Musik – Adele muss sich schonen

Die britische Pop, Soul- und Jazzsängerin Adele ist am 5. Mai 1988

in London geboren worden. 2006 machte sie an der „BRIT School for Performing Arts“ ihren Abschluss. Sie wurde durch Fernsehauftritte und ihre MySpace-Seite immer bekannter.

Ende 2007 erhielt sie den Critics Choice Award von den Brit Awards als vielversprechende Nachwuchskünstlerin. 2008 wagte sie mit ihrem Album „19“ den Sprung in die internationale Musikszene. Dieses Album war in den britischen und niederländischen Charts an der Spitze. In London erhielt dieses Album Doppel-Platin und in den Staaten die goldene Schallplatte. Im Jahre 2009 erhielt sie zwei Auszeichnungen bei den Grammy Awards. Einmal als beste neue Künstlerin und einmal als beste weibliche Gesangsdarbietung im Bereich Pop. Adeles zweites Album „21“ erschien Anfang 2011. Im Anschluss daran begab sie sich auf Tournee durch Europa.

Adele wurde diesen Monat in Boston an den Stimmbändern operiert, weil Polypen für Blutungen der Stimmlippen sorgten. Deshalb musste sie auch die US-Tour absagen. Nach ihrer Aussage geht es ihr wieder besser, muss sich aber noch schonen. Es ist noch nicht bekannt, wann sie wieder singen kann.

Vivien Cüppers, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Integration – „Wenn es hart auf hart kommt, halten wir zusammen“

Wenn ich morgens das Klassenzimmer betrete, treffe ich auf Mitschüler verschiedenster Nationalitäten. Einige Kinder kommen aus Russland, andere aus der Türkei. Venthaan, ein Mitschüler, kommt aus Sri Lanka und andere Mitschüler aus Griechenland.

Wir alle haben uns zu einer Gemeinschaft zusammengefunden. Wir gehen sehr locker miteinander um. Natürlich wird ab und zu mal ein Witz über andere gemacht, doch selbst die betroffenen Schüler lachen mit. Das stärkt die Gemeinschaft zusätzlich. Wie auch, dass sich Schüler ab und zu in der Freizeit treffen. Wie an anderen Schulen auch, gibt es einzelne Cliquen, die sich freundschaftlich mehr miteinander verbunden fühlen.

Ein Mitschüler namens Mehmet sagte: „Das Klassenklima ist toll und ich wurde gut in der Gesellschaft aufgenommen.“ Esra meinte: „Ich fühle mich gut. Die Lehrer sind sehr nett zu uns. Ich fühle mich gleichberechtigt wie die anderen.“

Justin: „Ich habe keine Problem mit den anderen Schülern und respektiere sie so, wie sie sind.“ Natalie ergänzte: „Unsere Klasse kommt gut miteinander aus und mir gefällt das.“ Meltem lobte: „Mir gefällt unsere Klasse, denn wenn es hart auf hart kommt, halten wir zusammen, aber es könnte sich trotzdem noch manches verbessern.“ Olga: „Mir gefällt unsere Klasse, denn wir haben ein sehr gutes Klassenklima.“

Heute denkt die gesamte Klasse so, was nicht bedeutet, dass das immer so war. Doch die Klasse ist froh, dass sich das Verhältnis der Schüler untereinander zum Besseren verändert hat.

Jill Diepers, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Musik-Tipp – Gefühlvolle Ballade über die Liebe eines Sommers

„Someone like you“, zu Deutsch „So einer wie du“ ist ein Song über eine Liebe, die nur einen Sommer hielt. Dargeboten wird er von der britischen Sängerin Adele Laurie Blue Adkins, die auch den Text zusammen mit dem Komponisten Dan Wilson geschrieben hat.

Im Februar 2011 wurde das Lied als zweite Single im Album 21 der Interpretin veröffentlicht und erreichte am 20. Februar den ersten Platz der britischen Singlecharts. In dem Lied geht es um eine Frau, die noch an der Liebe zu einem Mann festhält, obwohl sie schon längst getrennt sind. Der Mann hat inzwischen eine neue Frau gefunden und geheiratet. Seine Ex-Freundin wünscht ihm nur das Beste, hofft aber immer noch, dass er sie nicht vergisst und vielleicht hat sie auch immer noch die Hoffnung, dass er wieder zu ihr zurückkommt. Im Refrain wird gesagt „Nevermind I’ll find someone like you“ Übersetzt bedeutet dies „Ich werde nie jemanden finden, der so ist wie du“.

Die Musikrichtung ist Pop, Soul. Der Gesang von Adele ist sehr kräftig und gefühlvoll und harmoniert dadurch sehr gut mit dem Piano. Ich persönlich finde das Lied sehr schön. Es wird eine traurige Geschichte damit beschrieben, die sehr realistisch ist. Die Melodie von dem Lied ist traurig, aber auch beruhigend.

Corinna Gansweid, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Talente – Magie der Musik

Sie kann jeden verzaubern, egal ob alt oder jung, blind oder taub. Musik ist für jeden da, der Unterhaltung braucht. Es gibt Sänger, die blind sind und Tänzer, die taub sind.

Die Sängerin Sarah Pisek ist blind, jedoch ist sie ein Vorbild für jedermann. Sie singt sich mit ihren eigenen Songs in die Herzen der Menschen. An der Seite vom Grafen ist sie schon auf großen Bühnen aufgetreten. Bekannt wurde sie durch die Sendung „Dein Song“, die sie mit ihren wunderschönen Songs gewann.

Der taube Tänzer Tobias Kramer ist für so manche ein Vorbild. Er kann den Bass der Musik fühlen und dann dazu tanzen. Wie das aussieht, konnte man 2010 beim Super-Talent sehen.

Beide Talente sind ein Vorbild, sie zeigen den Menschen, dass Musik eine große Rolle in ihren Leben spielt und vermitteln ihnen, dass jeder an Musik teilhaben kann.

Christina Wagner, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Essen in der Schule – Cafeteria + Kästner = Kästneria

Im November hat die Erich Kästner Realschule eine neue Cafeteria mit dem Namen „Kästneria“ eröffnet. Die Schüler der Erich Kästner Realschule haben die „Kästneria“ sehr gut angenommen.

Das vorbestellte Essen wird von den immer freundlichen Frühstücksmüttern serviert. Alle Schüler, die im Nachmittagsbereich Unterricht haben, können ihre einstündige Mittagspause in der „Kästneria“ verbringen. Die Unterstufenschüler/innen haben das Thema „Kästneria“ beim Bau ihrer Fackeln berücksichtigt. So strahlten beim Kempener St. Martinszug Pommestüten, Eistüten und Softgetränke. Die meisten Schülerinnen und Schüler der Realschule sind begeistert von der neuen Cafeteria und froh, dass es jetzt möglich ist, das Mittagessen mit Freunden einzunehmen.

Paul Schax und Felix Denno, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Schüleraustausch – Bonjours Paris!

Seit ein paar Jahren gibt es zu Beginn des Jahres einen Schüleraustausch mit Orsay, einem Vorort von Paris.

Die französischen Austauschschüler waren vom 19. Februar bis zum 27. Februar 2011 in Kempen zu Gast. Es gab viele Aktivitäten, die die deutschen und die französischen Schüler gemeinsam unternommen haben. Sie sind zum Beispiel nach Köln schwimmen gefahren.

Vom 12. März bis zum 20. März 2011 waren die deutschen Schüler in Frankreich. Ankunft war Samstag, der 12. März, ungefähr um 15.30 Uhr in Orsay. Jeder wurde von seiner Gastfamilie abgeholt. Den Samstag und den Sonntag verbrachte man mit seiner Gastfamilie. Ab Montag gab es volles Programm. Am Dienstag ging es nach Paris, auf den „Eiffelturm“, von dem man einen sehr guten Blick über Paris hat. Außerdem ging es auch zum „Centre Pompidou“. An anderen Tagen gab es eine Stadtrallye durch Orsay und es ging auch einmal nach Montmartre, einem Künstlerviertel in Paris. Man sah die Kirche „Sacré-Coeur“, die in Montmartre auf einem großen Hügel steht. Man sieht die Kirche schon von Weitem, da zum einem viele weiße Treppen den Hügel runtergehen und zum anderen die Kirche sehr hoch ist. Es gibt in Montmartre auch eine Wand, auf der in vielen, verschiedenen Sprachen „Ich liebe dich!“ steht.

Shoppen darf in Paris natürlich nicht fehlen, deshalb hatten die Schüler zwischen den Aktivitäten Zeit, um Paris selbständig zu erkunden und zum Bummeln. Bis es zurück nach Hause ging, hatten die Schüler sehr viel Spaß in Frankreich. Trotzdem freuten sich die meisten auf zu Hause.

Paris ist eine schöne und große Stadt, die einen Besuch auf jeden Fall wert ist. Abgesehen von den vielen Sehenswürdigkeiten, wie dem „Eiffelturm“ und „Sacré-Coeur“, kann man auch einiges über Paris und die Geschichte von Paris lernen. Englisch-Kenntnisse wären nicht schlecht, wenn man nach Paris reist, denn nicht jeder in Paris kann Deutsch. Der Schüleraustausch, der in den Französisch-Kursen angeboten wird, ist empfehlenswert. Denn so lernt man neue Leute sowie auch neue Sitten und Gebräuche kennen. Der Schüleraustausch wird an der Erich Kästner Realschule, am LVD, sowie auch am Thomaeum angeboten.

Cäcilia Rosenblatt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Gesellschaft – Wenn das Geld nicht mehr zum Leben reicht

Geldprobleme, wer hat die heutzutage nicht? Diese Frage stellen sich immer mehr Rentner, Hartz IV-Familien und Normalverdienende in Deutschland. Die steigenden Lebensmittelpreise sowie Strom-, Gas-, Energie- und Benzinpreise leeren den Geldbeutel dieser Menschen von Tag zu Tag.

Erwachsene können noch einen Nebenjob anfangen, aber wie sollen Rentner, die nicht viel Geld haben, das machen? Doris L., eine Rentnerin aus Erkelenz, fragt sich auch oft, wie sie alles bezahlen soll, wenn die Krankenkasse und die Miete für ihr Wohnung immer teurer werden und sie immer mehr Medikamente selbst bezahlen muss. Sie selber sagt, dass Deutschland immer für andere aufkommen muss, aber das Geld lieber für arme Hartz IV-Familien genutzt werden soll und nicht Griechenland in der Schuldenkrise Milliarden von Geldern geben soll.

Viele Kinder sehen ihre Eltern nicht mehr, da sie nur arbeiten, um sie zu ernähren. Wenn diese alleine zuhause sind und keinen haben, der sich um sie kümmert oder mit ihnen spielt oder Hausaufgaben macht. Wer denkt eigentlich mal an die Kinder, wenn sie ohne Frühstück in die Schule gehen müssen, oder wegen ihrer alten oder billigeren Klamotten gehänselt und ausgelacht werden? Es scheint so, dass niemand an die denkt, denen es jeden Tag schlecht geht, da sie nie ins Kino oder Ähnliches gehen können, da das Geld für Freizeit einfach nicht reicht. Wie soll es nun ohne Geld weitergehen? Diese Frage werden sich wohl bald immer mehr Deutsche stellen müssen, da das Geld einfach nicht mehr genügt.

Laura Claßen, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Dremmen – Zu Besuch im Kindergarten

„Der ärgert mich!“; „Wann kommt Mama?“ – dies hören die Erzieherinnen des St. Lambertus Kindergarten in Dremmen jeden Tag. Den Kindergarten besuchen dieses Jahr fast 85 Kinder. Ich war einen Tag ehrenamtlich im St. Lambertus Kindergarten tätig, um herauszufinden, wie der Tag einer Erzieherin aussieht.

Ich musste um 6.30 Uhr aufstehen, da ich um 7.30 Uhr im Kindergarten sein musste. Als ich dort ankam, waren meine Gefühle gemischt. Ich fragte mich, ob sie mich akzeptieren würden und hoffte, dass alles gut ging. Doch meine Sorgen waren umsonst. Ich wurde von den Erzieherinnen herzlich begrüßt und in eine Gruppe zugeteilt, wo ich den Tag verbringen sollte. Im meinen Fall wurde ich in die blaue Gruppe zugeteilt.

Nun sollte ich die Stühle auf den Tischen herunternehmen und die Tische für das Frühstück decken. Danach kamen die ersten Kinder. Sie begrüßten die Erzieherin und mich und fingen an zu spielen. Für mich war es am Anfang schwer, eine Beziehung zu den Kindern aufzubauen, da ich nicht wusste wie ich mit ihnen reden sollte. Doch später kamen auch die anderen Kinder und die Atmosphäre wurde viel entspannter. Die Kinder gewöhnten sich schnell an mich und fragten oft, ob ich mit ihnen spielen würde. Ich war sehr glücklich, dass sie so freundlich zu mir waren. Um kurz nach zehn Uhr waren alle Kinder da und ein Teil von ihnen musste zum Sprachtraining. In der Zeit hatten die Erzieherinnen eine Überraschung für alle Kinder. Sie wollten heute Plätzchen backen. Die Freude war groß und die Kinder wurden direkt für das Plätzchen backen eingeteilt.

Nachdem alle fertig waren, saßen wir in einem Sitzkreis und sangen weihnachtliche Lieder. Zudem wurde die erste Kerze am Adventskranz angezündet. Man sah das Strahlen in den Kinderaugen und wir erzählten uns gegenseitig etwas über Weihnachten. In diesem Moment erinnerte ich mich an früher zurück und dachte daran, wie toll ich es immer fand, mit allen Weihnachtslieder zu singen. Danach gingen wir bei herrlichem Wetter draußen spielen.

In der Zeit befragte ich Frau. Z über ihren Job und ihre Erfahrungen als Erzieherin. Sie berichtete mir über ihre 36-jährige Erfahrung, dass es für sie persönlich am Anstrengendsten wäre, jedem Kind gerecht zu werden, da jedes Kind anders wäre. Doch das Schönste an ihrem Job sei es, von den Kindern so viel Liebe und Dankbarkeit zurück zu bekommen und die Kinder wachsen zu sehen. Nun war ich fertig. Ich freute mich über das Ergebnis der Befragung und war froh, dass ich meine Aufgabe beendet hatte.

Nach einer halben Stunde gingen wir wieder herein, da es jetzt Mittagessen gab. Wir beteten und aßen zum Mittagessen: Kartoffelpüree mit Frikadellen. Den Rest des Tages verbrachten wir draußen. Es war ein wirklich schöner Tag mit den Kindern und den Erzieherinnen und ich würde es auf jeden Fall nochmal machen, da es eine wertvolle Erfahrung ist, mit kleineren Kindern umzugehen.

Ronja Claßen, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Online-Games – Fußball-Manager im Netz

Möchten Sie nicht auch gerne einmal eine eigene Fußballmannschaft haben? Nun, dafür brauchen Sie nichts weiter als einen Computer oder Laptop mit Internet und eine Email-Adresse.

Sie werden sich sicherlich wundern, warum im Internet? Managen sie wie über Millionen andere Manager aus der ganzen Welt einen eigenen Verein. Spielen sie gegen andere und laden sie doch auch noch ein paar Freunde ein. Www.Hattrick.org sucht immer nach neuen Talenten und vielleicht sind Sie ja so gut, dass sie es bis in die Hattrick-Bundesliga schaffen.

Tobias Steier, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Sport und Freizeit – Skater-Hallen: Der Traum vieler Jugendlicher

Jeder kennt sie, jeder hat sich wahrscheinlich schon mal über sie aufgeregt, vielleicht hat der ein oder andere es sogar selbst schon einmal ausprobiert: Skaten.

Seit Beginn der 1990er Jahre verbreitete sich die Trendsportart von Amerika aus in der ganzen Welt. Auch hier bei uns am Niederrhein hat sie schon längst Einzug gehalten, und die ein oder andere Gemeinde hat spezielle Skater-Anlagen für Jugendliche errichtet. Diese Anlagen befinden sich aber leider meist unter freiem Himmel, was die Ausübung des Sports bei Regen oder generell im Winter unmöglich macht.

Da sind uns die Großstädte, wie zum Beispiel Köln, Essen oder Duisburg um einiges voraus, dort wurden bereits exklusive Skater-Hallen errichtet.

Diese Hallen erfreuen sich über einen großen Zulauf von sportbegeisterten Jugendlichen, sofern diese die Möglichkeit haben, dort hinzukommen.

Auch ist es den Kids an solchen Plätzen möglich, sich auszutauschen, evtl. etwas voneinander zu lernen und einfach gemeinsam dem Sport näher zu kommen. In solchen Hallen ist es außerdem möglich, verschiedene Sportarten wie zum Beispiel Inlineskaten, Skateboarding oder auch BMX-fahren unter einem Dach ausführen zu können, wenn genügend Platz vorhanden ist.

Vielleicht könnte man in den Gemeinden darüber nachdenken, ob nicht bereits vorhandene, leer stehende Hallen zu solchen Skater-Hallen umgewandelt werden können, um auch den Jugendlichen in den ländlicheren Gegenden die Möglichkeit des Skatens in vollem Umfang ermöglichen zu können.

Robin Gaffke, Kempen, Erich-Kästner Realschule