Unsere Stadt – Ein Nachmittg im Moerser Stadtpark

Es schien ein warmer Tag zu werden. Deshalb machten meine Freundinnen Esra, Arzu, Nadine und ich uns auf in die Stadt. Wir schauten uns Sachen zum Anziehen an, wie Mädchen es halt immer tun.

Wir kauften uns auch etwas zum Essen und zum Trinken, weil wir uns nachher im Stadtpark zum Entspannen hinsetzen wollten – um zu reden, zu essen, zu trinken, einfach, um Spaß zu haben.

Wir liefen noch ein bisschen herum und kamen an Leuten mit einem Hund vorbei. Der Hund war zwar klein, aber da Esra vor Hunden Angst hat, rannte sie schreiend weg. Die anderen und ich lachten. Esra rannte und rannte… Dann blieb sie schließlich stehen und wartete, bis wir kamen.

Auf einer großen Wiese mit Toren spielten Leute Fußball. Wir nahmen unsere Decke, die Esra mitgebracht hatte, breiteten sie auf der Wiese aus. Wir begannen die gekauften Sachen zu essen und zu trinken, die Zeit verging sehr schnell. So ist das, wenn man viel redet.

Schließlich drängte Arzu zum Aufbruch. Wir packten zusammen und liefen in die Stadt zurück, verabschiedeten uns. Dann ging jeder nach Hause. Es war ein schöner Tag in Moers mit Entspannung im Stadtpark. Ich kann euch nur empfehlen, es auch mal zu machen.

Maike Richert, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Schulleben – Mit dem Fahrrad zum Eyller See – und in die Brennnesseln

Ende September machten wir mit unserem Klassenlehrer und zwei weiteren Lehrern eine Radtour zum Eyller See mit einer Übernachtung. Das ist eine Sache, die ich nur weiterempfehlen kann. Es war toll.

An einem sonnigen Morgen trafen wir uns auf dem großen Parkplatz vor unserer Schule. Dort mussten wir erst eine Stunde auf einen Klassenkameraden warten, der sich verspätet hatte.

Wir fuhren ungefähr 4,5 Stunden zum Jugendzeltplatz Eyller See. Die Fahrt war anstrengend, aber wir hatten alle Spaß. Eine Sache war für alle lustig, für mich aber schmerzhaft: Ich fiel vom Fahrrad in die Brennnesseln. Das brannte!

Esra Abdireisoglu, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Ferien im Sauerland – Mit 80 Kilometern pro Stunde über die Turborutsche

Schmallenberg ist eine Kleinstadt im Sauerland. Neine Eltern, mein Hund und ich waren jetzt für eine Woche in einer Ferienwohnung zu Gast. Das war es eine sehr schöne Zeit.

Nach der Ankunft erkundeten wir die Umgebung auf einem ausgiebigen Spaziergang mit unserem Hund. Am zweiten Tag besuchten wir die beste Bob- und Rodelbahn Deutschlands in Winterberg. Sie ist mit dem Auto etwa 20 Minuten von Schmallenberg entfernt. Eine Fahrt kostete 1,50 Euro.

Insgesamt war ich zweimal in Winterberg. Auch beim 14. Mal hat das Rodeln noch genau so viel Spaß gemacht wie am Anfang. Sogar ein Training der Bob-Nationalmannschaft konnte ich mir ansehen, die dort für einen Weltcup trainierte.

Entspannung tankten meine Eltern und ich im Sauerlandband im benachbarten Bad Fredeburg. In diesem Schwimmbad gibt es zwei Superwasserrutschen. Auf der Turborutsche werden Rutscher bis zu 80 Kilometer pro Stunde schnell. Sie ist ein Muss für jeden Rutschfan. Das Highlight ist aber die zweite Rutsche: Sie ist 200 Meter lang, vier Meter breit und darf nur auf einem Gummireifen befahren werden.

Viel zu schnell hieß es wieder „Koffer packen!“ und „Good bye, schönes Sauerland! Bis zum nächsten Mal.“

Florian Turinsky, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Leben in der Klassengemeinschaft – Über Streber, Mobber, Clowns und Familiengefühle

„Nee, den mag ich nicht!“ – „Mit der will ich nicht zusammenarbeiten!“ So etwas hört man Schüler oft in der Klasse sagen. Immer gibt es einen Schüler, der besonders hervorsticht. Ob positiv oder negativ, ist unterschiedlich.

So gibt es zum Beispiel in jeder Klasse den sogenannten Klassenclown, den Streber und noch andere Typen, die in der Klassengemeinschaft eine Rolle spielen.

Viele denken, dass in einer Klasse immer Frieden herrscht. Das stimmt aber nicht. Jeder hat seine Freunde und seine Feinde. Doch wenn es darauf ankommt, sind alle füreinander da. Man kann auf den anderen bauen und ihm vertrauen. So ist es auch in meiner Klasse. Ich gehe in die 7e der Anne-Frank-Gesamtschule Rheinkamp in Moers. Meine Klasse ist wie eine zweite Familie für mich.

Falls einer in Schwierigkeiten gerät, helfen wir einander. Ich würde mir sehr wünschen, dass dies in allen Klassen der Fall wäre. Leider weiß ich, dass es nicht so ist. In vielen Klassen wird gemobbt und respektlos gehandelt. So etwas ist traurig, denn niemand sollte Angst haben, in die Schule zu gehen oder Furcht davor, ein Mobbingopfer zu werden.

Traurigerweise ist Mobbing heutzutage oft an der Tagesordnung. So bitte ich Sie, liebe Eltern, reden Sie mit Ihrem Kind. Falles es auch unter Mobbing leidet, versuchen Sie, gemeinsam eine Lösung zu finden.

Oft werden nämlich solche Kinder von anderen Schülern so eingeschüchtert, dass sie immer verschlossener werden und sich mehr und mehr zurückziehen.

Bitte, lassen Sie es gar nicht erst so weit kommen. Denn ein geregeltes Schulleben ist für uns Kinder sehr wichtig. Nichts und niemand kann uns diese Zeit später zurückgeben.

Joelina Hendawi, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

An Bord der Oasis Seas – Das größte Schiff der Welt hat auch einen Basketballplatz

Er ist das größte Schiff der Welt: der Luxusliner „Oasis Seas“. Er wird auch „Freedom of the Seas“ genannt – doch er muss erst noch getauft werden.

Der Luxusliner besitzt 16 Decks, auf denen sich die Passagiere aufhalten können, bis zu 40 Restaurants, eine Schwimmanlage mit vielen Wasserrutschen, einen Central Park, ein Kino für mindestens 700 Gäste und unter anderem einen Basketballplatz. Oasis Seas ist eine schwimmende Stadt, die aus Luxus und hochwertigem Material besteht und Hunderte von Millionen gekostet hat. Das Kreuzfahrtschiff muss nur noch getauft werden. Dann kann es bald über die Ozeane schiffern.

Michelle Malacasa, Kempen, Berufsfärderungszentrum Kempen

This is it! – Ein Film über Michael Jackson

Ende Oktober ist er rausgekommen: der Michael-Jackson-Film „This is it“. Er wird wahrscheinlich der Film des Jahres werden. Denn alle wollen de King of Pop sehen.

Ich glaube, Michael wird wahrscheinlich nie seine ewige Ruhe finden. Manche sagen, der Film sei ein Abschiedsgeschenk an den Michael Jackson. Doch es ist auch ein Geschenk das Geld einbringt, viel Geld. Deutschlandweit gibt es nur 30000 Kinokarten – aber alle wollen den Film sehen.

Michelle Malacasa, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Discothek PM – Abtanzen im Hip-Hop Raum

In de Moerser Discothek PM gab es für Kids riesige Stimmung und eine laute Party mit tollem Kick. Am 11. Oktober waren 1700 Jugendliche dabei. Von 16 bis 22 Uhr wurde gesungen – und abgetanzt.

Die Sparkasse Moers organisiert zweimal im Jahr eine Kinderdisko für Kinder von zwölf bis 16 Jahren. Betreuer achten darauf, dass alle Kinder heil ankommen und auch wieder sicher nach Hause gebracht werden.

Die Eintrittskarte ist für zehn Euro bei der Sparkasse erhältlich. Dafür benötigt man eine Einverständniserklärung der Eltern. In dem Preis ist auch ein Freigetränk enthalten.

Es gab auch einen Busservice, der für eine Gratis-Hin- und Rückfahrt sorgte. Der Bus fuhr bis vor das PM, und die Betreuer stiegen mit aus. Sie erklärten auch den Ablauf der Rückfahrt.

Im PM waren die Wertsachen an der Gardarobe gut aufgehoben. Nach Abgabe der Eintrittskarte ging die Party los. Es gab den Techno- und den Hip-Hop Raum. In dem Technoraum waren viele kleine Erhöhungen, auf denen getanzt wurde. Im hinteren Bereich gab es eine große Bühne. An der Bar tanzten Kids auf dem Tresen. In dem Hip-Hop Raum dämmerte dann die große Tanzfläche.

Eine Treppe höher gab es reichlich Sitzgelegenheiten mit Blick auf die Tanzfläche. In der Raummitte sorgte ein riesiger Kerzenleuchter für Atmosphäre. In einem Zwischenraum waren die Getränke-Bar und ein Stand mit Leckereien zu finden. Dort konnte man das Freigetränk einlösen. Ein Essen sowie ein Getränk kosteten zwei Euro.

Es war wieder ein erfolgreiches Ereignis. Noch Tage danach sorgte die laute Party bei den 1.700 begeisterten Jugendlichen für reichlich Gesprächsthemen.

Lisa-Marie Frackowiak-Heyn, 7e, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Kempen – eine Sportstadt – Handball mit Zeltlagern und Turnieren

In Kempen werden sehr viele Sportarten vom VTK (Vereinigte Turnerschaft Kempen) angeboten, so wie Handball. Ich spiele auch Handball und das schon seit sechs Jahren. Es macht sehr viel Spaß, besonders mit meiner Mannschaft, in der C2.

C2 ist eine Alterangabe – es gibt verschiedene Altersklassen im Handball, damit kein Sechsjähriger gegen einen 40-Jährigen spielt. Insgesamt sind wir im Moment nur neun Leute. Wir trainieren jede Woche zwei Mal, nämlich am Dienstag von 16 Uhr bis 17.15 Uhr und freitags von 18 bis 19.15Uhr. Es gibt insgesamt mehr als vier Sporthallen in Kempen, wo viele Mannschaften in der Woche Training haben und am Wochenende ein Spiel haben.

Marie Luise Fehrenbach-Nagels ist die Geschäftsführerin und Heike Schürmann ist die Jugendwartin, die viele Sachen organisieren, sowie Ausflüge in den Moviepark. Jedes Jahr gibt es auch viele andere Angebote, wie das Ferienlager Bensersiel, wo jeder der möchte, jedes Jahr dran teilnehmen kann.

Bensersiel ist ein Zeltlager, dort wird kein Handball gespielt, weil es eine allgemeine VTK-Fahrt ist, bei der alle Mitglieder mitfahren können. Dort werden viele Ausflüge unternommen, ans Meer gefahren und andere Aktivitäten gemacht.

Außerdem gibt es noch andere Ferienfahrten, zum Beispiel die Handballfahrt. Dort fährt man hin, um sein Können im Handball spielen zu verbessern. In diesem Handballcamp spielt man zwar viel Handball, aber nicht nur. Man unternimmt auch Ausflüge. Man muss nicht zu diesem Camp fahren, alles ist freiwillig! Damit die Trainer wissen, wie sie ihr Training und ihre Spieler verbessern können, fahren sie mit ins Handballcamp.

Außerdem kann man jedes Jahr das Sportabzeichen machen, wo man verschiedene Disziplinen machen muss, wie Weitsprung, Hochsprung, Weitwurf, laufen in einer bestimmten Zeit und Wettlauf. Dies kann jeder machen, er muss in dem Fall kein Handball spielen.

Handball ist eine sehr verbreitete Sportart, die mit sieben Spielern gespielt wird. Ein Spieler steht im Tor und die anderen stehen auf den verschiedenen Positionen verteilt.

Handball ist für Jungen und Mädchen, Männer oder Frauen – jeder kann Handball spielen. Natürlich spielt nicht jeder gegen jeden, es gibt natürlich altersgerechte Mannschaften. Die Regeln vom Handball sind eigentlich sehr leicht.

Der Torwart darf den Ball mit allen Körperteilen halten, im Gegenteil zu den Spielern, die den Ball nicht gegen den Fuß und das Schienbein bekommen dürfen, das heißt, dass der Ball sie nicht unter dem Knie berührt werden darf. Wenn man nicht den Ball prellt darf man nur drei Schritte gehen.

Wer jetzt Lust bekommen hat, kann ja mal an einem Training teilnehmen und gucken, ob es ihm oder ihr gefällt.

Laura Brosig, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Rezension – Serien-Tipp: „Schloss Einstein“

„Schloss Einstein“ ist eine TV-Serie vom Kika und läuft von montags bis freitags um 14.10 Uhr. In dieser Serie geht es um Schüler, die das Internat Schloss Einstein besuchen. Wie auch im richtigen Leben, geht es um Liebe, Streit und andere Herausforderungen.

Inzwischen gibt es mehrere Staffeln von „Schloss Einstein“, und die Schauspieler haben in den einzelnen Staffeln gewechselt. Die Rollen haben viele verschiedene Persönlichkeiten, die „Schloss Einstein“ einzigartig machen. Trotz der verschiedenen Staffeln gibt es nur einen Soundtrack. Die Serie „Schloss Einstein“ ist sehr schön anzugucken, weil es nicht abgehoben ist.

Filiz Cetinkaya, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die Projekttage an der Realschule Kempen 2009 – Schule einmal ganz anders

An der Erich Kästner Realschule in Kempen fanden die Projekttage statt.

Wir sollten uns drei Tage lang mit unserer Klasse beschäftigen, so gab es einen Selbstverteidigungskurs oder auch ein Gespräch mit der Polizei.

Die 7d (jetzige 8d) fuhr montags in die Skihalle nach Neuss.

Man konnte aber genauso gut, wie zum Beispiel die 7a, in den Kletterwald fahren, um dort klettern zu üben. Außerdem gab es für die Mädchen eine Frauenärztin die für Fragen zur Verfügung stand.

Die Jungen hatten die Möglichkeit, sich mit einem Streitschlichter zu unterhalten.

Insgesamt haben die Projekttage ein positives Echo hervorgerufen, da das einmal „Schule“ ganz anders war.

Sarah Weckes, Kempen, Erich-Kästner Realschule