Diskussionsthema Magersucht – Gefahr für Mädchen und Jungen

Der Tod von zwei Models im Jahre 2006 löste eine heftige Diskussion zum Thema Magersucht aus.

Das gängige Schönheitsideal vom schlanken Menschen beeinflusst immer mehr Mädchen und mittlerweile auch Jungen.

Die Zahl der an Essstörung erkrankten Menschen steigt immer weiter an.

Unter Magersucht versteht man eine Störung des Essverhaltens. Anzeichen dafür sind, das die betroffenen Personen immer weniger essen. Aber am auffälligsten ist die extreme Gewichtsabnahme.

Magersüchtige verweigern das Essen, denken aber trotzdem immer daran. Sie empfinden sich immer noch zu dick, auch wenn sie schon abgemagert sind.

Chiara Meloni, Rheinberg, Realschule Rheinberg

UNICEF hilft Kindern in Not – Grußkarten für die Kleinsten

UNICEF ist die Kinderhilfsorganisation der Vereinten Nation.

Sie hilft Kindern besonders in Entwicklungs- und Kriesenländern. UNICEF besteht aus ehrenamtlichen Arbeitsgruppen. Vom Erlös der UNICEF-Grußkarten kauft die Organisation Impfstoffe ein. UNICEF sorgt für Trinkwasser, Bildung, und ausreichernder Ernährung.

Elf Millionen Kinder sterben vor ihrem fünften Lebensjahr. UNICEF will die Kinderrechte durchsetzen, damit misshandelten Kindern geholfen werden kann.

Für 121 Millionen Kinder ist es nicht möglich, eine Schulausbildung zu machen. UNICEF sorgt für Bücher, Schulhefte und Stifte.

UNICEF geht davon aus, dass durch Impfungen weltweit 2,5 Millionen Kindern das Leben gerettet werden kann.

Chiara Meloni, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Buchtipp – Nur ein Testversuch

Mein Buchtipp ist ,,Angstspiel“ von Birgit Schlieper.

Im Buch geht es um ein Mädchen, das einen Jungen im Schüler-Chatroom kennen lernt. Erst denkt sie sich nichts dabei. Das ändert sich, als sie Blumen und E-Mails bekommt.

Sie fühlt sich beobachtet und sie wird die Angst vor dem Stalker nicht mehr los. Ihr Stalker befindet sich immer in ihrer Nähe.

Sie wird gefangen genommen und erfährt das sie nur ein Testversuch ist…

Antea Meloni, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Interessantes Praktikum im Hotel – Harte Schicht in der Nachtschicht

Ich heiße Dylan und ich bin auf der Schule Am Uerdinger Rundweg. in Krefeld. Ich habe mein Praktikum als Hotelfachmann im Hotel gemacht. Ich würde später gern in diesen Beruf gehen. Ich habe viel aus meinem Praktikum mitgenommen und gesehen, wie alles in einem Hotel läuft und wie viel Spaß man in dem Beruf haben kann.

Der schwerste Teil an diesem Job ist die Nachtschicht, wenn man alleine an der Rezeption sitzt und keinen Gast hat, der für Beschäftigung sorgt. Aber der gute Teil von der Nachtschicht ist, das man mehr vom Tag hat. Der allerbeste Teil von der Arbeit im Hotel ist der Frühstücksservice. Man kann den Gästen freundlich „Guten Morgen“ sagen und ihnen einen guten Start in den Tag geben. Was man auch noch zu tun hat, ist den Zimmer Service zu erledigen. Bei Abreisen muss man das ganze Zimmer säubern und das Bett frisch beziehen. Auch wenn die Gäste länger bleiben, muss man das Bett neu beziehen, neue Handtücher ins Zimmer legen und das Zimmer säubern.

Ich komme aus den USA, deshalb ist meine Muttersprache englisch. Als zweite Sprache kann ich auch russisch. Ich lebe schon neun Jahre in Deutschland und habe hier deutsch gelernt. Als Hotelfachmann muss man gut schreiben können und gute Sprachkenntnisse haben. Ich denke, dass ich im Beruf des Hotelfachmannes mit meinen Sprachkenntnissen gute Chancen hätte.

Dylan Selivanov, Krefeld, Schule Am Uerdinger Rundweg

Filmkritik: Top oder Flop? – „Real Steel “ mit Hugh Jackman

Im Film „Real Steel“ geht es um den Ex-Profiboxer Charlie Kenton (Hugh Jackman) der versucht, sich mit Underground-Roboterkämpfen durchs Leben zu schlagen. Als er ganz unten angekommen ist, führt das Schicksal seinen Sohn Max (Dakota Goyo) zu ihm. Zusammen mit ihm findet er den Roboter ‚Atom‘ der von nun an für sie kämpfen soll.

Effekte: Diese lassen sich wahrlich sehen. Im Film wird zwar darauf hingewiesen, die Roboter sollen den Menschen nicht ähnlich wirken, dennoch tun sie das. Man leidet mit jedem schlag auf die Roboter mit und die Bewegungen sind sehr real wie beim echten Boxen. Ein bisschen komisch ist jedoch, dass für das Shadowing, also dem Nachahmen von menschlichen Bewegungen, direkter Blickkontakt notwendig ist. Während des finalen Kampfes, kommt es aber mehrfach vor, dass ‚Atom‘ Charlie Kenton nicht sehen kann aber trotzdem seine Bewegungen nachahmt.

Fazit: Der Film ist anfangs etwas langweilig, wird aber mit dem Ende immer spannender und nicht so vorhersehbar wie manch anderer Film.

Filmkritik: Top!

Fabio Lerchner, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Aufregendes Praktikum in einem Reitstall – Plötzlich war das Pony weg

Ich berichte über mein Praktikum in einem Reitstall. Dieses Praktikum hat mir sehr viel Freude bereitet, und die möchte ich mit Ihnen teilen.

Mein Praktikum dauerte drei Wochen. In dieser Zeit ist mir ein Pony abgehauen, eins hat mir in den Oberschenkel gebissen und zwei Mal ist mir ein Pony über den Fuß gelaufen, aber sonst ist mir zum Glück nichts Schlimmeres passiert. Trotzdem erzähle ich nur mit einem Lächeln von diesen drei Wochen, da auch lustige Sachen passiert sind.

Einmal ist Bronko abgehauen. Nicht, dass ich ihn nicht mehr halten konnte. Nein, er spazierte an mir vorbei, einfach so, als ich an meinem Spind stand. Meinen Gesichtsausdruck hätte ich gerne gesehen, aber ich hatte zu dieser Zeit keinen Spiegel parat. So ging ich hinter ihm her. Er hatte das Stroh am Ausgang gesehen und dies hatte ihn magisch angezogen. Wohl ungefähr so, wie mich Schokolade. Er hatte gar nicht vor durchzubrennen! Ich konnte ihn heil wieder in seine Box bringen.

Eine lustige Geschichte finde ich, aber das ist noch nicht alles: Haben Sie schon mal das Gefühl gehabt, dass Sie fliegen? Flugzeug gilt aber nicht. Nun, ich kann diese Frage mit einem ehrlichen „Ja“ beantworten. Lassen Sie mich kurz erzählen wieso. Ich bin mir nicht sicher, ob das Pferd „Cara“ größer ist als ich. Ich bin 1.78 m groß, nur so zum Vergleich und sie ist mit mir auf Augenhöhe. Stellen sie sich jetzt mal vor, Sie mit Ihren zwei Beinen stehen neben dem Pferd mit seinen vier Beinen. Wer ist da wohl schneller? Ok, bei „Wetten, dass ..?“ war neulich so ein Typ, der nur ein paar Sekunden langsamer war als ein Pferd. Davon jetzt mal abgesehen, denke ich nicht, dass ein Mensch schneller sein kann als ein Pferd. Im Reitunterricht sollte ich also Cara festhalten und neben ihr her laufen, während sie galoppieren sollte. Denken Sie jetzt bitte kurz darüber nach! Nicht zu vergessen, auf Cara saß ein Mädchen. Ich lief also los und was machte Cara? Sie wurde so unfassbar schnell, dass ich dachte, ich würde fliegen. Ich konnte sie nicht halten und ließ den Zügel los. Ich erschrak sehr und stieß einen lauten Schrei aus. Alle, die sich mit Pferden auskennen wissen, dass man nicht schreien darf. Weil Pferde sich genau wie wir, erschrecken können. Da ich ungefähr vor fünf Jahren mit dem Reiten aufgehört habe, war mir wohl diese Regel entfallen. Aber jetzt weiß ich es ja wieder, Ehrenwort! Das Mädchen, das ich auf Cara losgelassen hatte, saß immer noch auf der weiter galoppierenden Cara. Als diese aber in die Nähe der Abteilung kam, hörte sie damit auf.

Gottseidank, denn die Szene hatte mich schon ein bisschen an die Elefantenparade aus dem Dschungelbuch erinnert, bei der alle zum Schluss ineinander krachen. Ich tröstete dann das Mädchen, auch wenn ich vielleicht selbst ein bisschen unter Schock stand, da ich vor kurzem den Boden nicht mehr unter meinen Füßen gespürt hatte. Aber jetzt kann ich mit vollem Stolz sagen, dass ich auch schon mal ohne Düsenantrieb geflogen bin. Auch wenn es nur kurz war.

Michelle Engels, Krefeld, Schule Am Uerdinger Rundweg

Drei tolle Ausflugsziele für Jugendliche – Nie wieder Langeweile in der Freizeit

Der Kletterwald Niederrhein in Süchteln ist eine von vielen Ausflugsmöglichkeiten in der Umgebung von Nettetal. Die Anlage gibt es seit 2006. Der Park ist 27.500 Quadratmeter groß und für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Man kann auf den sieben Parcours bis zu 16 Meter hoch klettern und sich auf über 100 Kletterelementen richtig austoben. Witterungsbedingt ist der Park nur im Sommer geöffnet. Der Saisonbeginn ist 2012 am 31. März. Der Eintritt ist mit 15 Euro für zwei Stunden für einen Schüler recht fair. Direkt nebenan lädt ein Minigolf-Platz zu einer kleinen Partie ein.

Da jetzt der Winter beginnt, ist die Draußen-Skatesaison vorbei und die Skaterszene trifft sich in Skatehallen. Das ist in Nettetal recht schwierig, denn es gibt in der Nähe keine Skatehallen. Deshalb haben wir uns den Suzuki Bike und Skatepark in Köln vorgenommen. Der Park ist auf der Christian-Sünner-Str und für Skateboarder, Bmxer und Inline-Skater gedacht. Der Park hat von dienstags bis samstags geöffnet und steht für alle Skatefaszinierten von 15-22 Uhr offen. In der Skatehalle kostet ein Tagesticket 3,50 Euro. Der Skatepark ist am besten mit dem Zug zu erreichen. Er ist ein gut besuchter Ort in der Skaterszene, denn er ist sehr groß und besitzt viele Elemente. Das Angebot reicht von Quarterpipes bis hin zu Wannen, also ist für jeden etwas dabei. Er ist damit auf jeden Fall einen Besuch Wert.

Das Phantasialand ist ein Freizeitpark mit vielen verschiedenen Attraktionen. Darunter sind Black Mamba (Stahlgerüsthängeachterbahn) und Colorado (eine Holzachterbahn, mit der sogar Michael Jackson gefahren ist). Der Freizeitpark hat 255 Tage im Jahr geöffnet. Es gibt zwei Hotels im Phantasialand. Hotel Matamba hat drei Sterne und Hotel Ling Bao hat vier Sterne. Es ist leicht zu erreichen, weil eine direkte Buslinie vom Bahnhof zum Phantasialand fährt. Der einzige negative Punkt ist der Preis: Der Eintritt kostet für 13-jährige 39 Euro.

Christian Wassermann, Fabian Thänissen und Philipp Wismans, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Comedian Bülent Ceylan Live auf der Bühne – „Wilder Kreatürk“ begeistert Zuschauer

Am Sonntag, 23.10. 2011, standen schon ab 16 Uhr die ersten Fans vor der Mitsubishi Electric Halle, dabei war der Einlass erst ab 18 Uhr. Als dieser dann wirklich begann, gingen die Warteschlangen in großen Kurven über den Parkplatz bis hin zur Straße. Jeder wollte ihn sehen: Bülent Ceylan. Doch auch wenn man früh in der Halle war, bis 20 Uhr musste man trotzdem warten. Die Zeit bis dahin konnte man sich mit dem Verzehr von Getränken und einigen Imbissen vertreiben; außerdem gab es einen Fanshop, in dem man zu angemessenen Preisen T- Shirts, Tassen und Schlüsselanhänger erwerben konnte.

Als es endlich los ging, kam Bülent Ceylan unter lautem Getöse, umgeben von Flammen auf die Bühne: „Hallo Düsseldorf!“ Die Halle tobte. Er begrüßte sein Publikum mit kleinen Geschichten und pickte sich, wie immer, ein paar Personen aus dem Publikum heraus, die er immer wieder ansprach. Diesmal waren es der „Flaggentürk“ (ein Mann mit einer riesigen türkischen Fahne), die 12-jährige Sarah und ein erwachsener türkischer Mann, dessen Namen nicht einmal Bülent aussprechen konnte.

Dann ging er über zu dem Programm mit den inzwischen bekannten Figuren : „Harald“, „Hasan“, „Mompfreed Bockenauer“, „Anneliese“ und Gemüsehändler „Aslan“. Nicht zu vergessen ist der Neue unter den Kreatürken: Yeti „Günther“. Dafür warf Bülent seine bekannte, voluminöse Haarpracht vor sein Gesicht und setzte eine Brille darauf. „Günther“ lernte die deutsche Sprache ausschließlich durch bekannte deutsche Schlager – was man an seiner Ausdrucksweise merken konnte. Diese Figur sollte jedoch noch etwas überarbeitet werden, wenn sie dauerhaft ins Grund-Programm aufgenommen werden soll.

Trotz einer zeitweiligen Panne mit einem der Video-Beamer war die Show ein voller Erfolg. Besonders beachtenswert waren zum Schluss seine beiden Lieder; ein von ihm sogenanntes „Hääädbänger-Lied“, sowie eine Ballade, die vom Publikum mit geschwenkten Feuerzeug-Flammen unterstrichen wurde. Sollte Bülent Ceylan eines Tages keine Lust mehr auf Comedy haben, kann er mit seiner tiefen und wohlklingenden Stimme sicherlich auch Karriere machen.

In den kleinen Anekdoten aus seinem Leben zwischen den Auftritten der einzelnen Figuren erzählte er auch von seinem Auftritt im Sommer 2011 auf dem Heavy Metal Festival in Wacken, zu dem er eingeladen worden war. Man konnte seine Begeisterung noch immer spüren, als er von der Begegnung mit Ozzy Osbourne und auch von dem „Stagediving“ im Gummiboot während seines Auftritts erzählte.

Nach insgesamt mehr als zwei Stunden Programm gab es noch eine Autogrammstunde, die von vielen Fans besucht wurde. Die Begeisterung der Zuschauer war auf dem Rückweg zu den Parkplätzen und Straßenbahnen unüberhörbar.

Abschließend ist noch zu erwähnen, dass es bei seiner Show in Düsseldorf nur eine Preiskategorie und somit freie Platzwahl gab. So hatten alle Fans die gleiche Chance weit vorne zu sitzen. Hier zählte nicht das Geld, sondern die Geduld, sich rechtzeitig vor den Eingangstüren anzustellen.

Fabienne Milke, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Trainingsinfo für interessierte Schwimmer – SV Aegir 21 Krefeld startet durch

Ist eigentlich bekannt, dass man durch langes Schwimm-Training leicht an wirlich großen Wettkämpfen teilnehmen kann? Der „SV Aegir 21“ bietet so etwas an. Er ist zwar „nur“ ein Schwimmverein, hat aber tolle Trainingsmöglichkeiten und gute Trainer.

Die Anfängergruppe wird von Marita geleitet. Die Trainingszeiten sind:

Anfänger: freitags von 17- 18 Uhr.

Fortgeschrittene: freitags von 17-18.30 Uhr.

„Profis“: freitags von 18.30 -20 Uhr, dienstags:17 – 18 Uhr und donnerstags:17. – 19 Uhr. Einmal im Jahr sind zusätzlich noch Vereinsmeisterschaften. Dort messen sich die Schwimmer untereinander. Die Siegerehrung davon ist bei einer Götzwanderung. Es wird gegessen, geredet und gespielt. Die Trainer lassen sich immer etwas Neues einfallen.

Doch es gibt nicht nur Erwachsene als Trainer, auch Jugendlich tranieren ihre Freunde und Mitschwimmer.

Viele Schwimmer starten bei wichtigen Tunieren aus den“Profi“-Gruppen heraus. Jeder kann es so weit schaffen. Doch ob ihr es schafft, hängt ganz von euch ab.

Kira Arnhold, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Alkoholkonsum bei Jugendlichen – Eine Gefahr für Kopf und Körper

Viele Jugendliche konsumieren Alkohol schon mit 13 oder 14 Jahren. Erlaubt ist, ab 16 Jahren Bier zu trinken und ab 18 Jahren „harten“Alkohol, wie zum Beispiel Schnaps, Whisky und Wodka.

Vielen Jugendlichen ist nicht bewusst, was Alkohol für Folgen hat. Viele trinken Alkohol weil sie sich dann besser fühlen, ihnen ist oft alles egal und sie leben in einer Scheinwelt. Wer auf Dauer viel Alkohol trinkt, schädigt seinem Körper, zum Beispiel die Leber und das Gehirn.

Manche Jugendliche werden zum Alkohol trinken „gezwungen“, damit sie mit zur Klicke dazu gehören. Oft trinken sie so viel Alkohol, bis sie eine Alkoholvergiftung bekommen. Sie bemerken ihre Dummheit erst wenn sie im Krankenhaus liegen und dort wach werden.

Wer Alkoholsüchtig ist kann nur durch einen Entzug in einer Klinik geheilt werden. Danach darf man nie wieder einen Schluck trinken, sonst wird man rückfällig.

Niklas Iven, Kempen, Erich-Kästner Realschule