An Bord der Oasis Seas – Das größte Schiff der Welt hat auch einen Basketballplatz

Er ist das größte Schiff der Welt: der Luxusliner „Oasis Seas“. Er wird auch „Freedom of the Seas“ genannt – doch er muss erst noch getauft werden.

Der Luxusliner besitzt 16 Decks, auf denen sich die Passagiere aufhalten können, bis zu 40 Restaurants, eine Schwimmanlage mit vielen Wasserrutschen, einen Central Park, ein Kino für mindestens 700 Gäste und unter anderem einen Basketballplatz. Oasis Seas ist eine schwimmende Stadt, die aus Luxus und hochwertigem Material besteht und Hunderte von Millionen gekostet hat. Das Kreuzfahrtschiff muss nur noch getauft werden. Dann kann es bald über die Ozeane schiffern.

Michelle Malacasa, Kempen, Berufsfärderungszentrum Kempen

This is it! – Ein Film über Michael Jackson

Ende Oktober ist er rausgekommen: der Michael-Jackson-Film „This is it“. Er wird wahrscheinlich der Film des Jahres werden. Denn alle wollen de King of Pop sehen.

Ich glaube, Michael wird wahrscheinlich nie seine ewige Ruhe finden. Manche sagen, der Film sei ein Abschiedsgeschenk an den Michael Jackson. Doch es ist auch ein Geschenk das Geld einbringt, viel Geld. Deutschlandweit gibt es nur 30000 Kinokarten – aber alle wollen den Film sehen.

Michelle Malacasa, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Discothek PM – Abtanzen im Hip-Hop Raum

In de Moerser Discothek PM gab es für Kids riesige Stimmung und eine laute Party mit tollem Kick. Am 11. Oktober waren 1700 Jugendliche dabei. Von 16 bis 22 Uhr wurde gesungen – und abgetanzt.

Die Sparkasse Moers organisiert zweimal im Jahr eine Kinderdisko für Kinder von zwölf bis 16 Jahren. Betreuer achten darauf, dass alle Kinder heil ankommen und auch wieder sicher nach Hause gebracht werden.

Die Eintrittskarte ist für zehn Euro bei der Sparkasse erhältlich. Dafür benötigt man eine Einverständniserklärung der Eltern. In dem Preis ist auch ein Freigetränk enthalten.

Es gab auch einen Busservice, der für eine Gratis-Hin- und Rückfahrt sorgte. Der Bus fuhr bis vor das PM, und die Betreuer stiegen mit aus. Sie erklärten auch den Ablauf der Rückfahrt.

Im PM waren die Wertsachen an der Gardarobe gut aufgehoben. Nach Abgabe der Eintrittskarte ging die Party los. Es gab den Techno- und den Hip-Hop Raum. In dem Technoraum waren viele kleine Erhöhungen, auf denen getanzt wurde. Im hinteren Bereich gab es eine große Bühne. An der Bar tanzten Kids auf dem Tresen. In dem Hip-Hop Raum dämmerte dann die große Tanzfläche.

Eine Treppe höher gab es reichlich Sitzgelegenheiten mit Blick auf die Tanzfläche. In der Raummitte sorgte ein riesiger Kerzenleuchter für Atmosphäre. In einem Zwischenraum waren die Getränke-Bar und ein Stand mit Leckereien zu finden. Dort konnte man das Freigetränk einlösen. Ein Essen sowie ein Getränk kosteten zwei Euro.

Es war wieder ein erfolgreiches Ereignis. Noch Tage danach sorgte die laute Party bei den 1.700 begeisterten Jugendlichen für reichlich Gesprächsthemen.

Lisa-Marie Frackowiak-Heyn, 7e, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Kempen – eine Sportstadt – Handball mit Zeltlagern und Turnieren

In Kempen werden sehr viele Sportarten vom VTK (Vereinigte Turnerschaft Kempen) angeboten, so wie Handball. Ich spiele auch Handball und das schon seit sechs Jahren. Es macht sehr viel Spaß, besonders mit meiner Mannschaft, in der C2.

C2 ist eine Alterangabe – es gibt verschiedene Altersklassen im Handball, damit kein Sechsjähriger gegen einen 40-Jährigen spielt. Insgesamt sind wir im Moment nur neun Leute. Wir trainieren jede Woche zwei Mal, nämlich am Dienstag von 16 Uhr bis 17.15 Uhr und freitags von 18 bis 19.15Uhr. Es gibt insgesamt mehr als vier Sporthallen in Kempen, wo viele Mannschaften in der Woche Training haben und am Wochenende ein Spiel haben.

Marie Luise Fehrenbach-Nagels ist die Geschäftsführerin und Heike Schürmann ist die Jugendwartin, die viele Sachen organisieren, sowie Ausflüge in den Moviepark. Jedes Jahr gibt es auch viele andere Angebote, wie das Ferienlager Bensersiel, wo jeder der möchte, jedes Jahr dran teilnehmen kann.

Bensersiel ist ein Zeltlager, dort wird kein Handball gespielt, weil es eine allgemeine VTK-Fahrt ist, bei der alle Mitglieder mitfahren können. Dort werden viele Ausflüge unternommen, ans Meer gefahren und andere Aktivitäten gemacht.

Außerdem gibt es noch andere Ferienfahrten, zum Beispiel die Handballfahrt. Dort fährt man hin, um sein Können im Handball spielen zu verbessern. In diesem Handballcamp spielt man zwar viel Handball, aber nicht nur. Man unternimmt auch Ausflüge. Man muss nicht zu diesem Camp fahren, alles ist freiwillig! Damit die Trainer wissen, wie sie ihr Training und ihre Spieler verbessern können, fahren sie mit ins Handballcamp.

Außerdem kann man jedes Jahr das Sportabzeichen machen, wo man verschiedene Disziplinen machen muss, wie Weitsprung, Hochsprung, Weitwurf, laufen in einer bestimmten Zeit und Wettlauf. Dies kann jeder machen, er muss in dem Fall kein Handball spielen.

Handball ist eine sehr verbreitete Sportart, die mit sieben Spielern gespielt wird. Ein Spieler steht im Tor und die anderen stehen auf den verschiedenen Positionen verteilt.

Handball ist für Jungen und Mädchen, Männer oder Frauen – jeder kann Handball spielen. Natürlich spielt nicht jeder gegen jeden, es gibt natürlich altersgerechte Mannschaften. Die Regeln vom Handball sind eigentlich sehr leicht.

Der Torwart darf den Ball mit allen Körperteilen halten, im Gegenteil zu den Spielern, die den Ball nicht gegen den Fuß und das Schienbein bekommen dürfen, das heißt, dass der Ball sie nicht unter dem Knie berührt werden darf. Wenn man nicht den Ball prellt darf man nur drei Schritte gehen.

Wer jetzt Lust bekommen hat, kann ja mal an einem Training teilnehmen und gucken, ob es ihm oder ihr gefällt.

Laura Brosig, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Rezension – Serien-Tipp: „Schloss Einstein“

„Schloss Einstein“ ist eine TV-Serie vom Kika und läuft von montags bis freitags um 14.10 Uhr. In dieser Serie geht es um Schüler, die das Internat Schloss Einstein besuchen. Wie auch im richtigen Leben, geht es um Liebe, Streit und andere Herausforderungen.

Inzwischen gibt es mehrere Staffeln von „Schloss Einstein“, und die Schauspieler haben in den einzelnen Staffeln gewechselt. Die Rollen haben viele verschiedene Persönlichkeiten, die „Schloss Einstein“ einzigartig machen. Trotz der verschiedenen Staffeln gibt es nur einen Soundtrack. Die Serie „Schloss Einstein“ ist sehr schön anzugucken, weil es nicht abgehoben ist.

Filiz Cetinkaya, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die Projekttage an der Realschule Kempen 2009 – Schule einmal ganz anders

An der Erich Kästner Realschule in Kempen fanden die Projekttage statt.

Wir sollten uns drei Tage lang mit unserer Klasse beschäftigen, so gab es einen Selbstverteidigungskurs oder auch ein Gespräch mit der Polizei.

Die 7d (jetzige 8d) fuhr montags in die Skihalle nach Neuss.

Man konnte aber genauso gut, wie zum Beispiel die 7a, in den Kletterwald fahren, um dort klettern zu üben. Außerdem gab es für die Mädchen eine Frauenärztin die für Fragen zur Verfügung stand.

Die Jungen hatten die Möglichkeit, sich mit einem Streitschlichter zu unterhalten.

Insgesamt haben die Projekttage ein positives Echo hervorgerufen, da das einmal „Schule“ ganz anders war.

Sarah Weckes, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die TV-Sendung „Das Supertalent“ – Der Bauch wippt im Takt

Am 23. Oktober schalteten wieder Millionen Zuschauer den Fernseher ein, um „Das Supertalent“ zu sehen.

Teilnehmer Stefan (54) präsentierte sich zunächst als Sänger mit seinem Stoffpferd. Nachdem die Zuschauer ihm schnell zeigten, dass sie dadrauf keine Lust haben, zog Stefan sich aus um seine „Bauchrolle“ zu zeigen.

Nur mit einem viel zu engen Tanga und nicht angesagten Kniestrümpfen bekleidet, schwang er im Takt der Musik seinen Schwabbelbauch, dass der Speck nur so auf und ab wippte und schüttelte dazu seine langen Haare. Stefan versetzte nicht nur die Jury ins Staunen sondern auch das Publikum. Sylvie van der Vaart war geschockt und sagte : „Das ist kein Talent, das ist eklig!“

Ich finde es immer wieder erstaunlich, was einige Kandidaten unter Talent verstehen. Wieso merken einige Leute nicht, dass sie sich zum Affen machen? Aber vielleicht ist ja gerade das, was die Leute ermuntert diese Sendung zu gucken.

Kira Waibl, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die Meyer Werft in Papenburg – Die neue AIDA im Bau

In den Ferien war ich mit meinen Großeltern eine Woche an der Ems. Mit dem Wohnmobil sind wir dorthin gefahren. Die ersten vier Tage waren wir in Ditzum. Dort war es wunderschön und das Wetter war auch traumhaft. Aber es war so windig, dass man schon eine Mütze tragen mußte.

An dem zweiten Tag sind wir mit dem Fahrrad zum Sperrwerk gefahren. Den nächsten Tag waren wir in Leer, der nächstgrößeren Stadt. Eine Stunde waren wir mit dem Bus unterwegs. Die Stadt war auch sehr schön zum bummeln. Als wir dann zurück nach Ditzum gefahren sind, war ich mit vielen Tüten bepackt. Als dann die vier Tage vorbei waren, sind wir weiter nach Papenburg gefahren, weil wir dort die Meyer Werft besichtigen wollten.

Die Meyer Werft ist ein Schiffsbauunternehmen. Sie baut große Gastanker, Kreuzfahrtschiffe wie die AIDA und vieles mehr. Die Besichtigung war für den ganzen Tag schon ausgebucht, denn die Werft ist bei den Touristen sehr beliebt. Also mußten wir Karten für 15 Uhr am nächsten Tag nehmen.

Am nächsten Morgen gingen wir die Stadt, ein wenig besichtigen. Um 14.45 Uhr mußten wir dann zur Bushaltestelle gehen und dort auf den Touristenbus warten. Im Bus bekamen wir eine kleine Einführung über die Werft. Als wir dann dort ankamen wurden alle in zwei Gruppen aufgeteilt, da wir in der ersten Gruppe waren gingen wir schon vor um uns einen kleinen Film über Papenburg und die Entstehung der einzelnen Schiffe anzuschauen.

Weiter ging es dann zu den Schaumodellen der allerersten Schiffe, die dort in der Werft gebaut worden sind. Sie bestanden zuerst aus Holz doch dann kam später ein Enkel auf die Idee, Schiffe aus Eisen zu bauen. Endlich kamen wir dann zu den großen Hallen, wo die halb fertigen Kreuzfahrtschiffe standen.

Dort wurden gerade die neuste AIDA und die allererste DISNEY fertiggestellt. Wir gingen danach noch ein bisschen weiter und konnten die AIDA von hinten betrachten. Dann war die zweistündige Führung durch das Innenleben der Werft auch schon vorbei.

Denetzen Tag der Woche nutzten wir, um uns noch einmal die Stadt anzusehen und machten uns danach wieder auf den Weg nach Hause. Das war eine sehr schöne und lehrreiche Woche!

Ira Bartholome, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Fernsehshow: das Supertalent – Die Bauchrolle auf der Bühne

Am Samstag Abend lief um 20:15 Uhr auf RTL die Show „Das Supertalent“. Dort dürfen Menschen im Alter von vier bis 99 Jahren auftreten. Es kommen viele verrückte Leute dorthin, um nur einmal ins Fernsehen zu kommen. Es gibt aber auch einzelne, die tatsächlich ein wahres Talent haben.

Die meisten singen der Jury etwas vor, andere spielen ein Instrument und andere wenige zeigen eine echt gute Show. Die meisten angeblichen Talente sind echt blamabel. Eine von diesen war Comedian Stefan Chone.

Er spielte der Jury als erstes ein selbst geschriebenes Lied auf der Gitarre vor. Dieses gefiel der Jury nicht besonders gut. Also zeigte er sein zweites angebliches Talent, die sogenannte „Bauchrolle“.

Diese war nicht besonders sehenswert, sondern auch sehr eklig. Er trug seltsame Klamotten, zum Beispiel eine viel zu enge Leoparden-Hose. Dieser Auftritt war sehr blamabel, und die Jury warf ihn natürlich sofort raus, denn das war echt kein Talent.

Als die ganze Sendung sich dem Ende näherte und der letzte Kandidat auch von der Bühne war kam plötzlich … noch einmal der „Bauchrollen-Künstler“ auf die Bühne, um ein wiederholtes Mal sein „Talent“ zu zeigen, denn er war sehr von sich überzeugt und hatte schließlich 20 Jahre lang für dieses Talent geübt. Er wurde danach zum zweiten Mal ausgebuht und ging schließlich selbst von der Bühne. So ging diese Sendung mit einer großen Lachnummer zu Ende.

Ira Bartholome, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Schüler lesen Jugendliteratur – Krabat im Konflikt

In der Klasse haben wir ein Lesetagebuch erstellt zum Jugendroman „Krabat“ von Otfried Preußer. Hier ein Auszug daraus:

Schwarzkollm, in der Silvesternacht.

Hallo Kantorka!

Wieso bist du nicht gekommen? Ich hoffe, dir ist kein schlimmer Unfall passiert, und ich wünsche mir, dass es dir gut geht. Wurdest du etwa aufgehalten oder wolltest du nicht kommen?

Hat dich der Meister etwa überredet oder verscheucht? Hoffentlich nicht!

Egal, was passiert, ich bin sauer auf dich und habe trotzdem Verständnis dafür, dass du nicht in die Mühle gekommen bist.

Der Meister hat ja schon Tonda getötet. Und Worschula. Und du hast auch schon gesagt, dass du kommst.

Das Leben in der Mühle ist schrecklich und grauenhaft.

Ich bin noch nicht tot, aber es dauert nicht mehr lange, bis einer meiner Freunde stirbt. Oder bis ich sterbe.

Es ist die Silvesternacht, und da stirbt immer einer von uns hier auf der Mühle.

Ich habe dich lieb.

Dein Krabat

Denis Pieczonkowski, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.