Oft ist es der Fall, dass Frauen sich darüber beschweren, dass sie nicht gleichberechtigt wären.
Aber wollen sie überhaupt die Gleichberechtigung?
Ein sehr deutliches Beispiel für die Ungleichbehandlung der Frau, ist die hohe Chancenlosigkeit eine anspruchsvolle Stelle zu bekommen, wenn sie Kinder haben. Zwar ist den Arbeitgebern bewusst, dass sie damit Frauen benachteiligen, doch steht für sie der eigene Erfolg im Vordergrund. Ähnlich ist es auch bei den Löhnen, wobei die Frauen bei gleicher Leistung weniger verdienen als die Männer. Weiterhin ist es oft so, dass man als Frau als schwach und gebrechlich bezeichnet wird.
Es gibt natürlich auch viele Frauen, die sich mit Ausreden, wie „Ich bin eine Frau, ich darf das!“, vor einer schwierigen Aufgabe drücken wollen. Außerdem fällt es auf, dass in Studienfächern, die technisches Fachwissen oder ähnliches beinhalten, der Anteil der Frauen sehr gering ausfällt. Deswegen soll in allen Kindern dieses Interesse geweckt werden, so dass die Gleichberechtigung Stück für Stück vollständiger wird.
Aber das extremste Beispiel zu diesem Thema ist die Bundeswehr. Es sollten die gleichen Gesetze und Pflichten für Frauen und Männer gelten. Es stellt sich die Frage, warum die Männer ihr Leben im Krieg für ihr Vaterland aufs Spiel setzen sollten und die Frauen zu Hause sind und nichts tun?
Julia Ziemes und Viktoria Zensen, Willich, St. Bernhard-Gymnasium