Meinung – Familienbande

Die Familie, ist das Beste, was einem passieren kann. Egal ob Oma, Uroma, Opa, Uropa, Onkel, Tante, Cousine, Cousin, Bruder, Schwester, Mama und Papa – jeder hat sie. Jeder braucht sie, jeder hat sich lieb.

Die Familie ist immer für einen da, egal ob man traurig oder glücklich ist, sie hilft einem immer. Selbst wenn man großen Mist gemacht hat, kann man auf sie zählen.

„Am schönsten ist es Zuhause“, dieses Feeling kennt jeder. Egal wie schön es bei Freunden oder im Urlaub ist, sobald man wieder Zuhause ist, fühlt man sich viel wohler. Familienfeiern sind was Tolles, man trifft sich, redet und alles ist entspannt.

Jeder wird in der Familie integriert. Es gibt niemanden, der in seiner Familie nicht integriert wird. Und wenn schon, dann hat er es sich selbst zuzuschreiben. Doch die Familie wird den betroffenen Personen nie so böse sein wie einem alten Freund oder einem Bekannten. Denn das Blut der Familie fließt durch jeden. Man sollte genau nachdenken, ob man seine Familie vernachlässigt oder man einfach stolz und froh sein sollte, so eine tolle Familie zu haben.

Yasmin Alester, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Tiere – Elefantastischer Besuch im Zoo

Am Freitag, den 1. Juni 2011, waren drei Mädchen der Realschule Hückeswagen auf Grund des Projektes „Schüler lesen Zeitung“ zu Besuch im Wuppertaler Zoo.

Pünktlich zur Öffnung des Zoos um 8.30 Uhr standen die drei Mädchen vor dem Eingang bereit. Sie besichtigten viele der 500 Tierarten, aber am meisten sind ihnen die elf Elefanten, darunter zwei Elefantenbabys, aufgefallen.

Die Elefantenbabys Uli und Shawu sind am 16. und 20. Januar 2011 geboren. Bei Uli verlief die Geburt ganz normal, sie wog 120 Kilogramm und war 94 Zentimeter groß. Doch bei Shawu musste ein bisschen nachgeholfen werden. Bei seiner Mutter Punda blieben die Wehen aus und sie bekam ein Wehenmittel. Letztendlich kam Shawu mit 128 Kilogramm und 98 Zentimetern Größe auf die Welt. Im Moment sind sie beide knapp über einen Meter groß.

Die Mädchen hatten Glück, denn kurz bevor sie kamen, wurden die beiden Elefantenbabys gewogen, Uli wiegt zurzeit 292 Kilogramm und Shawu 258 Kilogramm.

Die Elefantenkinder trinken bei zwei bis drei Elefantenweibchen Milch, denn sie sind sehr sozial untereinander und teilen sich viel. Hauptsächlich ernähren sie sich vegetarisch, denn im Obst und Gemüse stecken viele Mineralien, die sie benötigen, damit sie keine Krankheiten bekommen. Wenn die Elefanten etwas gut gemacht haben, kriegen sie zur Belohnung ein Stückchen Brot. Da die grauen Riesen viel essen, nehmen sie pro Tag ein Kilogramm zu.

Die Elefantenpfleger erläuterten: „Die Arbeit mit den Elefanten macht eine Menge Spaß. Leider können wir nur ein bis zwei Stunden pro Tag mit ihnen verbringen, da wir viel Arbeit mit dem Gehege haben und das Futter

zubereiten müssen.“

Letztendlich empfehlen die Mädchen den Wuppertaler Zoo als ein Erlebnis für Jung und Alt.

Karo Streit, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Freizeit – Macht mehr Sport!

Viele Kinder machen Sport, wie zum Beispiel Trampolin, Badminton oder Akrobatik. Es gibt so viele Angebote, allein in Hückeswagen, doch es werden nicht mehr Mitglieder.

Die Jugend von heute beschäftigt sich immer mehr mit Video spielen, TV gucken oder am PC sitzen. Daher haben wir einige Umfragen in den Vereinen gestartet, um zu gucken, ob die Kinder sich dort besser fühlen, wenn sie sich sportlich betätigen.

In der Akrobatikgruppe, die es seit April 2008 gibt, unter der Leitung von Joachim Wolf, sind Kinder ab sechs Jahren schwer damit beschäftigt den Flickflak, Flugsalto und Wallflipp zu erlernen, aber auch Kunststücke, wie auf der Zirkuskugel sein Gleichgewicht zu halten, werden angeboten und fleißig geübt. Sie sind mittlerweile schon so erfolgreich, dass sie jedes Jahr an dem Altstadtfest teilnehmen und sogar auch schon Auftritte im Franziskusheim hatten. Den Kindern gefällt es und es macht ihnen Spaß. Auch die siebenjährige Kiara und der zwölfjährige Niclas sind schwer davon begeistert und sie beide sagen, dass sie sich besser fühlen und ausgeglichener sind, wenn sie Sport machen. „Man kann viel Neues entdecke“, so Niclas (12).

Aber auch in anderen Vereinen, wie dem Trampolinverein TV Winterhagen, unter der Leitung von Claudia Kiel, machen die Kinder Sport mit viel Freude und sind eifrig dabei für die nächsten Wettkämpfe zu trainieren, wie zum Beispiel für die Deutschen Meisterschaften. Auch hier sind die Kinder der Meinung, Sport täte ihnen gut und es sei besser, Sport zu machen. Der Meinung ist auch Natalie (26). Sie sagt, dass die Kinder dadurch ausgeglichener seien und sie selber findet es schön, Sport im Verein zu machen, da man auch andere Leute aus anderen Vereinen kennen lernt. „Ich finde es toll, das Gefühl zu haben, in der Luft zu fliegen und es macht Spaß hier zu sein, da meine Freunde auch hier sind“, meint René (11), der den Sport seinen Freunden auf jeden Fall weiter empfehlen würde. Und auch seine Schwester Sophie hat deutlich Spaß daran, den man ihr ansieht. Die zwei sind durch ihre ältere Schwester Lena zu diesem Sport gekommen, doch auch durch den Schülersport kann man zu manch anderen Vereinen, wie dem Badminton-Verein kommen, wo Kinder wie zum Beispiel Jana, Alina und Ronja für die nächsten Vereinsmeisterschaften trainieren.

Die meisten Kinder im Alter zwischen sechs und 13 sind sehr aktiv und brauchen einen Ausgleich in ihrem Alltag, daher ist es besser, wenn sie sich einen Sport suchen, der zu ihnen passt und ihnen Spaß macht, als wenn sie nur zu Hause sitzen und am PC spielen, was bei der Altersgruppe von 13 bis 17 immer mehr der Fall ist. Sie sind lieber zu Hause anstatt beim Sport, was in häufigen Fällen zu Übergewicht führen kann. Daher lautet unsere Aufforderung: Macht mehr Sport!

Angela O. und Finja B., Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Mobbing – Yannik’s Rache

In der fünften Stunde kam der Realschüler Kevin B. auf die Idee, seinem Klassenkameraden Yannik B. einen Streich zu spielen. Und Yannik den Stuhl wegzuziehen. Als Kevin diesen Plan durchzog, flog Yannik auf den Boden.

Durch Schock und Schmerz erzürnt, stand er auf, holte aus und schlug zu. Das Klatschen hörte man im gesamten Klassenraum, sofort lief Herr Papadopoulos, der derzeitige Lehrer der Klasse, los und versuchte den Streit zu schlichten, dies schaffte er mit Erfolg.

„Wurde ja auch mal Zeit, dass er sich wehrt“, erzählte Andre J., der diese Auseinandersetzung hautnah miterlebte. „Ja ja, aber wirklich zugetraut hätte ich es ihm nicht“, fügte Marco M. hinzu. Wieder einmal wird durch so ein Verhalten eines Schülers gezeigt, dass Mobbing eine neue Stufe erreicht hat, die nicht nur mehr mit Worten gehalten wird, sondern auch durch SMS und Handgreiflichkeiten schlimmer geworden ist.

Die „Rache“ von Yannik B. zeigt, dass sich irgendwann jeder, der gemobbt wird, auch irgendwann rächen wird. Da es aber auch viele Mobbing-Opfer gibt, die sich nicht wehren, weil sie sich nicht trauen, ist es möglich, dass die Zahl der Suizidversuche unter Jugendlichen steigen kann. Zum Schluss lässt sich sagen, dass Mobbing immer schlimmer wird und versucht werden sollte einzudämmen.

Jan Hoffmann, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Entwicklung – Vom brüllenden Baby zum netten Erwachsenen

Wenn eine Frau schwanger wird, kommt nach circa neun Monaten ein kleines Baby zur Welt. Wenn sie gerade geboren sind, nennt man sie auch Säuglinge.

Die kleinen Menschen können keine feste Nahrung zu sich nehmen und auch noch nicht normal trinken. Stattdessen saugen sie Muttermilch aus der Brust der Mutter, die sie in ihrer Schwangerschaft entwickelt. Baby ist man bis zum Alter von zwei Jahren. Danach wird man vom Baby zum Kind.

Als Baby lernt man die ersten Schritte zu gehen und auch die ersten Wörter zu reden. Meist sind die ersten Wörter Papa, Mama oder auch „da“. Babys sind nicht in der Lage, alleine auf die Toilette zu gehen und müssen Windeln tragen, die zwei- bis dreimal am Tag gewechselt werden müssen. Trotz allem finden die meisten Leute Babys süß und umarmen und streicheln sie gerne, was aber nicht gerade ungefährlich ist, weil der Kopf der Kleinen in den ersten Wochen noch sehr weich ist. Von nervenden Babys werden sie zu frechen Kindern und dann zu netten Erwachsenen (zumindest hofft das die Menschheit).

Kai Heinen, Dormagen, Raphaelshaus

Mobbing – Es kann jeden treffen

Mobbing ist an vielen Schulen ein aktuelles Thema. Immer wieder versuchen Lehrer den Schülern klar zu machen, dass Mobbing keine gute Lösung ist, doch darauf reagieren die Schüler meist nicht.

Am Dienstag, den 24. Mai 2011, haben die Schüler der Klasse 8b der Realschule Hückeswagen in der Deutschstunde über das Thema Mobbing diskutiert. Zuvor haben sie über das Buch „Täglich diese Angst“ von Manfred T. gesprochen, da sie am Tag davor auf einer Lesung seines Buches im Forum der Montanusschule waren.

In dem Buch spielt das Thema Mobbing eine sehr große Rolle. Es geht um mehrere Mädchen, die ständig einen Jungen ärgern, der sich jedoch später wehrt, wodurch sie selbst zum Mobbingopfer“werden. Die Vorlesung hat den Schülern das Thema Mobbing noch viel anschaulicher gemacht und verdeutlicht, dass jeder ein Opfer werden kann.

Die Schüler der 8b haben ebenfalls darüber gesprochen, dass Mobbing jemanden seelisch so verletzen kann, dass derjenige zum Psychologen muss oder sogar an Selbstmord denkt. Ein Schüler sagte: „Zurzeit gibt es viel Mobbing durch Internet oder Handys. Es wird sich einer gezielt ausgesucht, der dann mit SMS zugetextet wird, in denen sogar Drohungen stehen.“ Auf der Realschule gab es auch schon Mobbingaktionen, meistens sind es Gruppen die sich jemanden als Ziel suchen und dann auf diesen Schüler losgehen, meist ohne Grund. Dadurch wird klar: Es kann jeder zum Opfer werden.

Im Großen und Ganzen fanden die Schüler ihre Diskussion in der Deutschstunde ziemlich spannend und man hat gesehen, dass nicht zuletzt die Lesung am Tag davor viel dazu beigetragen hat. Ob das Thema Mobbing abgeschlossen werden kann, bleibt letztendlich den Schülern selbst überlassen, denn nur wer mit einem aufgeklärten Verständnis an die Sache rangeht, kann aktiv dagegen vorgehen.

Laura Ortlieb, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Jugendkriminalität – Wenn die Fäuste fliegen

Aggressive Jugendlichen verprügeln immer öfter, meist auch ältere Menschen zum Beispiel an Bahnhöfen. Diese Jugendlichen betrinken sich auf Feiern oder Zuhause und nehmen meist auch Drogen, sie haben einen Rausch, sodass sie nicht mehr wissen, was sie da machen.

Darunter leiden in der letzten Zeit zu viele Menschen, weil sie von Jugendlichen verprügelt werden. Die Opfer haben meist schwere Körperverletzungen oder im schlimmsten Fall sterben sie. Die meisten Jugendlichen, die so etwas machen, haben Probleme und bekommen vielleicht auch keine Aufmerksamkeit oder müssen Aggressionen auslassen.

Kevin Bohmfalk, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Kino – Don Torrreto rast wieder

Mit dem fünftem Teil der Filmreihe „Fast and Furious“ hat der Regisseur Justin Lin meiner Meinung nach den bisher besten Teil des Film gemacht.

In dem Film rasen Don Torreto gespielt von Vin Diesel und Brian o’Conner gespielt von Paul Walker durch Rio de Janeiro. Sie haben vor, den Tresor eines brasilianischen Drogendealers zu klauen, in dem Tresor liegen etwa 100 Millionen Dollar. Um das zu schaffen, rufen sie ihre Freunde aus der ganzen Welt zusammen. Außerdem gibt es zum Film tolle Filmmusik, die an die passenden Stellen gesetzt wurde.

Ich finde, „Fast Five“ ist ein toller Actionfilm und ich empfehle den Film jedem, der Actionfilme mag. Außerdem freue ich mich schon auf den sechsten Teil der erfogreihen Filmreihe.

Michael Kunz, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Champions League – Barcelona im Siegesrausch

Wer kennt sie nicht? Die Champions League. Die größte fußballerische Bühne im europäischen Klubfußball. Ein jeder Verein träumt davon, einmal den Pokal dieses Wettbewerbs in den Himmel zu strecken. Doch selbst die Teilnahme ist für die allermeisten Vereine schon einige Nummern zu groß, denn die besten Vereine Europas nehmen an diesem Event teil. Seit dem 28. Mai 2011 ist der FC Barcelona erneut auf dem Thron Europas.

Beim 3:1-Finalsieg über Manchester United im Londoner Wembley Stadium demonstrierten die Katalanen erneut ihre Vormachtstellung im europäischen Fußball. Pedro stellte mit seinem 1:0 in der 27. Minute die Weichen zum vierten Erfolg des FC Barcelona in der Champions League. Auch das zwischenzeitliche 1:1 durch Wayne Rooney in der 34. Minute konnte den Triumph der Spanier nicht verhindern. Bei der ersten Austragung einer Europäischen Klubmeisterschaft in der Saison 1955/56 gewann noch der Erzrivale Real Madrid, der diese Saison bereits im Halbfinale beim FC Barcelona ausgeschieden ist. Auch die vier darauffolgenden Saisons gewann das „weiße Ballet“ den Europapokal der Landesmeister. Gut 30 Jahre später in der Saison 1992/93 wurde erstmals anstelle des Europapokals der Landesmeister die Champions League mit ihrem ersten Sieger Olympique Marseille ausgetragen.

Immer noch ist Raúl González Blanco, der mit dem FC Schalke 04 gegen Manchester United im Halbfinale verlor und somit das Finale verpasst hat, mit 144 Einsätzen der Rekordspieler und mit 71 Toren außerdem der Rekordtorschütze. Die anderen deutschen Vertreter wie zum Beispiel Werder Bremen scheiterten in der Gruppenphase an den Tottenham Hotpurs, Inter Mailand und Twente Enschede. Der FC Bayern München hingegen schaffte es immerhin bis ins Achtelfinale, wo sie am Meister des letzen Jahres Inter Mailand scheiterten. Hoffen wir, dass die deutschen Vertreter Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Bayern München (Qualifikation) in der kommenden Champions League Saison ähnlich erfolgreich abschneiden wie der FC Schalke 04 in der abgelaufenen Saison.

Ramandeep Singh, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium

Kino – Zirkusleben auf der Leinwand

Der neue Film „Wasser für die Elefanten“ von Francis Lawrence, der auf dem gleichnamigen Bestsellerroman von Sara Gruens basiert, spielt im Jahre 1931 während der großen Wirtschaftskrise in Amerika. Der von Robert Pattinson gespielte Jacob Jankowski hat jedoch ganz eigene Probleme.

Während seiner Abschlussprüfung seines Tiermedizinstudiums erfährt er; dass seine Eltern bei einem Autounfall gestorben sind. Er verliert das Haus, alles was er hat und begibt sich auf Suche nach Arbeit. Dabei stößt er auf den Wanderzirkus der Benzini Brothers, wo er als Tierarzt anheuert. Im harten Zirkusalltag lernt er die „Frau mit den Pferden“ Marlena, gespielt von Reese Witherspoon, kennen und verliebt sich in diese.

Unglücklicherweise ist sie jedoch die Frau des launischen Zirkusdirektors August Rosenbluth, gespielt von Christoph Waltz. Nachdem die Hauptattraktion, das Pferd von Marlena, getötet werden muss, kommt der Zirkus in finanzielle Schwierigkeiten und benötigt eine neue, Geld einbringende Attraktion. Dadurch tritt der Elefant Rosie in das Zirkusleben, wodurch mehrere Turbulenzen zu bewältigen gelten. Durch die unvermeidbare Liebesgeschichte zwischen Robert Pattinson und Reese Witherspoon kommt es ebenfalls zu lebensgefährlichen Auseinandersetzungen…

Der romantische Film ist eher für Frauen geeignet und überzeugt weniger durch das Verhältnis zwischen Pattinson und Witherspoon, als durch den Einblick in den Zirkusalltag. Auch die Naturaufnahmen hinterlassen einen positiven Eindruck. Die Schauspielerleistung von Christoph Waltz stellt alle anderen in den Schatten. Dennoch schaffen es auch Robert Pattinson und Reese Witherspoon in der populären Besetzung gut auszusehen. Im Endeffekt kann man sagen, dass der Film für Frauen auf jeden Fall sehenswert ist, und dass die Männer durch spannende Tierszenen ebenfalls nicht gelangweilt werden.

Laura Struwe und Christiane Dahm, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium