Rechtsradikalismus – Bloß nicht wegschauen

Bei Nazis sollte niemand wegschauen! Im vergangenen Jahr fühlte sich eine ganze Stadt von Rechtsradikalen gestört und belästigt.

Die Nazis hatten in ganz Wuppertal Hetz-Flyer verteilt und randalierten mit Schlagstöcken und Messern. Die Bürger setzten sich dagegen zu Wehr und eröffneten eine Internetseite, auf der sie Mitstreiter suchten. Sie nannten sich „Wuppertal – Kein Ort für Nazis!“. Sie zeigten, dass man sich diesem Problem stellen muss und auch was dagegen machen kann. Man soll nicht einfach wegschauen!

Ein Auslöser für diese Aktion war im Februar 2012 ein Angriff von Nazis auf eine Clique von Punks. Anfangs waren nur Beleidigungen in die Luft geschmissen worden, doch letzten Endes griff einer von den Nazis an. Natürlich war das nicht der einzige Grund für die Kampagne. Auch außerhalb Wuppertals gibt es immer noch viele Nazis.

Info www.wuppertal-gegen-nazis.de

Maleka Fazel, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Verkehr – Tanken immer teurer

Sprit wird immer teurer, da der Ölpreis steigt. Früher kostete der Sprit nur 99 Cent, heute kostet er knapp 1,5-mal mehr, und die Preise steigen weiterhin kontinuierlich an. Ein Cent mehr oder weniger scheint zwar kein großer Unterschied zu sein, aber allein dieser Cent pro Liter mehr macht für die deutsche Mineralölwirtschaft knappe 620 Millionen Euro im Jahr aus.

Dabei spielt der derzeitige Rohölpreis eine enorme Rolle, denn je höher dieser ist, desto mehr steigt der Spritpreis. Der Grund für die stetig wachsenden Preise sind Unsicherheiten bezüglich der Ölquellen rund um den Iran. Hinzu kommt, dass das Wachstum der Weltwirtschaft noch nicht beendet ist.

Was können Verbraucher gegen die hohen Preise machen?

Ein ständiger Preisvergleich hilft Autofahrern, sich einen genauen Überblick zu verschaffen, da die jeweiligen Preise der Tankstellen sowohl wochentags- als auch tageszeitabhängig sind und je nach Anbieter variieren.

Einen genauen Vergleich finden Verbraucher unter „www.clever-tanken.de“ oder auch mit der App „mehr tanken“.

Lukas Cepeliauskas, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Games – Baukasten der Fantasie

Wieso ist das Spiel „Minecraft“ so erfolgreich? Was ist „Minecraft“ überhaupt, und wer ist der Mann hinter dem Spiel? Das Indie-Spiel „Minecraft“ ist ein echter Ersatz für Bastelfreunde und bietet die Möglichkeit, in einem Mega-Baukasten der Fantasie freien Lauf zu lassen. So schafft es das von Markus „Notch“ Persson erfundene Spiel, immer mehr Spieler in seinen Bann zu ziehen.

Die nahezu grenzenlose Welt von „Minecraft“ besteht aus Klötzchen, die wiederum verschiedene Materialien darstellen. So kann man mit den gesammelten Materialien eine Spielwelt nach eigener Vorstellung erschaffen. Egal, ob fliegende Schlösser, Achterbahnen oder riesige Höhlensysteme – in „Minecraft“ ist alles möglich.

„Minecraft“ ist ein Sandkastenspiel, eine Legowelt voller intelligenter Steinchen und Skelettarmeen. Das einzige Spielziel: Überleben. Das schafft nur, wer sich die Klötzchenwelt „Untertan macht“, sich häuslich einrichtet und gegen die nachts heranstürmenden Skelet-

armeen rüstet. Oder, wie es der schwedische Entwickler Markus Persson selbst beschreibt: „Minecraft ist ein Spiel, in dem man Klötzchen legt, während man vor Skeletten wegläuft.“

Doch wer sich bei You Tube oder anderswo auf die Suche macht nach „Minecraft“-Videos, lernt schnell: Das „verlassene-Insel-mit Skelett-Setting“ ist nur ein Vorwand. In Wahrheit geht es darum, den Spieler anzustoßen, die Welt zu erforschen und sie auseinander zu nehmen.

Das Prinzip ist dermaßen erfolgreich, dass Entwickler Persson – der Legende nach arbeitete er gerade mal eine Woche an der Originalfassung- von Neuanmeldungen überrannt wird. Vorgestellt wurde „Minecraft“ im Mai 2009 als kostenlose Entwicklerversion, doch auch die später hinzugekommene, kostenpflichtige Variante mit Mehrspieler-Modus hat sich bislang 410.000 Mal verkauft (für je 10 Euro). Mit dem Geld holte sich der „frisch gebackene“ Millonär Verstärkung und baute die Server aus, die unter dem Besucherzustrom ächzten.

Insgesamt 1,3 Millionen Menschen haben sich mittlerweile das Spiel in einer seiner Varianten heruntergeladen.

Carlos Lopez, Stefan Rongen, Matthias Jäger und Benedikt Bastek, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Gesellschaft – Wenn der Tod plötzlich Teil des Lebens wird

Nicht alle Menschen sind auf unserer Welt gleich, jeder sieht anders aus, doch gibt es Personen, die sich von der „normalen“ Gesellschaft abheben, wie Menschen mit Behinderungen oder mit angeborenen Fehlbildungen. Was ist mit ihren Familienmitgliedern?

Wenn ich behinderte Menschen sehe, so sehe ich Menschen, die behandelt werden wollen, wie wir alle, die in der Lage sind, Sachen zu machen, die man von ihnen nicht erwartet, die ihr Schicksal respektieren und damit klar kommen. Die Personen sind sehr stark! Würden wir es schaffen, einen Tag in einem Rollstuhl zu leben? Nein. Da wir wissen, dass wir gesunde Muskeln haben, die den Alltag ohne Hilfe bewältigen.

Doch was ist, wenn man ein gesunder Mensch ist und plötzlich an einer schlimmen Krankheit erkrankt, die verursacht, dass man immer weniger Kraft in den Muskeln hat und die zum Tode führt? Wie gehen diese Menschen mit dem Schicksal um? Genießt man die letzten Jahre seines Lebens oder soll man Trübsal blasen? Wie geht man mit den Verwandten um? Soll man ihnen seine Gedanken sagen oder auf heile Welt machen? Wie sollen die Mitmenschen und Freunde mit der Situation umgehen? Diese Fragen stellt man sich, wenn man es selbst miterlebt hat!

In diesen Jahren der Krankheit muss man stark gegenüber dem Betroffenen sein, man versucht ihm überall zu helfen, wo es nur geht. Manchmal will man am liebsten alles hinschmeißen und wegrennen. Doch will man den Hilfsbedürftigen auch nicht alleine lassen. Doch, will er diese Hilfe überhaupt? Er konnte es doch noch vor einigen Jahren noch selbst. Man muss sie annehmen, denn ohne die Hilfe der Familienmitglieder wäre man im Alltag aufgeschmissen, obwohl es schwer fällt! Man muss sein Schicksal so akzeptieren, wie es ist.

Was ist, wenn der Angehörige, der Pflegefall stirbt? Wie geht das Leben ohne ihn weiter, die ganze Routine, die sich eingespielt hat? Man hat versucht, seinem Angehörigen, das Leben so zu gestalten, wie ihm das am besten gefällt. Doch hätte man noch mehr tun können? Diese Frage stellt man sich immer, wenn schon alles vorbei ist. Doch muss man sich sagen, dass man es nicht besser hätte machen können.

Man muss sich ein Leben ohne Vater, Mutter, Opa oder Oma aufbauen. Man muss in die Zukunft blicken. Freunde und Familie stehen einem bei, wenn man sein Leben wieder ganz neu, ohne ein Familienmitglied aufbauen soll. Alles verändert sich. Man braucht plötzlich einen für das Rasenmähen, für das Bügeln oder den Einkauf. Es fehlt eine Person in seinem Leben. Wo ist die verstorbene Person, ist sie glücklich? Weiß sie noch, dass es uns gibt? Ist sie bei uns?

Ich weiß, dass mein Vater immer ein Auge auf mich haben wird. Er begleitet mich überall mit hin. Wenn man das weiß, so kann man den Verlust, den Schmerz irgendwann überwinden, und mit einer ganz neuen Einstellung in das Leben wieder eintreten. Man bekommt wieder Lebenslust. Woran vor allen Dingen Freunde ihren Anteil haben, die einem zuhören, aufmuntern und in den Arm nehmen – Danke!

Vera Gleesner, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Medizin – Pferde als Therapeuten

Das heilpädagogische Reiten als eine Form der tiergestützten Therapie erfährt immer größere Anerkennung bei Ärzten, Therapeuten und Pädagogen. Warum? Die Reittherapeutin Ruth Adams gab uns Auskunft.

Immer mehr Kinder haben schon im jungen Alter viele Therapien durchlaufen: Logopädie, Physiotherapie, Ergotherapie etc. und sind entsprechend therapiemüde. Viele Ziele der oben genannten Therapieformen lassen sich in der Reittherapie vereinen.

Am Pferd lernen Kinder und Jugendliche mit besonderem Betreuungsbedarf Aufmerksamkeit, Ausgeglichenheit und Ausdauer. So können Verkrampfungen gelöst und Depressionen, Aggressionen und autistisches Verhalten positiv beeinflusst werden. Die Reittherapie hilft Kindern, ihre Unsicherheit und Ängste zu überwinden und beruhigt bei Hyperaktivität und Unruhe. „Dem Pferd zuliebe wachsen die Kinder über sich selbst hinaus“, so die Reittherapeutin.

Die Kinder merken von den Absichten des Therapeuten in der Regel nichts, sie gehen zum Reiten, nicht zur Therapie. In dem Beziehungsdreieck Kind-Reitpädagoge-Pferd ist das Pferd der eigentliche Therapeut.

Vera Adams, Madita Zach, Erkelenz, Cusanus-Gymnasium

Jugend – Treffpunkt Scheune

Jeden Donnerstag ab 18 Uhr öffnet die Jugendscheune in Schwanenberg neben dem Pastorat ihre Tore für Jugendliche ab zwölf Jahren.

Sie bietet Jugendlichen einen Treffpunkt zum Wii-, Kicker- und Billardspielen oder für Freunde. Bert Fegers, Joana Baur, Melissa Petzoldt und Tamara Hensen sorgen dafür, dass die Jugendlichen immer moderne Musik hören und auch sonst Spaß haben. Der Eintritt ist kostenlos, man kann allerdings für wenig Geld Getränke und Süßigkeiten kaufen (einmalige Kosten für den ganzen Abend). Für 1,50 Euro bekommt man zudem noch warmes Essen. So kann man mit Freunden den Abend noch schön verbringen, bevor die Scheune um 21 Uhr schließt.

Arne Büdding, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Verbrechen – Dreiste Abzocke am Telefon

Immer wieder suchen sich Kriminelle ältere Opfer für ihre Telefonmaschen aus. Eine davon ist der Enkeltrick.

Er wird von vielen Senioren verspottet, man könne nicht auf ihn hereinfallen. Aber die Wahrheit sieht leider anders aus: Mehr als 100 Opfer wurden dieses Jahr allein in NRW um insgesamt 400.000 Euro betrogen.

Der Trick verläuft folgendermaßen:

Der Täter hält nach älter klingenden Vornamen im Telefonbuch Ausschau, wie etwa Hedwig, Armgard oder Gustav. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass diese Personen verwitwet sind oder alleine wohnen. Ein Nachteil für die Polizei, weil es so keine Zeugen für den Betrug gibt.

Der zweite Schritt erfolgt mit dem Anruf bei dieser Person. Der Täter spielt einen Angehörigen wie etwa den Enkel. Dieser spricht das Opfer an mit „Oma, weißt Du, wer dran ist? Rate doch mal!“. Für einen Menschen ist es meist peinlich, nicht zu erraten, mit wem er spricht. Aufgrund dieser Peinlichkeit antworten die meisten spontan mit dem Namen eines Angehörigen. Der Betrüger lobt sein Opfer, weil es angeblich richtig geraten hat. Der Täter, der das Vertrauen seines Opfers gewonnen hat, schildert eine Notsituation, in der es um eine große Geldsumme geht und macht diesem Druck: Es solle schnellstmöglich Geld abheben, und dieses dann einem „Kurier“ zu übergeben, weil der Angehörige selbst weit entfernt ist.

Anschließend, wenn das Geld abgehoben worden ist, ruft der Täter erneut an und vergewissert sich, dass das Geld auch wirklich da ist. Kurz darauf erscheint der „Kurier“ und nimmt das Geld entgegen.

Positives ereignete sich in Koblenz, wo ein lokal tätiger Serienbetrüger gefasst wurde, nachdem eine Dame, die schon einmal einem Trickbetrüger zum Opfer gefallen war, die Polizei verständigt hatte. Der Serienbetrüger wurde von der Polizei festgenommen.

Ali Mourad, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Beruf: Schulsozialarbeiterin – Engagiert und hilfsbereit

„Man sollte nur als Schulsozialarbeiterin arbeiten, wenn man sich wirklich und ehrlich mit anderen Menschen und ihren Problemen und Sorgen beschäftigen will“, betont Manuela G. Die erfahrene Schulsozialarbeiterin arbeitet jetzt seit mehr als zwei Jahren an der Europaschule Erkelenz . Nach dreijähriger Tätigkeit an der Förderschule in Erkelenz nahm sie die neue Herausforderung gerne an und wechselte zusätzlich an die Europaschule Erkelenz.

Hier kümmert sie sich seither um Schüler und Schülerinnen verschiedenster Altersstufen. Diese berichten aus verschiedenen Themenbereichen. Hierzu gehören unter anderem Mobbing, Streitigkeiten mit Familien und Freunden oder sogar die Verhaltensweisen von Lehrern. Ebenso berichten ihr auch die Lehrer und Lehrinnen von verschiedenen Problemen im Umgang mit Schülern und Schülerinnen, so dass man gemeinsam nach einer Lösung suchen kann und so unpassendes Schülerverhalten positiv beeinflussen kann.

„In diesem Job sollte man flexibel, spontan und erfindungsreich sein“, bekräftigt Manuela G. Ihre Freizeit kommt so manches Mal etwas zu kurz, da Manuela G. auch häufig von Zuhause aus arbeitet. Trotzdem hatte sie noch nie den Gedanken, diesen Job aufzugeben. Sie weist ausdrücklich darauf hin, dass sie es nie bereut habe, sich in diesem speziellen Berufsbild zu engagieren, obwohl manchmal Komplikationen auftreten.

Die Liebe zu ihrem Beruf lasse sie sämtliche Probleme vergessen. Insgesamt gelingt es ihr nahezu täglich, mit Engagement und Hilfsbreitschaft den Tag der Schüler abwechslungsreicher und harmonievoller zu gestalten.

Celina Trebels, Sara Heinrichs und Luisa Jüssen, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Fußball – Der Traum geht weiter

Borussia Mönchengladbach hat im vorletzten Gruppenspiel den Einzug ins Achtelfinale perfekt gemacht! Am Abend überzeugte die Fohlenelf im Heimspiel gegen AEL Limassol und gewann gegen mutige, jedoch nicht torgefährliche Zyprioten!

Gladbach kam nur schleppend ins Spiel, während Limassol sich nicht versteckte und mutig nach vorne spielte. Zwingende Torchancen wurden jedoch nicht erspielt. Später legte sich dann die Zurückhaltung, und auch Gladbach bemühte sich um Offensivpräsenz. Doch auch die Gladbacher erspielten sich keine hundertprozentigen Torgelegenheiten.

In Halbzeit zwei war Limassol offensiv fast gar nicht mehr anwesend. Dies wollte die Elf von Trainer Lucien Favre nutzen und selber mehr Torgefahr ausstrahlen. Das klappte auch, nur ging jeder Versuch der Borussen entweder vorbei oder über das Gehäuse des Gästekeepers. Einzig Patrick Hermann hatte Mitte der zweiten Halbzeit eine Großchance. Diese vergab er jedoch, indem er den Ball zehn Meter vor dem Tor in die Arme des Torhüters „passte“.

Als Limassol dann ab der 75. Minute auch noch in Unterzahl spielen musste, reichten die Kräfte nicht mehr, um das enorme Laupensum durchzuhalten. Das nutzte Gladbach dann endlich. In der 79. Minute spielte Havard Nordveit den Ball wunderschön durch die Gasse zu Igor de Camargo, dieser ging noch ein paar Meter, ehe er gekonnt in die lange Ecke abschloss. Als eben dieser Igor de Camargo elf Minuten später noch ein Tor knippste, stand das Stadion im Borussia Park völlig Kopf. Zwei späte Tore, die nicht nur ein spannendes Spiel entschieden, sondern auch den Einzug ins Achtelfinale perfekt machten.

Da Fenerbahce Istanbul dann auch noch Schützenhilfe leistete, war die Pokalnacht perfekt. Zahlreiche Fans feierten das Weiterkommen und freuten sich für und vor allen Dingen mit der Mannschaft. Wir können uns also weiterhin auf viele weitere brisante Duelle mit Borussia Mönchengladbach freuen!

Christian Ochsenfeld, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Rheinland-Pfalz – Geisterfahrer-Unfall fordert zwei Tote

Am Mittwoch, den 7. November 2012 kam es auf der L 549

zu einem schweren Autounfall bei Rheinzabern in Rheinland-Pfalz. Dabei wurde ein älteres Ehepaar getötet.

Aus bisher noch ungeklärter Ursache (Stand 8.11.) fuhr der Autofahrer auf der L 549 auf die Gegenfahrbahn. Laut Polizei kam es zu einem frontalen Aufprall mit einem entgegenkommenden LKW.

Durch diesen Unfall sind die beiden Insassen noch am Unfallort gestorben. Der 52-jährige LKW-Fahrer wurde nur leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Polizeibeamten schätzen den Sachschaden beider Fahrzeuge ungefähr auf 155.000 Euro. Die Landstraße musste bis 21 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt werden.

Yago Hamacher, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium