Jugendliche und Musik – „Es geht nicht ohne!“

Musik ist sehr vielfältig und kann viele verschiedene Gefühle und Emotionen hervorrufen. Es gibt z.B. Musik, die traurig, aggressiv oder auch fröhlich machen kann. Mit Musik kann ich meinen Gedanken freien Lauf lassen und alles um mich herum vergessen.

Ich habe auch schon an vielen Castings teilgenommen, bestanden und spiele nun in einer Band, „The Cadillacs“, die gerade auf dem guten Weg ist, erfolgreich zu werden. Auch finde ich die ganzen Künstler und Sänger im Fernsehen einfach bewundernswert.

Ihre Musik kann so vieles bewirken, was ich bei vielen Jugendlichen und Freunden erlebe. Sie werden selbstbewusster, offener und sicherer in ihrem Leben.

Im Moment kann ich mir nicht auch nur einen Tag ohne Musik vorstellen.

Und vielleicht wird man von mir und meiner Band noch mehr hören.

Mike Rau, Düsseldorf, Karl-Rättger-Tagesschule

Aktionstage – „Düsseldorf ist ARTIG“

Am Sonntag, 29. November, liefen im Filmmuseum Düsseldorf (Black Box)

sechs verschiedene Filme, die insgesamt eine Stunde gedauert haben. Der Eintritt war umsonst.

Die Filme wurden von jungen Leuten aus Düsseldorf hergestellt. Der Schwerpunkt der Filme waren die Sichtweisen verschiedener Menschen. Am Ende der Vorstellung wurden die Produzenten der Filme vorgestellt. Zwischen dem Publikum saßen auch Schauspieler, die in den Filmen mitgespielt haben. Nach einer kurzen Pause wurden um 17 Uhr noch Preise an die Filmemacher verteilt.

Lisa Tenckhoff, Fatma Narin, Iris Rimner, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Interview – Kartause-Hain-Schule kämpft gegen Schließung

Vanessa Schnitzler und Pascal Rasch (RP) haben den Rektor der Kartause-Hain-Schule, Bernd Brosch (BB), interviewt. Die Schule soll womöglich geschlossen werden.

RP: Wie ging es Ihnen, als Sie von der Schließung der Schule erfahren haben?

BB: Ich war schockiert und überrascht.

RP: Haben Sie gar nicht damit gerechnet?

BB: Nein. Niemals.

RP: Wurde die Entscheidung hinter verschlossenen Türen oder in einer öffentlichen Sitzung entschieden?

BB: Es war eine öffentliche Sitzung, doch habe ich erst eine Stunde vor Beginn der Sitzung erfahren, dass sie statt findet, und ich hatte keine Möglichkeit dort hinzufahren.

RP: Wird die Schule nun geschlossen oder in eine andere Schulform umgewandelt?

BB: Die Schule soll zu einer Realschule umgewandelt werden.

RP: Haben die Schüler die Chance, die Schule hier zu beenden?

BB: Die Schüler haben ein Recht darauf, die Schule hier zu beenden.

RP: Was passiert jetzt weiter?

BB: Der Beschluss ist noch nicht erledigt, wir wehren uns.

RP: Was unternimmt die Schule am Tag der offenen Tür am 28. November?

BB: Die Schule macht keinen Unterricht nach Plan, sondern Projekt-Unterricht. Um 10 Uhr werden sich alle Schüler mit dem Schul-T-Shirt auf dem Schulhof versammeln, und es wird ein Schulfoto erstellt.

RP: Glauben Sie, das hilft der Schule?

BB: Ich glaube, das bringt viel. Die Öffentlichkeit soll sehen, dass wir zusammen halten.

RP: Wehrt die andere Schule sich auch gegen den Beschluss?

BB: Nein, die Schule nimmt das hin, da sie zu wenige Anmeldungen für die 5. Klasse hat.

RP: Werden ihre Lehrer arbeitslos, oder werden sie auf andere Schulen verteilt?

BB: Keiner wird arbeitslos, eventuell wird der ein oder andere versetzt.

RP: Ist der Beschluss endgültig?

BB: Richtig entschieden wird das erst am 17. Dezember im Düsseldorfer Rat.

RP: Kann man danach gar nichts mehr machen?

BB: Man könnte beim Verwaltungsgericht Klage einreichen. Aber so viele Anwälte könnten wir uns nicht leisten.

RP: Was gibt Ihnen Hoffnung?

BB: Dass wir eine erfolgreiche und gute Hauptschule sind.

Vanessa Schnitzler und Pascal Rasch, Düsseldorf, Kartause-Hain-Schule

Weihnachten und Finanzkrise – Welche sind die beliebtesten Geschenke?

Die Straßen sind bunt beleuchtet und ein süßer Duft von Leckereien zieht vom Weihnachtsmarkt über die Straße.

Spielkonsolen? Bekleidung? Oder doch lieber Eventkarten? Vor dieser Frage stehen bald viele Millionen Menschen. Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und bald fängt der Kaufrausch an, wenn da nicht die Wirtschaftskrise wäre…

Durch die Wirtschaftskrise wurde für 2009 ein Konsumrückgang erwartet. Viele Arbeitnehmer, verstärkt durch z.B. Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit, haben bedingt durch die Wirtschaftskrise kein Geld mehr, um teure Geschenke zu kaufen.

Auch steht in vielen großen Firmen die Kürzung des Weihnachtsgeldes bevor. Dies hat wiederum zur Folge, dass die Geschäfte, für die das Weihnachtsgeschäft sehr wichtig ist, einen Kaufrückgang erwarten, was wiederum dazu führt, dass kein Gewinn erwirtschaftet wird.

Viele Menschen gehen in die Kaufhäuser und suchen Geschenke, die andere mögen. Doch was sind beliebte Geschenke? Und wie teuer sind sie? Nach einer Angabe auf der Internetseite „areamobile.de“ werden 29 Millionen Bundesbürger dieses Jahr Elektronik-Produkte zu Weihnachten anschaffen oder verschenken.

Dabei sind rund 40 Prozent der Deutschen über 14 Jahren. Bei den Unter-30-Jährigen wollen sogar 70 Prozent sich selbst oder anderen Elektronik-Geschenke machen. Das teilte der Branchenverband BITKOM auf einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa mit.

Zu den Hightech-Geschenke zählen dieses Jahr erneut Spiele-Software: Bei 12 Prozent aller Deutschen, die über 14 Jahre alt sind, stehen Spiele für Konsolen, Handhelds und Computer auf der Weihnachts-Wunschliste und dies trotz der teuren Preise. Das teilte der Branchenverband BITKOM ebenfalls auf einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa mit.

Außerdem ist wie jedes Jahr das Schenken von Bekleidung eine tolle Weihnachtsidee. Zum Kleidungsklassiker gehören u.a. Pullover, Unterwäsche und Socken. Auch sehr gefragt sind Eventkarten für Musicals und Konzerte, die bei Erwachsenen und Teenagern immer beliebter werden.

Viele deutsche Bürger nutzen auch gerne das Internet, um Geschenke zu kaufen, weil die Bestellung bequem nach Hause geliefert wird. Heutzutage gibt es sehr viele Methoden, Weihnachtsgeschenke einzukaufen und das Einfachste ist und bleibt der Gutschein.

Trotz der schlechten Aussichten: Viel Spaß beim Einkaufen und Geldausgeben!

Christian Stary, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Tag der offenen Tür – BMMG Live

Am Samstag, 14. November, war an der Bischöflichen Maria Montessori

Gesamtschule am Minkweg Tag der offenen Tür. Ab 10 Uhr konnte Eltern

und ihre Kinderdie Schule und den Unterricht kennenlernen.

Neben den vielen Angeboten, z.B bastelte die 8b Schlüsselanhänger, um sie im Forum zu verkaufen. Die Angebote wurden durch die Schüler

und Lehrer der BMMG gemacht. Die Eltern konnten mit ihren Kindern

auch einen Blick in den Unterricht werfen und erleben, wie eine Freiarbeitsstunde oder der Französischunterricht abläuft.

Das Monte-Café war geöffnet und bot Kaffe und Kuchen an. Die Segel AG zeigte

einen Blick hinter die Kulissen, indem sie Fotos und Videos zeigten. Die Schüler-Firma MonteGardo war auch da, sie zeigten wie und was die Schüler-Firma macht.

Neben den zahlreichen Angeboten, die den Besuchern einen Einblick in das Schulleben gaben, wurde schon fleißig für den Adventsbasar am 27. November gebastelt, zu dem Sie auch herzlich eingeladen sind.

Maren Duwe, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Abseits des Zentrums – Odenkirchen – ein ausgestorbener Ort ?

Rheydt und Mönchengladbach sind seit langem Zentren der Stadt, aber Odenkirchen gerät in Vergessenheit. Da alle Einwohner aus Odenkirchen und näherer Umgebung nach Rheydt oder Mönchengladbach fahren, um ihre Einkäufe zu erledigen.

Trotz dieses Konkurrenzkampfes halten sich die Geschäfte meistens durch viele Stammkunden, aber Neukunden gibt es nicht all zu viele. Gerade die Bäcker- und Konditormeister in Odenkirchen halten sich trotz sehr großer Konkurrenz durch andere Bäcker wegen ihrer Stammkunden gut. Besonders die großen Betriebsketten wie „Kamps“ und „Hannen“ haben sehr viele Kunden.

In den anderen Bereichen wie der Textilbranche gibt es verschiedene Ergebnisse. Die etwas größere Textilwarenkette „Ernstings Family“ sagte uns, dass sie sich nicht über zu wenige Kunden beklagen könne, da die Kunden sehr zufrieden seien. Dennoch leiden die Einzelhandelsläden wie „Jenny2“ unter einem Absatzproblem, das durch die Wirtschaftskrise, fehlende Kunden und die starke Konkurrenz hervorgerufen wurde.

Nach der Abwägung dieser Tatsachen stellt sich heraus, dass Odenkirchener Geschäfte vor allem durch Stammkunden ein gesichertes Einkommen haben. Dennoch können wir sagen, dass der Konkurrenzkampf groß ist.

Janik Jongen und Tobias Muckelberg, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Urlaub und Ferien – Holland – ein beliebtes Reiseziel der Deutschen

Bei den Deutschen ist Holland ein sehr beliebtes Reiseziel. Holland liegt an der Nordsee. Jedes Jahr fahren viele Touristen nach Holland, um dort Urlaub zu machen.

Unter anderem besuchen die Touristen dort die vielen Sehenswürdigkeiten, z.B die Kirchen, die Museen, die Leuchttürme und die Häfen. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Strand. Dort kann man wandern, spazieren gehen, in der Nordsee schwimmen und vieles mehr.

Es gibt viele Unterkunftsmöglichkeiten, z.B Hotels, Ferienwohnungen, Bungalows, Campingplätze usw. Desweiteren gibt es auch Führungen durch bekannte und beliebte Orte und Städte. Deshalb ist Holland bei den Deutschen ein so beliebtes Reiseziel.

Vera Steinforth und Jasmin Klerckx, Viersen, Johannes-Kepler-Schule

Gesundheit – Die Schweinegrippe

Die Schweinegrippe breitet sich nun auch in Deutschland immer schneller aus. Immer mehr Menschen erkranken an der Schweinegrippe und mittlerweile sind auch immer mehr Todesfälle bekannt geworden.

Das sind die Symptome der Schweinegrippe:

Der H1N1 Erreger löst die Schweinegrippesymptome aus. Die Symptome sind unter anderem Durchfall, Erbrechen und normale Grippesymptome (Halsschmerzen, Husten, Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen, Fieber, usw.). Bei der Schweinegrippe kann es jedoch auch sein, dass man kein Fieber bekommt. Die Inkubationszeit beträgt 1 bis 4 Tage nach der Ansteckung.

Impfen – Ja oder Nein?

Viele Ärzte sind gegen die Schweinegrippeimpfung, da die Risiken und Nebenwirkungen noch nicht genau bekannt und erforscht sind. Deshalb waren viele Menschen anfänglich gegen die Schweinegrippeimpfung, da auch schon mehrere Todesfälle nach der Impfung aufgetreten sind. Jetzt lassen sich aber immer mehr Menschen impfen, da Experten eine neue Schweinegrippewelle ankündigen.

Man kann sich bei den städtischen Gesundheitsämtern und bei vielen Ärzten impfen lassen. Dort kann man sich auch über die Schweinegrippeimpfung und ihre Risiken informieren und beraten lassen.

Weitere Schutzmaßnahmen

Egal ob mit oder ohne Impfung sollte man sich häufig die Hände waschen und desinfizieren, um eine mögliche Ansteckung zu verhindern. Desweiteren sollte man Menschenansammlungen und Körperkontakt (Hände schütteln, Umarmungen und Begrüßungsküsse) meiden.

Jasmin Klerckx, Viersen, Johannes-Kepler-Schule

Umfrage – Immer mehr Jugendliche trinken Alkohol

Im November 2009 wurden 30 Jugendliche von mir zum Thema Alkohol befragt. Die befragten Jugendlichen sind zwischen 14 und 19 Jahre alt und fangen schon mit 12 an, Alkohol zu trinken.

Sie fangen mit Bier an und gehen über zu Wodka und Whiskey. In den Discos wird zu wenig kontrolliert. Die meisten Jugendlichen waren schon mit 14 bis 15 das erste Mal in einer Disco. Das so genannte „Komasaufen“ kommt auch häufig vor, sie trinken, bis sie ins Koma fallen.

Sie nehmen einfach die Ausweise ihrer Freunde die ihnen ein bisschen ähnlich sehen. Wenn die Minderjährigen den Alkohol im Geschäft nicht bekommen, schicken sie ihre älteren Freunde den Alkohol holen. Doch die meisten 14-Jährigen bekommen in Geschäften manchmal schon hochprozentigen Alkohol, wenn sie etwas größer sind oder sich erwachsener präsentieren. Nach Personalausweisen wird selten gefragt.

Wenn sie mit Freunden unterwegs sind, trinken sie bis zu 13 Flaschen Bier am Abend. Sie wachen an Stellen auf, von denen sie nicht wussten, dass sie am Tag davor dort waren. Manche Jugendliche feiern unter Brücken oder hinter irgendwelchen Möbelhäusern und betrinken sich. Manchmal gehören auch Drogen wie Marihuana dazu.

Fast mehr als 2000 Mädchen und 1800 Jungen zwischen 10 und 15 Jahren landeten bundesweit im Jahr 2008 mit Alkoholvergiftungen ins Krankenhaus.

Ein Test hat ergeben, dass sich die Zahl der betrunkenen Mädchen seit dem Jahr 2000 verdoppelt hat.

Der Fall eines 16-Jährigen im März, der sich mit Tequila an die 5-Promille-Grenze getrunken hat, ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Jugendlichen zu viel Alkohol trinken. Der Junge ist nach einigen Wochen im Koma gestorben.

Der neueste Fall ist: Zwei Sechstklässler betranken sich in der Schweiz während des Unterrichts aus ihren wodkabefüllten Trinkflaschen. Die Lehrerin dachte zuerst, die beiden hätten einen Sonnenstich.

Warum findet das Saufen unter den Jugendlichen kein Ende? Die meisten Jugendlichen beantworteten die Frage damit, daas sie das Gefühl betrunken zu sein, lustig finden. Und sie sagen, dass sie dadurch ihre Sorgen vergessen können, wie Stress in der Schule, Streit mit den Eltern oder Freunden.

Aber was bringt es den Jugendlichen? Diese Frage konnte keiner der Jugendlichen beantworten. „Ich weiß es nicht“, antworteten sie. „Ich mach es einfach so, ohne dass es mir was bringt“.

Es sollte mehr in den Discos und Geschäften kontrolliert werden, damit der Alkoholkonsum unter Minderjährigen ein Ende hat.

Serkan Gül, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Tierschutz – Aussterbende Haiarten auf unseren Fleischtheken

Immer mehr Haie sterben weltweit durch Haifischer aus. Die Haifischer fangen die Haie sogar in besonderen Haifischschutzzonen mit riesigen Netzten und Unterwasserminen.

Besonders die Rückenflosse vom Hai ist eine „Delikatesse“, weil jeder Hai nur eine Rückenflosse hat. Wegen dieser besonderen Delikatesse quälen manche Fischer die Haie, indem sie dem lebenden Hai seine Flossen abschneiden und ihn dann lebend zurück ins Wasser werfen.

Die Haie sinken dann auf den Meeresgrund und entweder verhungern sie, weil sie nicht ohne Flossen schwimmen können oder sie ersticken, weil manche Haiarten ständig in Bewegung sein müssen, um atmen zu können.

Die Haifischflossen werden dann weltweit an Fleisch und Fischtheken verkauft.

Meist weiß man nicht mal, dass das Fleisch von einem Hai stammt.

Tipp: Achten Sie doch demnächst wenn sie Fleisch oder Fisch kaufen einfach darauf, was sie essen, damit nicht mehr so schnell Tierarten austerben.

Sonja Loos, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium