Archiv der Kategorie: Städt.Gem.-Hauptschule Ostschule

Schule – Chillen und lernen

Wir haben mit Franz Merkens über den Alltag in der Ostschule gesprochen. Dort haben seit 2007 die Klassen fünf bis acht Ganztagsunterricht.

Franz Merkens berichtet:

Man kann die Mittagspause im Alo, im Spieleraum (genannt Chillo), in der Bibliothek und auf dem Schulhof verbringen. Im Alo kann man Süßigkeiten kaufen und sehr viele Spiele spielen. Im Chillo kann man auch tolle Spiele spielen und sich einfach nur ausruhen (Chillen). Auf dem Schulhof kann man trödeln, tratschen und zusammen spielen. Der Name vom Spieleraum (Chillo) wurde von den Schülern der Ostschule ausgewählt.

Zur Ganztgsschule gehört auch immer ein Mittagessen. Beim Ganztag hat man zwar eine größere Chance zu lernen, aber die Schüler müssen auch wollen. Ich freue mich, wenn Schüler nach einem guten Abschluss ihren Weg meistern. Der Direktor der Ostschule schätzt es sehr, wenn Lehrer gute Partner ihrer Schüler sind. Und wenn er dies alles zusammenfasst, kann er auch sehr stolz auf die Ostschule sein.

Derya Akgün und Justine Kühnen, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Es muss nicht immer ein Skigebiet sein – Ski fahren für jedermann: Jever Skihalle

Die Jever Skihalle in Neuss ist das Skigebiet vor der Haustür. Dort kann jeder in jedem Alter Ski oder Snowboard fahren lernen.

Die Skihalle öffnet jeden Tag von neun Uhr morgens und schließt um 23 Uhr. Egal in welcher Jahreszeit, kann man dort immer Ski oder Snowboard fahren. Die Skihalle bietet viele Möglichkeiten, den Tag mit der Familie, mit Freunden oder auch alleine zu gestalten. Es gibt dort einen Verleih, da kann man Skihosen, Skistöcke, Ski oder Snowboardschuhe und Helme ausleihen.

Eine Tageskarte Kostet für Kinder von neun bis 17 22 Euro von (Montag bis Freitag) und für Erwachsene 27 Euro; am Wochenende jeweils fünf Euro mehr. Wenn man keine Snowboard oder Skiausrüstung besitzt, kann man sie dort ausleihen. Man muss sich keine Sorgen um das leibliche Wohl machen, denn es gibt ein Restaurant.

Außerhalb des Skigebietes gibt es einen Kletterpark. Dort kann jeder stundenlang klettern. Der Park öffnet im Sommerhalbjahr von 16 bis 23 Uhr. Ein Tagesticket kostet von Montag bis Freitag acht Euro. Samstag und Sonntag kostet ein Ticket Zehn Euro. Für Erwachsene gibt es dasselbe Ereignis für jeweils zwei Euro mehr. Wie auch im Skigebiet, sorgt ein Verleih für die Ausstattung wie Kletterschuhe oder Klettergurte. Die ganze Ausrüstung kostet zusammen sieben Euro. In der Jever Skihalle gibt es Events wie Helloweenpartys oder Weihnachtsfeiern.

Dustin Verstraten, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Senioren – Besuch im Theresienheim

Wir haben mit einigen Senioren und mit einer Sozialarbeiterin aus dem Theresienheim in Viersen über den Alltag im Heim gesprochen.

„Fühlen Sie sich hier wie zu Hause?“

Senioren: „Natürlich, da wir hier gut versorgt werden.“

„Gibt es einen bestimmten Tagesablauf?“

Senioren: „Nein, es ist jedem selbst überlassen, was er macht. Das Einzige, was eingehalten werden muss, sind die Essenszeiten.“

„Welche Freizeitaktivitäten werden angeboten?“

Senioren: „Es wird ziemlich viel angeboten, vom Basteln bis hin zu Feiern ist alles dabei.“

Natürlich hatten wir uns auch Fragen für die Sozialarbeiterin überlegt:

„Ab wann kommt bzw. kann man ins Altenheim?“

Sozialarbeiterin: „Das ist unterschiedlich, denn unsere Jüngsten sind zwischen 57 und 60. Für noch jüngere Menschen, die sich nicht selbst verpflegen können, gibt es ja auch noch Wohngemeinschaften.“

„Macht Ihnen die Arbeit hier Spaß?“

Sozialarbeiterin: „Natürlich, sonst wäre ich nicht hier“

„Was macht Ihnen am meisten Spaß?“

Sozialarbeiterin: „Eindeutig der Umgang mit Menschen“

Sabrina Vallentin und Chiara Wester, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Interview mit Bürgermeister Günter Thönnessen – Ein Bürgermeister, der sich Zeit nimmt

Am Montag, den 15. November 2010 ,vereinbarten Schüler der Ostschule ein Interview mit Viersens Bürgermeister Günter Thönnessen, der Fragen zu den Themen „Veranstaltungen für Jugendliche“ und „Aufgaben eines Bürgermeisters“ beantwortete.

Solange Afeli: „Gäbe es die Möglichkeit neue Attraktionen für unsere Altersgruppe zu errichten?“

Günter Thönnessen: „Ich würde gerne eine neue Skateranlage am Hohen Busch errichten, da die in Süchteln auch schon ein bisschen alt ist. Doch leider fehlt der Stadt das Geld dazu.“

Melissa Roth: „Kann es in Viersen mehr Freizeitaktivitäten für Jugendliche geben?“

Günter Thönnessen: „Ja, da gibt es schon eine Menge, wie zum Beispiel die Jugenddisco, von der ihr sicherlich auch schon gehört habt und die ja bald auch wieder ist.“

Zur Frage wie er seine Arbeit als Bürgermeister findet, antwortete er freundlich, dass sie sehr anstregend sei, aber auch großen Spaß mache.

Anschließend wurde der Bürgermeister gefragt, wie man Bürgermeister wird. Er erklärte, dass man in das Amt gewählt werde. Im Prinzip kann jeder Bürgermeister werden, auch zum Beispiel eine Hausfrau. Natürlich sei es besser wenn man vorher auch noch in der Politik war.

Solange Afeli: „Wie lange dauert Ihr Tagesablauf?“

Günter Thönnessen: „Der ist immer verschieden. Mal von neun Uhr bis 22 Uhr. Kürzlich zum Beispiel war ich bis 22 Uhr auf einer Prinzengala für Karneval.“

Melissa Roth: „Wie sieht Ihr Tagesablauf aus?“

„Um neun Uhr komme ich ins Büro. Dort wartet auf mich Büroarbeit wie zum Beispiel Akten lesen, Konferenzen, viele Besprechungen oder Sitzungungen und Veranstaltungen, die ich natürlich besuchen muss. Sie sind ganz unterschiedlich für Kinder oder auch ältere Leute.”

Zu den Vor- und Nachteilen des Berufs, meinte er, dass es ein Nachteil sei, dass ihn jeder kenne und er dadurch nie wirklich privat sei. Dies findet er schade. Aber vorteilhaft findet er naürlich, dass ihn die Leute auf der Straße freundlich grüßen und auch immer nett sind.

Melissa Roth: „Wussten Sie schon immer, dass sie Bürgermeister werden wollten?“

Günter Thönnessen: „Ja, das war schon immer ein Wunsch von mir.“

Solange Afeli: „Sind Sie froh, Bürgermeister geworden zu sein?“

„Ja, weil ich selber ein Viersener bin und ich es schön finde, Sachen in meiner Heimatstadt zu verbessern.“

Zum Schluss bedankten sie sich, dass er sich für das Interview Zeit genommen hatte und verabschiedeten sich freundlich.

Solange Afeli und Melissa Roth, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Alo in Dülken – Seit über 100 Jahren: Spiel und Spaß für Kinder

Das Alo ist ein Ju­gendzehntrum für 6 bis 27-jährige Leute. Es bietet eine Menge Attrak­tionen für Jugendliche.

Damals stand es auf dem Ostgra­ben in Dülken, heute steht es auf der Kettelerstra­ße.

Frau Passon (Leiterin des Alos) be­richtete in einem Interview, dass das Alo verschiedene Angebote für Jugendliche hat: zum Beispiel mon­tags von 13-15 Uhr ein Schülercafé und Backen, Fußballspielen, Ki­ckern, Billardspielen und noch vie­les mehr.

Direkt an dem Gelände der Ost­schule Dülken befindet sich das Ju­gendzentrum. Da es direkt neben dem Gelände der Hautpschule ist, können die Schüler in ihrer großen Pause in das Alo gehen, wo sie von Angestellten betreut werden.

Man hilf auch sehr gerne Schülern, ein Praktikum oder eine Arbeit zu finden.

Finanziert wird es heute von der St.-Cornelius Kirche aus Dülken.

1904 war die Pfarrgemeinde der Meinung, das man eine Einrichtung für Jugendliche bräuchte. Dort könnten die Jugendlichen tanzen oder einfach nur abhängen. Als das Alo gebaut wurde, organisierten die Jugendlichen alles selber, wie zum Beispiel Tanzabende.

Weitere Informationen bekommt man unter

www.alo-duelken.de

Tobias Brüggemann und Nico Saalmann, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Umfrage – Wofür benutzen Bürger das Internet?

Am Samstag, den 13. November 2010, von elf bis 13 Uhr liefen zwei Schüler der Ostschule Dülken durch die Fußgängerzone, um Antworten für eine Umfrage zu sammeln: Wofür benutzen Bürger das Internet?

Von 21 befragten Personen benutzten sechs das Internet für Infos. Fünf der befragten Personen benutzten es für Chatrooms, vier der Personen nehmen es für Onlineshopping und drei Personen für Spiele, Musik/Filme oder zum Fernsehen.

Das bedeutet, dass die meisten Personen das Internet für Infos nutzen und die wenigsten für Spiele, Musik/Filme oder zum Fernsehen.

Pascal Rips, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Feuerwehr Viersen – Echte Helden

Die rund 460 Feuerwehrleute aus Viersen sind tägich bis zu 24 Mal im Einsatz, um zu helfen. Die Feuerwehr steht rund um die Uhr bereit, um Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwehren, die durch Brände, Explosionen, Überschwemmungen, Unfälle und änhliches entstehen. Die Einsatzkräfte haben im Jahr 8500 bis 9000 Rettungeinsatze.

Ein Großteil aller Einsätze der Feuerwehr wird im Bereich des Umweltschutzes geleistet. In den 1960er Jahren wurde hierfür die „Ölwehr“ eingeführt. Zwischenzeitlich ist die Feuerwehr eine generelle Schnelleinsatztruppe für Unfälle mit gefährlichen Stoffen und Gütern geworden. Mittlerweile bezeichnet man diese Einsatzsparte der Feuerwehr als ABC (atomare, biologische und chemische Aufgabe). Auch bei größeren Bränden ist die Feuerwehr für Schadstoffmessungen in der Luft und in Gewässern zuständig.

Die Feuerwehr Viersen hält für diese Einsätze einen der Gefahrgutzüge des Kreises Viersen vor. Die besondere Ausstattung für diese Art der Einsatzabwicklung befindet sich vornehmlich auf einem Abrollbehälter sowie auf einem zusätzlichen Gefahrguttransporter und einem ABC-Erkunderfahrzeug.

Die Mitglieder des Gefahrgutzuges erhalten zur Bewältigung regelmäßig eine besondere Aus – und Weiterbildung.

Niklas Hommen und Justin Baars, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Berufe – Spannender Polizei-Alltag

Die Schülerinnen Helena Galez und Natalie Eulenpesch von der Ostschule Dülken haben mit Herrn Klein von der Polizeipressestelle in Viersen über den Polizeiberuf gesprochen.

„Wie lange dauert Ihr Arbeitstag?“

Klein: „Mein Arbeitstag dauert meist neun Stunden, aber es kann auch passieren, dass ich länger hier bleiben muss.“

„Wie läuft Ihr Arbeitstag ab?“

Klein: „Erst lesen wir die Zeitung und bewerten einzelne Berichte. Danach recherchieren wir sie am Computer. Das heißt, wir untersuchen sie auf falsche Informationen.“

„Was machen Sie mit Jugendlichen, die beim Klauen erwischt werden?“

Klein: „Wir versuchen, sie so schnell wie möglich zu vernehmen und fahren sie anschließend nach Hause.“

„Wie viele Polizisten arbeiten in Viersen?“

Klein: „Wir haben ungefähr 500 Beschäftigte.“

„Wie lange sind Sie schon als Polizist tätig?“

Klein: „Ich habe 25 Jahre als Streifenpolizist gearbeitet, und jetzt bin ich schon seit einem Jahr in der Polizeipressestelle tätig.“

„Warum haben Sie den Beruf gewählt?“

Klein: „Weil ich dachte, er sei sehr abwechslungsreich.“

„Welchen Abschluss braucht man für diesen Beruf?“

Klein: „Man benötigt die Fach Hochschulreife.“

„Sind Sie schon mal bei einem Verkehrsunfall gewesen?“

Klein: „Ja, aber schon etwas länger her.“

„Was halten Sie von dem Fall Mirco?“

Klein: „Dazu kann ich nichts sagen, da sich die Polizei Mönchengladbach mit dem Fall beschäftigt. Aber es bewegt mich trotzdem sehr, da es leider öfters vorkommt.“

Helena Galez und Natalie Eulenpesch, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Familienzentrum St. Christophorus – Ein Kindergarten für alle

Im Familienzentrum St.Christophorus können Kinder von drei bis sechs Jahren betreut werden, ob mit oder ohne Behinderung.

Zusammen haben die Kinder im Familienzentrum viel Spaß. Die Turnhalle ist am beliebtesten. Dort kann man sich richtig austoben. Etwas ruhiger geht es im Bastelbereich zu, wo die Kinder sehr kreativ sein können. Zwei Erzieherinnen berichten:

Nina: “ Wie gehen die Kinder miteinander um ?“

Angelika Bierbaum: “ Die Kinder verstehen sich sehr gut, zusammen spielen sie im Flur, in der Turnhalle, draußen oder in ihrem Gruppenraum.“

Lisa: “ Wie viele Räume gibt es ?“

Christin Pastoors: “ Es gibt die Turnhalle einen Logopädie Raum und einen Physiotherapie Raum, in dem die behinderten Kinder Übungen machen.

Dazu gibt es noch drei Gruppenräume zwei mal acht Kinder, das sind Heilpädagogische Gruppe und einmal fünfundzwanzig Kinder , das ist eine Regelgruppe. „

Insgesamt gibt es acht Erzieher darunter zwei Therapeuten und eine Leitung. Jeden Dienstag wird unter anderem mit sechs Kindern ein Ausflug in den Wald gemacht. Dabei haben die Kinder viel Spaß.

Lisa Eulenpesch und Nina Kräll, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Berufe – Reiseverkehrskauffrau aus Leidenschaft

Zwei Reporterinnen der Ostschule Dülken haben Jennifer Chapman, eine Mitarbeiterin im Reisebüro Glauch, interviewt .

„Wir haben ein paar Fragen. Haben sie kurz Zeit für uns?“

Jennifer Chapman: Natürlich habe ich Zeit, um Euch ein paar Fragen zu beantworten.

„Wie nennt man diesen Beruf?“

Chapman: „Diesen Beruf nennt man Reiseverkehrskauffrau.“

„Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?“

Chapman: „Weil ich die verschiedenen Länder mag.“

„Welchen Schulabschluss braucht man?“

Chapman: „Man braucht einen Realschulabschluss.“

„Wie viel Geld bekommt man während der Ausbildung?“ Chapman: „Man bekommt, je nach Betrieb, im ersten Ausbildungsjahr 400 bis 500 Euro.“

„Nehmen Sie Praktikanten an?“

Chapman: „Wir nehmen immer Praktikanten an.“

„Was müssen die bei ihnen machen?“

Chapman: „Die Praktikanten kommen in alle Abteilungen rein: Buchhaltung, Kundenbetreung und vieles mehr.“

Simone Schmalz und Celina Lenden, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule