Paten gesucht – Der rollende Spielplatz

Gartenamt, Spielplatz-Paten und KNIRPS sind in ganz Düsseldorf unterwegs und kümmern sich um öffentliche Spielplätze. KNIRPS (=“Kinder“ „Nachbarn“ „“Initiative“ „rollend „“Patenschaften „“Spielplatz“) ist seit sieben Jahren von 15 bis 18 Uhr im Einsatz, aber zurzeit bis März 2013 in Winterpause. Wenn es dann wieder soweit ist, fährt er verschiedene Spielplätze in Düsseldorf an und bietet den Kindern vor Ort ein offenes und umfangreiches Spielangebot.

Darüber hinaus nimmt KNIRPS an Veranstaltungen wie zum Beispiel dem Weltkindertag, dem Olympic Adventure Camp oder auch an Pfarr- oder Schulfesten teil. An Bord ist alles: von Hula-Hoop-Reifen, Pedalos, Bällen bis zu Bobbycars, Rollern, Skateboards und Wave-Boards. Alle Gegenstände kann man kostenlos, zum Teil gegen Pfand, entleihen.

Das Projekt KNIRPS richtet sich inhaltlich vor allem an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Die Kosten übernehmen die Stadt Düsseldorf und der Bund der katholischen Jugend (BDKJ). Geld- oder Sachspenden werden gerne angenommen.

KNIRPS hat sehr gute Kontakte zu der Stadt und auch zu den Düsseldorfer Spielplatz-Paten, die es seit acht Jahren gibt. Bis jetzt haben sich circa 40 Paten gemeldet, die sich ehrenamtlich um ungefähr 120 der bis jetzt 336 öffentlichen Spielplätze kümmern, welche sie sich selbst aussuchen konnten. Die Stadt benötigt trotzdem weiterhin Personen, Gruppen oder Firmen, die Paten für noch unbetreute, öffentliche Spielplätze werden wollen. Sie sind dann Ansprechpartner für Kinder, Eltern und Ämter. Außerdem gehört es zu ihren Aufgaben, defekte Spielgeräte und Verunreinigungen den zuständigen Stellen zu melden, damit man schnell Abhilfe schaffen kann.

Eine dieser Anlaufstellen ist das Gartenamt. Es setzt rund 13 Spielplatzkolonnen à zwei Mitarbeiter ein, die zu den Spielplätzen fahren. Diese werden mindestens einmal in der Woche gereinigt und gepflegt, sodass sie immer in einem ordentlichen Zustand sind. Dabei werden auch die Spielgeräte auf Mängel geprüft und gegebenenfalls repariert oder abgebaut und wenn möglich durch neue ersetzt. So bietet die Stadt Düsseldorf Kindern eine attraktive Outdoor-Gelegenheit.

Quelle: BDKJ Düsseldorf

Achim Emunds, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Verkehr – Kreisel statt Ampel

Sind Sie auch manchmal im Bus oder im Auto an der neuen Ampel im Bereich des alten Affenfelsens durch die Kreuzung gefahren? Waren Sie mit der Ampelschaltung zufrieden oder regte Sie die Ampel wegen ihrer kurzen Grünphase auch auf?

Ich selber bin als Schüler an Werktagen täglich Benutzer von Bussen, die diese Kreuzung passieren müssen. Mich kann diese Kreuzung nicht begeistern, da sie immer nur zwei bis drei Verkehrsmittel weiterfahren lässt. Dies führt zu längeren Stauzeiten, die, wenn man im Bus stehen muss – was leider gerade zur Mittagszeit üblich ist – einem wie eine Ewigkeit vorkommen.

Außerhalb der Kreuzung gibt es noch einen Häuserblock, um den die Busse manchmal herum schon die alternative Strecke nehmen, da diese Straße auch zur Kreuzung führt. Von hier aus warten an der Ampel aus dieser Richtung dann nur wenige Verkehrsteilnehmer auf ihre Weiterfahrt. Auch wenige Verkehrsteilnehmer findet man auf der Rechtsabbiegerspur vom Hauptbahnhof Europaplatz aus gesehen, da die meisten immer geradeaus fahren. Diese hätte sehr gut in den Bereich der Geradeausspur aufgenommen werden können mit zusätzlicher Rechtsabbiegemöglichkeit, um zusätzlich Verkehrsteilnehmern die Geradeausfahrt zu ermöglichen.

Die angesprochene Ampelschaltung in diesem Kreuzungsbereich regt aber nicht nur mich auf. Zu beobachten ist, dass das Aggressionsverhalten einiger Auto- und Busfahrer hierdurch auch gesteigert wird, da diese noch bei Gelb-Rot mit zunehmend Rot einfach weiter fahren. Außerdem merkt man es gut daran, dass manche Busfahrer vor der Kreuzung noch ein paar km/h beschleunigt, um die Grünphase auf jeden Fall noch zu erwischen.

Ich würde mir wünschen, dass diese Ampelschaltung noch einmal geprüft wird. Wie einfach wäre doch ein großer Kreisverkehr ohne Ampeln geworden …

Marco Kaiser, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Musik – Die neuen Take That?

Niall Horan (19), Zayn Malik (19),Liam Payne (19),Harry Styles (18) und Louis Tomlinson (21) sind DIE neue Boyband , die Mädchen zum Schreien bringt: One Direction!

Die fünf Jungs traten 2010 bei der britischen Castingshow „The X-Factor UK“ als Solokünstler zunächst gegeneinander an. Jedoch konnten sie die Juroren nicht vollends von sich überzeugen. Doch die Jury fand, dass die Jungs zu talentiert waren, um sie gehen zu lassen. Also hatten sie die Idee, sie zu einer Boyband zu formen. Simon Cowell, einer der Juroren dieser Staffel, wurde ihr Mentor. Und so entstand dann „One Direction“.

Das war das Jahr, in dem der Hype um die fünf Jungs begann. Jede Woche warteten immer mehr Mädchen vor dem Studio, um ihre Stars einmal sehen zu können. Die Band konnte das alles noch gar nicht realisieren, da sie ja eigentlich auch nur normale Jungs waren, die wie alle anderen auch zur Schule gingen. Schließlich wurden die Jungs nur Dritter, wurden aber trotzdem bei Sony Music unter Vertrag genommen! Und das war erst der Anfang.

Schnell hatten sie ihre erste Single „What makes you beautiful“ veröffentlicht. Auf Anhieb war der Song auf Platz 1 in den Charts. Das erste Album „Up all Night“ ließ dann auch nicht lange auf sich warten.

Mittlerweile sind „One Direction“ international erfolgreich, haben zwei Alben veröffentlicht, hatten Auftritte in Fernsehsendern der ganzen Welt, sie gewannen Preise wie den Bambi in der Kategorie ‚Pop International‘ , einen Brit Award, drei MTV Europe Music Awards, unter anderem in der Kategorie ‚Biggest Fans‘ , und viele weitere.

Ihre erste Tournee, welche in weniger als 20 Minuten ausverkauft war, haben sie auch schon hinter sich gebracht. Im Februar 2013 beginnt die ‚Take me Home‘-Tour. Auch in Deutschland werden sie vier Konzerte geben. Auf Facebook haben die Jungs bereits fast 12.000.000 Fans.

Der Erfolg ist vergleichbar mit dem der ebenfalls britischen fünfköpfigen Popband „Take That“, welche ähnliche Preise gewann. Auch die Musik geht in eine ähnliche Richtung.

Hoffentlich werden „One Direction“ ihren Erfolg auch so lange halten wie „Take That“ .

Clara Kanzler, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

„Jugend Musiziert“ wird 50 – Das Herz aller Musiker

Der sehr bekannte Musikwettbewerb „Jugend Musiziert“ begeistert schon seit vielen Jahren junge Musiker in ihrer Musikausbildung. Auch im Jahr 2013 findet der der 50. Wettbewerb „Jugend Musiziert“ sehr großen Anklang.

„Jugend Musiziert“ ist ein Musikwettbewerb zwischen vielen jungen Musikern in Rubriken nach Instrumenten geordnet. Schon seit 50 Jahren melden sich regelmäßig über 16.000 Teilnehmer unter 21 Jahren in der Regionalebene bei dem Wettbewerb an. Diese bereiten dann mit ihren Musiklehrern im Ensemble, alleine oder zu zweit ein Programm vor, das sich an dem von Jugend Musiziert vorgegebenen Thema orientiert (zum Beispiel Barock, neumodische Klassik usw.).

Dieses müssen die Teilnehmer (meist am Anfang des Jahres, ungefähr Ende Januar) vor einer circa vierköpfigen Jury vorspielen. Bewertet wird in Kategorien, die nach Instrumentenarten geordnet sind. Nicht nur klassische Instrumente wie Geige oder Blockflöte dürfen teilnehmen. Auch unter anderem E-Gitarre und Schlagzeug sind in dem Instrumentenspektrum enthalten.

Je nach erreichten Punkten erlangen die Teilnehmer den 1., 2., 3. oder – wenn sie nicht so erfolgreich waren – keinen Preis.

Der Wettbewerb ist in verschiedene Stufen aufgeteilt: Regionalebene, Landesebene und Bundesebene. Von Ebene zu Ebene wird von der Jury immer härter bewertet bis zu guter Letzt die endgültigen Sieger feststehen.

Seit dem Gründungsjahr, 1964, nehmen immer mehr Teilnehmer an dem Wettbewerb teil. Ursprünglich war „Jugend Musiziert“ entstanden, um die jugendliche Bevölkerung mehr auf die Orchestermusik aufmerksam zu machen. Zu dieser Zeit fiel das Interesse der Jugendlichen für die klassische Musik dramatisch.

Jedoch hat der Wettbewerb im Laufe der Jahre immer mehr Anklang gefunden. Alleine im Jahr 2004 nahmen 16.000 Musiker auf Regionalebene teil. 1.900 von ihnen qualifizierten sich für den Bundeswettbewerb. In den letzten 50 Jahren traten über eine halbe Millionen Teilnehmer vor den Jurys auf und präsentierten ihr Können.

Dass „Jugend Musiziert“ seit 50 Jahren erfolgreich und mit viel Engagement besteht, muss natürlich gefeiert werden. Für 2013 sind besondere Konzertveranstaltungen geplant, die über die üblichen Wettbewerbsaktivitäten hinaus gehen.

In diesen Konzerten treten teilweise noch Teilnehmer aus früheren Jahren auf, die schon öfters bei „Jugend Musiziert“ einen Siegertitel errungen haben. Die neuen Teilnehmer von 2013 sind schon eifrig dabei, ein neues Programm einzustudieren.

„Auch wenn es sehr anstrengend und stressig sein kann, es lohnt sich mitzumachen“, sagt ein ein Teilnehmer aus Hardterbroich. „Es war ein tolles Gefühl, auf der Bühne zu stehen. Es hat mich in meinem Selbstbewusstsein im Blockflöte spielen gestärkt. Ich mache jetzt schon zum zweiten Mal mit und freue mich schon auf den diesjährigen Auftritt.“

Kai Färster, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Lokales – Straftat Graffiti

Kunst oder Schmiererei? Graffiti ist für Hausbesitzer meistens eher letzteres. Immer häufiger tauchen neue farbige Gebilde an Fassaden, Bushaltestellen oder Verteilerkästen hier in Düsseldorf auf. Kunstwerke – so sehen manche Sprayer das. Doch die Eigentümer der verunreinigten Flächen klagen über den entstandenen Schaden. Doch wie geht`s jetzt weiter?

Oft sind sich Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren der Folgen ihrer unerlaubten Graffitis nicht bewusst. Übel ist es jedoch dann, wenn sie die Polizei ebenfalls einmal begutachtet. In diesem Fall wird Anzeige gegen den Schöpfer erstattet und er landet eventuell sogar vor Gericht.

Das Projekt „Düsseldorf EINWANDFREI“ bietet den Straftätern eine viel bessere Alternative. Denn unerlaubtes Sprayen ist laut den Paragrafen 303 und 304 des Strafgesetzbuches eine Straftat wegen Sachbeschädigung. Klar ist, dass die Geschädigten mindestens die Verunreinigung beseitigt haben wollen. Doch eine sündhaft teure professionelle Fassadenreinigung ist nun nicht mehr von Nöten, denn dieses Projekt bietet eine schnelle Reinigung zusammen mit den Graffitisprayern an und stellt die nötigen Reinigungsmittel zur Verfügung, alles wird organisiert.

„Düsseldorf EINWANDFREI“! Nicht nur Hilfe für die Geschädigten, sondern auch Hilfe für die Sprayer. Ohne dieses Projekt würden jugendliche Straftäter hochverschuldet in ihr Leben starten. Mal abgesehen von Sozialstunden und Jugendarrest kann bei wiederholtem Sprayen sogar eine Gefängnisstrafe verhängt werden. Das wäre dann wirklich der aller tiefste Punkt im Jugendleben.

So sieht das auch Dennis Kollin, der Leiter des Projekts: „Jeder Täter hat die Chance auf Wiedergutmachung verdient. Vor allem die Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren können nur wegen ihres Leichtsinns mit solch einer harten Konsequenz kaum leben.“ Aus diesem Grunde ist es besonders wichtig eine annehmbare Lösung anzubieten. Projektleiter Dennis Kollin ist sich absolut sicher: „Bei 100 Prozent der Teilnehmer schlägt die Methode an. Alle, wirklich alle haben hinterher ihren Fehler eingesehen“. Doch die Regeln des Projekts müssen die Graffitisprayer einhalten, das wird stets kontrolliert. Hauptsächlich für jugendliche Ersttäter wurde das Projekt ins Leben gerufen (das heißt nicht, das nicht auch ein 20-Jährige mal daran teilgenommen hat). Nach erfolgreicher Teilnahme stellt die Staatsanwaltschaft dann in der Regel das Strafverfahren ein.

Bei Graffiti gehen die Meinungen häufig auseinander, doch wichtig ist im Grunde genommen nur ein sauberes Düsseldorf. „Es ist zwar für das Projektverfahren unerheblich, doch natürlich meine ich, Graffiti kann auch Kunst sein.“ So sieht Dennis Kollin das. Deshalb möchte „Düsseldorf EINWANDFREI“ in Zukunft legale Wände zum Besprayen zur Verfügung stellen. Denn in einigen Fällen ist es sicherlich schmerzhaft für die „Künstler“ ihr eigenes Kunstwerk wegzumachen. Es gibt genug Leute, die sich eine Verschönerung ihrer Fassade wünschen. Da werden Künstlerhände gebraucht!

Deshalb: Nur legal ist schön!

Konrad Draeger, Düsseldorf, Freie Christliche Schule-Gymnasium

Fußball – Fortuna in der 1. Bundesliga

Der deutsche Fußballverein Fortuna Düsseldorf (F95) ist nun in der Saison 2011/12 mit harter Arbeit wieder in die 1. Bundesliga aufgestiegen! Sie haben die 1. Liga voll und ganz verdient, mit ihren perfekten Leistungen.

Leider ist das Entscheidungsspiel gegen Hertha BSC Berlin nicht so gut gelaufen, denn schon vor Spielende sind die Fortuna-Fans auf den Platz gestürmt und haben Randale gemacht. Die Fortuna-Spieler fanden dies nicht gut, denn sie wussten, dass es Konsequenzen haben wird. Ein paar Wochen später stand fest, dass Fortuna eine Strafe von 150.000 Euro zahlen muss und zwei Spiele vor nur der Hälfte der Zuschauer spielen darf. Doch Fortuna kann trotzdem in der 1. Liga sehr gut mitspielen, nicht nur wegen ihrer guten Abwehrkette. Auch der neue Torwart Fabian Giefer bringt dem Team gute Ergebnisse. Doch auch der Rest des Teams spielt sehr gut.

Der Neuzugang Fabian Giefer hat derzeit eine Torwartquote von 80 Prozent gehaltener Bälle. Damit ist er im Moment einer der besten Torhüter der 1. Liga.

Nach einer Umfrage von 100 Leuten in der Düsseldorfer Innenstadt hat sich ergeben, dass über 95 Prozent dafür sind, dass Fortuna Düsseldorf auch in der nächsten Saison in der 1. Bundesliga spielen soll.

Tobias Wyrwoll, Jakob Lankisch, Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.

Glamour – „One Direction“ auf der Spur

Am 22. November 2012 war die „Bambi-Verleihung“ in der Stadt. Dort waren sehr viele Prominente, unter anderem auch die britische Boyband „One Direction“, die wir für unseren Artikel interviewen wollten. Jedoch war dies unmöglich umzusetzen, auch wenn wir alle Kontaktpersonen kontaktierten und nach Erlaubnis fragten.

Trotzdem haben wir die Hoffnung nicht aufgegeben und versuchten es an deren Hotel. Wir durchquerten Hindernis für Hindernis, um an das Interview zu kommen, doch am Hotel „Hyatt“ wurde uns von enttäuschten „One Direction“-Fans berichtet, dass sie sich schon längst in der Messe-Stadthalle befanden. Es flossen ehrlicherweise sogar ein Paar Tränen. Nach einigen Schweigeminuten hatten wir die Idee, zur Stadthalle zu fahren, um sie wenigstens vielleicht noch zu sehen.

Am Hauptbahnhof warteten wir auf die U-Bahn, die zur Stadthalle fährt. Dort trafen wir einen Journalisten, der selber auf dem Weg dorthin war und uns begleitete. Auf dem Weg erzählte er uns vieles über das Leben als Journalist und über die Akkreditierung für die Gala. Mit dem gemeinsamen Spaziergang ist uns eins klar geworden: auch Journalist zu werden.

Als wir an der Stadthalle ankamen, sah man Hunderte von Fans, die ihre Stars begeistert fotografierten und laut zujubelten. Dazu müssen wir sagen, dass Stars wie Celine Dion, Salma Hayek und viele andere viel schöner aussahen, als auf den ganzen Bildern. Nach einiger Zeit war dann endlich der Moment der Freude: One Direction stieg aus dem Auto!

Hanah Ibrahim und Maryam B., Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.

Giants Düsseldorf – Spiel mit Nervenkitzel

Am Sonntag, den 9. Dezember 2012, gewannen die Giants Düsseldorf U16 II zuhause gegen den Osterather TV. 54-42, so lautete der Endstand des Spieles, am Abend in der Comeniushalle. Das Team von Headcoach Albert Schwartz ging anfangs mit stabilen 11 Punkten in Führung. Doch nach der Halbzeit rückten die Osterather gefährlich nah auf zwei Punkte heran. Die Lage stabilisierte sich nach einer Ansprache des Coaches und einem Komplettwechsel dann aber wieder. „Wir haben unsere Chancen diesmal deutlich besser genutzt, da hätten zwar noch ein paar mehr Punkte drin sein können aber trotzdem bin ich mit dem Sieg zufrieden“, so Johannes Slagman der Teamkapitän. Dies war das letzte Spiel der Mannschaft vor der Winterpause.

Nach der Hinrunde ist das in Oberkassel ansässige Team Tabellenvierter der Kreisliga.

Richard Günnewig, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Schönheit – Gefahren des Schönheitswahns

Wer bestimmt, wer oder was schön ist? Ist die Welt abhängig von dem Idealbild? Wird es bald eine Voraussetzung für das Leben in unserer Gesellschaft sein?

Das sind Fragen, die uns beschäftigen. Immer mehr Menschen sind heutzutage mit ihrem Äußeren unzufrieden. Viele kennen das Gefühl und meinen, genauso aussehen zu müssen wie Models auf Werbeplakaten oder Prominente im Fernsehen. Das persönliche Idealbild wird enorm beeinflusst durch die Medien.

Ein Aspekt ist das Idealgewicht, früher war ein kräftiger und muskulöser Körper Teil eines Idealbildes. Heute jedoch bevorzugen viele Menschen einen mageren Körper. Vor allem Frauen meinen, hier und da etwas zu viel zu haben. Da interessiert es viele nicht einmal, ob sie dafür auf den OP-Tisch müssten. Sie nehmen sich ein Beispiel an Models, Schauspielerinnen, Schauspielern oder anderen Prominenten, welche mit unnatürlichen Make-ups und einer regelrechten Fassade verschönert werden. Der Bauch wird flacher, das Dekollete wird größer und Hautunreinheiten werden wegretuschiert.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Menschen, die keinen Fernseher oder andere Medien gebrauchen, sozialere Meinungen zum Thema Idealbild haben. Die Medien provozieren mit Sendungen wie „Germany´s Next Topmodel“ von Heidi Klum, sie geben das Idealbild vor und zeigen, wie man auftreten muss, wenn man in der Gesellschaft akzeptiert werden möchte. Die Sendung verletzt das Selbstbewusstsein der „Standardmädchen“ und führt zu Essstörungen und manchmal sogar zu psychischen Störungen.

Aber auch Jungen sind häufig unzufrieden und vergleichen sich mit männlichen Sportlern oder Prominenten. Sie machen Krafttraining und manche nehmen sogar Hormone, um den Muskelaufbau zu beschleunigen.

Egal, ob männlich oder weiblich, viele Menschen sind verärgert und nehmen sogar gesundheitliche Risiken in Kauf. Dabei kam es in der Vergangenheit auch schon zu vielen Skandalen, da Schönheitschirurgen falsches Silikon zu Vergrößerung des Dekolletes einsetzten oder Eltern ihre Kinder von klein auf zu Schönheitswettbewerben schickten, dies geschieht auch jedoch heute noch.

Es sollte nicht sein, dass Kinder ein solches eingeschränktes Bild der Schönheit gelehrt bekommen. Sie sollten ihr persönliches Idealbild finden, ohne von Medien und Models beeinflusst zu werden.

Silvana Alberti, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Hunde – Treue Begleiter auf vier Pfoten

Treue Augen blicken zu einem auf. Ja oder Nein? Man weiß es nicht. Am liebsten würde man alle mitnehmen. Hunde – wo auch immer sie herkommen, wenn man vor einer Schar Welpen steht und alle einen anwinseln und um Aufmerksamkeit betteln, dann bricht es einem das Herz, wenn man sich wieder abwendet.

Schon immer war der Hund ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens, doch heutzutage bedeuten Hunde für uns nicht mehr das, was sie einmal bedeutet haben, sie sind nicht mehr zum Schutz und für die Sicherheit da, sondern einfach ein Begleiter.

Wir haben die meisten Hunde von Züchtern, doch immer mehr Leute holen ihre Hunde aus dem Tierheim. Auch über die Tierschutz-Vereine wird hauptsächlich positiv geurteilt. Bei so vielen positiven Rückmeldungen fragt man sich, warum überhaupt Leute ihre Hunde beim Züchter kaufen. Die Antwort ist einfach: Sie wollen Welpen, die es im Tierheim eigentlich nicht gibt.

Oft werden nach der Weihnachtszeit junge Tiere in Tierheimen abgegeben. Sie landen unter dem Weihnachtsbaum, werden verschenkt, nicht ernst genommen, wie Spielzeug behandelt und dann wieder weggegeben. Wegen solcherlei Taten sind Tierheime hoffnungslos überfüllt. Oft werden auch vor den Sommerferien Hunde ins Tierheim gebracht, weil die Besitzer in den Urlaub fahren. Es gibt einfach zu wenige Hundepensionen. Dort können Besitzer ihre Hunde für eine bestimmte Zeit abgegeben – ohne die überfüllten Tierheime zu belasten.

Die Käfige in Tierheimen seien zu klein, heißt es von Kritikern. Doch so, wie es in manchen Filmen gezeigt wird, ist es oftmals nicht. Es gibt große Freilaufflächen, und liebevolles Personal kümmert sich um die Tiere. Die Tierschutzvereine leisten großartige Arbeit. Sie nehmen die Tiere auf, auch aus anderen Ländern, und vermitteln diese weiter. Dies geschieht oft über das Internet. Außerdem führen sie Kontrollen durch, bevor sie das Tier vermitteln. Die Tierschutzvereine leisten Aufklärungsarbeit und bringen die Tiere in Übergangsfamilien unter. Sie holen Tiere aus Tötungsstationen anderer Länder heraus, um ihnen eine weitere Chance zur Vermittlung zu geben.

Hunde von Züchter zu kaufen, lohnt sich aber auch. Dort weiß man, wo der Hund herkommt, und was er erlebt hat. Die Tiere werden erst nach acht Wochen vermittelt und sie leben dort nicht in Käfigen. Aber wo auch immer man den Hund her hat – die Besitzer lieben ihre Tiere. Sie helfen gegen Einsamkeit und bringen Kindern bei, Verantwortung zu übernehmen. Viele Menschen mit Hunden wünschen sich mehr Unterstützung von Staat – Hundetüten, mehr Freilaufflächen und Pensionen. Damit weniger Hunde im Tierheim landen.

Luna Alldinger, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium