Beruf und Karriere – Ein Tag im Frühdienst der Polizei

Duisburg. Um 6.15 Uhr beginnt der Dienst auf der Wache.

„Der Wachtdienstführer des Frühdienstes berichtet über besondere Einsätze des Nachtdienstes“, sagt Polizeioberkommissar Ralf Raphael.

Zunächst überprüft Polizeioberkommissar Thiele den Streifenwagen, ob die Ausrüstung vollständig ist. „Am wichtigsten sind die Kamera, das Handy, das Messrad, und die persönliche Ausrüstung. Dazu zählen die Dienstpistole, das Reizstoffsprühgerät und die Handschellen.“

Am Morgen wurden wir mit unserem Streifenwagen über Funk zu einem Unfall gerufen. Auf der Weseler Straße war ein Fahrzeug aufgrund einer Unachtsamkeit auf das vordere Fahrzeug aufgefahren. Da der Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeuges Nackenschmerzen hatte, mussten Fotos gemacht und die Unfallstelle mit dem Messrad ausgemessen werden.

Später auf der Wache muss dann noch eine Unfallanzeige geschrieben werden. „Unfälle gehören fast immer zum Tagesablauf dazu“, erwähnt Raphael im Interview.

Später unterstützt ein anderer Streifenwagen dann die Feuerwehr bei einem Rettungseinsatz. Eine ältere Frau schreit in ihrer Wohnung um Hilfe. Am Einsatzort wurde die Wohnungstür von der Feuerwehr mit einem Brecheisen geöffnet. Die Frau wurde im Schlafzimmer auf dem Boden liegend aufgefunden. Sie war zwar ansprechbar, konnte aber nach dem Sturz nicht mehr selbstständig aufstehen.

Die Frau wurde mit dem Krankenwagen zum Krankenhaus gebracht. Über die Polizeiwache wurden ihre Angehörigen verständigt. Die Polizisten blieben vor Ort, bis ein hinzugerufener Schlüsseldienst die Wohnungstür repariert hatte.

Am Vormittag gab es noch einen Diebstahl in einem Supermarkt auf der Friedrich-Ebert-Straße. Da der Ladendieb keinen Personalausweis mitführte, wurde er im Streifenwagen nach Hause gefahren. Dort wurde sein Personalausweis eingesehen.

Die darauffolgende Überprüfung ergab, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Er wurde dann der Justizvollzugsanstalt übergeben. Es wurde eine Festnahmeanzeige geschrieben.

Um 12.30 Uhr wurde auf der Uhlandstraße ein Kiosk überfallen. Der Täter, vermummt mit einer Gesichtsmaske, bedrohte den Inhaber mit einer Waffe und forderte das Geld aus der Kasse und Zigaretten. Nachdem der Inhaber das Geld und die Zigaretten ausgehändigt hatte, lief der Täter in Richtung Friedhof davon.

Ein Zeuge, der in einer Nebenstraße stand, sah unmittelbar danach ein Auto mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Schillerstraße davonfahren. Über das abgelesene Kennzeichen konnte später der Räuber von dem Sondereinsatzkommando in seiner Wohnung festgenommen werden. Die Beute wurde sichergestellt, der Mann befindet sich zur Zeit in U-Haft.

„Am Ende des Dienstes schreibe ich dann noch meinen Streifenbeleg fertig“, sagte Thiele. Um 13.30 Uhr war mein Tag bei der Polizei beendet. Nach diesem Erlebnis kann ich mir vorstellen, später auch mal als Polizist zu arbeiten.

Marius Thiele, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Digitale Revolution in Goch – Unterricht der Zukunft?!

Die Gesamtschule Mittelkreis Goch sollte iPads einführen, um Unterricht an die Anforderungen des digitalen Zeitalters anzupassen. Das Vorführen von Präsentationen würde unabhängig von den Computerräumen werden. Damit ergeben sich Vorteile für die Lehrer, Schüler und Eltern. Die Eltern könnten ganz einfach sehen, an was ihre Kinder in der Schule arbeiten.

Folgende Möglichkeiten des iPad-Einsatzes sehen wir:

1. Die Schüler könnten ihre Arbeiten in Moodle oder in der Cloud abspeichern und die Lehrer könnten sie direkt korrigieren.

2. Arbeiten für die Schule könnten überall auf der Welt erledigt werden. (Schüler hätten keine Entschuldigung mehr, dass sie keine Hausaufgaben machen konnten.)

3. Der Unterricht für die Schülerinnen und Schüler wird interessanter.

4. Da Filmproduktion und das Bearbeiten von Filmen mit dem iPad problemlos möglich ist, ergeben sich ganz neue Möglichkeiten im Unterricht.

5. Die EDV-Nutzung in der Schule wird effektiver und zu einer Selbstverständlichkeit. In der Außendarstellung wird die Gesamtschule Mittelkreis zu einer Schule des digitalen Zeitalters.

6. Lehrer könnten jederzeit die erforderlichen Daten abrufen, um beispielsweise die Hausaufgaben zu kontrollieren.

7. Schülerinnen und Schüler könnten überall in der Schule für den Unterricht recherchieren.

8. Präsentationen im Unterricht zu erstellen, ohne dass dazu das Selbstlernzentrum oder ein NT-Raum gebucht werden muss.

9. Schulbücher würden elektronisch verfügbar und stets über das entsprechende Verlagsangebot aktuell.

10. Es können keine Schäden mehr an den Büchern auftreten.

11. Die Verwaltung der Bücher am Ende des Schuljahres würde sich erheblich vereinfachen.

Man kann noch viele andere Vorteile sehen. Die Schule müsste allerdings alle Bücher digital erneut und für einen höheren Preis kaufen. WLAN-Verstärker (Hotspots) werden nötig für die Recherchen im Unterricht. Der Stromverbrauch wird unter Umständen größer.

Aber es würden sich neue Möglichkeiten zum Lernen an der Gesamtschule Mittelkreis eröffnen. Das Lernen kann besser organisiert und vorbereitet werden. Wegen der Autokorrektur und der Schriftgrößen-Einstellung können mehr Kinder mit einer Sehbehinderung oder mit Lese-Rechtschreibschwächen individuell gefördert werden. Wir finden es wichtig, dass sich unsere Schule den modernen Kommunikationstechnologien weiter öffnet und mit dem Einsatz von iPads über das hinausgeht, was bisher mit normalen PC erreicht werden konnte.

Kai-Uwe S., Aaron E., Luuk V.d.b., Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Senioren-WGs – Selbstbestimmung auch im Alter

Wie der demografische Wandel anschaulich darstellt, wird die deutsche Bevölkerung immer älter. Das bedeutet, dass der Prozentsatz der alten Menschen immer weiter zunimmt und der Prozentsatz der jungen Menschen abnimmt. Das Alter bringt körperliche Schwierigkeiten mit sich, sodass das Wohnen im eigenen Zuhause immer schwieriger wird.

Die populärste Lösung war dafür lange Zeit das Altersheim. Dort werden die Senioren rund um die Uhr versorgt. Allerdings wächst bei den älteren Menschen auch das Bedürfnis nach Selbstbestimmung. Deshalb verbreitet sich eine neue Wohnform immer mehr: die Senioren-WG. Dort wohnen die Senioren in einer Wohnung und können sich gegenseitig unterstützen. So lautet das Prinzip des gemeinschaftlichen Wohnens. In den letzten Jahren gibt es immer mehr solcher Projekte und der Zulauf in diesen Senioren-WGs ist stark angestiegen.

Gemeinschaftlich wohnen kann man in einer Senioren-WG nach dem Vorbild der Studenten-WGs als Wohngruppe, bei der jeder eine eigene Wohnung in einem gemeinsamen Haus oder in einer Nachbarschaft bewohnt, oder als Mehrgenerationenmodell, bei dem Alt und Jung unter einem Dach leben. Besonders wichtig bei diesem Konzept sind dabei immer die nachbarschaftliche Hilfe und das selbstbestimmte Wohnen innerhalb einer sozialen Gemeinschaft. Im Krankheits- und Pflegefall stehen die Mitbewohner füreinander ein oder stellen Betreuer an. Für viele Senioren ist die WG aus diesen Gründen eine denkbare Alternative zum Altersheim. Zur Finanzierung solcher Wohnmodelle gibt es zinsgünstige Kredite, Förderprogramme und Stiftungen.

Wer im Alter in einer Wohngemeinschaft leben möchte, sollte sich rechtzeitig darauf vorbereiten. Es gilt, eine geeignete Wohnung zu finden. Sie muss groß genug sein, um allen Bewohnern ausreichend Rückzugsmöglichkeiten zu bieten. Es sollten aber auch Gemeinschaftsräume vorhanden sein, in denen man sich treffen kann, wie eine geräumige Wohnküche oder ein gemeinsames Wohnzimmer. Wichtig sind alters- beziehungsweise behindertengerechte Ausstattung der Bäder sowie gemeinschaftlich zu nutzende Geräte wie Waschmaschine und Wäschetrockner.

Ausschlaggebend ist auch die Lage der Wohnung. Ein Haus im Grünen hat zwar den Vorteil, dass es viel Natur und Ruhe bietet, aber die Bewohner sind meist auf ein Auto angewiesen. Wer nicht mehr mobil ist, bleibt an das Haus gefesselt. Idealerweise sollte die Wohnung in der Nähe der Geschäfte liegen, die man zur täglichen Versorgung benötigt. Eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist ebenfalls von Vorteil.

Außerdem gilt es, geeignete Mitbewohner zu finden. Nach Möglichkeit schaut man sich schon lange vor dem Einzug in seinem Bekanntenkreis um. Um Streit zu vermeiden, ist es hilfreich, vor dem Einziehen einige wichtige Regeln zu vereinbaren. Das betrifft zum Beispiel das Mitbringen von Haustieren und Verpflichtungen im Haushalt. Ist alles geklärt, kann man ungehindert das neue Leben genießen.

Daniel Klaus und Jonas Verlande, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Umfrage am Konrad-Duden-Gymnasium – Schüler wünschen sich mehr Engagement der Eltern

Nicht nur die Schüler oder die Lehrer sind schuld an manchen schlechten Leistungen. Auch die Eltern können dazu beitragen, ihre Kinder zu fördern. Eine Umfrage unter 29 Achtklässlern am Konrad-Duden-Gymnasium in Wesel zeigte, dass sich die Hälfte der Schüler wünscht, mehr Hilfe beim Lernen zu bekommen. Mehr Interesse an den schulischen Aktivitäten wird von fast allen Befragten erwartet.

Die meisten Eltern schicken das Kind bei schulischen Problemen zu einem Nachhilfelehrer. Die Probleme liegen aber nicht immer am mangelnden Verständnis, sondern auch an der fehlenden Motivation.

Hierbei stoßen Nachhilfelehrer schnell an Grenzen und die Noten bleiben so schlecht, wie vorher. Die Eltern hingegen haben mehr Möglichkeiten, ihre Kinder zu motivieren und bei guten Leistungen auch zu belohnen.

Auch außerhalb der Lernunterstützung gibt es für Eltern genug Angebote, um sich zu engagieren. Beispielsweise können die Eltern in der Cafeteria oder in der Mensa mitarbeiten oder dem Förderverein beitreten. Dort wird über die schulischen Belange diskutiert. So erfahren Eltern auch schneller wichtige Neuigkeiten.

Durch ihr Engagement fühlen sie sich mehr mit der Schule verbunden und helfen auch bei wichtigen Projekten, wie Karnevalsfeiern oder anderen Schulfeiern mit.

Jonas Verlande und Daniel Klaus, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Alzheimer – Im Kampf gegen das Vergessen

Der Durchschnittsbürger kennt sie, obwohl es eben in der Krankheit um das Nicht-Kennen geht. Die Rede ist von Alzheimer, die nach „Wikipedia“ allein für 60 Prozent aller 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich ist. Allein in Deutschland leiden 700.000 Menschen an Alzheimer und es werden jedes Jahr circa 100.000 Menschen mehr.

Das größte Problem ist wohl, dass die Krankheit nicht heilbar ist, da nicht alle Ursachen geklärt sind. Auch wenn gewiss ist, dass der Botenstoff nicht mehr produziert wird, der dafür sorgt, dass die Informationen im Gehirn verwertet werden, sind bislang nur 30 Prozent der Ursachen geklärt. Diese Zahlen und Fakten können Sie einfach bei „Wikipedia“ nachlesen. Doch was Sie nicht so leicht im Internet finden werden, ist, wie man mit einem Alzheimererkrankten lebt und umgeht oder wie er selbst die Welt sieht.

Hierzu haben wir Volker Fingerhut interviewt, dessen Mutter Alzheimer im fortgeschrittenem Stadium hat. Als er gefragt wurde, wie es ist, wenn man erfährt, dass ein Angehöriger Alzheimer hat, äußerte er sich erst einmal: „Man ist sehr bestürzt. Auch trauert man sofort mit dem Menschen, was hätte sein können…“ Schlimm ist auch die Tatsache, dass man die Krankheit erst erkennen kann, wenn sie in einem mindestens fortgeschrittenen Stadium ist.

Volkers Familie trifft es sehr schlimm. Auch sein Vater hat Alzheimer. Zwar wusste er dadurch besser, was getan werden konnte, als auch seine Mutter erkrankte, aber es trifft ihn natürlich doppelt hart.

Für die von Alzheimer Betroffenen wird im Alltag jede Normalität zu einer schwierigen Hürde. Auch lässt das Gedächtnis nach, was zum Beispiel eine normale Unterhaltung schwierig macht. In solchen Momenten unterstützen Volker Fingerhut vor allem seine Tante und seine Freunde. Bei ihnen kann er sich „Sachen von der Seele sprechen“. Ein extremes Problem ist auch die Betreuung. Da er alleine lebt und keine Geschwister hat, muss seine Mutter im Heim betreut werden. Seine Arbeit lässt eine 24-Stunden-Betreuung nicht zu.

Arne Schlabes, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Besuch im Keiko-Dojo – Eine Stunde Aikido

Aikido ist eine japanische Kampfkunst und für jeden geeignet. Der Einstieg ist einfach und für junge wie auch ältere Interessenten jederzeit möglich. Der Aikidoka (Ausübende) wird im körperlichen Bereich auf die Grundformen der Techniken vorbereitet mit behutsamer Gymnastik. Gleichzeitig erfolgt eine Einführung in die Falltechnik, die in kurzer Zeit erlernt werden kann.

Aikido ist überwiegend defensiv, es gibt keine Wettkämpfe. Nicht das Siegen steht im Mittelpunkt, sondern die Fähigkeit, sich selbst zu beherrschen, zu verteidigen und das gemeinsame Lernen. Ich interviewe den Sensei Emiel Thon, dieser ist der Leiter des Dojo und hat den dritten Dan, also darf er sich Meister des Aikidos nennen. „Die Wurzeln dieser Kampfkunst liegen im klassischen Schwert- und Stockkampf und in den unbewaffneten Verteidigungsschulen des jap. Mittelalters“, erklärt er. Diese Kampfkunst kann im Keiko-Dojo in Kalkar-Kehrum dienstags von 18 bis 22 Uhr und donnerstags von 19 bis 22 Uhr trainiert werden.

Ich verlasse das Dojo mit der Zuversicht, dass die Anstrengungen, die ich auf mich genommen habe, mir eine größere Sicherheit und Beherrschung des Körpers gebracht haben, weil ich mir nun zutraue, Gefahren aus dem Weg zu gehen und einzuschätzen. Der Körper und der Geist werden im Dojo wirklich geschult. Die Schüler des Sensei hoffen, dass sie das Gelernte niemals anwenden müssen.

Tom de Klein, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Berufe – Zum Glück gibt’s den Schornsteinfeger

Der Schornsteinfeger spielt im Leben vieler Menschen eine große Rolle, als Arbeiter oder auch als Glückssymbol.

Schon früher galt der Schornsteinfeger als Glücksbringer, da er durch das Fegen des Schornsteines Brände, kalte Häuser oder Vergiftungen verhinderte.

Der Beruf des Schornsteinfegers ist nicht Jedermanns Sache. Man sollte offen sein und damit umgehen können, dass viele Menschen einen mit dem Aberglauben in Verbindung bringen. Der Schornsteinfeger André Peters sagt im Interview: „Ich sollte sehr offen in meinem Beruf sein, dadurch baut sich ein Vertrauensverhältnis zu meinen Kunden auf. Man muss sich an diesen Beruf gewöhnen, denn viele Menschen sprechen mich an und berühren mich, weil dies Glück bringen soll.“

Er wird häufig gebeten, auf Hochzeiten zu erscheinen, um dem Brautpaar Glück zu bringen. Es gibt Tage, an denen der Schornsteinfeger mehrfach angesprochen wird, zum Beispiel an Unglückstagen oder besonderen Daten. André Peters berichtet auch: „Ich selbst glaube, dass Schornsteinfeger Glück bringen, da man viele Menschen zufriedenstellt und ein gutes Gewissen bereitet.”

Sein Motto lautet: Zum Glück gibt’s den Schornsteinfeger!

Er entschloss sich, diesen Beruf auszuüben, da sein Vater auch Schornsteinfeger war. Am Anfang arbeitete er als Angestellter, mittlerweile hat er sich selbstständig gemacht und arbeitet im Kehrbezirk Mettmann.

André Peters liebt seinen Beruf, da er viel mit Menschen zu tun hat und es sehr abwechslungsreich ist. Außerdem findet er es gut, dass die Menschen ihm großes Vertrauen schenken. Leider gerät das handwerkliche Arbeiten immer mehr in den Hintergrund, denn die Büroarbeit nimmt einen großen Teil der Arbeitszeit in Anspruch.

Hannah Diepmann und Kristin Olfen, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Buchkritik – Abenteuer in der Kreidezeit

Der Anfang des Jahres erschienene zweite Teil von Time Riders, „Gefährliche Jagd“, bringt den Fans des ersten Teils wieder eine Menge Spannung. Der Autor, Alex Scarrow, lässt in diesem Buch die Kreidezeit wieder aufleben.

In diese Zeit verschlägt es nämlich dieses Mal den Zeitreiseagenten Liam O’Connor und die neue Support Unit Becks. Ihr eigentlicher Auftrag ist es, einen Jungen namens Edward Chan zu schützen, der später die Zeitreise entdecken soll. Doch durch ein versehentlich geöffnetes Zeitportal reisen Liam, Becks, der Junge, ein paar Schüler und Erwachsene in die Kreidezeit.

Während Liam, Becks und die anderen versuchen, in der Kreidezeit zu überleben, ist es an Liams und Becks Teamkollegen Sal, Maddy und der künstlichen Intelligenz der ersten Support Unit, Bob, die Schüler, Erwachsenen und ihre Freunde zu retten. Ohne ihren früheren Teamleiter Foster ist das für das Team eine schwere Aufgabe.

Insgesamt ein tolles Buch mit fast 500 Seiten Lesespaß für den Leser ab etwa 12 Jahren geeignet.

Antonius Pekel, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Ausflugstipp – Ein Tag im Movie Park

Jeden Tag besuchen viele Menschen den Movie Park in Bottrop. Das kommt daher, dass der Movie Park viele Attraktionen im Angebot hat, wobei von Jahr zu Jahr sogar die ein oder andere Attraktion hinzukommt.

Seit dem letzten Jahr gibt es nun die Van Helsing’s Factory-Achterbahn, die bei vielen Besuchern sehr beliebt ist. Wir befragten Frau F., welche Attraktion ihr am besten gefalle. Darauf antwortete sie: „Mir gefällt die Van Helsing’s Factory am Besten“.

Das einzige Problem, was die Attraktion hat, ist die lange Wartezeit. Öfters steht man zirka eine Stunde oder noch länger dort an, um ungefähr drei Minuten auf dieser Achterbahn zu verbringen.

Die Preise sind ebenfalls recht hoch, so dass eine Tageskarte ab zwölf Jahren schon 34 Euro kostet. Eine Tageskarte für Kinder von vier bis elf Jahren kostet 28 Euro. Das ist zwar ein hoher Preis, jedoch lohnt es sich, dafür Geld auszugeben.

„Wir waren einen ganzes Wochenende dort, und man hat so viel erlebt!“ Wenn man einen längeren Aufenthalt plant, kann man im Movie Park Hotel auch Urlaub machen. Zum Movie Park gehören nicht nur aufregende und spannende Achterbahnen, sondern auch eine Mahlzeit.

Im Movie Park gibt es eine große Auswahl an Essesensangeboten. Die Wahl reicht von Subway bis hin zu verschiedenen Süßigkeiten. Für jeden ist was dabei .

Friederike Lena Sangen Tenhagen, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Festival – Feuerwerk und Hits am Schloss

Am 30. Juni ist es wieder so weit, das Festival „Courage“ kommt nach Moyland. Das Event beginnt um 17.30 Uhr und endet um 23 Uhr mit einem Feuerwerk. Wie immer steht das Ereignis unter dem Motto „Für Toleranz und gegen Gewalt“.

„Ich war letztes Jahr dort, und es war einfach nur toll. Man konnte die Stars so nah erleben. Es war so eine super Stimmung“, sagt Frau P. „Ich kann es wirklich nur empfehlen.“

Dieses Jahr werden 8000 Gäste erwartet. Die Tickets kann man seit dem 28. März in jeder großen Sparkassenfilalie in Emmerich am Rhein, Kleve und Krefeld sowie bei CD-Line in Kleve und an der Museumskasse Schloss Moyland kaufen.

Als Stars werden unter anderem Sebastian Wurth, stanfour und der diesjährige DSDS-Gewinner erwartet

Lena Fricke, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar