Gesundheit – Die Schweinegrippe

Die Schweinegrippe breitet sich nun auch in Deutschland immer schneller aus. Immer mehr Menschen erkranken an der Schweinegrippe und mittlerweile sind auch immer mehr Todesfälle bekannt geworden.

Das sind die Symptome der Schweinegrippe:

Der H1N1 Erreger löst die Schweinegrippesymptome aus. Die Symptome sind unter anderem Durchfall, Erbrechen und normale Grippesymptome (Halsschmerzen, Husten, Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen, Fieber, usw.). Bei der Schweinegrippe kann es jedoch auch sein, dass man kein Fieber bekommt. Die Inkubationszeit beträgt 1 bis 4 Tage nach der Ansteckung.

Impfen – Ja oder Nein?

Viele Ärzte sind gegen die Schweinegrippeimpfung, da die Risiken und Nebenwirkungen noch nicht genau bekannt und erforscht sind. Deshalb waren viele Menschen anfänglich gegen die Schweinegrippeimpfung, da auch schon mehrere Todesfälle nach der Impfung aufgetreten sind. Jetzt lassen sich aber immer mehr Menschen impfen, da Experten eine neue Schweinegrippewelle ankündigen.

Man kann sich bei den städtischen Gesundheitsämtern und bei vielen Ärzten impfen lassen. Dort kann man sich auch über die Schweinegrippeimpfung und ihre Risiken informieren und beraten lassen.

Weitere Schutzmaßnahmen

Egal ob mit oder ohne Impfung sollte man sich häufig die Hände waschen und desinfizieren, um eine mögliche Ansteckung zu verhindern. Desweiteren sollte man Menschenansammlungen und Körperkontakt (Hände schütteln, Umarmungen und Begrüßungsküsse) meiden.

Jasmin Klerckx, Viersen, Johannes-Kepler-Schule

Umfrage – Immer mehr Jugendliche trinken Alkohol

Im November 2009 wurden 30 Jugendliche von mir zum Thema Alkohol befragt. Die befragten Jugendlichen sind zwischen 14 und 19 Jahre alt und fangen schon mit 12 an, Alkohol zu trinken.

Sie fangen mit Bier an und gehen über zu Wodka und Whiskey. In den Discos wird zu wenig kontrolliert. Die meisten Jugendlichen waren schon mit 14 bis 15 das erste Mal in einer Disco. Das so genannte „Komasaufen“ kommt auch häufig vor, sie trinken, bis sie ins Koma fallen.

Sie nehmen einfach die Ausweise ihrer Freunde die ihnen ein bisschen ähnlich sehen. Wenn die Minderjährigen den Alkohol im Geschäft nicht bekommen, schicken sie ihre älteren Freunde den Alkohol holen. Doch die meisten 14-Jährigen bekommen in Geschäften manchmal schon hochprozentigen Alkohol, wenn sie etwas größer sind oder sich erwachsener präsentieren. Nach Personalausweisen wird selten gefragt.

Wenn sie mit Freunden unterwegs sind, trinken sie bis zu 13 Flaschen Bier am Abend. Sie wachen an Stellen auf, von denen sie nicht wussten, dass sie am Tag davor dort waren. Manche Jugendliche feiern unter Brücken oder hinter irgendwelchen Möbelhäusern und betrinken sich. Manchmal gehören auch Drogen wie Marihuana dazu.

Fast mehr als 2000 Mädchen und 1800 Jungen zwischen 10 und 15 Jahren landeten bundesweit im Jahr 2008 mit Alkoholvergiftungen ins Krankenhaus.

Ein Test hat ergeben, dass sich die Zahl der betrunkenen Mädchen seit dem Jahr 2000 verdoppelt hat.

Der Fall eines 16-Jährigen im März, der sich mit Tequila an die 5-Promille-Grenze getrunken hat, ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Jugendlichen zu viel Alkohol trinken. Der Junge ist nach einigen Wochen im Koma gestorben.

Der neueste Fall ist: Zwei Sechstklässler betranken sich in der Schweiz während des Unterrichts aus ihren wodkabefüllten Trinkflaschen. Die Lehrerin dachte zuerst, die beiden hätten einen Sonnenstich.

Warum findet das Saufen unter den Jugendlichen kein Ende? Die meisten Jugendlichen beantworteten die Frage damit, daas sie das Gefühl betrunken zu sein, lustig finden. Und sie sagen, dass sie dadurch ihre Sorgen vergessen können, wie Stress in der Schule, Streit mit den Eltern oder Freunden.

Aber was bringt es den Jugendlichen? Diese Frage konnte keiner der Jugendlichen beantworten. „Ich weiß es nicht“, antworteten sie. „Ich mach es einfach so, ohne dass es mir was bringt“.

Es sollte mehr in den Discos und Geschäften kontrolliert werden, damit der Alkoholkonsum unter Minderjährigen ein Ende hat.

Serkan Gül, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Tierschutz – Aussterbende Haiarten auf unseren Fleischtheken

Immer mehr Haie sterben weltweit durch Haifischer aus. Die Haifischer fangen die Haie sogar in besonderen Haifischschutzzonen mit riesigen Netzten und Unterwasserminen.

Besonders die Rückenflosse vom Hai ist eine „Delikatesse“, weil jeder Hai nur eine Rückenflosse hat. Wegen dieser besonderen Delikatesse quälen manche Fischer die Haie, indem sie dem lebenden Hai seine Flossen abschneiden und ihn dann lebend zurück ins Wasser werfen.

Die Haie sinken dann auf den Meeresgrund und entweder verhungern sie, weil sie nicht ohne Flossen schwimmen können oder sie ersticken, weil manche Haiarten ständig in Bewegung sein müssen, um atmen zu können.

Die Haifischflossen werden dann weltweit an Fleisch und Fischtheken verkauft.

Meist weiß man nicht mal, dass das Fleisch von einem Hai stammt.

Tipp: Achten Sie doch demnächst wenn sie Fleisch oder Fisch kaufen einfach darauf, was sie essen, damit nicht mehr so schnell Tierarten austerben.

Sonja Loos, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Ein „Auftrag von Gott“ – Das größte Baumhaus der Welt

Peter Wonder vollendete vor einem Monat in Amerika mit seinen 56 Jahren ein großes Stück seines Lebens. Er baute ein Baumhaus mit 3000 Quadratmeter Fläche. Er benötigte dafür 18 Jahre. Er erzählte, dass Gott ihm in einer Vision 1991 den Auftag erteilt habe, dieses Baumhaus zu bauen. Am Ende seiner 18 jährigen Arbeit steht ein riesiges Baumhaus. Dieses hat 3000 Quadratmeter Fläche und ist 30 Meter hoch. Es hat 11 Stockwerke und innen entstand sogar eine eigene Basketballhalle und eine große Kapelle. Auch einen Glockenturm hat das Haus.

Dieser ist jedoch nicht, wie die meisten Gegenstände des Baumhauses, zum Beispiel die Bänke der Kapelle oder Tische und Geländer im Haus, aus Holz, sondern aus leeren Propangasflaschen errichtet worden. So kann er ohne größere Probleme die Glocke des Baumhauses halten und läuten lassen.

Peter Wonder erbaute das Haus durch Spenden einiger Bekannten, Nachbarn und Schaulustigen. Er sammelte im ganzen Land auf Baustellen übergebliebene Reste an Holz und anderen Materialien.

Er arbeitete tagsüber und legte auch manchmal Nachtschichten ein, um an seinem Baumhaus zu bauen. Eine Arbeitsstelle hatte er in dieser Zeit nicht und so wurde er von Nachbarn und Freunden versorgt. Es gab auch während der Bauzeit einige Leute, die ihn mit Material und kräftiger Hand unterstützten.

Einige befragte Menschen sagten, er sei total verrückt und habe sich diese Geschichte nur ausgedacht. Andere wiederum sagten, dieses Werk spreche ja für sich und waren erstaunt, dass dieser Mensch sein Leben nach seiner Vision komplett dem Bau des Hauses gewidmet hat und die körperliche Ausdauer besaß, dieses Haus zu bauen.

Samuel Peter Jacobs, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

„Wer öfter glücklich ist, ist öfter glücklich“ – Die Strategie des Glücks

Sie haben nur Pech? Sie möchten viel lieber glücklich sein? Dann hab ich Ihre Lösung – Glück ist trainierbar.

Glück ist ein vielschichtiger Begriff, doch woher kommt er eigentlich? Glück kommt aus dem niederländischen Wort „gelucke“ oder dem mittelhochdeutschen „gelücke“. Die eigentliche Bedeutung ist „Art, wie etwas endet“ oder „Art, wie etwas gut ausgeht“.

Heutzutage werden solche Begriffe nicht mehr benutzt, da immer mehr Ärzte und Psychologen in diese Richtung forschen, also entsteht Glück, laut den heutigen Erklärungen, im Gehirn, da es Botenstoffe bei unterschiedlichen Aktivitäten frei setzt.

Doch entscheidend sind auch die sozialen Kontakte, aber auch die eigene Empfindung zur jeweiligen Situation. Viele Menschen sehen also z.B. ihre Gesundheit als Glück an, andere dagegen als selbstverständlich. Außerdem erforscht ist auch, dass glückliche Menschen nicht so anfällig für Erkältungen sind, doch wie wird man eigentlich glücklich?

Natürlich würde man jetzt sofort an die Lösung aller möglichen Probleme im Leben denken, was normalerweise nicht falsch wäre, doch glücklich wird man erst bei vermehrter guter Stimmung, die Sie, wie eben erwähnt, durch ein ganz anderes Empfinden bekommen können. Sehen Sie z.B. als Glück an, dass Sie ein Dach über dem Kopf haben, dass Sie gesund sind oder auch, dass Sie Menschen um sich herum haben, die Sie gern haben.

Das wird jetzt auch schon den Jüngeren beigebracht, denn Glück gibt es auch schon als Schulfach. Ernst Fritz hat im September 2007 dieses Schulfach an der Hellpach–Schule in Heidelberg eingeführt. Als Begründung gibt er an, er will die Lebenskompetenz, die Lebensfreude und die Persönlichkeitsentwicklung fördern, da Schule keine Freude mehr macht und nur noch wenig mit Leben zu tun hat. „Wir müssen unsere Jugendlichen in dem Sinne für das Leben vorbereiten, indem wir ihre Chancen einräumen, sich aktiv und sinnvoll zu betätigen“, wie er bestätigt.

Glücksforschung wird auch „positive Psychologie“ genannt, da es sich nur auf positive Eigenschaften konzentriert, andere Zweige der Psychologie eher auf negative, wie der Gehirnforscher Manfred Spitzer erklärt.

Dr. Eckart von Hirschhausen, deutscher Arzt, Kabarettist und Schriftsteller, hat 2008 die Stiftung „Humor hilft Heilen“ gegründet, mit der Begründung, mehr Kranken ein Lachen zu spenden. „Der emotionale Airbag“, eine rote Nase ist das Symbol.

Nun, auf Glücksbringer, wie das Hufeisen oder das Kleeblatt sollten sie nicht verzichten, doch auf die sogenannten „Glücklichmacher“, wie Schokolade können Sie nun verzichten, denn Glück ist trainierbar.

Eva Mathes, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Weihnachtszauber in Düsseldorf – Einstimmung auf Weihnachten mit Punsch und Mandeln

Die Weihnachtszeit naht mit großen Schritten, und so werden auch die Traditionen wieder fortgeführt:

Die Weihnachtsmärkte Düsseldorfs öffnen am 19. November wieder

und laden mit ihren 250 festlich dekorierten und beleuchteten Ständen zu einem Weihnachtsbummel ein. Es gibt eine riesige Auswahl an

Weihnachtsgebäck, Dekorationen und vielem mehr, und die schöne Beleuchtung und Weihnachtsmusik dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Eine Besonderheit sind die überlebensgroßen, holzgeschnitzten Traditionsfiguren aus dem Erzgebirge, die sich in Form einer Pyramide auf einer großen Holzplatte drehen.

Bis zu 90 Prozent der befragten Jugendlichen besuchen gern die Weihnachtsmärkte, was eine Umfrage herausstellte. „Ich mag den Weihnachtsmarkt“, sagte eine Schülerin der 8. Klasse. „Am liebsten esse ich die gebrannten Mandeln!“

In welchem Viertel Düsseldorfs man sich gerade auch befindet, überall ist ein auf seine Weise besonderer Markt vorzufinden. So zum Beispiel am Markt – und Heinrich-Heine -, Schadow – und Gustav-Gründgens-Platz, in der Flingerstraße, und im Stadtbrückchen. Die Märkte sind von 11 bis 21 Uhr geöffnet.

Die Stadt Düsseldorf ist besonders stolz auf die 450 Quadratmeter große Eislaufbahn, die traditionsgemäß jedes Jahr an Weihnachten, diesmal wieder am

Gustav-Gründgens-Platz, aufgebaut wird.

Ein Besuch auf den Weihnachtsmarkt ist ein tolles Erlebnis für Groß und Klein, das schnell in vorweihnachtliche Stimmung versetzt. So bleibt nur zu hoffen, dass es weiße Weihnachten geben wird, um das Weihnachtsmarktbild abzurunden!

Josephine K., Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Die Polizei kontrolliert Jugendliche – Wer hat den schnellsten Roller?

Immer mehr Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren tunen ihre Roller. Oft wollen die Jugendlichen den schnellsten Roller der Clique haben, bei den hohen Geschwindigkeiten von bis zu 90 Km/h wird oft keine Rücksicht auf den Straßenverkehr genommen.

Vielen Jugendlichen ist dabei nicht bewusst, dass sie nicht nur sich selbst sondern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Die Polizei versucht, den Jugendlichen die Gefahr beim Fahren der hohen Geschwindigkeit mittels Verkehrserziehung in Schulen zu verdeutlichen. Indem die Jugendlichen mit schockierenden Bildern und Filmen von Unfällen konfrontiert werden.

Zusätzlich werden die Roller auch im Straßenverkehr kontrolliert. Dazu werden die Roller angehalten und auf mobilen Prüfstationen gefahren. Wenn die Geschwindigkeit überschritten wird, muss der Fahrer beziehungsweise der Halter des Rollers mit einer Strafanzeige rechnen. Letztlich hoffe ich, dass die Jugendlichen einsichtiger werden.

Tobias Mausberg, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Umfrage – Fernsehkonsum bei Jugendlichen

Zwei Schülerinnen der BMMG untersuchten den Fernsehkonsum bei Jugendlichen. Um mehr über die Fernsehgewohnheiten der Heranwachsenden zu erfahren, machten sie am 18. November 2009 eine Umfrage.

Jugendliche im Alter von 12-14 Jahren, die bei der Umfrage zum Thema Fernsehkonsum befragt wurden, gaben an, zwischen 30 Min. und 3 Std. vor dem Gerät zu sitzen. Der durchschnittliche Fernsehkonsum der Befragten liegt bei 1,40 Std. täglich.

Überwiegend konsumieren die jungen Menschen heute Privatsender, wie z.B. Pro7 oder RTL. 90 Prozent der Befragten fällt es schwer, den Fernseher nach einer gewissen Zeit auszuschalten. Auf die Frage, was am Fernseher so interessant sei, antworteten 50 Prozent, dass sie aus purer Langeweile das Gerät einschalten würden.

Auch gaben 55 Prozent der Jugendlichen an, ungezielt zu konsumieren. 20 Prozent der Befragten haben einen eigenen Fernseher in ihrem Zimmer. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Fernseher eine sehr große Rolle im Alltag der Jugendlichen spielt.

Lina-Marie Weller, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Im Krefelder Zoo – Nach 16 Jahren wurden wieder Geparden geboren

Am Sonntag, den 20. September, wurden im Krefelder Zoo nach 16 Jahren wieder Geparden geboren.

Der jungen Mutter gelang ein Wurf von drei Söhnen und einer Tochter. Den Nachwuchs zieht sie ohne Probleme auf, obwohl der Vater sich nicht um die vier kümmert.

Vor 16 Jahren wurden das letzte Mal Geparden geboren. Die jungen Geparden können nicht im Zoo bleiben und werden an andere Zoos gegeben. Geparden-Nachwuchs im Zoo sei sehr selten und deshalb etwas ganz Besonderes, sagte einer der Tierpfleger.

Timo Jansen, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Die Deutsche Sporthochschule Köln – Harte Aufnahmeprüfung

Köln als Zentrum der (Sport-)Macht? Ja, denn dort steht die weltweit größte Sporthochschule. Bei der Einschreibung an der Deutschen Sporthochschule Köln muss eine besondere Eignung für das Sportstudium nachgewiesen werden.

Die Anmeldung ist nur dann gültig, wenn bis Anmeldeschluss das ausgefüllte Anmeldeformular mit ärztlicher Bescheinigung, ein Passbild und die Kopie des Kontoauszuges in der DSHS vorliegen.

Die Sporteignungsprüfung findet zweimal im Jahr statt.

Zum Anmelden wird eine Gebühr von 40 € verlangt. Diese bekommt man bei bestehen der Aufnahmeprüfung zurück. Dies soll verhindern, dass viele unvorbereitet zur Sporteignungsprüfung kommen. Viele fallen jedes Jahr durch, weil sie unvorbereitet sind, und denken, sie schaffen die Sporteignungsprüfung ohne Training. Das liegt zum größten Teil daran, dass die Sporteignungsprüfung von vielen unterschätzt wird.

Vor allem, dass alle 20 Sportarten an einem Tag absolviert werden müssen, schlaucht viele Bewerber, erzählt Melanie R., Studentin an der DSHS Köln.

Bei der Sporteignungsprüfung gibt es 20 Disziplinen, die in fünf Großgruppen unterteilt werden. Die erste Gruppe ist Turnen, dort muss der Bewerber Boden, Reck und Sprung beherrschen. Die Männer müssen zusätzlich fünf Klimmzüge machen, die Frauen im Beugehockhand an den Ringen schwingen.

Die zweite Gruppe ist Schwimmen, dort muss der Bewerber einen Kopfsprung vom Einer machen. Danach achten die Prüfer beim Kraul- und Brustschwimmen auf die Technik. Zusätzlich muss der Bewerber 100m auf Zeit schwimmen und 25m Tauchen.

Die dritte Großgruppe sind die Mannschaftssportarten. Hier kann man zwischen Volleyball, Fußball, Basketball, Handball und Hockey wählen. Bei diesen Sportarten wird besonders auf die Technik und das Verhalten beim Angriff und Abwehr geachtet.

Als vorletzte Gruppe stehen Rückschlagsportarten an. Hier muss der Bewerber wieder zwischen Tischtennis, Tennis und Badminton wählen. Genau wie bei den Mannschaftssportarten wird hier auf richtiges Verhalten bei Angriff und Abwehr sowie Technik geachtet.

Als letztes muss der Bewerber vier Disziplinen in der Leichtathletik bestehen. Als erstes wird den Bewerbern hier der 100m-Lauf abverlangt. Danach ist der Hochsprung an der Reihe, hier müssen Frauen 1,20m und Männer 1,40m hoch springen. Als drittes ist das Kugelstoßen an der Reihe. Männer müssen hier mit 7.25kg weiter als 7.60m stoßen. Frauen müssen mit 4kg weiter als 6,75m stoßen. Dabei wird auch auf die Technik geachtet.

Bestanden ist die Sporteignungsprüfung, wenn 19 von 20 Disziplinen bestanden worden sind. Zusätzlich muss der Bewerber den Ausdauertest, 2.000m bzw. 3.000m Lauf bestehen, um aufgenommen zu werden.

Marie-Therese S., Dozentin der Deutschen Sporthochschule Köln, ist der Ansicht, dass jeder, der es wirklich will und auch etwas dafür tut, um die Sporteignungsprüfung zu bestehen, eine reelle Chance hat, aufgenommen zu werden.

Alexandra Lenzen, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven