In dem faszinierenden Film „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ ist Harry erneut auf der Flucht vor Lord Voldemort – mit seinen zwei besten Freunden Ron und Hermine. Doch diesmal werden sie nicht nur vom schwarzen Lord gejagt, sondern auch alte neutrale Bekannte scheinen jetzt auf der Seite des Bösen zu sein.
Die drei Magier müssen sich gegenseitig unterstützen und zusammenhalten, um die dunkle Macht zu besiegen. Aber auch das kann eine große Herausforderung für sie sein. Dieser phänomenale Film führt die Freunde auf eine Reise voller Irrungen, Gefahren und Verzweiflung auf der Suche nach den verlorenen Horkruxen, die der schwarze Magier hinterlassen hat. Diese müssen vernichtet werden, damit Voldemort ausgelöscht wird.
Ein Film, in dem das Wort „langweilig“ ausgeschlossen ist, denn hier ist jede Minute, welche die drei Zauberer außerhalb Hogwarts verbringen, ein tödliches Risiko voller Spannung und Mysterium.
Der Regisseur hat den letzten Harry Potter-Roman von J. K. Rowling originalgetreu inszeniert, jedoch durch animierte Zwischensequenzen kreativ und fantasievoll bereichert. Emma Watson spielt die Rolle der Hermine natürlich und überzeugend. Daniel Radcliffe scheint in seiner Rolle des Harry Potters gewachsen zu sein. Elf Jahre alt war der Junge, als er die Chance erhielt, die Rolle des beliebten Zauberlehrlings zu spielen. Heute ist Radcliffe 21.
Der Film ist empfehlenswert für Kinder ab 13 Jahren, da er der bislang düsterste Teil der Harry Potter Reihe ist. Die Atmosphäre der Angst erreicht ein neues Maß in dieser Saga, die einst für Kinder kreiert worden war. Ein zauberhaftes und zugleich erschreckendes Erlebnis.
Sophie Christ, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf