Jugendarmut in Deutschland – Arm = chancenlos?

Die Frage ist, ob Kinder mit armen Eltern heutzutage im Beruf noch erfolgreich werden können. Denn Armut wirkt sich auf die Bildung aus und die Bildung ist die Voraussetzung für den Erfolg im Beruf.

So sind Eltern mit einem guten Job und einer guten Bildung in der Lage ihr Wissen im Alltag an ihr Kinder weiterzugeben. D.h. wenn sich Eltern im Alltag „gebildet“ miteinander unterhalten, hören die Kinder zu und lernen dadurch mehr. Wenn die Eltern sich weniger gebildet unterhalten, lernen die Kinder weniger.

Wenn Eltern mehr Geld verdienen, kann die Mutter oder der Vater zu Hause bei den Kindern bleiben und täglich bei den Hausaufgaben helfen oder die Kinder zum Musikunterricht, Sport oder Malunterricht mit dem Auto bringen. Eltern, die sich so etwas finanziell nicht leisten können, haben meistens das Problem, dass ihre Kinder sich stundenlang vor den Fernseher setzen oder die meiste Zeit auf der Straße verbringen und dort „Mist bauen“.

Kinder von Eltern, die sich ein Zimmer mit ihren Geschwister teilen müssen, haben oft wenig Ruhe um für die Schule zu lernen, weil die einen spielen, wenn die anderen lernen möchten. Haben die Eltern mehr Geld, können sie sich eine große Wohnung oder auch ein Haus leisten , sodass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat um in Ruhe zu lernen. Ebenfalls können sie sich Nachhilfeunterricht leisten, wenn das Kind keine guten Leistungen erreicht.

Trotz allem gibt es Ausnahmen. So gibt es viele Eltern mit wenig Geld, die viel Wert darauf legen, dass ihre Kinder eine gute Bildung bekommen und versuchen das Beste für ihre Kinder zu tun.

Ebenfalls gibt es Organisationen wie die Diakonie, die sich z.B. in Krefeld und Viersen befindet.

Was gemeint ist, lässt sich gut im Gespräch mit Hannelore Heume, die für die Öffentlichkeit und Fundraising zuständig ist, verdeutlichen. Die Diakonie bietet z.B. Erziehungshilfe, Beratung für Kinder, Jungendliche, Erwachsene, Schwangere und Schwangerschaftskonflickberatung hauptsächlich für Kinder an.

Mit der Hausaufgabenbetreung bieten sie Hilfe bei den Hausaufgaben an, wenn die Eltern bestimmte Fragen nicht beantworten können. Die Hilfsorganisation Kinderfond , die auch zur Diakonie gehört, bietet den Menschen aus ärmeren Verhältnissen die Möglichkeit ihre Bedürfnisse zu erfüllen, d.h. die fehlenden Turnschuhe in der Sporttasche oder das fehlende Bettchen für das Neugeborene und ähnliches zu besorgen. Nach der Aussage von Hannelore Heume wird sehr oft bei der Diakonie angerufen und rund 3 000 Menschen besuchen die Krefelder Tafel.

Khang Vi Nguyen, Ezgi Citil und Eda Yildirim, Krefeld, Fichte-Gymnasium

EA Games bringt neues Spiel heraus! – Pünktlich zur Saison 10/11 FIFA 11

Pünktlich zum Start der neuen Bundesligasaison ist das Spiel FIFA 11 auf dem Markt.

Die Version für die Wii zeichnet sich nicht nur durch verbesserte Grafik gegenüber dem Vorgänger aus, sondern auch durch großen Spielspaß und weit mehr Vereinslizenzen.

Über das Internet kann man sich weltweit mit anderen Spielern vernetzen und gegen sie mit dem eigenen Lieblingsverein antreten.

Zusätzlich kann man seinen eigenen Spieler erstellen, ihn trainieren oder den Lieblingsverein managen, bis er die Nummer 1 ist.

Spielen kann man nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch in Hallen oder auf der Straße, was es in vorherigen Spielen nicht gab.

Nach den Transferperioden kann man den Kader aktualisieren, sodass man immer die Mannschaft aus der aktuellen Saison besitzt.

Das ganze Spiel ist für bis zu vier Spieler ausgelegt, was es zu einem echten Familiengame macht.

Das Spiel kostet rund 50 Euro, dass ist für den großen Spielspaß und die ausgezeichnete Grafik nicht teuer.

Ich finde, das Spiel ist, weit besser als die Vorgänger und ein Muss für jeden Fußballfan!

Lucas Ernstberger, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Alo in Dülken – Seit über 100 Jahren: Spiel und Spaß für Kinder

Das Alo ist ein Ju­gendzehntrum für 6 bis 27-jährige Leute. Es bietet eine Menge Attrak­tionen für Jugendliche.

Damals stand es auf dem Ostgra­ben in Dülken, heute steht es auf der Kettelerstra­ße.

Frau Passon (Leiterin des Alos) be­richtete in einem Interview, dass das Alo verschiedene Angebote für Jugendliche hat: zum Beispiel mon­tags von 13-15 Uhr ein Schülercafé und Backen, Fußballspielen, Ki­ckern, Billardspielen und noch vie­les mehr.

Direkt an dem Gelände der Ost­schule Dülken befindet sich das Ju­gendzentrum. Da es direkt neben dem Gelände der Hautpschule ist, können die Schüler in ihrer großen Pause in das Alo gehen, wo sie von Angestellten betreut werden.

Man hilf auch sehr gerne Schülern, ein Praktikum oder eine Arbeit zu finden.

Finanziert wird es heute von der St.-Cornelius Kirche aus Dülken.

1904 war die Pfarrgemeinde der Meinung, das man eine Einrichtung für Jugendliche bräuchte. Dort könnten die Jugendlichen tanzen oder einfach nur abhängen. Als das Alo gebaut wurde, organisierten die Jugendlichen alles selber, wie zum Beispiel Tanzabende.

Weitere Informationen bekommt man unter

www.alo-duelken.de

Tobias Brüggemann und Nico Saalmann, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Umfrage – Wofür benutzen Bürger das Internet?

Am Samstag, den 13. November 2010, von elf bis 13 Uhr liefen zwei Schüler der Ostschule Dülken durch die Fußgängerzone, um Antworten für eine Umfrage zu sammeln: Wofür benutzen Bürger das Internet?

Von 21 befragten Personen benutzten sechs das Internet für Infos. Fünf der befragten Personen benutzten es für Chatrooms, vier der Personen nehmen es für Onlineshopping und drei Personen für Spiele, Musik/Filme oder zum Fernsehen.

Das bedeutet, dass die meisten Personen das Internet für Infos nutzen und die wenigsten für Spiele, Musik/Filme oder zum Fernsehen.

Pascal Rips, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Feuerwehr Viersen – Echte Helden

Die rund 460 Feuerwehrleute aus Viersen sind tägich bis zu 24 Mal im Einsatz, um zu helfen. Die Feuerwehr steht rund um die Uhr bereit, um Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwehren, die durch Brände, Explosionen, Überschwemmungen, Unfälle und änhliches entstehen. Die Einsatzkräfte haben im Jahr 8500 bis 9000 Rettungeinsatze.

Ein Großteil aller Einsätze der Feuerwehr wird im Bereich des Umweltschutzes geleistet. In den 1960er Jahren wurde hierfür die „Ölwehr“ eingeführt. Zwischenzeitlich ist die Feuerwehr eine generelle Schnelleinsatztruppe für Unfälle mit gefährlichen Stoffen und Gütern geworden. Mittlerweile bezeichnet man diese Einsatzsparte der Feuerwehr als ABC (atomare, biologische und chemische Aufgabe). Auch bei größeren Bränden ist die Feuerwehr für Schadstoffmessungen in der Luft und in Gewässern zuständig.

Die Feuerwehr Viersen hält für diese Einsätze einen der Gefahrgutzüge des Kreises Viersen vor. Die besondere Ausstattung für diese Art der Einsatzabwicklung befindet sich vornehmlich auf einem Abrollbehälter sowie auf einem zusätzlichen Gefahrguttransporter und einem ABC-Erkunderfahrzeug.

Die Mitglieder des Gefahrgutzuges erhalten zur Bewältigung regelmäßig eine besondere Aus – und Weiterbildung.

Niklas Hommen und Justin Baars, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Die erste Ganztagsschule am Ort – Pause im Chillo

Unsere Autoren führten ein Interview mit Franz Merkens über das Leben der Lehrer und Schüler der Ostschule in Dülken, die seit 2007 Ganztag ist.

Franz Merkens berichtet:

“ Man kann die Pause nach dem Mittagessen im Alo, im Spieleraum (genannt Chillo), in der Biliothek und auf dem Schulhof verbringen.“ Der Name „Chillo“ wurde von den Schülern ausgewählt. Beim Mittagessen ist immer die Frage: Mögen die rund 250 Personen das Essen?Beim Ganztag hat man zwar eine größe Chance zu lernen, aber die Schüler müssen auch wollen. F. Merkens:,, Ich freue mich, wenn Schüler nach einem guten Abschluss ihren Weg meistern.“

Der Direktor der Ostschule schätzt es sehr, wenn die Lehrer gute Partner ihrer Schüler sind. Wenn er alles zusammenfasst, kann er auch stolz auf die Ostschule sein.

Derya Akgün und Justine Kühnen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Berufe – Spannender Polizei-Alltag

Die Schülerinnen Helena Galez und Natalie Eulenpesch von der Ostschule Dülken haben mit Herrn Klein von der Polizeipressestelle in Viersen über den Polizeiberuf gesprochen.

„Wie lange dauert Ihr Arbeitstag?“

Klein: „Mein Arbeitstag dauert meist neun Stunden, aber es kann auch passieren, dass ich länger hier bleiben muss.“

„Wie läuft Ihr Arbeitstag ab?“

Klein: „Erst lesen wir die Zeitung und bewerten einzelne Berichte. Danach recherchieren wir sie am Computer. Das heißt, wir untersuchen sie auf falsche Informationen.“

„Was machen Sie mit Jugendlichen, die beim Klauen erwischt werden?“

Klein: „Wir versuchen, sie so schnell wie möglich zu vernehmen und fahren sie anschließend nach Hause.“

„Wie viele Polizisten arbeiten in Viersen?“

Klein: „Wir haben ungefähr 500 Beschäftigte.“

„Wie lange sind Sie schon als Polizist tätig?“

Klein: „Ich habe 25 Jahre als Streifenpolizist gearbeitet, und jetzt bin ich schon seit einem Jahr in der Polizeipressestelle tätig.“

„Warum haben Sie den Beruf gewählt?“

Klein: „Weil ich dachte, er sei sehr abwechslungsreich.“

„Welchen Abschluss braucht man für diesen Beruf?“

Klein: „Man benötigt die Fach Hochschulreife.“

„Sind Sie schon mal bei einem Verkehrsunfall gewesen?“

Klein: „Ja, aber schon etwas länger her.“

„Was halten Sie von dem Fall Mirco?“

Klein: „Dazu kann ich nichts sagen, da sich die Polizei Mönchengladbach mit dem Fall beschäftigt. Aber es bewegt mich trotzdem sehr, da es leider öfters vorkommt.“

Helena Galez und Natalie Eulenpesch, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Familienzentrum St. Christophorus – Ein Kindergarten für alle

Im Familienzentrum St.Christophorus können Kinder von drei bis sechs Jahren betreut werden, ob mit oder ohne Behinderung.

Zusammen haben die Kinder im Familienzentrum viel Spaß. Die Turnhalle ist am beliebtesten. Dort kann man sich richtig austoben. Etwas ruhiger geht es im Bastelbereich zu, wo die Kinder sehr kreativ sein können. Zwei Erzieherinnen berichten:

Nina: “ Wie gehen die Kinder miteinander um ?“

Angelika Bierbaum: “ Die Kinder verstehen sich sehr gut, zusammen spielen sie im Flur, in der Turnhalle, draußen oder in ihrem Gruppenraum.“

Lisa: “ Wie viele Räume gibt es ?“

Christin Pastoors: “ Es gibt die Turnhalle einen Logopädie Raum und einen Physiotherapie Raum, in dem die behinderten Kinder Übungen machen.

Dazu gibt es noch drei Gruppenräume zwei mal acht Kinder, das sind Heilpädagogische Gruppe und einmal fünfundzwanzig Kinder , das ist eine Regelgruppe. „

Insgesamt gibt es acht Erzieher darunter zwei Therapeuten und eine Leitung. Jeden Dienstag wird unter anderem mit sechs Kindern ein Ausflug in den Wald gemacht. Dabei haben die Kinder viel Spaß.

Lisa Eulenpesch und Nina Kräll, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Berufe – Reiseverkehrskauffrau aus Leidenschaft

Zwei Reporterinnen der Ostschule Dülken haben Jennifer Chapman, eine Mitarbeiterin im Reisebüro Glauch, interviewt .

„Wir haben ein paar Fragen. Haben sie kurz Zeit für uns?“

Jennifer Chapman: Natürlich habe ich Zeit, um Euch ein paar Fragen zu beantworten.

„Wie nennt man diesen Beruf?“

Chapman: „Diesen Beruf nennt man Reiseverkehrskauffrau.“

„Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?“

Chapman: „Weil ich die verschiedenen Länder mag.“

„Welchen Schulabschluss braucht man?“

Chapman: „Man braucht einen Realschulabschluss.“

„Wie viel Geld bekommt man während der Ausbildung?“ Chapman: „Man bekommt, je nach Betrieb, im ersten Ausbildungsjahr 400 bis 500 Euro.“

„Nehmen Sie Praktikanten an?“

Chapman: „Wir nehmen immer Praktikanten an.“

„Was müssen die bei ihnen machen?“

Chapman: „Die Praktikanten kommen in alle Abteilungen rein: Buchhaltung, Kundenbetreung und vieles mehr.“

Simone Schmalz und Celina Lenden, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Ein Besuch im Altenheim St. Cornelius – Da macht das Altwerden Spaß

Im Altenheim St. Cornelius in Viersen-Dülken werden täglich Aktivitäten gemacht, so dass die Senioren auf spaßige Art und Weise fit bleiben.

Oft werden Ausflüge gemacht. Das Ziel des Ausfluges

wird gemeinsam entschieden. Es werden den Senioren verschiedene Aktivitäten angeboten. Es gibt einen Lesekreis, Gedächnistraining oder kreatives Gestalten.

Mir ihren Schlüsseln können die Bewohner das Heim verlassen, wann sie wollen, egal ob mit oder ohne Pfleger.

Den Senioren ist es frei überlassen, wann sie aufstehen wollen. Auch das Essen dürfen sie sich selber aussuchen. Beim Frühstück wählen sie den Belag,

und das Mittagessen setzt sich aus vier Angeboten zusammen. Wo sie essen, ist ihnen selbst überlassen.

Das Altenheim gibt es seid dem 14. April 1986.

Ehemals war es das Krankenhaus. Insgesamt bringt dieses Altenheim 72 Senioren unter. Und es gibt 66 Einzelzimmer und 3 Doppelzimmer. Die Senioren müssen jeden Monat, je nach Pflegestufen I-III den Unterhalt zahlen. Einen Teil zahlt die Pflegekasse und den Rest die Senioren selber. Falls nicht möglich, zahlt der Staat den Rest des Unterhaltes.

Es gibt keine geregelte Besuchszeit, nur ab halb neun muss am Altenheim geklingelt werden. Geleitet wird das Altenheim St.Cornelius von der Einrichtgunsleitung.

Sie besteht aus der Pflegeleitung (Frau Blecilla)

und aus der Verwaltungsleiterin (Frau Oosterkam).

Jasmin Heinen und Svenja Thomas, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule