Schüler lesen Zeitung – Eine Klasse mit vielen Fragen rund um die RP

Am 27. November bekam die Klasse 8c in Düsseldorf Besuch von Christian Hensen, einem freien Mitarbeiter der Rheinischen Post. Frau Nussbaum, die Deutschlehrerin der Klasse, hatte Herrn Hensen eingeladen, damit die wissbegierigen Schüler ihre Fragen rund um die Rheinische Post stellen konnten.

Die 32 Kinder waren schon gut vorbereitet und hatten ihre Fragen

vor dem Empfang aufgeschrieben. Jeder Schüler sollte jeweils fünf Fragen aufstellen, die er dann im Laufe des Unterrichtetes beantworten haben sollte. Es kamen sehr unterschiedliche Fragen zusammen.

In einem Stuhlkreis versammelt, konnte jeder gut zuhören und die Antworten auf die vorliegenden Blöcke notieren. Die Klasse 8c erfuhr über das Leben eines Journalisten, seine Erfahrungen und über seine Höhepunkte im Leben. Christian Hensen, der hauptsächlich für den kulturellen Teil in der Zeitung zuständig ist, wollte schon von klein auf für die Rheinische Post schreiben.

Er sagte, er sei ein offener Mensch, der es liebt den Menschen zuzuhören und sie zu verkörpern. Herr Hensen selbst arbeitet für unterschiedliche Zeitungen in NRW. Kulturwissenschaften hat er studiert. Er begann seine journalistische Laufbahn beim WDR. Herr Hensen ist momentan auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn. Nach einer informationsreichen Stunde hielt die Klasse das Interview mit einem Foto als Erinnerung fest.

Max Braun, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

„Be Smart – don’t start!“ – Ein Wettbewerb für rauchfreie Klassen

Die Klasse 7c (jetzt 8c) des St.Ursula Gymnasiums Düsseldorf nahm im Frühjahr bei dem bekannten Projekt der Provinzial und AOK „Be Smart -don`t start!“ teil.

Sie waren eine von 73 Klassen in 25 Schulen, die sich vornahmen, ein Jahr lang nicht zu rauchen. Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 8c beteiligten sich auch am Kreativ-Wettbewerb mit einem selbst gemachten Spiel „Be Smartoly“. Damit gewannen sie den dritten Platz und wollen auch im nächsten Jahr rauchfrei bleiben. Mit Sicherheit sind sie beim nächsten Mal auch dabei, wenn es wieder heißt: „Be Smart – don’t start!“.

Julia Berghaus, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Sport – Hat Claudia Pechstein gedopt?

Claudia Pechstein versucht immer wieder mit klaren Aussagen ihre Unschuld im Doping zu beweisen. Doch scheitert sie bis jetzt kläglich am CAS (Internationalen Sportgerichtshof).

Ob die zweijährige Strafe gerecht oder ungerecht ist, weiß nur Claudia Pechstein selbst, und sie erwiderte immer wieder, dass sie nicht gedopt hat. Es wurden auffällige Werte und auffällige Veränderungen der Werte in einer Serie von Tests festgestellt.

Sie versucht mit allen Mitteln ihre Unschuld zu beweisen, indem auch ihr Anwalt Einspruch einwendet. Aber zur Zeit sieht es mit der Aufhebung der Strafe nicht gut aus, denn die Zeit bis zur Weltmeisterschaft drängt, und bis dahin will sie wieder fahren können.

Lorenz Gräning, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Jugendliche und Musik – „Es geht nicht ohne!“

Musik ist sehr vielfältig und kann viele verschiedene Gefühle und Emotionen hervorrufen. Es gibt z.B. Musik, die traurig, aggressiv oder auch fröhlich machen kann. Mit Musik kann ich meinen Gedanken freien Lauf lassen und alles um mich herum vergessen.

Ich habe auch schon an vielen Castings teilgenommen, bestanden und spiele nun in einer Band, „The Cadillacs“, die gerade auf dem guten Weg ist, erfolgreich zu werden. Auch finde ich die ganzen Künstler und Sänger im Fernsehen einfach bewundernswert.

Ihre Musik kann so vieles bewirken, was ich bei vielen Jugendlichen und Freunden erlebe. Sie werden selbstbewusster, offener und sicherer in ihrem Leben.

Im Moment kann ich mir nicht auch nur einen Tag ohne Musik vorstellen.

Und vielleicht wird man von mir und meiner Band noch mehr hören.

Mike Rau, Düsseldorf, Karl-Rättger-Tagesschule

Aktionstage – „Düsseldorf ist ARTIG“

Am Sonntag, 29. November, liefen im Filmmuseum Düsseldorf (Black Box)

sechs verschiedene Filme, die insgesamt eine Stunde gedauert haben. Der Eintritt war umsonst.

Die Filme wurden von jungen Leuten aus Düsseldorf hergestellt. Der Schwerpunkt der Filme waren die Sichtweisen verschiedener Menschen. Am Ende der Vorstellung wurden die Produzenten der Filme vorgestellt. Zwischen dem Publikum saßen auch Schauspieler, die in den Filmen mitgespielt haben. Nach einer kurzen Pause wurden um 17 Uhr noch Preise an die Filmemacher verteilt.

Lisa Tenckhoff, Fatma Narin, Iris Rimner, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Interview – Kartause-Hain-Schule kämpft gegen Schließung

Vanessa Schnitzler und Pascal Rasch (RP) haben den Rektor der Kartause-Hain-Schule, Bernd Brosch (BB), interviewt. Die Schule soll womöglich geschlossen werden.

RP: Wie ging es Ihnen, als Sie von der Schließung der Schule erfahren haben?

BB: Ich war schockiert und überrascht.

RP: Haben Sie gar nicht damit gerechnet?

BB: Nein. Niemals.

RP: Wurde die Entscheidung hinter verschlossenen Türen oder in einer öffentlichen Sitzung entschieden?

BB: Es war eine öffentliche Sitzung, doch habe ich erst eine Stunde vor Beginn der Sitzung erfahren, dass sie statt findet, und ich hatte keine Möglichkeit dort hinzufahren.

RP: Wird die Schule nun geschlossen oder in eine andere Schulform umgewandelt?

BB: Die Schule soll zu einer Realschule umgewandelt werden.

RP: Haben die Schüler die Chance, die Schule hier zu beenden?

BB: Die Schüler haben ein Recht darauf, die Schule hier zu beenden.

RP: Was passiert jetzt weiter?

BB: Der Beschluss ist noch nicht erledigt, wir wehren uns.

RP: Was unternimmt die Schule am Tag der offenen Tür am 28. November?

BB: Die Schule macht keinen Unterricht nach Plan, sondern Projekt-Unterricht. Um 10 Uhr werden sich alle Schüler mit dem Schul-T-Shirt auf dem Schulhof versammeln, und es wird ein Schulfoto erstellt.

RP: Glauben Sie, das hilft der Schule?

BB: Ich glaube, das bringt viel. Die Öffentlichkeit soll sehen, dass wir zusammen halten.

RP: Wehrt die andere Schule sich auch gegen den Beschluss?

BB: Nein, die Schule nimmt das hin, da sie zu wenige Anmeldungen für die 5. Klasse hat.

RP: Werden ihre Lehrer arbeitslos, oder werden sie auf andere Schulen verteilt?

BB: Keiner wird arbeitslos, eventuell wird der ein oder andere versetzt.

RP: Ist der Beschluss endgültig?

BB: Richtig entschieden wird das erst am 17. Dezember im Düsseldorfer Rat.

RP: Kann man danach gar nichts mehr machen?

BB: Man könnte beim Verwaltungsgericht Klage einreichen. Aber so viele Anwälte könnten wir uns nicht leisten.

RP: Was gibt Ihnen Hoffnung?

BB: Dass wir eine erfolgreiche und gute Hauptschule sind.

Vanessa Schnitzler und Pascal Rasch, Düsseldorf, Kartause-Hain-Schule

Weihnachten und Finanzkrise – Welche sind die beliebtesten Geschenke?

Die Straßen sind bunt beleuchtet und ein süßer Duft von Leckereien zieht vom Weihnachtsmarkt über die Straße.

Spielkonsolen? Bekleidung? Oder doch lieber Eventkarten? Vor dieser Frage stehen bald viele Millionen Menschen. Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und bald fängt der Kaufrausch an, wenn da nicht die Wirtschaftskrise wäre…

Durch die Wirtschaftskrise wurde für 2009 ein Konsumrückgang erwartet. Viele Arbeitnehmer, verstärkt durch z.B. Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit, haben bedingt durch die Wirtschaftskrise kein Geld mehr, um teure Geschenke zu kaufen.

Auch steht in vielen großen Firmen die Kürzung des Weihnachtsgeldes bevor. Dies hat wiederum zur Folge, dass die Geschäfte, für die das Weihnachtsgeschäft sehr wichtig ist, einen Kaufrückgang erwarten, was wiederum dazu führt, dass kein Gewinn erwirtschaftet wird.

Viele Menschen gehen in die Kaufhäuser und suchen Geschenke, die andere mögen. Doch was sind beliebte Geschenke? Und wie teuer sind sie? Nach einer Angabe auf der Internetseite „areamobile.de“ werden 29 Millionen Bundesbürger dieses Jahr Elektronik-Produkte zu Weihnachten anschaffen oder verschenken.

Dabei sind rund 40 Prozent der Deutschen über 14 Jahren. Bei den Unter-30-Jährigen wollen sogar 70 Prozent sich selbst oder anderen Elektronik-Geschenke machen. Das teilte der Branchenverband BITKOM auf einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa mit.

Zu den Hightech-Geschenke zählen dieses Jahr erneut Spiele-Software: Bei 12 Prozent aller Deutschen, die über 14 Jahre alt sind, stehen Spiele für Konsolen, Handhelds und Computer auf der Weihnachts-Wunschliste und dies trotz der teuren Preise. Das teilte der Branchenverband BITKOM ebenfalls auf einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa mit.

Außerdem ist wie jedes Jahr das Schenken von Bekleidung eine tolle Weihnachtsidee. Zum Kleidungsklassiker gehören u.a. Pullover, Unterwäsche und Socken. Auch sehr gefragt sind Eventkarten für Musicals und Konzerte, die bei Erwachsenen und Teenagern immer beliebter werden.

Viele deutsche Bürger nutzen auch gerne das Internet, um Geschenke zu kaufen, weil die Bestellung bequem nach Hause geliefert wird. Heutzutage gibt es sehr viele Methoden, Weihnachtsgeschenke einzukaufen und das Einfachste ist und bleibt der Gutschein.

Trotz der schlechten Aussichten: Viel Spaß beim Einkaufen und Geldausgeben!

Christian Stary, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Tag der offenen Tür – BMMG Live

Am Samstag, 14. November, war an der Bischöflichen Maria Montessori

Gesamtschule am Minkweg Tag der offenen Tür. Ab 10 Uhr konnte Eltern

und ihre Kinderdie Schule und den Unterricht kennenlernen.

Neben den vielen Angeboten, z.B bastelte die 8b Schlüsselanhänger, um sie im Forum zu verkaufen. Die Angebote wurden durch die Schüler

und Lehrer der BMMG gemacht. Die Eltern konnten mit ihren Kindern

auch einen Blick in den Unterricht werfen und erleben, wie eine Freiarbeitsstunde oder der Französischunterricht abläuft.

Das Monte-Café war geöffnet und bot Kaffe und Kuchen an. Die Segel AG zeigte

einen Blick hinter die Kulissen, indem sie Fotos und Videos zeigten. Die Schüler-Firma MonteGardo war auch da, sie zeigten wie und was die Schüler-Firma macht.

Neben den zahlreichen Angeboten, die den Besuchern einen Einblick in das Schulleben gaben, wurde schon fleißig für den Adventsbasar am 27. November gebastelt, zu dem Sie auch herzlich eingeladen sind.

Maren Duwe, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Abseits des Zentrums – Odenkirchen – ein ausgestorbener Ort ?

Rheydt und Mönchengladbach sind seit langem Zentren der Stadt, aber Odenkirchen gerät in Vergessenheit. Da alle Einwohner aus Odenkirchen und näherer Umgebung nach Rheydt oder Mönchengladbach fahren, um ihre Einkäufe zu erledigen.

Trotz dieses Konkurrenzkampfes halten sich die Geschäfte meistens durch viele Stammkunden, aber Neukunden gibt es nicht all zu viele. Gerade die Bäcker- und Konditormeister in Odenkirchen halten sich trotz sehr großer Konkurrenz durch andere Bäcker wegen ihrer Stammkunden gut. Besonders die großen Betriebsketten wie „Kamps“ und „Hannen“ haben sehr viele Kunden.

In den anderen Bereichen wie der Textilbranche gibt es verschiedene Ergebnisse. Die etwas größere Textilwarenkette „Ernstings Family“ sagte uns, dass sie sich nicht über zu wenige Kunden beklagen könne, da die Kunden sehr zufrieden seien. Dennoch leiden die Einzelhandelsläden wie „Jenny2“ unter einem Absatzproblem, das durch die Wirtschaftskrise, fehlende Kunden und die starke Konkurrenz hervorgerufen wurde.

Nach der Abwägung dieser Tatsachen stellt sich heraus, dass Odenkirchener Geschäfte vor allem durch Stammkunden ein gesichertes Einkommen haben. Dennoch können wir sagen, dass der Konkurrenzkampf groß ist.

Janik Jongen und Tobias Muckelberg, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Urlaub und Ferien – Holland – ein beliebtes Reiseziel der Deutschen

Bei den Deutschen ist Holland ein sehr beliebtes Reiseziel. Holland liegt an der Nordsee. Jedes Jahr fahren viele Touristen nach Holland, um dort Urlaub zu machen.

Unter anderem besuchen die Touristen dort die vielen Sehenswürdigkeiten, z.B die Kirchen, die Museen, die Leuchttürme und die Häfen. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Strand. Dort kann man wandern, spazieren gehen, in der Nordsee schwimmen und vieles mehr.

Es gibt viele Unterkunftsmöglichkeiten, z.B Hotels, Ferienwohnungen, Bungalows, Campingplätze usw. Desweiteren gibt es auch Führungen durch bekannte und beliebte Orte und Städte. Deshalb ist Holland bei den Deutschen ein so beliebtes Reiseziel.

Vera Steinforth und Jasmin Klerckx, Viersen, Johannes-Kepler-Schule