Am Freitag, 19. März, haben rund 200 Jugendliche Randale am Kreisverkehr in Dinslaken gemacht. Sie sind alle im Kreisverkehr gefahren, bis die Polizei kam. Man nennt so etwas auch „Flashmob“.
Die Straßenbahn hatte Schwierigkeiten durch die Menschenmenge zu fahren, ebenfalls auch die Autofahrer, die schon nach ein paar Minuten total genervt waren und keinen Spaß verstanden.
Höchstwahrscheinlich wird so etwas noch häufiger in Dinslaken veranstaltet werden, weil die Jugendlichen es lustig finden. Flashmobs werden auch in anderen Städten veranstaltet. Ich persönlich war dabei und habe es als sehr lustig empfunden. Jedoch sollte man das Ganze nicht übertreiben.
Ich denke schon, dass es erlaubt ist, weil uns niemand verbieten kann, im Kreis zu fahren. Häufig sollte man so etwas trotzdem nicht machen, weil es nach einer Zeit langweilig würde und dann keiner mehr mitmachen würde.
Einmal ist es lustig, aber nicht vier- oder fünfmal.
Jennifer Piotrowski, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule