Karneval – Katzem feiert sein Dreigestirn

Am 13. November fand der Sessionsstart im vollbesetzten Katzemer Bürgersaal statt. Das diesjährige Dreigestirn hatte bereits im Jahr 2000 versprochen, in der Session 2010/2011 ein Dreigestirn zu stellen. Dieses Versprechen wurde auch gehalten.

Am 11. November des Vorjahres tuppten die drei Freunde aus, wer welches Amt übernehmen würde. So stellten nun Prinz Stephan I., Bauer Stefan und Jungfrau Andrea ihr diesjähriges Motto „Das Schönste im Leben ist allein, in einem Katzemer Dreigestirn zu sein“ und ihr neues Sessionslied vor.

Im Anschluss daran zeigte das Gefolge – sechs fesche Gardisten – einen echten Stippeföttchetanz, der das Publikum begeisterte. Bei der Proklamation kamen auch viele Prinzenpaare benachbarter Vereine, die ebenfalls gelungene Auftritte boten. Bürgermeister Peter Jansen war natürlich auch anwesend, um den Stadtschlüssel zu überreichen und eine tolle Zeit zu wünschen.

Es war ein gelungener Sessionsstart für das Katzemer Dreigestirn.

Niklas Friedrichs, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Brauchtum – Die Funkengarde Erkelenz

Seit mehr als 175 Jahren gibt es nun schon die Erkelenzer Funkengarde. Damals war ihre Gründung eine Referenz an Preußen; erst später entwickelte sie sich zu einer Persiflage auf das Militär.

1832 wurde die uniformierte Gruppe in der Erkelenzer Karnevalshistorie erwähnt und zählt zu einem der ältesten Tanzcorps im rheinischen Karneval. Heute trägt die Funkengarde eine Uniform in den Stadtfarben blau und weiß. Mit Gewähren, Kanonen und Säbeln „bewaffnet“ marschieren, reiten oder fahren die Funkengardisten Rosenmontag durch die Straßen.

In den Krieg ziehen sie aber nicht. Sie beschützen vielmehr Prinz Karneval und den Bürgermeister der Stadt. Die Funkengarde ist schon sehr berühmt und hatte Auftritte überall. Sie beteiligt sich auch an vielen Veranstaltungen der Stadt Erkelenz.

Die Blauen Funken aus Erkelenz bestehen aus vielen einzelnen Gruppe wie einem gemischten Tanzcorps, einem weiblichen Tanzcorps, einem Kindertanzcorps, Solo-Tanzmariechen, Fahnenschwenker, Regimentstöchter und auch dem Corps á la Suite.

Interview mit Tanzmariechen Melissa Steele

„Wie lange tanzt Du schon in der Erkelenzer Funkengarde?“

Melissa Steele: „Ich tanze jetzt seit zehn Jahren dort.“

„Was gefällt Dir an der Erkelenzer Funkengarde?

Melissa: „Die Busfahrten.“

„Warum tanzt Du?“

Melissa: „Weil es mir wahnsinnigen Spaß macht.“

„Wie oft trainierst Du in der Woche?“

Melissa: „Einmal in der Woche!“

„Wann sind Eure Trainingszeiten?“

Melissa: „Jeden Mittwoch von 18.15 bis 19.30 Uhr.“

„Wie viele Auftritte habt Ihr während der Karnevalszeit ungefähr am Tag?“

Melissa: „3 bis 4 Auftritte am Tag.“

„Wie lange dauert ein Auftritt Eurer Garde?“

Melissa: „Ein Tanzauftritt der gesamten Erkelenzer Funkengarde dauert etwa zwei Stunden auf der Bühne.“

„Wie viele Mädchen seid Ihr in der Gruppe?“

Melissa: „15 Mädchen.“

„Was gefällt Dir besonders an der Uniform der Erkelenzer Funkengarde?“

Melissa: „Den Rock finde ich am schönsten.“

„Wie viele Mitglieder sind ungefähr in der Erkelenzer Funkengarde?“

Melissa: „Es sind etwa 220 Mitglieder in der Erkelenzer Funkengarde.“

Julia Fourberg, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Bau der B221 neu – Straßenbau mit tödlichen Folgen

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW, Regionalniederlassung Niederrhein, begann am 25. April 2010 mit dem Streckenausbau der Ortsumgehung Wildenrath. Diese beginnt nördlich in Wildenrath, verläuft östlich und schließt sich an die Friedrich-List-Allee an.

Während der Bauarbeiten gab es allerdings einen tragischen Zwischenfall: Am 7. Mai gegen 13 Uhr wurde ein Arbeitsunfall gemeldet. An einer Brückenbaustelle an der Bundesstraße stürzte ein Gerüst um und begrub zwei Bauarbeiter unter sich. Durch hinabfallende Teile erlitten beide Männer, 53 Jahre (Kerpen) und 61 Jahre (Bergheim), tödliche Verletzungen – jede Hilfe kam zu spät.

Der Grund des Zusammenfallens des Gerüsts ist unklar.

Die Arbeiten wurden in drei Phasen unterteilt. In der ersten Bauphase wurde der Kreisverkehrplatz über einen Zeitraum von sechs Wochen erstellt. Der Verkehr wurde einspurig durch eine Baustellenampel weitergeleitet.

Die zweite Bauphase wurde von Juni bis Mitte Oktober erledigt. Während dieser Zeitspanne wurde ein Anschluss an die B221 alt für die B221 neu hergestellt. Aufgrund dieser Tatsache gab es eine Vollsperrung. Seit Oktober aber wird der Verkehr über den neu gebauten Kreisverkehr vor Dalheim und Arsbeck geführt.

Nach Angaben des Landesbetriebs wird der weitere Bau bis Ende 2010 fertiggestellt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. vier Millionen Euro. Sportplätze mussten aufgrund der B221 neu weichen, jedoch wurden sie an anderen Stellen neu erbaut.

Jelisa Underwood, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Sport – Raus aus dem „Schweinestall“

Unser Krefelder-Fußball-Club, kurz KFC, möchte aus der 6. Liga, auch als „Schweine-Liga“ bekannt, aufsteigen. Nur wie kann man das schaffen, ohne zu foulen oder gar vom Platz geschickt zu werden?

Erhan Albayrak bewies Souveränität und Motivation. „Es gibt 36 Spieltage, von denen man manche vielleicht verliert, trotzdem steigt am Ende nur eine Mannschaft auf, und die wollen wir natürlich sein“, antwortete Albayrak auf die Frage, wie die Reaktion auf eine Niederlage ist.

Auch der verletzte Michael Lorenz sowie Igor Bendovskyi machen sich keinen Stress. Der zweifache Vater Lorenz äußert auch sogleich einen Änderungsvorschlag angesichts des Spielplans: „Wenn wir nicht immer sonntags spielen würden, würden wir alle auch mal zusammen feiern gehen. Doch die meisten gehen arbeiten, also bleibt man vielleicht einfach ein bisschen länger in der Kabine, trinkt was, aber mehr nicht.“

Natürlich gehört sowohl zum Sieg als auch zur Niederlage ein bisschen Fairness. Igor Bendovskyi zeigt uns, wie es geht: Auf die Frage, ob er dem Gegenspieler auch mal die Hand nach einem Foul gibt, antwortet der Ukrainer: „Kommt auf das Foul an. Entweder man gibt ihm die Hand oder man lässt den Jungen liegen.“

Noch ein Punkt auf der „Schweine-Liste“ sind die Spieler. Bendovskyi empfängt die Neuen „mit ’n paar Schlägen, aber dann geht’s!“. Aber einer der wichtigsten ist der Trainer: „Ein Spieler ist dann glücklich, wenn der Trainer glücklich ist“, so einer der Spieler. Jedenfalls haben es die Jungs Dank des glücklichen Trainers auf den dritten Tabellenplatz geschafft. Ein Lob an den KFC-Uerdingen und gutes Gelingen im „Schweinestall“!

Rebecca Schüren, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Zukunft – Die Energie von morgen

Spannender als der Sternenhimmel: NASA-Aufnahmen erlauben einen fremden Blick auf unsere Erde. Wo haben wir Menschen Strom für Licht? Warum ist es im Norden heller als im Süden? Und wie soll das in Zukunft aussehen?

Die USA und Deutschland sind so genannte Industrieländer, in Deutschland werden pro Kopf durchschnittlich 7148 Kilowattstunden Strom im Jahr verbraucht, in den USA sind es ungefähr 13647 Kilowattstunden. Es gibt aber auch die so genannten Schwellenländer wie China (2453 KW) und Indien (556 KW). Äthiopien (42 KW) und Bangladesch (208 KW) gehören zu den Entwicklungsländern, das sind Länder, in denen es kaum Stromverbrauch gibt.

Im Norden der Erde ist es wesentlich heller als im Süden, das liegt daran, dass es im Norden mehr reiche Länder als im Süden gibt. Außerdem gibt es im Süden mehr Gebiete, in denen es keine Menschen gibt. Eine gerechte Verteilung vom Licht wäre so, dass es in Indien und China bei Nacht sehr hell wär, weil dort so viele Menschen leben.

In Zukunft wird wahrscheinlich alles auf Strom basieren: das Auto und das Fahrrad werden mit Strom angetrieben, die Busse vielleicht auch. Aber was, wenn der Strom zu Ende geht?

Also – ich meine nicht, dass der Strom ausgeht, sondern das Öl oder die Kohle. Was dann? Dann müssen wir auf Solarzellen, Windkraft und ähnliche Dinge umsteigen. Einige haben das schon getan, aber die Umstellung ist doch noch etwas teuer.

Chiara Borcherding, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Technik – Der ePerso und seine Möglichkeiten

Am 1. November 2010 löste der neue elektronische Personalausweis im Scheckkartenformat den alten Personalausweis ab. Dieser ist im Vergleich zu dem alten Ausweis mit einigen Neuerungen ausgestattet.

Beide Ausweise enthalten zahlreiche Sicherheitsmerkmale. Die verwendeten Standards wurden bei dem neuen Personalausweis nicht nur übernommen, sondern auch noch verbessert. Dies dient der Sicherheit des neuen Ausweises. Das hat aber seinen Preis. Der ePerso kostet 28,80 Euro.

Mit dem neuen ePerso und einem dafür im Handel erhältlichen Lesegerät, welches am heimischen Computer angeschlossen wird, kann man sich zum Beispiel für Internet-Geschäfte identifizieren. Der neue Ausweis ist mit einem RFID-Chip (radio-frequency identification) ausgestattet, der zusätzlich zu den auf dem Personalausweis aufgedruckten Daten wie Name und Adresse sowie dem Ausweisfoto auch biometrische Daten wie den Fingerabdruck seines Inhabers speichern soll.

Jedoch gibt es einige Kritikpunkte:

Der RFID-Chip kann unbemerkt aus zwei Meter Entfernung ausgelesen werden. Ist die Verschlüsselung der Ausweisdaten erst einmal aufgelöst, können Unbefugte ganz einfach Tausende von Ausweisen kopieren. Sie können auf belebten Plätzen unbemerkt Ausweisdaten auslesen und Kopien anlegen.

In der Schweiz ist es bereits gelungen, den Schweizer ePass zu entschlüsseln. Laut einem Bericht des ZDF-Magazins WISO vom Februar 2009 bestehen in den PC’s vieler Meldebehörden Sicherheitslücken, die es Hackern erlauben, in diesen Computern unbemerkt einzudringen. Damit besteht die Möglichkeit, Spionagesoftware zu installieren und somit Daten wie manipulierte Fingerabdrücke in andere Pässe einzutragen.

Darüber hinaus ist es laut britischen Hackern auch möglich, elektronische Ausweisdokumente mit RFID-Chips zu verfolgen und Bewegungsprofile zu erstellen. Mit dem aktuellen elektronischen Reisepass sei dies bereits gelungen. Mit Hilfe von Alufolie bzw. spezielle RFID-Abschirmhüllen ist eine Abschirmung möglich. Die Signale des RFID-Chips sind damit nicht mehr zu empfangen.

Bevor diese Sicherheitslücken nicht geschlossen werden können, ist der neue Ausweis nicht so sicher wie anfangs in den Medien angekündigt wurde.

Christoph Klumpen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Sankt Martin – Wenn Linn leuchtet

Wie jedes Jahr fand in Krefeld-Linn der St. Martinszug der Grundschulen statt. Der St. Martin wurde, wie im vergangenen Jahr, von Peter Winkmann aus Linn, dem amtierenden Schützenkönig, dargestellt. Nachdem ihm im letzten Jahr der Fehler unterlaufen war, dem Zugweg nicht zu folgen, lief dieses Jahr alles ohne Zwischenfälle.

Trotz des Regens war es ein gut organisierter und schöner Umzug durch Linn. Natürlich wurden die Kinder wieder von Musikkapellen begleitet, die ihren Gesang mit der richtigen Melodie untermalten. Auf der Wiese an der Rathenaustraße gab es zum Schluss das traditionelle Martinsfeuer, an dem St. Martin seinen roten Mantel mit einem am Straßenrand sitzenden armen Mann teilt.

Nach dem Umzug sind auch wieder viele Kinder mit ihren Eltern durch die Siedlungen gezogen und haben für die Nachbarschaft gesungen, wobei sie auch wieder reichlich Süßigkeiten ergattert haben. Dies war aber nicht die einzige Belohnung für die Kinder. Sie konnten außerdem schon am Mittag vorher in der Museumsscheune ihre Martinstüten abholen, in denen unter anderem Schokolade und andere Süßigkeiten waren. Wie in jedem Jahr wurden die Tüten vom St. Martin selbst und von vielen anderen freiwilligen Helfern des Linner Bürgervereins bestückt. Dieses wurde von Dagmar Kamitz organisiert.

Für die Eltern wurde nach dem Umzug natürlich auch gesorgt. Sie wurden zu Glühwein und Schmalzbroten eingeladen. Der Abend war sowohl für den St. Martin als auch für die Kinder und deren Eltern, trotz des schlechten Wetters, sehr schön.

Felix Ingenpass, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Kino – Vampirliebe

In dem Film „Eclipse – Biss zum Abendrot“, dem dritten Teil der Liebesgeschichte zwischen Bella und Edward, geht’s um

Victoria, die sich bei Edward rächen will. Victoria wird erst aufgeben, wenn Edward auch seine Geliebte verliert.

Sie hat in Seattle eine Armee aus Vampiren zusammengestellt, um Bella zu töten. Dabei will Bella ein Vampir werden, doch Edward will, dass sie ihn zuerst heiratet. Auch Bellas bester Freund und Wolf, auch noch dazu der Feind der Vampire, liebt Bella. Bella muss sich zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft zu Jacob entscheiden und wie jeder hofft, entscheidet sich Bella für ihre Liebe zu Edward.

Am Ende des Films kämpft Edward gegen Victoria, während seine Familie und Jacobs Rudel gegen die Vampire aus Seattle kämpfen. Er gewinnt – genauso wie seine Familie.

„Biss zum Abendrot“ stürmte sofort nach Erscheinen auf Platz eins der Bestsellerliste. Stephenie Meyer trifft mit ihrer auf vier Teile angelegten Vampir-Romanze den Nerv junger Leserinnen.

Beyda Bas, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Freizeit – Hoch zu Ross

Nach der Schule die Tasche in die Ecke schmeißen und dann ab an den PC, den Fernseher oder an die Spielekonsole und erst nachts um 12 wieder offline gehen, um sich dann am nächsten Tag zur Schule zu schleppen.

So oder so ähnlich stellt man sich doch den Alltag moderner Jugendlicher vor. Aber es geht auch anders. Wer gerne Sport macht oder sich mit anderen Leuten und Freunden trifft, hat die Möglichkeit sich, in einem Verein zu engagieren. Dort kann man sich mit anderen Jugendlichen treffen, mit ihnen einem gemeinsamen Hobby nachgehen oder einfach Spaß haben.

Pony-Express Club

Der Verein Pony-Express Club Brüggen-Bracht wurde im Jahre 1993 von dem Ehepaar Dieter und Ingrid Corsten gegründet. Dieter Corsten ist Vorsitzender, seine Frau Ingrid, Inhaberin des im gleichen Gelände in Alst beheimateten Reit- und Fahrstall Corsten, ist Breitensportbeauftragte des Clubs, der dem Pferdesportverband Kreis Viersen anghört.

Wer hier Mitglied ist, trifft sich hauptsächlich beim Reiten. Ob in der Halle, auf dem Reitplatz oder bei einem gemütlichen Ausritt – hier haben Kind wie Erwachsene Spaß. Außerdem ist es eine gute Gelegenheit für Jugendliche, mal an die frische Luft zu kommen, den Umgang mit Tieren und der Natur zu lernen und gleichzeitig Verantwortung für sich, das Pferd und andere zu übernehmen.

Um das Interesse zu erhalten, veranstaltet der Pony-Club mehrmals im Jahr Wander- oder Vereinsritte. Es gibt jedes Jahr eine Hubertusjagd und ein Turnier. Dieses findet auf dem Gelände des Reit- und Fahrstalls Corsten statt und bietet für die Mitglieder, aber auch für andere Reitschüler des Stalles, die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten mit denen anderer Reitschüler zu messen oder sie ihren Verwandten zu präsentieren. Dies passiert beispielsweise beim Zeit- oder Stilspringen mit Sprunghöhen bis 80 cm, einem Geschicklichkeits-Parcours (Trail) und natürlich auch einer Dressurprüfung.

Zu weiteren Vereinsaktionen gehören Ausflüge, etwa zum CHIO in Aachen oder zur Warendorfer Hengstparade. Außerdem gibt es oft Beiträge, wie zum Beispiel Quadrillen, welche von einzelnen Gruppen einstudiert und nach wochenlanger Vorbereitung in den verschiedesten Veranstaltungen vorgetragen werden.

Dieses Jahr trainieren unter anderem Fabienne Artmann auf Sammy, Jasmin Tissen auf Don Carlos, Lena Gieseler auf Dunja und Lara Vollekier auf Dalida für die Weihnachtsquadrille.

Weil man im Pony – Express Club den Umgang und die Verantwortung mit und für Tiere erlernt und außerdem generationenübergreifendes Miteinander lebt, kombiniert das Vereinsleben wunderbar Spaß und Aktion für Jugendliche mit sinnvoller, lehrreicher Freizeitgestaltung.

Weitere Auskünfte bei Ingrid Corsten unter 02157/75 05. Oder besuchen Sie selbst einmal den Hof: Reit- und Fahrstall Corsten, 41379 Brüggen, Alst 68.

Lara Vollekier, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Literatur – Der Stormbreaker, ein Fall für Alex Rider

In dem Buch „Stormbreaker“ von Anthony Horowitz, erschienen im Jahre 2000, geht es um einen Jungen, der Aufgrund des mysteriösen Todes seines Onkels einen Fall vom Geheimdienst beenden soll, den sein Onkel zurückgelassen hat. Der Fall Stormbreaker bringt ihn in Lebensgefahr.

Alex Rider, der Hauptcharakter im Buch, ist ein Jugendlicher, der nach dem Tod seiner Eltern bei seinem Onkel Ian Rider Unterschlupf findet. Er kennt seinen Onkel kaum, er ist immer sehr verschlossen und selten zu Hause. Er redet nie von seiner Arbeit, das Einzige, was Alex über seine Arbeit weiß, ist, dass er angeblich ein Banker sei.

Ian Rider kommt auf mysteriöse Weise bei einem Autounfall ums Leben, und kurz darauf bekommt Alex Post vom britischen Geheimdienst. In dem Brief steht geschrieben, dass er einen Fall, den sein Onkel zurück gelassen hat, abschließen soll.

Beim Lesen des Briefes versteht er, warum Ian ihm nie etwas von seiner Arbeit erzählt hat. So macht er sich auf den Weg zum Geheimdienst, um seinen neuen Job anzufangen und versucht, den Fall zu beenden.

Der Fall Stormbreaker bringt ihn in lebensgefährdende Situationen, denn das Projekt Stormbreaker ist eine Erfindung, die sämtliche Schulen auf der gesamten Welt auslöschen wird, wenn er, Alex Rider, es nicht verhindern kann.

Das Buch kommt ursprünglich aus Großbritannien und ist dort ein Millionenbestseller. Der Autor verspricht in dem Buch Action wie im Kino, die definitiv im Buch zu finden ist. Es sind unzählige spannende und actionreiche Szenen eingebaut, die das Versprechen des Autors belegen.

Als Fan von spannenden, aufregenden und fesselnden Büchern über Spionage mit hohem Action-Anteil ist dieses Buch nur zu empfehlen. Es ist leicht zu lesen und zu verstehen, man kann mitfiebern und bekommt Lust auf mehr.

Wer Lust auf mehr bekommt, kann auch mehr bekommen, denn es gibt weitere Bücher von Anthony Horowitz, in denen es neue Fälle für Alex Rider gibt. Sie haben den gleichen Spannungsfaktor wie „Stormbreaker“.

Eva Angermund, Brüggen, Gesamtschule Brüggen