Japantag – 25 Minuten Himmelsbilder

Große Menschenmengen waren Anfang Juni in Düsseldorf am Rhein unterwegs. Denn wie jedes Jahr fand an diesem Tag, dem Japantag, dort das japanische Feuerwerk statt.

Das Japanfest ist das größte japanische Volksfest in Deutschland. Aus dem Grund, dass ungefähr 7000 Japaner in dieser Stadt leben. Keine deutsche Stadt hat so viele japanische Bürger. Insgesammt haben dieses Wochenende rund 700.000 Menschen den Japantag gefeiert. Die Krönung des Japantags war das japanische Feuerwerk.

Abgebrannt wurde das japanische Feuerwerk in der Mitte der Rheinwiesen zwischen den Brücken Oberkasseler Brücke und Rheinkniebrücke . Um 23 Uhr abends wurde dann der erste Feuerwerkskörper von insgesammt 1.500 Stück abgefeuert. Ganze 25 Minuten konnten die Menschen das Feuerwerk betrachten, denn so etwas sieht man nicht alle Tage. Wenn man dort gewesen ist, kann man sagen, dass dort sicherlich schöne Bilder entstanden sind. Die mit Lichtern geschmückten Schiffe auf dem Rhein und die vielen Leute, die auf den Rheinwiesen und in der Altstadt gespannt auf das Feuerwerk gewartet haben.

Der einzige Nachteil an diesem Abend war, dass nach dem Feuerwerk der ganze Rhein voll war und es viel Gedrängel gab. Das ganze Rheinufer war voll mit leeren Flaschen und Müll. Insgesamt war es ein tolles Erlebnis, das man nicht verpassen sollte und auf jeden Fall mal vorbei schauen sollte, wenn man in der Nähe von Düsseldorf wohnt.

Niclas Leyhausen, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Filmkritik – Tanzen in 3D

„Streetdance 3D“ ist ein Tanzfilm, der 2010 in die Kinos kam. Es war der erste Tanzfilm in 3D, der zu dieser Zeit in den Kinos lief.

In dem Film geht es um Carly und ihre Liebe zum Tanz.

Nachdem sie sich mit ihrer Mannschaft für die Streetdance-Meisterschaften qualifiziert hat, suchen sie und ihre Mannschaft nach einem geeigneten Raum, um ihre Choreografien zulernen. Sie bekommen einen Raum in der Ballett-Akademie, aber müssen als Kompromiss die Ballettschüler in ihren Tanz einbeziehen. Anfangs sieht es schlecht aus, den Tänzern alles beibringen zu können, da die Balletttänzer und Carlys Crew sich nicht ausstehen können. Doch je näher die Meisterschaften kommen, desto besser werden alle zusammen als Team.

Als es dann endlich so weit ist, ist fast alles perfekt. Am Ende des Films haben Carly und ihre Crew die Meisterschaften gewonnen und feiern ihren Erfolg.

Der Film dauert ungefähr 100 Minuten, die sich lohnen.

Dieser Film ist für alle geeignet, die tanzen lieben. Er ist empfehlenswert, da er traurige und gleichermaßen glückliche Momente hat, ebenso wie eine wundervolle Liebesgeschichte.

Dieser Kampf ,den Carly’s Crew zu überstehen hat und gewinnen muss, ist spannend und interesannt.

Der Film zeigt einem ,dass selbst die unterschiedlichsten Charaktere von Menschen zusammen arbeiten können.

Hier kannst du die Geschichte einer Liebe, die Welt des Tanzens , StreetDance und des Balletts, vereint sehen.

Lisa Bote, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Japantag – Kurze Röcke, hohe Schuhe

Anfang Juni fand wieder einmal der alljährliche „Japantag“, der traditionell mit einem großen japanischen Feuerwerk endet, in Düsseldorf statt. Der Japantag bietet Fans dieses Landes und dieser Kultur, speziell des dort entstandenen Anime in Filmen oder Comics, so genannten Cosplayern, die Möglichkeit sich zu treffen und in eine andere Welt einzutauchen.

Ganz Düsseldorf war voll von Menschen, Märkten und Ständen, an denen typisch Japanisches aber auch spezielle Kunst wie handgemachte Figuren verkauft wurden. Zwar überwog die Anzahl der leger gekleideten Menschen, die Cosplayer trumpften dafür mit außergewöhnlichen, meist handgefertigten Kostümen auf, um ihren Lieblingscharakteren aus japanischen Filmen und Comics zu ähneln.

Diese Kostüme waren besonders für die weiblichen Cosplayer unpraktisch, da sie meist aus kurzen Röcken oder Kleidern bestanden und es gerade gegen Abend recht kalt wurde. Die Kostüme der männlichen Cosplayer, die übrigens klar in der Unterzahl waren, bestanden meist aus einer Perücke oder gefärbten Haaren und viel schwarzer Kleidung. Trotzdem brachte jeder Verkleidete seine eigene, individuelle Note in sein Kostüm.

So war es nicht verwunderlich, dass neben einem Rocker plötzlich ein Mädchen mit Plateauschuhen, einem aufgebauschten Kleid, einem verzierten Schirm und Kniestrümpfen vorbeilief. Die Cosplayer nutzen den Japantag vor allem, um ihre Verkleidungen, an denen sie meist bis zu einem Jahr arbeiten, zu präsentieren und Gleichgesinnte zu treffen. An diesem besonderen Tag werden sie nicht abfällig gemustert und müssen sich nicht für ihr Aussehen rechtfertigen.

Auch die Restaurants und Bars, speziell solche mit Blick auf den Rhein, profitierten vom Japantag, denn überall war es extrem voll. Ein Passant berichtete, dass er schon seit einer halben Stunde nach einem Restaurant suche, bei dem er nicht bis zu einer Stunde auf einen Sitzplatz warten müsse. Während es auf der Kö überraschend leer war, schien die Altstadt nur noch aus Menschen zu bestehen, überall wurde gedrängt und geschubst.

Als das Feuerwerk dann am Abend gegen 23 Uhr begann, wartete jeder gespannt drauf und hoffte, den besten Blick zu haben. Besonders viele Zuschauer zog es dabei auf die Rheinwiesen. Das Feuerwerk selbst dauerte etwa eine halbe Stunde und ist mit einem herkömmlichen nicht zu vergleichen.

Nachdem dieser Tag mit einer spektakulären Feuershow endete, ging jeder friedlich nach Hause und wartet nun schon voller Vorfreude auf den nächsten Japantag.

Isabelle Pfänder, Neuss, Erzbischäfliches Gymnasium Marienberg

Hyatt Hotel Köln – Luxus rund um die Uhr

306 Zimmer, davon 18 hochwertige Suiten, verteilt auf sechs Etagen. Reichhaltige Speisen und Trinkangebote in den Kantinen und Restaurants. Hohe Sicherheit dank neuester Kameratechnik. Dieses Hotel ist Luxus pur. „Die Gäste haben oberste Priorität!“, schildert uns Marijanka Hauschild, die leitende Hausdame des Hyatt Hotel in Köln.

Marijanka Hauschild ist eine zielstrebige und sehr hilfsbereite Frau. Ihr unterstehen 40 Mitarbeiter. Ihre Schicht beginnt um 6 Uhr morgens. Sie arbeitet rund neun Stunden täglich und hat am Tag nur knapp 45 Minuten Pause. „Die Hotelleriearbeit im Bereich Zimmerservice ist sehr hart. Man läuft fünf bis sieben Kilometer pro Tag“, erklärt sie mit einem Lächeln im Gesicht.

Wie kam sie zu diesem Job? Vor 20 Jahren zog die gebürtige Bulgarin nach Deutschland. Seit 1993 arbeitet sie in der Hotellerie. Angefangen hat sie mit einem Ausbildungsplatz im Hyatt, wo sie Zimmer putzen musste. Nach der Ausbildung ging es steil nach oben. Im Jahr 2000 bekam sie den Job als leitende Hausdame. Ihre Zimmermädchen arbeiten von 8 Uhr morgens bis 16.30 Uhr nachmittags. Dann ist die letzte Kontrolle aller Zimmer.

Der Lieblingsort von Marijanka Hauschild im Hotel ist die „Bach Suite“, weil sie diese von Anfang an – trotz „weniger“ Luxus als in der „Präsidentensuite“- in ihr Herz geschlossen hat.

Durch viel Prominenz ist das Hyatt Hotel Köln zur Elite der Hotels in ganz Deutschland geworden. 24 Stunden Service, darin jegliche Wünsche inbegriffen, führen dazu, dass die Gäste optimal betreut werden. Der Lohn für all die Mühe wird überraschenderweise auch zurückgegeben. “ Wir erleben immer wieder, dass Gäste den Zimmermädchen beispielsweise beim Mülltragen helfen“, sagt Frau Hauschild. Besonders die prominenten Besucher seien sehr ordentlich.

Das Hyatt Hotel Köln bietet alles für ein rundum gelungenes Urlaubsfeeling.

Tim Klefisch und Luc Letzner, Leverkusen, Marienschule

Judo, der neue Trendsport – Siegen durch Nachgeben

(Erkrath) Der Judokurs an der Johannesschule nimmt uns auf eine fantastische Reise durch die Kunst des Kampfsports mit. Wir sammelten eine Menge neuer Erfahrungen und verloren das Vorurteil gegenüber dem Kampfsport.

Nach dem Umziehen sehen wir, dass alle in der Halle sind und anfingen, eine Matte aufzubauen. Sie ging nach einer Reihenfolge vor: außen waren rote Matten und innen grüne. Der rote Kranz ist ein Zeichen bei Kämpfen, dass die Matte dort aufhört.

Als die Matte aufgebaut ist, stellen alle sich in einer Reihe auf. Von denen die am längsten dabei waren, zu den die neu waren. Die Teilnehmer werden noch nach Größe geordnet.

Alle knieten sich hin, der Erste in der Reihe sagt: „Mokuso Rei“ , das kommt aus dem Japanischen und ist eine Begrüßung. Alle beugen sich vor – das ist ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Trainer.

Wir verteilen uns auf die Matte auf und machen Aufwärm- Übungen, damit wir keine Zerrungen oder Überdehnungen kommen. Als wir dann mit dem eigentlichen Training anfangen, lernten wir einfache Grundtechniken, um zu wissen, wie man richtig fällt, z. B. eine einfache Rückwärtsrolle.

Wir lernen außerdem noch eine Technik aus dem Stand. Wir haben uns eine Judotabelle anguckt und sahen, dass die Auswahl an Würfen riesig ist, es werden immer mehr, je weiter man kommt. Die Gürtel wurden deshalb damals auch geteilt, dass man nicht so viele Würfe auf einmal lernen muss.

In Japan ist es aber immer noch so wie vorher, da muss man sehr viel für eine Prüfung lernen. Nachdem wir die Grundtechniken von Judo durchgegangen sind, haben wir einen Kampf gemacht. Das heißt, was man gelernt hat, kann man zeigen. Die höheren Gürtel haben einen. sogenannten Tomoe-nage gemacht, das ist auch japanisch, er heißt „Kopfwurf“. Bei den Kämpfen geht es nicht nur darum dass, man Wahrsinneswürfe macht, sondern auch nachgibt, daher auch Siegen durch Nachgeben.

Später fragten wir den Trainier ein paar Sachen über Judo.

Er erzählte uns, das Judo „Sanfter Weg“ bedeutet und aus dem Japanischen kommt. Außerdem gibt es Judo seit über 120 Jahren. Zudem erzählt er uns, dass man eine Prüfung machen kann, wenn man ein halbes Jahr dabei ist oder schon ein halbes Jahr seinen Gürtel trägt und seine Techniken kann, die man vorzeigen muss.

Bei bestandener Prüfung bekommt man eine Urkunde und einen Judopass. Beim ersten Mal danach bekommt man einen Stempel in den Judopass. Dann darf man offiziell den Gürtel tragen. Insgesamt geht es vom weißen bis zum roten Gürtel. Die letzten Gürtel kann man nur durch Auszeichnungen oder durch gewonnene Turniere bekommen.

Sandra Wirth und Janine Schubert, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Neues Album – Linkin Park geht in die nächste Runde

Der Bass ertönt, und die Fans kreischen auf. Die Bühne wird erleuchtet und Linkin Park tritt ins Scheinwerferlicht. Seit Mike Shinoda und Brad Delson 1996 die Band „Xero“ gegründet haben, geht es mit ihrer Karriere fast nur noch steil bergauf. Die beiden Männer, die sich schon aus der Highschool kannten, trafen sich eines Tages in Los Angeles im Lincoln Park und kamen auf die Idee, eine Band zu gründen.

Damals hießen sie „Xero“. Zwei Jahre später, als sie mehr Mitglieder hatten, nannten sie sich „Hybrid Theory“. Da es schon eine Band mit gleichem Namen gab, mussten sie sich ein zweites Mal umbennenen und gaben sich den Namen „Linkin Park“, nach dem Gründungsort. Ihre damalige Besetzung sowie ihren Namen behielten sie bis heute bei. Die Mitglieder sind Chester Bennington, der den Gesang übernimmt, Mike Shinoda rappt und spielt die Rhytmusgitarre sowie das Keyboard. Außerdem produzierte er schon einige Hits. Brad Delson rockt mit der Lead-Gitarre und singt im Hintergrund, ebenso David „Phoenix“ Farrell, der nebenbei noch den E-Bass spielt. Für das Schlagzeug ist Rob Bourdon zuständig und der DJ der Band ist Joseph „Joe“ Hahn.

Nach ihrer Umbenennung erhielt Linkin Park einen Plattenvertrag von Warner Brothers. Ihr erstes Album „Hybrid Theory“ ist bis heute ein Sammlerstück. Dieses Album schaffte es in die Top 20 der Billboard-Charts. Bereits nach drei Wochen wurde es vergoldet. Im Sommer 2001 erreichte Linkin Park mit dem Lied „Crawling“ den 14. Platz der deutschen Charts. Die Soundtracks der drei Transformers-Filme sind von Linkin Park. 2004 gründete die Band die Hilfsorganisation „Music for Relief“. Diese wird von vielen erfolgreichen Musikern unterstützt.

Die Texte der Lieder handeln meist von negativen Gefühlen, Beziehungsproblemen, inneren Problemen und vom Kampf ihrer Bewältigung. Ihre Musikrichtung ist hauptsächlich Metal mit Rap vermischt, aber sie beinhaltet auch pop-ähnliche Melodien, Elektro und andere Richtungen der Musik durch Zusammenarbeit mit Musikern aus anderen Bereichen. Linkin Park legt sehr viel Wert auf die Gestaltung der Musikvideos und die Grafik ihrer CD-Hüllen und Cover.

Bisher sind von Linkin Park die Alben „Hybrid Theory“, „Meteora“, „Minutes to Midnight“ und „A thousand Suns“ erschienen. Ihr fünftes Album „Living Things“ soll am 26. Juni 2012 herausgebracht werden. Wie in den letzten Alben wird Rick Rubin der Produzent sein. Die folgenden Alben werden im 18-Monate-Rhythmus angestrebt. Einen Tag nach der Bekanntgeben des Namens des neuen Linkin Park-Albums wurden Cover und Erscheinungsdatum veröffentlicht. Die zwölf Titel des neuen Albums sind ebenfalls schon öffentlich. Die erste Single „Burn It Down“ war sehr beliebt. Die Erwartungen an das Album sind groß, da die bisherigen Alben erfolgreich waren. Mit diesen Alben erreichten Linkin Park zwei Echos, sieben MTV Ema, fünf Video Music Awards, einer davon in Japan, zwei Grammys und einen Sound Scan/Billboard.

Man kann also gespannt auf das kommende Album sein!

Silvie Bister und Merit Pooth, Neuss, Erzbischäfliches Gymnasium Marienberg

Jugendfeuerwehr – Feuerwehrmann werden!

Anfang Juni konnten wir einen Einblick in den Dienst der Jugendfeuerwehr Unterbach bekommen. In der Jugendfeuerwehr wird den Jugendliche beigebracht, was ein Feuerwehrmann alles können muss.

Um Punkt 18 Uhr ist Dienstbeginn in gepflegter Uniform. Disziplin wird groß geschrieben. Viele der Jungendlichen kommen früher, weil sie ihre Uniform anziehen müssen.

An diesem Tag ging es um Leitern und ihre Funktion. Zu Beginn wurde eine halbe Stunde Theorie durchgeführt mit Fotos und Videos als erste Unterweisung. Es wurde fachmännisch erklärt.

Die Jugendfeuerwehr ist mit zwei Löschfahrzeugen zur Feuerwehrschule der Feuerwehr Düsseldorf gefahren, um eine Praxisübung durchzuführen. Vor Ort gibt es eine letzte Besprechung.

Bei der Übung ging es um die korrekte Aufstellung einer Leiter. Die Ausbilder haben die jungen Feuerwehrmänner und jungen Feuerwehrfrauen mit Tipps unterstützt, und sie wurden von den Ausbildern streng beobachtet. Nach ein bis zwei Versuchen lauft die Übung reibungslos ab.

Nach der Übung wurden die Geräte auf die Fahrzeuge verladen, und wir machten uns auf den Weg zurück zur Wache, um die Fahrzeuge zu reinigen.

Einer der Ausbilder erwähnte, dass die Stadt Düsseldorf im Haushaltsplan kein Geld für die Erweiterung einer Fahrzeughalle hat. Deshalb muss eines der Fahrzeuge draußen stehen. Das Fahrzeug ist dem schlechten Wetter ausgesetzt.

Einer der Jugendlichen sagte uns, es macht großen Spaß, bei der Freiwilligen Feuerwehr mitzumachen, weil man später Menschen helfen und sie aus schwierigen Situationen retten kann. Das war schon immer sein Traum.

Nikolas Broghammer, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

TV vs. Internet – YouTube – Das Fernsehen der Zukunft?

Ob Beauty Tutorials, Musikvideos, Comedy Sketche, sportliche Höchstleistungen oder niesende Pandas – auf dem Internetportal YouTube gibt es keine Grenzen. Die ganze Welt schaut zu, wenn große und kleine YouTuber ihre Clips hochladen und verbreiten.

Immer mehr Menschen beginnen, sich selbst oder andere im Internet zu präsentieren. Zur Zeit gibt es schon 800 Millionen Registrierungen, und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Vor allem Jugendliche scheinen immer mehr Interesse an YouTube zu gewinnen, viele ziehen das Portal sogar dem Fernsehen vor! Doch woran liegt das? „Weil YouTube greifbarer ist“, erklären uns die Jungs von Y-TITTY. „Jeder kann YouTube machen und kreativ sein, aber nicht jeder kann Fernsehen machen.“

Y-TITTY, das sind TC (20), Phil (21) und Oguz (21), drei Franken, die schon 2006 begannen, Songs zu parodieren, Sketche zu drehen oder auch einfach aus ihrem Leben zu berichten. Seit damals hat sich jedoch viel verändert: Heute wohnen die Jungs in Köln, haben über 450.000 Abonnenten, gewannen bereits Preise wie den Kika Web-Award, einen Bravo-Otto und den Deutschen Web-Videopreis, waren bei der „Harald Schmidt Show“ zu Gast und können sogar von ihrem Hobby leben.

Jeden „FreiTITTY-Tag“ gibt es für die Fans ein neues Video zu sehen, am darauffolgenden Mittwoch werden dann in der „KomKomShow“ die Kommentare der Zuschauer kommentiert, weitere Videos wie Vlogs oder Outtakes erscheinen auf einem zweiten Kanal. Das alles ist natürlich sehr viel Arbeit und beansprucht eine Menge Zeit, oftmals dauert es eine ganze Woche von der Idee hin bis zum fertigen Video. Trotzdem bereuen die drei ihre Entscheidung gegen ein Studium und für YouTube nicht. „Leute zum Lachen zu bringen und allgemein die Arbeit zu dritt macht uns sehr viel Spaß“, so das Comedy-Trio.

Die Nähe zu den Fans ist TC, Phil und Oguz ebenfalls sehr wichtig, sie stehen ständig auf Twitter und Facebook in Kontakt mit ihren Anhängern. Auch Fantreffen gibt es regelmäßig, denn wenn die Jungs einmal Statisten brauchen, ist die ständig wachsende Community sofort zur Stelle. Nach dem Dreh werden dann noch fleißig Autogramme und Fotos gemacht, für jeden Fan nehmen sich die drei viel Zeit.

Und genau das ist es, was YouTube für viele junge Menschen so interessant macht: die Nähe zum Publikum und das Persönliche, was viele Jugendliche beim Fernsehen vermissen. Ob YouTube das Fernsehen der Zukunft sein wird, kann man nicht sagen, doch sicher ist, dass sich das Konzept des TVs verändern muss, damit es auch weiterhin präsent bleiben kann.

Greta Kubitzek, Leverkusen, Marienschule

Umfrage – Markenmode: Muss das wirklich sein?

Wir haben in Düsseldorf eine Umfrage zum Thema Markenmode gestartet – mit dem Ergebnis, dass etwa 65 Prozent der Befragten eher zur Markenmode greifen würden als zu vergleichweise unbekannten Marken. Dazu haben manche der Befragten gesagt, dass sie nicht gerne Kleidung von unbekannten Marken tragen, da sie ihrer Meinung nach minderwertige Qualität haben oder einfach nicht gut aussehen.

Wir meinen, dass es Ansichtssache ist, denn es gibt auch bekannte Marken, die minderwertige Qualität haben oder einfach nicht gut aussehen. Zu diesem Thema haben wir ein paar unserer 7. Klasse befragt. Tina Kraft (13 Jahre alt) sagt: „Für mich ist es wichtig, Markenklamotten zu tragen, weil die besser aussehen und länger halten.“

Thomas Boll (14 Jahre alt) sagt: „Mir ist es eigentlich egal, ob ich Markenklamotten trage oder nicht.“

Wir haben auch einige Schüler aus der 10. Klasse befragt, was sie zum Thema Markenmode sagen.

Daniel Schneider (17 Jahre alt) äußert sich folgendermaßen: „Mir ist es völlig egal, Hauptsache man sieht cool aus.“

Meist ist es also so, dass jedem Markenmode wichtig ist, aber trotzdem könnten auch alle der Befragten darauf verzichten.

Marvin Linke, Dustin Farys, Andreas Rockel, Muhammed Ali Kazmi, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Tiere in Not – Sommerzeit – Leidenszeit

In 24 Tagen beginnt die Leidenszeit der nicht mehr erwünschten Tiere: Die Sommerferien beginnen. Viele Tiere werden einfach ausgesetzt. Wir haben dazu Thomas Mielke aus dem Hildener Tierheim befragt.

Viele Kinder wünschen sich zum Geburtstag oder zu Weihnachten Haustiere, aber meistens kümmern sich die Eltern um die Tiere. Nach einer Zeit sind auch die Eltern überfordert, da sie auch noch arbeiten müssen. Entweder setzen Eltern die Haustiere aus oder bringen sie ins Tierheim. Aber wie sieht es dort aus?

Das ganze Jahr über werden viele Tiere aller Art dort abgegeben oder in Pension gegeben. Eine Pension ist dafür da, dass die Tiere in den Ferien, wenn die Besitzer in den Urlaub fahren, dort abgegeben werden können und später, wenn das Herrchen da ist, wieder abgeholt werden.

Allerdings ist in der Sommerzeit, wenn die meisten Menschen in Urlaub fahren, kein Platz mehr frei im Hildener Tierheim.

Einige Menschen bringen ihre Tiere aber auch ins Tierheim, weil sie eine Allergie, zu wenig Platz in der Wohnung oder sich getrennt haben etc. Die meisten Leute denken, dass es gestresst oder chaotisch im Tierheim zugeht oder die Tiere Depressionen bekommen. Dies sind nur Vorurteile! In den meisten Tierheimen, wie auch in Hilden, gehen die Angestellten friedlich und liebevoll mit den Tieren um, obwohl es auch viel zu tun gibt.

Wenn sie denken, gute Menschen zu sein, und liebevoll mit Tieren umgehen können, dann fassen Sie sich ein Herz und gehen Sie ins Tierheim. Helfen sie Freya und anderen Tieren aus dem Tierheim heraus!

Info: Tierheim Hilden, Im Hock 7, 40721 Hilden, Telefon 02103 / 5 45 74

info@tierheim-hilden-ev.de

Lara Schneider, Nathalie Scheel, Kim Brüss, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.