Ein tolles Fest – St. Martin in Viersen Bockert

Das Viersener St.-Martins-Fest, welches am 8. November 2014 gefeiert wurde, war auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg. Wie schon in den letzten Jahren ritt Willi, unser St. Martin, den Schimmel dem St.-Martins-Zug voran. Eine Änderung gab es aber doch, nämlich in diesem Jahr spielte erstmals Jannik den armen Mann, da sein Vorgänger nach 25 Jahren zurückgetreten ist.

Im Zug spielten zwei Musikgruppen und es waren viele Kinder mit ihren Laternen unterwegs. Natürlich wurden sie von Ihren Eltern begleitet. Das Fest nach dem Zug und dem Feuer am Dorfplatz an der Hardterstraße im Josef Lind Haus musste gut vorbereitet werden. So traf sich der Viersener St.-Martins-Verein am Abend vor dem Zug, um den Raum vorzubereiten. Dazu gehörten das Aufstellen der Tische, die Dekoration und das Organisieren der Sitzordnung, da einige Interessierte im Vorfeld Tische für den Martinsabend reserviert hatten.
Auch die St.-Martins-Tüten mussten gepackt werden. Viele fleißige Helfer versammelten sich im Nebenraum und füllten die Tüten. Der Inhalt wurde in einer vorher stattfindenden Versammlung ausgesucht. Schon Wochen vor dem eigentlichen Fest laufen fleißige Sammler durch Bockert, um die Karten für die Tüten zu verkaufen bzw. auch Spenden werden gerne entgegengenommen, damit alle Bockerter Kinder in den Genuss einer St.-Martins-Tüte kommen können, denn der Wert des Inhaltes ist größer als der Preis. Seit zwei Jahren werden die älteren Menschen im Sammelgebiet (80 Jahre und mehr) mit einem Weckmann beschenkt. Die Freude darüber ist immer sehr groß. Nach dem Zug kamen viele Menschen, ob Kinder oder Erwachsene, zum Josef Lind Haus, um die Tüten abzuholen, die sie vorher gekauft haben. Der St. Martin und der arme Mann verteilten die Tüten. Es wurden circa 210 Tüten verkauft, die alle abgeholt wurden.
Danach blieben einige Familien noch im Pfarrheim um zu feiern. Es gab eine große Verlosung. Die Einnahmen aus dem Losverkauf dienen dazu, nächstes Jahr erneut ein St.-Martins-Fest auf die Beine stellen zu können. Auch für Essen und Trinken war an diesem Abewnd gesorgt.
Es war ein tolles Fest und wird im nächsten Jahr hoffentlich wieder stattfinden.

Achim Deussen, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Plätzchen in der Vorweihnachtszeit – Sonntagnachmittags in der Backstube

Die Vorweihnachtszeit fängt an und in vielen Haushalten wird schon jetzt fleißig gebacken. Wir haben einigen Häusern einen Besuch abgestattet.

Im ganzen Haus duftet es nach Plätzchen. Man hört es in der Küche klappern und man weiß bald ist Weihnachten. In vielen Familien ist es schon so weit. Kekse backen gehört einfach zu der Vorweihnachtszeit. Dabei ist es nicht immer so schön, wie beschrieben, denn es kann so einiges schieflaufen beim Backen. Stefan, dreifacher Familienvater, zählt auf, was alles passieren kann: „Früher hat es den Kindern immer sehr viel Spaß gemacht gemeinsam zu backen. Dann haben meine Frau und ich nachher alles sauber machen müssen und nicht die Kinder. Heute schrecken die Kinder davor zurück alleine zu backen, denn dann müssen sie alles selber wegmachen.“
Manchmal komme es aber doch vor, dass eines der Kinder backe, das sei dann aber ein völliges Durcheinander. Entweder es finde die Förmchen nicht und diese ließen sich nicht aus dem Bügel rausnehmen oder der Teig sei zu mürbe und ließe sich nicht ausrollen. Da könne es schon mal vorkommen, dass das Kind sonntagnachmittags einen Wutanfall bekomme und die Förmchen durch die Gegend werfe. „Kurz gesagt die Kekse sehen nachher immer ziemlich mitgenommen aus.“
All diese Geschichten erzählt Stefan uns aber mit einem Schmunzeln im Gesicht und bietet uns auch ein paar von den selbstgebackenen Keksen an. Plätzchen backen scheint in diesem Haus also dennoch allen Spaß zu machen.
Bei anderen Familien wird überhaupt nicht gebacken. Deren Meinung nach schmecken gekaufte Kekse viel besser und seien auch billiger. Auf unsere Frage, ob selber backen nicht mehr Spaß mache, antwortet man uns, dass dadurch nur die Küche schmutzig gemacht werde und dass es nicht spaßig sei, diese wieder sauber zu machen.
Obwohl einige Leute gegen das Selberbacken sind, ist doch die überwiegende Mehrheit dafür. Kekse backt man schon lange nicht mehr, nur weil sie lecker schmecken. Weihnachten ohne Plätzchen, das können sich viele nicht mehr vorstellen. „Das gehört einfach dazu. Der Geruch von Keksen im Haus und das heimliche Naschen. Wenn keine Plätzchen da sind, ist es für mich kein richtiges Weihnachten“, sagt Karin, Oma. Da fragt sich jeder: „Was wäre Weihnachten ohne Kekse?“

Nele Zohren, 8a, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Tier oder Modepüppchen? – Begegnung der anderen Art

Gestern früh beim Bäcker hatte ich eine Begegnung der besonderen Art,wobei sich mir gleich die Frage stellte, ob es Realität war oder mir mein noch müdes Gehirn einen Streich spielte.

Die Kundin vor mir war eine elegante ältere Dame, die auf die Frage der Verkäuferin, ob es denn wieder ein Törtchen für Püppi sein darf, wohlwollend mit dem Kopf Richtung Boden nickte. Automatisch folgte ich ihrem Blick und musste schmunzeln, denn Püppi entpuppte sich als frisch frisierte Pudeldame, die rausgeputzt mit Kleidchen und Schühchen vor mir, wohl in Vorfreude auf das Leckerchen, hin und her tänzelte. Nach einigen Minuten der Verwunderung musste ich doch einmal scharf nachdenken, ob diese Verkleidung im Sinne der Natur ist, Wozu haben Hunde Fell und Krallen? Doch sicher nicht, um diese unter, in oder hinter irgendwelchem Tütü zu verstecken. Es scheint, dass dieser Hund hier eher als Spielzeug dient und nicht als artgerecht gehaltener tierischer Begleiter. Als ich den Laden verließ, musste ich an meinen Wolfshund Wotan denken und stellte mir vor, wie dieser wohll im Anzug aussehen würde.

Pauline Gottschlich, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Epidemie – Das Ebola-Virus verbreitet Angst in der Welt

Das tödliche Ebola-Virus breitet sich unaufhaltsam in den westafrikanischen Ländern aus. Die ersten Infizierungen wurden Anfang des Jahres aus Guinea gemeldet. Darauf folgten die Länder Sierra Leone und Liberia.

Man wusste erst nicht, ob es sich um das tödliche Ebola-Virus handelte, da die Krankheit die gleichen Symptome wie eine schweren Grippe aufweist. Die ersten Todesfälle wurden im August 2014 aus dem Kongo gemeldet. Die WHO (Weltgesundheits-Organisation) hat vor Ort mehrere Hilfslager für Infizierte aufgebaut, in denen die Menschen behandelt werden. Die WHO sagt, dass schon 4000 Menschen an dem tödlichen Erreger gestorben sind. Die Angaben könnten auch höher ausfallen, da nicht alle Todesfälle gemeldet wurden.
Das am schlimmsten betroffene Land ist Liberia. Dort hat sich das Virus am stärksten verbreitet. Es wurden bereits zwei Infizierte nach Deutschland gebracht. Auf der speziell für dieses Virus vorbereiteten Isolierstation einer Hamburger Klinik werden die Erkrankten behandelt. Einer der Patienten verstarb und der andere ist weiterhin in Behandlung.
Die Bundesregierung sagt, dass sich Ebola-Virus nicht in Deutschland ausbreiten könnte. Trotzdem haben einige Bürger immer noch Angst, dass das Ebola-Virus nach Deutschland kommt. Die WHO berichtete, dass die Sterberate bei 90 Prozent liegt. Daher sind die Überlebenschancen für die Infizierten sehr gering.
Die Herkunft des Virus ist immer noch nicht bekannt. Man vermutet, dass Fledermäuse das Virus übertragen können. Aber das Virus wurde auch schon bei Schimpansen gefunden, die in manchen Regionen als Delikatesse gelten. Die Symptome treten nach zwei bis 21 Tagen auf und der Infizierte verstirbt innerhalb weniger Tage oder Wochen. Es gibt momentan noch kein zuverlässiges Heilmittel oder Pflege. Ärzte konnten mit einem speziellen Medikament bereits einem Mann das Leben retten. Die Mediziner können aber nicht bestätigen, dass dieses Medikament bei jedem Erkrankten anschlägt. Daher arbeiten die Wissenschaftler unter Zeitdruck an einem Heilmittel gegen das Virus.
Derzeit ist noch nicht abzusehen, ob oder wann man ein Medikament entwickelt ist, um ein weiters Verbreiten des Virus zu stoppen und die Erkrankten zu heilen.

Jan Schabelski, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Ein Hingucker – Fassade der Europaschule wird saniert

Deutschstunde im zweiten Obergeschoss. Nicht immer können sich die Schülerinnen und Schüler der Realschule auf den Unterricht konzentrieren, denn gelegentlich schaut ein Mann durchs Fenster und beginnt zu hantieren.

Seit Anfang der Sommerferien wurde die Außenfassade saniert. Bisher war sie weder schön, noch wärmetechnisch auf dem neuesten Stand. Begonnen haben die Handwerker mit dem Erneuern der Fenster, die jetzt sogar verschiedene Farben haben. Danach haben sie an zwei Seiten des Gebäudes die Wärmedämmung montiert. Diese verschwindet inzwischen schon unter der neuen bunten Verkleidung. Die dafür verwendeten Platten in den Farben Blau, Gelb, Orange und Rot verschönern nun die Schule und machen sie so zu einem Hingucker.
Wenn die Handwerker erst einmal mit ihrer Arbeit fertig sind und das Gerüst vollständig abgebaut ist, können sich Schüler und Lehrer auf das Lernen in ihrer schönen, farbenfrohen Schule freuen.

Lars Pientka, 8b, Realschule der Stadt Erkelenz Erkelenz

Muss man in den Ferien immer weit wegfahren? – Ferienprogramm mit Freunden

Jedes Jahr bieten die Jugendherbergen in ganz Deutschland Ferienprogramme für Kinder von sechs bis 17 Jahren an. Dabei kann man zusammen mit Freunden oder alleine in eine ausgewählte Jugendherberge fahren und an einem der vielen Programmpunkte teilnehmen.

Ein Punkt ist zum Beispiel das Programm „Film ab- und Action!“ für eine Woche in der Jugendherberge Duisburg Landschaftspark. Dort kann man mit viel Spaß lernen, wie ein richtiger Film gedreht wird: Die Experten erklären die einzelnen Departments, welche benötigt werden, um ein tolles Ergebnis zu erzielen. Hat man sich für einen Bereich wie etwa Kamera, Regie, Szenenbild oder Standfotografie entschieden, tragen alle Ideen für eine gute Story zusammen. Die Teamer helfen bei der letzendlichen Auswahl für die Geschichte, das Drehbuch wird aber die ganze Woche über von den Kindern selbst geschrieben.
Jeder kann schauspielern, egal ob große, kleine oder mittlere Rollen. Aber auch hinter der Kamera werden Leute gebraucht: Zu jedem Department geben die Teamer eine ausführliche Einführung, damit hinterher alle selbstständig arbeiten können, und dann geht es auch schon los. Ist die erste Szene geschrieben, wird begonnen zu drehen.
Natürlich kann man auch während der Woche ab und zu mit Freunden das alte Industriegelände erkunden, es gibt einen Grillabend und einen Tag vor der Abreise eine Abschlussdisco. Am Ende der Woche kommt ein etwa 20 bis 30 minütiger Kurzfilm zustande, aus dem Verwandten und Freunden dann auf der Galavorstellung kleine Einblicke in die Ereignisse der Woche sowie ein Trailer gezeigt werden.
Ein paar Monate später bekommt man den fertig geschnittenen Film zugeschickt. Außerdem läuft er mit etwas Glück vielleicht sogar im Fernsehen!

Jana Witt, 8a, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Oft landen Beagles ihrer Sanftmut wegen im Labor. – Der Beagle – (leider) ein Laborhund?!

Lange Schlappohren, stets freundlich wirkend und unheimlich lieb – diese Attribute beschreiben den aufgeweckten Beagle mit der immerweißen Schwanzspitze.

Klein, leicht und niemals auf die Idee kommend, jemanden zu beißen, das sind seine Charakterzüge – kurz der perfekte Laborhund. Ein Job mit tödlichem Verhängnis. Während einige gezüchtet werden, um in Idyllen aufzuwachsen, kommen andere direkt nach der Geburt in die Labore der Welt, ohne grüne Wiesen und Wälder jemals kennengelernt zu haben.
Laborbeagles werden meist direkt nach der Geburt von ihrer Mutter getrennt und oft illegal in Lkw verfrachtet. Die Fahrt zum Labor verläuft oft unter unmenschlichen Bedingungen: wenig Wasser und enge Käfige, in denen traurige Welpen eingepfercht sitzen und einen krassen Gegensatz zur eigentlichen Lebensweise eines Jagdhundes erfahren, sind genau wie im Labor der Standard. Wie Hühner in Legebatterien stapeln sich während der Fahrt die Zwinger übereinander.
Die meisten bleiben in den Laboren, sterben und werden Opfer von meist sinnlosen Tierversuchen. Pflegeprodukte, Tiernahrung, Zigaretten und sogar Medizin auszutesten, gilt je nach Bedarf als Standard. Glücklicherweise werden die circa 2600 Hunde nicht immer hier bleiben. Nach drei Jahren, vorausgesetzt sie haben ihren „Dienst“ erfüllt, werden sie von Vereinen an neue Besitzer vermittelt, die den Rest ihrer Leben schön gestalten wollen. Das Alltagsleben auf „dieser“ Welt unterscheidet sich in allem sehr stark von der des kalten reizlosen Labors. Deshalb reagieren die meisten Beagles mit Angst und Unsicherheit in Form von urinieren, wenn sie die ersten Male außerhalb sind. So wirkt der hohe Obstbaum anfangs wie ein riesiges Monster und der eigene Garten wie eine unbekannte „gefährliche“ Welt. Die Hunde müssen ihr Vertrauen zu den Menschen zurückgewinnen. Auch die Stubenreinheit muss trainiert werden.
Will man einen lieben Hund, dem man viel Auslauf spenden will, sollte man sich dem Beagle aus dem Labor widmen. Generell ist er, hat er sich erst mal überwunden, der perfekte Familienhund. Man sollte aber auch hier erst gründlichst überlegen, ob man bereit ist, seine Freizeit und Nerven dem Tier zu „opfern“.
Trotzdem sollte und darf man nicht aus Mitleid handeln! Nimmt man einen auf, hilft man nicht nur dem Hund, sondern auch sich selbst, denn grundsätzlich gilt: Geteilte Freude ist doppelte Freude…

Sara Miosga, 8d, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Gaming bedeutet, Spiele auf Konsolen spielen – Gaming

Diese Spiele haben sehr viele Kategorien, wie zum Beisoiel Open World Spiele. In Open World Spielen ist die Welt, in der man spielt, unendlich groß, daher der Begriff Open World. Ein sehr beliebtes Open World Spiel ist Minecraft.

Minecraft ist auch ein sogenanntes Sandbox Spiel. In Sandbox Spielen geht es darum, Sachen zu bauen. In der Welt von Minecraft ist alles viereckig. Minecraft hat kein wirkliches Ziel, man muss einfach versuchen zu überleben, indem man zum Beispiel Nahrung sammelt oder auch Materialien wie zum Beispiel Eisen sucht, denn aus Eisen kann man sich zum Beispiel Rüstung und Werkzeuge bauen oder, wie man in Minecraft sagt, „Craften“.
Eine weitere Kategorie ist unter anderem Adventure. Mein Lieblings Adventure-Spiel ist Assassins Creed 3. In Assassins Creed 3 muss man verschiedene Aufgaben erledigen, zudem ist es auch noch ein Open World Spiel. Man kann verschiedene Sachen freischalten, wie zum Beispiel Waffen. Die Welt kann man natürlich auch erkunden, es gibt Waldgebiete, aber auch einige detailgetreue Städte.
Assassins Creed 3 ist ein tolles Spiel und ich kann es jedem empfehlen. Außer Adventure, Open World und Sandbox Spielen gibt es natürlich auch noch die Shooter. Shooter sind auch Mmo´s (Massively Multiplayer Online), in diesen Spielen muss man sich gegenseitig mit Waffen bekämpfen und das, wie oben erwähnt, mit anderen Spielern. Die sehr wahrscheinlich größte Shooter Reihe ist Call of Duty es gibt ingesamt zwölf Teile.
Man kann durch Gaming sogar Geld verdienen und zwar mit der Video Plattform Youtube des Let´s Players Gronkh (er hat momentan circa. 3.280.700 Abonnenten). Er zum  Beispiel kann von Gaming leben und zwar mit Ad Words. Ein Ad Word ist die Werbung vor den Videos von Youtube, und da bei Gronkh mindestens 500.000 Leute seine Videos täglich anklicken, kommt da eine Menge Geld zusammen.
Gaming ist natürlich auch ein Hobby, denn man kann zum Beispiel auch mit Freunden zusammen spielen, und da man eine große Auswahl an Spielen hat, kann einem kaum langweilig werden.

Niklas Reetz, 8b, Realschule Niederkrüchten Niederkrüchten

Vorschlag eines Schülers – Ideen zu einem alternativen Schulsystem

Viele Eltern sind nicht vom G8 System überzeugt. Ich als Schüler bin gegen das momentane Schulsystem an sich.

Das eine Kind ist gut in Englisch und Deutsch, dafür aber schlecht in Mathe und Physik. Ein möglicher Grund wäre, dass das Kind sich eher für Englisch und Deutsch interessiert. Jedoch muss das Kind auch Physik und Mathe lernen, um einen großen Pool an Möglichkeiten zu haben. Ungefähr so läuft das momentane Schulsystem.
Auch wenn man schon früh einen Plan für die eigene Zukunft hat und weiß, welche Fächer für diesen Plan wichtig sind oder nicht, kann man im aktuellen System nichts abwählen. Gleiches gilt auch, wenn man in einem Fach sehr gut ist und der Unterricht an sich langweilig ist. Man könnte zwar eine Klasse überspringen, aber das auch nur, wenn man in jedem Fach sehr gut ist. Außerdem ist der Anspruch dann höher und somit geht man am Ende vielleicht mit einem schlechteren Zeugnis von der Schule – auch wenn man ein Jahr weniger Unterricht hatte.
Mein Vorschlag wäre, jedes Fach als einzelnen Kurs zu sehen. Man könnte Kinder, die in einem Fach sehr gut sind, aber in einem anderen sehr schlecht, in dem Fach, in dem sie gut sind, hochstufen (in einen „höheren“ Kurs schicken). Und in dem Fach in dem das Kind schlecht ist, bestünde die Möglichkeit das Kind herunterzustufen. Außerdem sollte man Fächer ab einem bestimmten Lernstand abwählen können, wobei wie beim Abitur bestimmte Fächer nicht abgewählt werden dürfen.
Um das zu verdeutlichen ein Beispiel: Max möchte Französisch abwählen. Wenn er dies tun möchte, muss Max einen anderen Kurs im Bereich Fremdsprachen belegen oder belegt haben. Dazu würde kommen, dass wenn aus einer Fächergruppe mehr Fächer als nötig gewählt wurden, man dann einige Fächer aus anderen Gruppen abwählen könnte. Jedoch nicht möglich wäre, dass man einfach eine Gruppe überbelegt und dafür eine andere komplett auslässt. Das Zeugnis müsste sich nach diesem System auch ändern. Neben den Fächern und den Noten müsste auch der Schwierigkeitsgrad des Kurses auf dem Zeugnis stehen. So kann der Arbeitgeber schlechtere Noten, die aufgrund eines höheren Schwierigkeitsgrades entstanden sind, von schlechten Noten im Grundkurs unterscheiden. Das hier im Artikel beschriebene Schulsystem ist eher als Leitfaden zu verstehen.

Deniz Kilic, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

Kunstrasenplatz in Beckrath fertiggestellt – Der Kunstrasenplatz in Beckrath

Nach circa vier Monaten Bauarbeiten wurde am Mittwoch, 19. November 2014, der von den Spielern des Vereins langersehnte neue Kunstrasenplatz fertiggestellt. Die Fußballvereine aus Wickrathhahn und Wickrathberg können nun endlich dort trainieren.

Nachdem die Beschwerden über den löchrigen und unebenen Boden immer häufiger wurden und auch aufgrund dessen immer mehr Kinder den Verein verließen, entschied man zusammen mit dem Verein aus Wickrathberg, einen Kunstrasenplatz zu bauen. Als Bebauungsgrundstück wählte man den Ascheplatz in Beckrath, da dort die Platzbedingungen bereits sehr gut sind. Aufgrund der bereits ebenen Bodenfläche wurde der Bau erleichtert und die Kosten für den Bau konnten gemindert werden. Die Einsparung von Kosten war unbedingt nötig, da der Verein für den Bau auf Spenden angewiesen war. Letztendlich konnte man durch die Stadt, Spenden von Vereinsmitgliedern und Eltern den Bau finanzieren und mit den Bauarbeiten im August dieses Jahres beginnen. Am 19. November 2014 wurde dann der neue Kunstrasenplatz fertiggestellt. Wie ich von Kai Schwiers, einem Jugendspieler des Vereins Wickrathhahn, in einem Interview erfuhr, freut er sich schon seit Monaten auf den neuen Platz und kann es kaum erwarten, auf diesem zu spielen.

Fabio Esposito, 8a, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz