Rezension zu The Kissing Booth:

Von Danica Das, Klasse 8b, Erasmus von Rotterdam Gymnasium, Viersen

The Kissing Booth ist eine US-amerikanische romantische Filmkomödie, die sehr zu empfehlen ist. Der Film von Vince Marcello aus dem Jahr 2018 hat Joey King, Jacob Elordi, Joel Courtney und Molly Ringwald in den Hauptrollen und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Beth Reekles von 2013. Am 24. Juli 2020 wurde die Fortsetzung The Kissing Booth 2 veröffentlicht. Ein dritter Teil ist bereits für 2021 angekündigt.

In The Kissing Booth geht es hauptsächlich um die Probleme von Elle Evans (Joey King). Alles fängt so an:

Elle Evans und Lee Flynn wurden beide zur selben Zeit, am selben Tag, im selben Krankenhaus geboren und sind seitdem beste Freunde. Damit ihre Freundschaft weiterhin funktioniert, vereinbaren sie Regeln, unter anderem, dass man nicht die Verwandten des anderen daten darf. Am ersten Schultag kommt Elle mit einem sehr kurzen Rock in die Schule, weil ihre Hosen in der Wäscherei sind, und wird von einem anderen Schüler am Hinterteil berührt. Als dies Lees älterer Bruder Noah sieht, beginnt er mit dem Typen eine Schlägerei. Trotzdem will Elle mit genau diesen Typen ausgehen, erfährt aber, dass Noah es den anderen Jungen verboten hat, Elle zu daten.

Zum Schulkarneval wollen Elle und Lee eine Kussbude (Kissing booth) aufbauen, haben aber Probleme, dafür Freiwillige zu finden. Nur mit der Lüge, dass auch Noah mitmacht, schafft es Elle die drei Mädchen der beliebten OMGs zu überzeugen. Als diese das allerdings herausfinden, fordern sie Elle auf, zur Strafe einen Nerd zu küssen. Stattdessen stellt sich aber Noah an die Bude und Elle küsst ihn, wovon Lee nicht begeistert ist. Auf Elles Weg nach Hause beginnt es zu regnen und Noah bietet ihr an, auf seinem Motorrad mitzufahren. Da der Regen allerdings stärker wird, suchen sie sich einen Unterschlupf. Sie küssen sich erneut, aber Elle ist sich nicht sicher, weil sie nicht nur eines von vielen Mädchen von Noah sein will. Das verneint Noah und sie küssen sich wieder, bis sie von einem Sicherheitsmann unterbrochen werden, der Noah daran erinnert, dass er doch keine Mädchen mehr dorthin mitbringen solle. Daraufhin geht Elle verletzt allein nach Hause.

Nach einer Strandparty, bei der Elle von einem anderen Jungen angemacht wird, der sie zwingen will, mit ihm zu kommen, woraufhin Noah ihn schlägt, haben Elle und Noah zunächst einen Streit. Am Hollywood-Sign gestehen sie sich ein, dass sie Gefühle für den anderen haben und schlafen miteinander. Allerdings verlangt Elle, dass Lee nichts von ihrer Beziehung mitbekommen darf.

Beide beginnen sich heimlich zu treffen und Noah erhält eine Zusage, um an der Harvard-Universität studieren zu können. Allerdings erwischt Lee sie, während sie sich küssen, und wird deshalb wütend. Ab diesem Zeitpunkt beginnt Lee Elle zu ignorieren, bis sie sich in der Spielhalle, die Elle und Lee früher öfter zusammen besucht haben, wieder versöhnen. Noah sagt Elle auf dem Abschlussball vor allen Schülern, dass er sie liebt, doch sie erklärt ihm, dass die beiden nicht zusammen sein können, da es alle in ihrer Umgebung, besonders Lee, verletzt. Auf der gemeinsamen Geburtstagsfeier von Elle und Lee rennt Elle plötzlich weinend weg, und als Lee ihr nachläuft, erklärt sie ihm, dass sie Noah liebt und Lee nicht bestimmen kann, wen sie lieben darf. Daraufhin begibt sich Elle auf die Suche nach Noah, der schon nach Harvard abgereist zu sein scheint. Durch einen von Lees Tricks befindet sich Noah allerdings mit ihr im Auto, und Elle gesteht ihm ihre Liebe. Lee akzeptiert die Beziehung der beiden und Elle und Noah verbringen jeden verbleibenden Tag zusammen, bis Noah zum College abreist.

Seien Sie gespannt was in Teil 2 und Teil 3 passieren wird. Die Filme sind dramatisch und romantisch.  Ob sich das wohl noch verändern wird?

The Kissing Booth ist ein Film, den du mit Freunden oder der Familie schauen kannst. Er ist sehr empfehlenswert und beim nächsten Valentinstag kann man den Film vielleicht mit Freunden auf Netflix gucken. Aus Erfahrung gesagt hat The Kissing Booth sehr viel mit der Realität zu tun, da es in dem Film nämlich hauptsächlich um Vertrauen geht. Vertrauen ist das Wichtigste im Leben, wird aber am häufigsten missbraucht und nicht geschätzt. Manchmal ist es schwer das Vertrauen eines Menschen zu bekommen, aber wenn man es dann hat, sollte man es schätzen und gut damit umgehen. Denn verliert man das Vertrauen der anderen Person, so kann man ihr nie wieder so vertrauen wie vorher.

 

„Zeig Courage du Arsch!!!“

Von Sarah Maassen, Klasse 9a, Werner-von-Siemens-Realschule, Düsseldorf

„Zeig Courage du Arsch!!!“: Dies ist der Titel, den die Courage-AG der Werner-von-Siemens-Realschule Düsseldorf für ihr Projekt mit dem Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation (kurz „zakk“) wählte. Bei diesem Projekt handelt es sich um einen Stadtrundgang, rund um die Werner-von-Siemens-Realschule. Die Courage-AG möchte gemeinsam mit dem zakk viele Augen öffnen und den Schülern zeigen, was für eine Vergangenheit rund um die Schule existiert. Sie machen aufmerksam auf Stolpersteine, damaligen „Judenhäusern“, Gedenktafeln und vielen weiteren Orten der Geschichte. Sie setzen sich gegen Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus, Antifeminismus und viele weitere Dinge ein, die in der heutigen Gesellschaft laut der Courage-AG und dem zakk zu sehr untergehen. Mit ihrem Projekt wollen sie an die Vergangenheit erinnern und auf Dinge aufmerksam machen, die schon lange existieren, aber dennoch kaum beachtet werden. Sie unterbrechen den Unterricht und schnappen sich die Klassen, um den Rundgang mit ihnen abzulaufen und ihnen dabei zu erzählen, wofür zum Beispiel Stolpersteine stehen.

 

Wehrhahnanschlag – Schüler der Werner-von Siemens-Realschule gedenken

Von Krish Kapoor, Klasse 9a, Werner-von-Siemens-Realschule, Düsseldorf

 Am 27. Juli 2000 um 15 Uhr geschah es. Eine Gruppe von Asyl-Suchenden aus der ehemaligen Sowjetunion kamen gerade von ihrem Deutschkurs zurück, als plötzlich eine Rohrbombe am S-Bahnhof Wehrhahn detonierte. Die Folge: zehn Menschen wurden schwerstverletzt, eine Frau verlor ihr ungeborenes Kind. Alle Personen waren jüdischen Glaubens. Später stellte sich heraus, dass ihnen aufgelauert wurde. Der Täter wartete darauf, dass die Gruppe sich auf dem Rückweg machte und zündete dann die Bombe. Es war ein Anschlag auf die Menschlichkeit.

Verdächtigt wurde Ralf S. Der heute 54-jährige wurde am 31.07.2018 und am 14. Januar 2021 freigesprochen – wegen mangelnder Beweise. Der Verdächtige war bereits polizeibekannt und wurde wegen mehrerer Delikte verurteilt. Ins Visier der Ermittler kam er aber wegen Parallelen zur rechtsextremen Szene: Sein Militärladen galt als Drehkreuz für militante Neonazis. Er selbst soll ein „rassistischer Hetzer“ sein, dem es egal wäre, wenn „hier ein paar Türken oder Griechen verbrennen“ würden. Er soll sogar am Tatort gesehen worden sein.

Anschläge dieser Art sind leider kein Einzelfall. Gerade einmal zwei Monate später erschütterte ein Brandanschlag auf die neue Synagoge in Düsseldorf die Menschen. Bundesweit lassen sich zahlreiche Anschläge auf die jüdische Gemeinde feststellen – Tendenz steigend.

Unweit des Tatorts am Wehrhahn befindet sich die Werner-von-Siemens-Realschule. Trotzdem wissen viele Schüler:innen nicht, was an der Haltestelle, an der sie tagtäglich ein- und aussteigen, vor über 20 Jahren vorgefallen ist. Viele wissen nicht, was in den Straßen, die zu ihrem Schulweg gehören, passiert ist, welche historische und gesellschaftlich wichtige Rolle diese spielen: Die Bedeutung der vielen Stolpersteine oder der Schlachthof, von dem aus 6000 Juden in die Konzentrationslager deportiert wurden, ist ihnen teilweise unbekannt.

Wie an jeder Schule gibt es an der Werner-von-Siemens-Realschule auch Arbeitsgemeinschaften, kurz AGs. Allerdings fällt hier eine der besonderen Art auf: die Courage-AG. In dieser werden Themen behandelt, die die gesamte Gesellschaft betreffen: Rassismus, Diskriminierung, Homophobie, Sexismus und Antisemitismus. Ziel ist es, ein Bewusstsein für solche Themen zu entwickeln und aufzuzeigen, dass jeder Einzelne etwas bewirken kann. Im Rahmen der AG beschäftigen sich die Schüler:innen nun mit dem Anschlag, der sich zwei Gehminuten von ihrer Schule entfernt ereignet hatte. Geplant ist ein Rundgang, in dem die Tatorte fremdenfeindlicher Handlungen besucht und dort angedacht werden soll. Sie arbeiten die Geschehnisse auf und sie erinnern an die Opfer. Es geht vor allem darum, die Folgen von Hass, Hetze und Vorurteilen aufzuzeigen. Sie sagen: „Wir wollen nicht vergessen.

Über Steine stolpern

Von Johannes Armborst, Klasse 9a, Werner von Siemens Realschule 

 

Die Courage AG der Werner von Siemens Realschule organisiert in Zusammenarbeit mit dem Zakk (Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation) einen Rundgang in der Umgebung der Schule.                          

 

In der Courage AG engagieren sich Schüler*innen gegen Rassismus, Mobbing und Diskriminierung. Das aktuelle Projekt der AG ist ein Ausflug in die Geschichte unserer Stadt. Dieser Rundgang dient dazu, dass Schüler*innen der Schule die brisanten Themen und Ereignisse der NS-Zeit und des Völkermordes verinnerlichen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Reise sind die Stolpersteine. Stolpersteine sind bronzefarbene Steine, die in den Boden vor den ehemaligen Häusern der Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus deportiert und ermordet wurden, eingelassen sind. Sie sollen an jene Menschen erinnern, die oftmals in Vergessenheit geraten sind. Auf Grund der aktuellen Situation war der gemeinsame reale Rundgang noch nicht möglich. Doch die Mitglieder der AG waren in der Vorbereitung des Projektes erstaunt, über wie viele bronzefarbenen Steine man in Düsseldorf stolpert.  Die Tatsache, dass so viele Menschen deportiert und getötet wurden, macht die Notwendigkeit eines strikten Handelns gegen das Erstarken der rechten Parteien umso notwendiger.  

Die Anschaffung von Haustieren in der Coronazeit

Marie Heidelberger, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Es gibt viele Menschen, die sich durch die Pandemie und vor allem im Homeoffice einsam fühlen. Man kann sich nicht mit Freunden treffen und keine Hobbys ausüben. Doch ist das ein Grund, sich ein Haustier anzuschaffen?

Die meisten Leute oder Familien hatten wahrscheinlich schon vor dem Lockdown den Wunsch, sich ein Haustier zu kaufen. Die aktuelle Situation erleichtert auch die Eingewöhnungsphase des Tieres. Man hat mehr Zeit, sich um das Tier zu kümmern und man ist deutlich mehr zuhause.

Aber leider gibt es auch Leute, die alles nicht so gut durchdacht haben. Man muss nämlich auf jeden Fall bedenken, dass der Lockdown irgendwann vorbei ist und man dann wieder arbeiten muss und die Kinder zur Schule gehen. Es wird dann also eventuell niemanden geben, der sich ausreichend um das Haustier kümmern kann. Doch der Mangel an Zeit ist meistens nicht das einzige Problem. Man muss nämlich auch bedenken, dass es nicht nur bei den Anschaffungskosten bleibt. Wenn das Haustier krank wird und zum Tierarzt muss, kann das sehr teuer werden und wenn man die finanziellen Mittel dazu nicht hat, ist das ein sehr großes Problem.

So kann es dazu kommen, dass viele Tiere nach dem Lockdown im Tierheim landen oder ausgesetzt werden. Deshalb ist es besonders wichtig, nochmal über alles nachzudenken, bevor man sich ein Haustier kauft. Denn es geht hier um ein Lebewesen, das ein gutes Zuhause verdient.

 

Tag der offenen Tür am EVR

Von Marie Greiffendorf, Klasse 8a, Erasmus- von-Rotterdam- Gymnasium, Viersen

Wie die Schule es dieses Mal gemacht hat

In Viersen auf dem Erasmus- von-Rotterdam Gymnasium am Konrad- Adenauer- Ring verlief der Tag der offenen Tür letztes Jahr anders ab als die Jahre zuvor. Es wurde ein Onlinevideo gedreht.

Die Schüler aus allen Jahrgangsstufen beteiligten sich an dem Videoprojekt. Vorgeschlagen wurde dieses im Oktober von dem Sohn des Schulleiters Christoph Hopp. Jedem Fach, sowie jeder AG wurde eine Klasse zugeordnet, die sich daraufhin selber Gedanken machen musste, was sie in ihrem kurzen Clip einbauen möchten. Schulleiter Hopp sagte, jedes Fach solle sich auf 30 Sekunden Videozeit gefasst machen. Die Klassen überlegten zusammen mit ihren Klassenlehrern, wie sie das jeweilige Fach präsentieren möchten. Einer von den Söhnen des Schulleiters organisierte einen Kameramann, welcher in das Gymnasium kam um den Kurzfilm abzudrehen. An insgesamt drei Tagen im November fanden die Dreharbeitens statt.

Bereits eine Woche später konnte man sich den Clip über das Gymnasium in Viersen auf der Homepage der Schule ansehen. Das Video soll den Schülern, die im Sommer auf die weiterführende Schule kommen, einen kurzen Einblick in den Schulalltag geben und die verschiedenen Fächer und AGs vorstellen. Laut Schulleiter Hopp ist das Video sehr gut angekommen.

 

Das Ausreiten mit dem Pferd im Lockdown

Von Marie Greiffendorf, Klasse 8a, Erasmus- von- Rotterdam Gymnasium, Viersen

Auch in der Pandemie ist es erlaubt, mit dem Pferd durch die Natur zu reiten, auch wenn an manchen Stellen die Grenze zu den benachbarten Bundesländern beim Ausritt überquert wird.

Da die Pferde bewegt werden müssen und nicht in der Halle unterrichtet oder geritten werden darf, steht nur noch das Ausreiten zur Auswahl. Viele Menschen kritisieren diese Regel, weil sie den Reitsport bevorzugt sehen, da viele andere Sportarten seit einem halben Jahr ihren Betrieb vollständig einstellen mussten.

Der Reitsport ist allerdings einer der wenigen Sportarten, bei dem man sich mit Tieren beschäftigt und sportlich betätigt. Die Pferde würden an Fettleibigkeit leiden, wenn sie den ganzen Tag in ihrem Stall stehen müssten oder auf der Koppel grasen würden. Auch das Überschreiten der Grenzen mit ihnen bei einem Ausritt, wie beispielsweise im Naturpark Schwalm-Nette, ist nicht verboten. Dies gilt aber im Allgemeinen für den gesamten kleinen Grenzverkehr. Das bedeutet, über die Grenze zu wandern, das Berufspendeln oder eben auch das Reiten über die Grenze bleibt erlaubt.

Einige Kritiker behaupten, man würde beim Ausritt die Wanderer stören und überall Pferdemist verteilen. Dieses Problem ist aber schnell gelöst, denn es gibt extra Reiterwege, welche speziell angelegt wurden, damit die Reiter mit ihren Pferden nicht ihre Mitmenschen bei ihrem Spaziergang stören. Dennoch kommt es manchmal vor, dass der Reiter auf einem Weg reitet, auf dem viele Menschen sind und so muss auch besonders er aufpassen. Besonders in der Pandemie ist es ganz wichtig, freundlich zueinander zu sein und sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen. Den Pferdeäpfeln kann man eigentlich immer ausweichen und die Hundehaufen werden ja auch nicht immer weggeräumt.

Nun wird es aber immer noch Personen geben, die den Aufenthalt im Stall kritisch beäugen und uns Reitern vorwerfen, die Abstände und Hygenevorschriften untereinander nicht einzuhalten. Doch auch dafür ist gesorgt, denn jeder öffentliche Pferdestall hat einen Desinfektionsspender vom Land bekommen. Außerdem sind es meistens Privatleute, die in den Reitstall kommen, um ihre Pferde in der Natur zu bewegen. Allerdings gibt es auch Schulpferde, die geritten werden müssen. Dafür hat sich jeder Hof einen Plan überlegt, der genehmigt werden muss. Viele Pferdehöfe mussten aber auch im Laufe des Jahres ihren Betrieb komplett einstellen und alle Schulpferde verkaufen. Dies ist natürlich an einigen Stellen nicht zu ändern, aber dennoch sehr traurig.

 

Ausbildungstipps von der Ausbilderin

Eva Cyranek weiß, worauf es ankommt: Ihre Aufgabe ist es, Auszubildende auf dem Weg ins Berufsleben zu begleiten. Und dazu zählt nicht nur die fachliche, sondern auch die persönliche Weiterentwicklung des Nachwuchses.

Worum es aus Perspektive der ­CURRENTA-Mitarbeiterin bei einer Ausbildung gehen sollte und welche Fähigkeiten immer mehr gefragt sind, erläutert sie im Interview.

Frau Cyranek, was sind die wichtigsten Fähigkeiten, die Auszubildende Ihrer Meinung nach mitbringen sollten?
Meiner Meinung nach sind das zum einen die Bereitschaft und das Interesse, den Beruf auszuüben. Des Weiteren spielen Zuverlässigkeit sowie präzises und gewissenhaftes Arbeiten eine wichtige Rolle. Immer mehr stehen auch Selbstständigkeit und Eigenverantwortung im Fokus, aber auch die Teamfähigkeit. In der Ausbildung stellen wir den Auszubildenden gezielte Aufgaben, die das Zusammenarbeiten fördern sollen.

Wie können junge Menschen herausfinden, ob bei CURRENTA ein passender Ausbildungsberuf auf sie wartet?
Bei uns auf der Internetseite gibt es die Möglichkeit, einen Interessencheck zu machen, der eine erste Orientierung geben kann. Das empfinden viele als sehr hilfreich. Ebenso ist es möglich, ein Schülerpraktikum zu absolvieren, um CURRENTA und die vielfältigen Aufgaben beim CHEMPARK-Manager und Betreiber näher kennenlernen zu können.

Was gehört zu Ihren Aufgaben als Ausbilderin?
Ich bilde hauptsächlich Pharmakanten für ein Partnerunternehmen im CHEMPARK aus. Diese Berufsgruppe stellt in der pharmazeutischen Industrie Arzneimittel mithilfe von Prozessanlagen und Maschinen her. Damit die Auszubildenden die Grundlagen der Arzneimittelherstellung verstehen lernen, werden sie zu Beginn ihrer Ausbildung im kleinen Labormaßstab an die Tätigkeiten herangeführt. Hier komme ich als Ausbilderin ins Spiel. Ich zeige, wie man Salben, Gele, Zäpfchen, Injektionen und vieles mehr herstellt und warum eine sorgfältige und gewissenhafte Arbeitsweise erforderlich ist. Es macht mir Spaß, dabei die Entwicklung jedes Einzelnen zu beobachten und am Wachstumsprozess beteiligt sein zu dürfen.

Mehr zum Thema Ausbildung bei CURRENTA:
karriere.currenta.de

Teststation in Schwalmtal Waldniel

Von Leo Mewißen, Klasse 8b, Janusz-Korczak-Realschule, Schwalmtal

Demnächst kann in der Fachpraxis für Kieferorthopädie Dr. Elfateh auf der Lange Str. 3-5 in Waldniel einmal in der Woche ein kostenloser Schnelltest durchgeführt werden. Bei Bedarf kann unter der Telefonnummer 02163/9878185 ein Termin für den „Bürgertest“ vereinbart werden. Um keine unnötigen Wartezeiten zu verursachen, wird darum gebeten, NICHT unangemeldet vorbei zu kommen!

Beim Betreten der Praxis sollte jeder die AHA-Hygieneregeln beachten. Die Tests werden NACH den regulären Öffnungszeiten der Praxis durchgeführt. Die Praxis ist gut gelegen, da im Umkreis genügend Parkplätze vorhanden sind. Des Weiteren hat die Praxis einen Haupt- und einen Seiteneingang, was den Personen die Möglichkeit gibt durch den Haupteingang rein- und durch den Seiteneingang rauszugehen. Aktuelle Informationen können auf der Internetseite der Praxis eingesehen werden (kfo-schwalmtal.de).

Meldung: Unfall auf der A52

Von Leonie Mainz, Klasse 8b, Janusz-Korczak-Realschule, Schwalmtal

Am Dienstag den 13.04.21 zwischen 19:10-19:30 Uhr wurde der Löschzug Waldniel zu einem Unfall auf der A52 in Richtung Roermond zwischen Niederkrüchten und Schwalmtal gerufen. Zwei PKWs waren aneinander geprallt und kamen von der Fahrbahn ab. Ein Fahrzeug kam auf dem Feldweg neben der Autobahn auf dem Dach zum stehen. Es gab drei Verletzte, die in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und ca. 30 Einsatzkräften am Unfallort Einsatz. Sie begannen direkt mit den Absperr- und Sicherungsmaßnahmen. Der Einsatz dauerte bis ca 21uhr.