„Man sollte nur als Schulsozialarbeiterin arbeiten, wenn man sich wirklich und ehrlich mit anderen Menschen und ihren Problemen und Sorgen beschäftigen will“, betont Manuela G. Die erfahrene Schulsozialarbeiterin arbeitet jetzt seit mehr als zwei Jahren an der Europaschule Erkelenz . Nach dreijähriger Tätigkeit an der Förderschule in Erkelenz nahm sie die neue Herausforderung gerne an und wechselte zusätzlich an die Europaschule Erkelenz.
Hier kümmert sie sich seither um Schüler und Schülerinnen verschiedenster Altersstufen. Diese berichten aus verschiedenen Themenbereichen. Hierzu gehören unter anderem Mobbing, Streitigkeiten mit Familien und Freunden oder sogar die Verhaltensweisen von Lehrern. Ebenso berichten ihr auch die Lehrer und Lehrinnen von verschiedenen Problemen im Umgang mit Schülern und Schülerinnen, so dass man gemeinsam nach einer Lösung suchen kann und so unpassendes Schülerverhalten positiv beeinflussen kann.
„In diesem Job sollte man flexibel, spontan und erfindungsreich sein“, bekräftigt Manuela G. Ihre Freizeit kommt so manches Mal etwas zu kurz, da Manuela G. auch häufig von Zuhause aus arbeitet. Trotzdem hatte sie noch nie den Gedanken, diesen Job aufzugeben. Sie weist ausdrücklich darauf hin, dass sie es nie bereut habe, sich in diesem speziellen Berufsbild zu engagieren, obwohl manchmal Komplikationen auftreten.
Die Liebe zu ihrem Beruf lasse sie sämtliche Probleme vergessen. Insgesamt gelingt es ihr nahezu täglich, mit Engagement und Hilfsbreitschaft den Tag der Schüler abwechslungsreicher und harmonievoller zu gestalten.
Celina Trebels, Sara Heinrichs und Luisa Jüssen, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz