Kino – Der düsterste Teil der Saga

In dem faszinierenden Film „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ ist Harry erneut auf der Flucht vor Lord Voldemort – mit seinen zwei besten Freunden Ron und Hermine. Doch diesmal werden sie nicht nur vom schwarzen Lord gejagt, sondern auch alte neutrale Bekannte scheinen jetzt auf der Seite des Bösen zu sein.

Die drei Magier müssen sich gegenseitig unterstützen und zusammenhalten, um die dunkle Macht zu besiegen. Aber auch das kann eine große Herausforderung für sie sein. Dieser phänomenale Film führt die Freunde auf eine Reise voller Irrungen, Gefahren und Verzweiflung auf der Suche nach den verlorenen Horkruxen, die der schwarze Magier hinterlassen hat. Diese müssen vernichtet werden, damit Voldemort ausgelöscht wird.

Ein Film, in dem das Wort „langweilig“ ausgeschlossen ist, denn hier ist jede Minute, welche die drei Zauberer außerhalb Hogwarts verbringen, ein tödliches Risiko voller Spannung und Mysterium.

Der Regisseur hat den letzten Harry Potter-Roman von J. K. Rowling originalgetreu inszeniert, jedoch durch animierte Zwischensequenzen kreativ und fantasievoll bereichert. Emma Watson spielt die Rolle der Hermine natürlich und überzeugend. Daniel Radcliffe scheint in seiner Rolle des Harry Potters gewachsen zu sein. Elf Jahre alt war der Junge, als er die Chance erhielt, die Rolle des beliebten Zauberlehrlings zu spielen. Heute ist Radcliffe 21.

Der Film ist empfehlenswert für Kinder ab 13 Jahren, da er der bislang düsterste Teil der Harry Potter Reihe ist. Die Atmosphäre der Angst erreicht ein neues Maß in dieser Saga, die einst für Kinder kreiert worden war. Ein zauberhaftes und zugleich erschreckendes Erlebnis.

Sophie Christ, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Tradition – Jedem seine Weihnacht

Weihnachtzeit, das gemütliche Sitzen um den Christbaum, der Duft von Zimt, wohlig vermischt mit dem gebrannter Mandeln, und leuchtende Kinderaugen… So fühlt sich Weihnachten für viele von uns an.

Die Weihnachtszeit beginnt für viele europäische Familien mit der Adventzeit. Vier Wochen lang wird jeden Tag ein Türchen im Adventskalender geöffnet. Meistens ist eine Süßigkeit drinnen, es gibt aber auch andere kleine Überraschungen wie Spielzeug. Am 24. Dezember feiern die Familien Bescherung. Traditionell wird gesungen, und ein großes Weihnachtsessen vorbereitet.

Jüdische Familien feiern Hanukkah am 1. Dezember. Vom 25. November bis zum 1. Dezember werden Kerzen angezündet. Während dieser acht Tage werden täglich ein paar Geschenke ausgeteilt. Typisch für Hanukkah ist auch das Essen. In dieser religiösen Zeit essen die jüdischen Familien nur mit Öl gekochtes Essen, etwa Donuts oder andere fettreiche Köstlichkeiten.

Unser Nachbarland Holland feiert nicht das Weihnachtsfest sondern Santa Klaas. Dieses Fest wird am 5. Dezember gefeiert. Ein als Nikolaus verkleideter Mann bringt die Geschenke in einem großen Sack. Man muss sich dieses Fest vorstellen wie Weihnachten, aber ohne Tannenbaum.

Da viele Türken in Deutschland Leben, wird auch das Zuckerfest in Deutschland gefeiert. Das islamische Zuckerfest ist das Ende der Fastenzeit oder des Fastenmonats. Somit beginnt mit dem Zuckerfest der letzte Monat des Jahres. Das Zuckerfest dauert drei Tage lang. Während der Tage gehen die Familien in die Moschee zum Gebet und essen Süßes.

Besonders aufwändig und mit viel Dekoration feiern die Amerikaner Weihnachten. Der Weihnachtsbaum wird schon früh aufgestellt, und täglich kommen Geschenke dazu. Sie hängen ihre Weihnachtsstrümpfe in der Nacht vom 24. auf 25. Dezember auf. In dieser Nacht werden diese Strümpfe mit Süßigkeiten gefüllt. Meistens Essen die Amerikaner sehr groß und mit der ganzen Familie.

Die Weihnachtszeit mit der Familie, besonders den Genuss des Weihnachtsmarkts oder das kreative Backen, bekommen viele nicht mit. Diese Menschen müssen während der Weihnachtszeit und manche sogar am Heiligen Abend arbeiten, damit es hell und warm bleibt, damit Kranke versorgt werden und die Hilfe in Notfällen geleistet werden kann.

Trotz all der unterschiedlichen Weihnachtsbräuche, der hektischen Vorbereitungen und der für manche intensiveren Arbeitszeit sollte doch im Vordergrund stehen: Ein wenig Besinnung auf die schönen Dinge, viel Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen und das Jahr geruhsam ausklingen zu lassen.

Felix Lauterbach, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Die Geschichte des TCG – Schon im ersten Jahr 100 Mitglieder

Im Jahr 1977 gründeten sieben tennisbegeisterte Menschen den Tennisclub Giesenkirchen (TCG), da es bis dato noch keinen Tennisclub in Giesenkirchen gab. Anschließend wurde ein Vorstand gewählt, welcher schon im Gründungsjahr für das 100. Mitglied sorgte.

Der Spielbetrieb war anfangs mäßig, da der TCG noch nicht über eine eigene Platzanlage verfügte. Diverse Gespräche mit der Stadt Mönchengladbach erreichten, dass einer der neu errichteten, öffentlichen Tennisplätze hinter der Tennishalle den Mitgliedern zugesprochen wurde. Deshalb konnte erfreulicherweise zwei Jahre später die erste Clubmeisterschaft gespielt werden. Durch diesen Wettkampf wurde die erste Rangliste erstellt.

Doch damit nicht genug. Es gab außerdem Verhandlungen mit der Stadt Mönchengladbach über den Bau einer vereinseigenen Tennisanlage. Die Verhandlungen zogen sich zirka drei Jahre hin und letztlich konnte der TCG das Gelände hinter dem Freibad mieten. Es gab grünes Licht für den Bau von vier Aschenplätzen. Im Mai 1982 wurden die vier Tennisplätze fertig gestellt und der Spielbetrieb konnte aufgenommen werden.

Bereits die ersten Mannschaften für die Medensaison wurden vom Sportwart gemeldet. Schon drei Jahre später konnte der TCG mit 200 Mitgliedern glänzen. Im Laufe der nächsten Jahre wurde die Platzanlage um drei weitere Plätze vergrößert. Leider war damit die Kapazität für neue Tennisplätze ausgeschöpft.

Im Jahr 1990 geschah etwas Schlimmes: Brandstiftung. Die Flammen legten das Gebäude, welches von vielen freiwilligen Mitgliedern erbaut worden war, in Schutt und Asche. Ein neues Clubhaus musste her. Der damalige Vorstand beschloss, ein neues zu bauen. Als Übergangslösung wurde ein Container angeschafft. Somit musste das Clubleben nicht leiden.

Bereits zwei Jahre später wurde das neue Vereinshaus mit einem großen Fest eröffnet. Selbst nach fast 20 Jahren werden nach wie vor viele Feste, Siege und Niederlagen gefeiert. Nur durch viele freiwillige, ehrenamtliche Helfer und Außenstehende konnte der TCG bist zum heutigen Tage erhalten werden.

Maximilian Nilges, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Kino – Der Anfang vom Ende

Die berühmte Filmreihe „Harry Potter“ geht in die letzte Runde. Der erste Teil des letzten Harry Potter Films, „Die Heiligtümer des Todes“, ist seit dem 18. November in den Kinos.

Die Abenteuer von Harry und seinen Freunden werden gefährlicher und spannender denn je, da sie sich gegen Lord Voldemort und seine Gefolgsleute (den Todessern) stellen.

Wie man schon im fünften Film „Harry Potter und der Halbblutprinz“ erfahren hat, muss sich Harry auf die Suche nach den letzten verbliebenen Horkruxe begeben. Durch das Testament, das Dumbledore nach seinem Tod hinterlassen hat, erhalten Harry und seine Freunde drei Gegenstände, die ihnen helfen werden.

Die drei Hauptcharaktere Harry, Hermine und Ron sind durch die Vielzahl ihrer Entscheidungen reifer und verantwortungsbewusster geworden. Die Handlung spielt diesmal außerhalb der gewohnten Umgebung, da Harry, Hermine und Ron gejagt werden. Durch die Vielfalt der Handlungsorte und die Musik kommen die einzelnen Gefühle der Personen besonders gut rüber.

Auch spielen die verschiedenen Kameraperspektiven eine wichtige Rolle, da sie auf die Gefühle der Personen besonders gut eingehen. Auch die Schauplätze der Kämpfe und die verschiedenen Handlungen werden anschaulicher dargestellt und man kann sich in die Situation gut hineinversetzen.

Die Stärken des Films sind – wie auch in den vorherigen Teilen – die spannenden Aktionsszenen und die herausfordernden Aufgaben, die Harry und seine Freunde lösen müssen.

Unserer Meinung nach lohnt es sich, diesen spannungs- und actiongeladenen ersten Teil des zweiteiligen Films anzusehen. Wir finden, dass der Film etwas für junge und ältere Leute ist, da durch die Spezialeffekte die Spannung erhöht wird. Auch dadurch, dass der Film in zwei Teile aufgeteilt wurde, macht dieser Film Lust auf mehr und verleitet die Zuschauer, sich den zweiten Teil anzusehen. Wir freuen uns schon auf den zweiten Teil und erwarten Großes von ihm.

Phannathorn Daengurai und Madeleine Pätschke, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Buch – Bilder im Kopf

Der zweite Band „Die Tribute von Panem, Gefährliche Liebe“ von Suzanne Collins, ist eine abenteuerliche und aktionsreiche, ergreifende Romanze, die von einem Mädchen namens Katniss handelt.

Noch vor einem Jahr hatte Katniss mit Peeta, einem Jungen aus Distrikt 12, um ihr Überleben gekämpft bei den jährlichen „Hunger-Spielen“ und auch noch gewonnen. Katniss und Peeta, die beiden Finalisten, wurden währenddessen gute Freunde und mussten nun entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Die beiden Freunde überleben aber doch noch, denn mit Hilfe einiger giftiger Beeren tricksten sie das Kapitol aus. Nun müssen beide noch einmal in die so gefürchtete Arena, in der die Hunger-Spiele stattfinden, doch diesmal wird nur einer überleben.

Aber jetzt kämpft Katniss nicht nur für ihr eigenes Leben, sondern auch für das ihrer Freunde und ihrer Familie. „Habe ich es geschafft? Hat es gereicht?“ Diese und viele anderen Fragen gehen Katniss durch den Kopf und bald auch durch den des Lesers.

Die Autorin schreibt lebendig, mit vielen Beschreibungen und Dialogen, um das Interesse des Lesers zu wecken. Suzanne Collins benutzt viele Adjektive, um die Szenen so gut wie möglich zu beschreiben. Jeder Absatz wird zu einem Bild im Kopf. Manchmal ist es so spannend, dass man nicht mehr mit dem Lesen aufhören kann.

Deswegen empfehle ich es jedem, besonders Mädchen ab zwölf Jahren. Auch diejenigen, die nicht so gerne lesen, werden das Buch lieben, und vielleicht werden sie dadurch sogar anfangen, mehr zu lesen!

Gretchen Damm, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Lokales – Düsseldorf in weißer Pracht

Seit Ende November liegt Düsseldorf im Schnee. Autobahnen sind gesperrt, Unfälle am laufenden Band. Drei bis fünf Zentimeter Schnee mit Temperaturen unter null Grad. Und das schon, bevor der Dezember überhaupt angefangen hat.

Es gibt verschiedene Meinungen in Düsseldorf: Manche freuen sich über den unerwarteten Schnee, andere haben mehr Arbeit oder Angst, auf dem Gehweg auszurutschen. Vergangenes Jahr um diese Zeit gab es dieses Spektakel noch nicht. Meistens gibt es in Nordrhein-Westfalen erst später Schnee.

„Ich finde Schnee schön, da er der Stadt so eine weihnachtliche Stimmung verleiht. Es gibt eine großartige Atmosphäre“, sagt Viktoria H.

Yasemin C. findet, dass der Schnee zu schnell kam und dass es viel zu kalt ist.

Den Kleineren macht der Schnee Spaß. Schneeballschlacht, Rodeln, Schneemann bauen. So kann man den Winter genießen. Anderen macht er zu viel Stress. Auf vielen Autobahnen kommt es zu leichteren oder auch schweren Unfällen, die dann lange Staus produzieren. Auch die Stadtbehörde Awista hat eine Menge zu tun. Seit dem 5. Dezember waren über 30 Streu- und Räumfahrzeuge Tag und Nacht unterwegs, um die vereisten Gehwege und Straßen zu sichern.

Nicht nur auf den Straßen, auch in Schulen muss der Schnee geräumt werden. Der Hausmeister der Internationalen Schule Düsseldorf, Jörg Haas, sagt: „Mir persönlich gefällt Schnee. Aber meiner Meinung nach sollte der Schnee in den Bergen bleiben und sich nicht bei uns auf dem Flachland niederlegen. Er verursacht zu viele Unfälle und Staus. Er macht auch zu viele extra Arbeit wie Schnee schippen und Salz streuen.“ Da er aber auch seine normale Arbeit als Hausmeister nicht vernachlässigen kann, muss er nun öfter Überstunden machen.

So sieht man, dass die weiße Pracht gute und schlechte Seiten haben kann. Auch wenn es sehr unterschiedliche Meinungen über den frühen Schnee gibt, so sind sich doch alle einig, das nur weiße Weihnachten das richtige Weihnachtsgefühl vermitteln.

Lorenz Roosen, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Sport – Gemeinsam stark

Der Verein DJK/VfL Giesenkirchen ist aus dem DJK Tura 05/07 und dem Schwarz-Weiß 09 Giesenkirchen entstanden. Im Jahre 1905 wurde der DJK Tura von der St. Gereons-Gemeinde mit einer Turngruppe gegründet. Diese Turnabteilung hatte trotz des Ersten und Zweiten Weltkriegs immer einen hervorragenden Ruf, auch außerhalb von Giesenkirchen.

Nach den Kriegen fanden die Turner kein geeignetes Vereinshaus, und so beschloss man im Jahre 1907, eine Fußballabteilung zu gründen. Man spielte nun auf dem Gelände gegenüber der damaligen Westschule. Im Jahr 1920 schloss sich der Tura 05/07 dem Reichsverband der DJK an. Dieser Verband betrieb bis zu seinem Verbot 1934 viele verschiedene Sportarten. So zerfiel der Fußballclub im Jahr 1934 genauso wie die Turner.

Im Jahr 1949 ließ Willy Meisen den Sportclub wieder auferstehen. Man spielte nun nicht mehr auf dem alten Sportplatz, sondern bekam die Sportanlage Puffkohlen. Nun fühlte sich der Tura 05/07 als Verein. Von jetzt an erzog der Tura 05/07, neben dem Elternhaus und der Schule, auch die Kinder. Von da an gesellten sich immer mehr Sportarten unter das Dach des DJK Tura 05/07. Zu den vorhandenen Abteilungen kamen eine Tischtennisabteilung, eine Turnergruppe „Mutter und Kind“, eine Abteilung Sport für behinderte Kinder, eine Hobbymannschaft der Volleyballer und eine Koronarsportgruppe mit einem speziell ausgebildeten Übungsleiter dazu.

Der Schwarz-Weiß 09 Giesenkirchen wurde im Jahre 1909 durch den TC Pfeil 09 und Sportfreunde Sturm ins Leben gerufen. Beide Vereine waren bis zu diesem Zeitpunkt kaum existenzfähig, da beide Vereine nur 30 bis 40 Mitglieder hatten. 1914 wurde der Verein erst in den Westdeutschen Fußballverband aufgenommen. Der Verein hatte viele verschiedene Orte, an denen er seinen Sportplatz hatte, bis er schließlich an die Sportanlage Puffkohlen heimisch wurde. Die 1. Mannschaft wurde im Ersten Weltkrieg aufgelöst, da fast alle Spieler im Krieg fielen. 1920 gab es die Wiederauferstehung der Schwarz-Weißen. Man spielte aber nun wieder unter dem alten Namen FC Pfeil 09.

Der Verein bekam immer mehr Jugendzuwachs, weil man 1924 in der C-Klasse Meister wurde. Dieses blieb aber ohne Wertung, da diese Klasse aufgelöst wurde. In der Saison 1934/35 wurde man dann ungeschlagener Meister. Der Sportplatz wurde nun ausgebaut. Aufgrund des Zweiten Weltkrieges spielte man in den Jahren 1935-1943 nur mit Jugendmannschaften. Von 1943-1945 ruhte dann der Spielbetrieb, da auch keine Jugendmannschaften mehr zur Verfügung standen. Erst im Jahre 1945 nahm man den Spielbetrieb wieder auf, ohne aber Spieler für die 1. Mannchaft zu haben.

In der Saison 1947/48 begann der Verein in der Verbandsliga. Von nun an folgten Auf- und Abstiege. Im Jahre 1981 fusionierte schließlich Schwarz-Weiß 09 Giesenkirchen mit dem DJK Tura 05/07, und somit war der DJK/VfL Giesenkirchen 05/07 e.V. geboren.

Joseph Schwarzer, der diese Vereinigung miterlebt hat, sagt: „Ich fand es gut, dass sich unsere Vereine zusammengetan haben. So haben alle mehr von der Sportanlage Puffkohlen.“

Tim Brommer, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Iphone vs. Android – ein Vergleich – Eine Frage des Geschmacks

Das Iphone. Ist es wirklich so gut wie es sein soll? Der Hersteller Apple Inc. mit Sitz in Californien hat durch Ipod und Iphone einen festen Stand auf dem Elektro-Weltmarkt. Nun ist die Frage: Ist das Iphone besser als andere Smartphones? Diese Frage ist nich leicht zu beantworten. Um diese beiden Systeme zu vergleichen zu können, wude es einem LG New Chocolate BL40 gegenüber gestellt.

Pro Iphone:

hohe Display Auflösung, HD-Kamera, schnelles Betriebssystem, hervorragende Sprachqualität, App-Store mit über 200 000 Programmen, iTunes mit Millionen von Songs

Contra Iphone:

hoher Preis, Zwangsbindung an Netzbetreiber, Display könnte größer sein, Qualität der Fotos nur Durchschnitt,

keine Anschlüsse für microUSB und HDMI

Pro LG New Chocolate BL40:

21:9 Display, A-GPS, Wlan, schönes Design, wachsende App-Zahl

Contra LG New Chocolate BL40:

schlechter Browser, schwacher Akku, etwas unhandlich

Das Hauptproblem bei dem Iphone ist, dass es eben nur mit Apple kompatibel ist. Außerdem hat das Iphone manchmal Empfangsprobleme, wenn man den Metallstreifen am Rand berührt, da dieser als Antenne fungiert.

Das New Chocolate hingegen ist wegen seiner Länge etwas unhandlich. Dagegen ist hat das Iphone 4 eins der besten Displays überhaupt. Leider hat das Iphone keine Speicherkarte, was das Übertragen von Daten erschwert.

Smartphones mit Touchscreen und Apps sind momentan sehr beliebt. Man kann immer mit seinen Freunden in Kontakt bleiben. Mithilfe von Facebook und Co. hat man immer eine Möglichkeit, sich auszutauschen.

Letztendlich haben beide Systeme ihre Vorteile. Es ist kein klares Urteil möglich. Jeder muss für sich entscheiden, worauf er mehr Wert legt.

Christoph Drillges, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Szene – Heute „in“, morgen „out“

Immer öfter ist zu beobachten, dass sich schon bei Kindern und Jugendlichen aktuelle Modetrends durchsetzen. So sind Markenartikel ganz vorne im Rennen, wenn es um Mode geht.

Wirtschaftswissenschaftler um Deborah Roedder John von der US-Universität Minnesota haben in einer Studie festgestellt: „Der Grad des materiellen Denkens hängt direkt mit dem Selbstwertgefühl zusammen. Wenn Kinder in die Pubertät kommen, sinkt ihr Selbstwertgefühl, und der Hang zum Materiellen erreicht seinen Höhepunkt.“ (Bericht Focus-Schule, Ausgabe vom 27.11.2007)

Ob im Internet, Fernsehen oder anderen Medien werden die Jugendlichen gezielt angesprochen. So wirbt etwa eine prominente Person für einen bestimmten Artikel – und schon ist es trendy, diesen zu tragen.

Ein absolutes „must“ für Mädchen in diesem Winter sind Moonboots. Diese gibt es in verschiedenen Farben und Preiskategorien und von unterschiedlichen Markenanbietern. Hier liegen natürlich die „echten Moonboots“, die schnell die 100-Euro-Grenze überschreiten, ganz vorne. Auch wenn die Qualität nicht immer besser ist als die bei „no-name-Artikeln“ , so zählt letztendlich das Label.

Aber ist es wirklich so wichtig, Markenklamotten zu tragen, um dazuzugehören? Vielmehr sollten sich die Jugendlichen nicht von allen Trends beeinflussen lassen, denn der Markt ist so schnell, das sich schon morgen ein neuer Trend durchsetzen kann.

Selina Brinkmann-Sahm, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Jugend – Sprache ist wichtig!

„Eh, hast du schon krasse Meldung gelesen?“ Haben Sie mit diesem Satz gerechnet, als Sie heute Morgen die Zeitung aufgeschlagen haben?

In jüngster Zeit gab es immer wieder, sowohl in den Medien als auch in der Politik, Diskussionen über die Entwicklung der Jugendsprache in den vergangenen Jahren. Dabei hat sich gezeigt, dass es zwei Lager gibt, die die Jugendsprache unterschiedlich bewerten.

Während das eine Lager zum Extremen tendiert und der Ansicht ist, dass die deutsche Sprache auf Grund der Jugendsprache langsam aber sicher ausstirbt, ist das andere Lager davon überzeugt, dass die Jugendsprache lediglich ein Phänomen ist. Sie argumentiert damit, dass Jugendliche, sobald sie ihren Abschluss haben, die deutsche Sprache wieder korrekt anwenden.

Für viele Politiker ist zu diesem Zeitpunkt bereits „zu viel verloren gegangen“, weil die Sprache die kulturelle Identität mitforme: „Sprache ist Konstrukteur unserer Identität“, sagt Björn Engholm von der SPD. Engholm vertritt die allgemeine Ansicht der Mehrheit der Politiker und Bürger, dass Sprache und Kultur unmittelbar miteinander zusammenhängen.

Wer Deutsch spricht, nimmt damit auch die deutsche Kultur an und ermöglicht sich dadurch ein problemloses Interagieren. In der Fülle des Vokabulars und der vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten spiegelt sich nicht nur die Geschichte der deutschen Sprache, sondern auch die Art und Weise des deutschen Selbstverständnisses wider. Diese Identifikation über die Sprache dürfe uns nicht abhanden kommen.

Daher stellt sich unweigerlich die für uns wichtige Frage, ob die Jugendlichen von heute die korrekten Deutschsprecher von morgen sein werden oder ob bereits in zehn Jahren kein Mensch mehr weiß, was eine Präposition ist? Werden unsere Kinder uns den Vorschlag machen: „Lass Weihnachtsmarkt gehen?“ Oder wollen wir, dass sie grammatikalisch korrekt kommunizieren?

Unser Fazit: Die Jugendlichen müssen heute schon damit anfangen, die Sprache ernst zu nehmen, damit sie morgen die Chance haben, einen guten Schulabschluss zu machen und erfolgreich im Berufsleben zu sein. Die Fehler, die in der Vergangenheit begangen wurden, können wir nur wieder wettmachen, indem wir heute damit anfangen, an Kindergärten und in Schulen für eine gute Sprachbildung zu sorgen. Auch die Eltern und der Deutschunterricht spielen eine große Rolle, denn sie müssen die Teenager zu einem guten Sprachgebrauch erziehen.

Doch die Jugendlichen selber müssen sich ebenfalls Gedanken über ihre Zukunft machen, denn bald müssen auch sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Und dazu gehört vor allen Dingen, dass sie sich klar und korrekt ausdrücken können, denn jeder Mensch muss in der Lage sein, die ganze Fülle seiner Persönlichkeit mitteilen zu können. Da, wo Menschen mit Menschen kommunizieren, führt kein Weg an der Sprache vorbei. Sie allein ermöglicht Verständnis.

Denn was uns ausmacht ist unsere Sprache!

Viktoria Häcker, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf