße.

Unihockey ist eine relativ junge Mannschaftssportart aus der Familie der Stockballspiele, aber mittlerweile ist es schon fast eine Trendsportart.

Marvin Balters, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Wenn Spielen süchtig macht – Verlierer statt Sieger

Spielsucht ist eine Sucht, die dazu führt, dass man sich von allen möglichen Leuten Geld leiht, um weiter am Spielautomat zu spielen. Man kann dann nur sehr schwer vom Automaten weg kommen.

Manche Leute können gar nicht mehr aufhören und verlieren sogar alle Menschen, die ihnen wichtig sind. Wenn diese Menschen merken, dass sie alles verloren haben, ist es meist schon zu spät. Wenn sie endlich aus der Spielsucht raus sind,

müssen die meisten von ihnen weiterhin eine Therapie machen, um nicht wieder

rückfällig zu werden.

Marvin Balters, Kempen, Erich-Kästner Realschule

1000 Jahre Mainzer Dom – Der Bundespräsident als Überraschungsgast

Am 11. Oktober haben wir, meine Familie und ich, meine Patentante in Mainz getroffen. Wir sehen uns nur ganz selten. Zufälligerweise war dort genau an diesem Sonntag ein Jubiläum: 1000 Jahre Mainzer Dom!

Wir wollten den Dom besichtigen, doch man kam nicht hinein. Der ganze Marktplatz war durch ein großes Polizeiaufgebot abgesichert. Sogar ein Polizeihubschrauber kreiste über der Stadt. In den Türmen des Doms waren Scharfschützen postiert und beobachteten den Marktplatz ganz genau.

Da wir den Dom nicht besichtigen konnten, sahen wir uns in der Stadt ein wenig um und kamen später noch einmal wieder. Als wir dann zurück kamen, war auf dem Marktplatz ein Menschenauflauf. Alle beobachteten den Haupteingang, bis die Polizisten uns zurück drängten, um Platz für die Wagenkolonne zu machen.

Dann fuhren fünf Autos vor. Aus dem ersten Wagen, ein schwarzer Mercedes Benz, stiegen der Bundespräsident Horst Köhler und seine Frau aus. Man konnte nichts sehen, denn alles war voll mit Reportern und Fernsehkameras. Dann verschwand Horst Köhler im Dom, und alles war wieder vorbei.

Dann gingen wir noch mal ein bisschen durch die Stadt, aber dann fing es heftig an zu regnen und wir machten uns auf den Weg nach Hause. So ging dieser besondere Tag zu Ende. Das nächste Treffen wird in einem halben Jahr stattfinden. Wir freuen uns schon sehr darauf!

Ira Bartholome, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eishockey – Die Pinguine kämpfen endlich

Das beste Spiel seit langer Zeit!!! Neulich bin ich mit ein paar Freunden beim Spiel der „Krefeld Pinguine“ gewesen. Wir wollten uns eigentlich das Geld für den Eintritt sparen, haben uns aber dann doch gedacht, dass wir unsere Mannschaft nicht hängen lassen können.

Wir kamen dann wieder einmal in ein ziemlich leeres Stadion. Als das Spiel dann begann, hielten die Fans der Nord-Tribüne ein Banner mit der Aufschrift „Der Verein, für den ihr spielt, ist unsere Liebe. Fangt endlich an zu kämpfen!“ hoch. Und das schienen sich die Spieler tatsächlich zu Herzen zu nehmen.

Im ersten Drittel war das Spiel zwar noch ziemlich verhalten, doch wir schossen trotzdem ein Tor. Im zweiten Drittel drehten die Spieler total auf und schossen ein Tor nach dem anderen. Der Krefelder Spieler Patrick Hager zog sich eine Verletzung zu: Er bekam einen Puck ins Gesicht und schlug sich einen Zahn aus. Es war jede Menge Blut auf dem Eis, und alle dachten, dass die Mannschaft noch einen Spieler verlieren würde. Aber Hager stand zehn Minuten später wieder auf dem Eis und kämpfte um den Sieg.

Wir fingen uns zwar noch einen Gegentreffer ein, aber die Hannover Scorpions hatten nicht die geringste Chance, und wir gewannen das Spiel mit 5:1. Es war echt ein tolles Spiel!!

Celina Philipp, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Projekttage „Sucht & Drogen“ – Finger weg!

Wir, einige Schülerinnen des 8. Jahrgangs der Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg, haben während unserer Projekttage das Thema „Sucht & Drogen“ bearbeitet. Schon am ersten Tag hatten wir Besuch von einem Suchtberater, Johannes Müllers aus Erkelenz.

Wir haben ihm viele Fragen gestellt, die er auch alle beantwortet hat. Beispielsweise: „Wie kommt man zu Drogen?“ „Wie wird man süchtig?“ Oder: „Wie sieht ein Entzug aus?“ Solche Fragen beschäftigen uns.

Am zweiten Tag besuchten uns die „AA“ (Anonyme Alkoholiker) Klaus und Jens. Sie erzählten uns von ihrem bewegendem Schicksal. Es war erstaunlich, wie dies unsere Projektklasse mitgenommen hat. Wir haben auch gelernt, dass man schnell zu einer Sucht kommen kann und es nicht einfach ist, einen Entzug durchzuhalten. Deshalb lieber die Finger davon lassen!

Außerdem haben wir viel über die einzelnen Suchtbereiche erfahren: Computersucht, Drogen allgemein (Heroin, Cannabis, Kokain, Ecstasy…), Spielsucht und Alkohol. Insgesamt haben wir in diesen drei Tagen eine ganze Menge gelernt.

Lisa, Laura, Samantha & Katharinna, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule