Ein Hingucker – Fassade der Europaschule wird saniert

Deutschstunde im zweiten Obergeschoss. Nicht immer können sich die Schülerinnen und Schüler der Realschule auf den Unterricht konzentrieren, denn gelegentlich schaut ein Mann durchs Fenster und beginnt zu hantieren.

Seit Anfang der Sommerferien wurde die Außenfassade saniert. Bisher war sie weder schön, noch wärmetechnisch auf dem neuesten Stand. Begonnen haben die Handwerker mit dem Erneuern der Fenster, die jetzt sogar verschiedene Farben haben. Danach haben sie an zwei Seiten des Gebäudes die Wärmedämmung montiert. Diese verschwindet inzwischen schon unter der neuen bunten Verkleidung. Die dafür verwendeten Platten in den Farben Blau, Gelb, Orange und Rot verschönern nun die Schule und machen sie so zu einem Hingucker.
Wenn die Handwerker erst einmal mit ihrer Arbeit fertig sind und das Gerüst vollständig abgebaut ist, können sich Schüler und Lehrer auf das Lernen in ihrer schönen, farbenfrohen Schule freuen.

Lars Pientka, 8b, Realschule der Stadt Erkelenz Erkelenz

Muss man in den Ferien immer weit wegfahren? – Ferienprogramm mit Freunden

Jedes Jahr bieten die Jugendherbergen in ganz Deutschland Ferienprogramme für Kinder von sechs bis 17 Jahren an. Dabei kann man zusammen mit Freunden oder alleine in eine ausgewählte Jugendherberge fahren und an einem der vielen Programmpunkte teilnehmen.

Ein Punkt ist zum Beispiel das Programm „Film ab- und Action!“ für eine Woche in der Jugendherberge Duisburg Landschaftspark. Dort kann man mit viel Spaß lernen, wie ein richtiger Film gedreht wird: Die Experten erklären die einzelnen Departments, welche benötigt werden, um ein tolles Ergebnis zu erzielen. Hat man sich für einen Bereich wie etwa Kamera, Regie, Szenenbild oder Standfotografie entschieden, tragen alle Ideen für eine gute Story zusammen. Die Teamer helfen bei der letzendlichen Auswahl für die Geschichte, das Drehbuch wird aber die ganze Woche über von den Kindern selbst geschrieben.
Jeder kann schauspielern, egal ob große, kleine oder mittlere Rollen. Aber auch hinter der Kamera werden Leute gebraucht: Zu jedem Department geben die Teamer eine ausführliche Einführung, damit hinterher alle selbstständig arbeiten können, und dann geht es auch schon los. Ist die erste Szene geschrieben, wird begonnen zu drehen.
Natürlich kann man auch während der Woche ab und zu mit Freunden das alte Industriegelände erkunden, es gibt einen Grillabend und einen Tag vor der Abreise eine Abschlussdisco. Am Ende der Woche kommt ein etwa 20 bis 30 minütiger Kurzfilm zustande, aus dem Verwandten und Freunden dann auf der Galavorstellung kleine Einblicke in die Ereignisse der Woche sowie ein Trailer gezeigt werden.
Ein paar Monate später bekommt man den fertig geschnittenen Film zugeschickt. Außerdem läuft er mit etwas Glück vielleicht sogar im Fernsehen!

Jana Witt, 8a, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Oft landen Beagles ihrer Sanftmut wegen im Labor. – Der Beagle – (leider) ein Laborhund?!

Lange Schlappohren, stets freundlich wirkend und unheimlich lieb – diese Attribute beschreiben den aufgeweckten Beagle mit der immerweißen Schwanzspitze.

Klein, leicht und niemals auf die Idee kommend, jemanden zu beißen, das sind seine Charakterzüge – kurz der perfekte Laborhund. Ein Job mit tödlichem Verhängnis. Während einige gezüchtet werden, um in Idyllen aufzuwachsen, kommen andere direkt nach der Geburt in die Labore der Welt, ohne grüne Wiesen und Wälder jemals kennengelernt zu haben.
Laborbeagles werden meist direkt nach der Geburt von ihrer Mutter getrennt und oft illegal in Lkw verfrachtet. Die Fahrt zum Labor verläuft oft unter unmenschlichen Bedingungen: wenig Wasser und enge Käfige, in denen traurige Welpen eingepfercht sitzen und einen krassen Gegensatz zur eigentlichen Lebensweise eines Jagdhundes erfahren, sind genau wie im Labor der Standard. Wie Hühner in Legebatterien stapeln sich während der Fahrt die Zwinger übereinander.
Die meisten bleiben in den Laboren, sterben und werden Opfer von meist sinnlosen Tierversuchen. Pflegeprodukte, Tiernahrung, Zigaretten und sogar Medizin auszutesten, gilt je nach Bedarf als Standard. Glücklicherweise werden die circa 2600 Hunde nicht immer hier bleiben. Nach drei Jahren, vorausgesetzt sie haben ihren „Dienst“ erfüllt, werden sie von Vereinen an neue Besitzer vermittelt, die den Rest ihrer Leben schön gestalten wollen. Das Alltagsleben auf „dieser“ Welt unterscheidet sich in allem sehr stark von der des kalten reizlosen Labors. Deshalb reagieren die meisten Beagles mit Angst und Unsicherheit in Form von urinieren, wenn sie die ersten Male außerhalb sind. So wirkt der hohe Obstbaum anfangs wie ein riesiges Monster und der eigene Garten wie eine unbekannte „gefährliche“ Welt. Die Hunde müssen ihr Vertrauen zu den Menschen zurückgewinnen. Auch die Stubenreinheit muss trainiert werden.
Will man einen lieben Hund, dem man viel Auslauf spenden will, sollte man sich dem Beagle aus dem Labor widmen. Generell ist er, hat er sich erst mal überwunden, der perfekte Familienhund. Man sollte aber auch hier erst gründlichst überlegen, ob man bereit ist, seine Freizeit und Nerven dem Tier zu „opfern“.
Trotzdem sollte und darf man nicht aus Mitleid handeln! Nimmt man einen auf, hilft man nicht nur dem Hund, sondern auch sich selbst, denn grundsätzlich gilt: Geteilte Freude ist doppelte Freude…

Sara Miosga, 8d, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Gaming bedeutet, Spiele auf Konsolen spielen – Gaming

Diese Spiele haben sehr viele Kategorien, wie zum Beisoiel Open World Spiele. In Open World Spielen ist die Welt, in der man spielt, unendlich groß, daher der Begriff Open World. Ein sehr beliebtes Open World Spiel ist Minecraft.

Minecraft ist auch ein sogenanntes Sandbox Spiel. In Sandbox Spielen geht es darum, Sachen zu bauen. In der Welt von Minecraft ist alles viereckig. Minecraft hat kein wirkliches Ziel, man muss einfach versuchen zu überleben, indem man zum Beispiel Nahrung sammelt oder auch Materialien wie zum Beispiel Eisen sucht, denn aus Eisen kann man sich zum Beispiel Rüstung und Werkzeuge bauen oder, wie man in Minecraft sagt, „Craften“.
Eine weitere Kategorie ist unter anderem Adventure. Mein Lieblings Adventure-Spiel ist Assassins Creed 3. In Assassins Creed 3 muss man verschiedene Aufgaben erledigen, zudem ist es auch noch ein Open World Spiel. Man kann verschiedene Sachen freischalten, wie zum Beispiel Waffen. Die Welt kann man natürlich auch erkunden, es gibt Waldgebiete, aber auch einige detailgetreue Städte.
Assassins Creed 3 ist ein tolles Spiel und ich kann es jedem empfehlen. Außer Adventure, Open World und Sandbox Spielen gibt es natürlich auch noch die Shooter. Shooter sind auch Mmo´s (Massively Multiplayer Online), in diesen Spielen muss man sich gegenseitig mit Waffen bekämpfen und das, wie oben erwähnt, mit anderen Spielern. Die sehr wahrscheinlich größte Shooter Reihe ist Call of Duty es gibt ingesamt zwölf Teile.
Man kann durch Gaming sogar Geld verdienen und zwar mit der Video Plattform Youtube des Let´s Players Gronkh (er hat momentan circa. 3.280.700 Abonnenten). Er zum  Beispiel kann von Gaming leben und zwar mit Ad Words. Ein Ad Word ist die Werbung vor den Videos von Youtube, und da bei Gronkh mindestens 500.000 Leute seine Videos täglich anklicken, kommt da eine Menge Geld zusammen.
Gaming ist natürlich auch ein Hobby, denn man kann zum Beispiel auch mit Freunden zusammen spielen, und da man eine große Auswahl an Spielen hat, kann einem kaum langweilig werden.

Niklas Reetz, 8b, Realschule Niederkrüchten Niederkrüchten

Vorschlag eines Schülers – Ideen zu einem alternativen Schulsystem

Viele Eltern sind nicht vom G8 System überzeugt. Ich als Schüler bin gegen das momentane Schulsystem an sich.

Das eine Kind ist gut in Englisch und Deutsch, dafür aber schlecht in Mathe und Physik. Ein möglicher Grund wäre, dass das Kind sich eher für Englisch und Deutsch interessiert. Jedoch muss das Kind auch Physik und Mathe lernen, um einen großen Pool an Möglichkeiten zu haben. Ungefähr so läuft das momentane Schulsystem.
Auch wenn man schon früh einen Plan für die eigene Zukunft hat und weiß, welche Fächer für diesen Plan wichtig sind oder nicht, kann man im aktuellen System nichts abwählen. Gleiches gilt auch, wenn man in einem Fach sehr gut ist und der Unterricht an sich langweilig ist. Man könnte zwar eine Klasse überspringen, aber das auch nur, wenn man in jedem Fach sehr gut ist. Außerdem ist der Anspruch dann höher und somit geht man am Ende vielleicht mit einem schlechteren Zeugnis von der Schule – auch wenn man ein Jahr weniger Unterricht hatte.
Mein Vorschlag wäre, jedes Fach als einzelnen Kurs zu sehen. Man könnte Kinder, die in einem Fach sehr gut sind, aber in einem anderen sehr schlecht, in dem Fach, in dem sie gut sind, hochstufen (in einen „höheren“ Kurs schicken). Und in dem Fach in dem das Kind schlecht ist, bestünde die Möglichkeit das Kind herunterzustufen. Außerdem sollte man Fächer ab einem bestimmten Lernstand abwählen können, wobei wie beim Abitur bestimmte Fächer nicht abgewählt werden dürfen.
Um das zu verdeutlichen ein Beispiel: Max möchte Französisch abwählen. Wenn er dies tun möchte, muss Max einen anderen Kurs im Bereich Fremdsprachen belegen oder belegt haben. Dazu würde kommen, dass wenn aus einer Fächergruppe mehr Fächer als nötig gewählt wurden, man dann einige Fächer aus anderen Gruppen abwählen könnte. Jedoch nicht möglich wäre, dass man einfach eine Gruppe überbelegt und dafür eine andere komplett auslässt. Das Zeugnis müsste sich nach diesem System auch ändern. Neben den Fächern und den Noten müsste auch der Schwierigkeitsgrad des Kurses auf dem Zeugnis stehen. So kann der Arbeitgeber schlechtere Noten, die aufgrund eines höheren Schwierigkeitsgrades entstanden sind, von schlechten Noten im Grundkurs unterscheiden. Das hier im Artikel beschriebene Schulsystem ist eher als Leitfaden zu verstehen.

Deniz Kilic, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

Kunstrasenplatz in Beckrath fertiggestellt – Der Kunstrasenplatz in Beckrath

Nach circa vier Monaten Bauarbeiten wurde am Mittwoch, 19. November 2014, der von den Spielern des Vereins langersehnte neue Kunstrasenplatz fertiggestellt. Die Fußballvereine aus Wickrathhahn und Wickrathberg können nun endlich dort trainieren.

Nachdem die Beschwerden über den löchrigen und unebenen Boden immer häufiger wurden und auch aufgrund dessen immer mehr Kinder den Verein verließen, entschied man zusammen mit dem Verein aus Wickrathberg, einen Kunstrasenplatz zu bauen. Als Bebauungsgrundstück wählte man den Ascheplatz in Beckrath, da dort die Platzbedingungen bereits sehr gut sind. Aufgrund der bereits ebenen Bodenfläche wurde der Bau erleichtert und die Kosten für den Bau konnten gemindert werden. Die Einsparung von Kosten war unbedingt nötig, da der Verein für den Bau auf Spenden angewiesen war. Letztendlich konnte man durch die Stadt, Spenden von Vereinsmitgliedern und Eltern den Bau finanzieren und mit den Bauarbeiten im August dieses Jahres beginnen. Am 19. November 2014 wurde dann der neue Kunstrasenplatz fertiggestellt. Wie ich von Kai Schwiers, einem Jugendspieler des Vereins Wickrathhahn, in einem Interview erfuhr, freut er sich schon seit Monaten auf den neuen Platz und kann es kaum erwarten, auf diesem zu spielen.

Fabio Esposito, 8a, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz

Jährlich sterben allein in Deutschland 2,8 Millionen – Tierversuche für Kosmetik

In fast jedem Haushalt gibt es Produkte, die an Tieren getestet wurden: Der Nagellack, das Haarspray und sogar die Zahnpasta mussten dafür herhalten, obwohl es für die EU seit dem 11. März 2013 ein Verbot des Testens von Kosmetika und deren Inhaltsstoffen an Tieren gibt.

Die Versuche werden eigentlich zur Sicherheit der Verbraucher durchgeführt, jedoch sind zwischen Tieren und Menschen zu große Unterschiede, um diese Sicherheit zu gewährleisten. Ein gutes Beispiel dafür sind Vogelbeeren: Während Vögel diese sehr gerne und oft essen, sind sie für uns Menschen in großen Mengen schädlich. Deswegen erfüllen Tierversuche nicht mal ihren einzigen Zweck – in manchen Ländern, wie zum Beispiel China, sind sie trotzdem Pflicht.
Manche Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Jojoba- und Olivenöl, wurden außerdem unnötigerweise getestet, denn, wie jeder weiß, sind diese Öle nicht schädlich. Firmen testeten sie für 100-prozentige Sicherheit trotzdem. Wenn ein Produkt trotz des Verbotes in der EU verkauft wird, gibt es drei Möglichkeiten, wie es in die Läden kommen konnte:
1. In der EU gibt es Unstimmigkeiten, ob Rohstoffe auch unter Inhaltsstoffe (welche eben nicht getestet werden dürfen) fallen. So gehören Rohstoffe also zu den Chemikalien und können weiter an Tieren getestet werden.
2. Das Verkaufsverbot muss von den einzelnen EU-Staaten überprüft werden und da manchen ärmeren Länder dazu oft Wissen und Geld fehlt, kommen diese Kosmetikprodukte trotzdem in den Handel.
3. Außerdem gilt das Verbot des Testens an Tieren nur für zukünftige Kosmetika. Das heißt, dass ältere Produkte, die an Tieren getestet wurden, noch auf dem Markt zu kaufen sind.
Ansonsten können alle Konzerne Tierversuche durchführen, solange diese Produkte nicht in die EU gelangen. Die Tierversuche für Kosmetikprodukte sind also trotz des Verbotes weiterhin ein großes Problem, denn solange kein weltweites Verbot existiert, werden immer noch viele Tiere dafür leiden müssen. Und je mehr neue Kosmetika auf den Markt kommen, desto mehr Tierversuche werden durchgeführt.
Wenn Sie etwas gegen Tierversuche unternehmen möchten, dann gibt es dafür nur eine Lösung, nämlich nur noch Produkte zu kaufen, die in irgendeiner anderen Weise getestet wurden. Ob eine Firma Tierversuche durchführt, können Sie in verschiedenen Listen nachlesen. Die zwei sichersten sind die Humane Cosmetic Standard (HCS), welches ein in Europa und der USA verbreitetes Siegel der European Coalition to End Animal Experiments hat, auf dem ein springendes Kaninchen zu sehen ist, und die Positiv-Liste des Deutschen Tierschutzbundes.

Marie Saveur, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Beliebter Treffpunkt für Jugendliche – Doc5 – Jugendtreff in Niederkrüchten

Das Doc5 ist ein beliebter Jugendtreff in Niederkrüchten. Jeden Nachmittag treffen sich dort viele Kinder und Jugendliche. Manche kommen gezielt, um die Freizeitangebote zu nutzen oder nur aus Langeweile, um einfach Spaß zu haben.

Die Diplomsozialpädagogin Cornelia Scheerers leitet das Doc5 und bietet jeden Tag ab 15 Uhr verschiedene Freizeitangebote an. Von Loom-Armbänder anfertigen, Basteln, Plätzchen backen, Weckmänner backen, Bügelbilder basteln, Kids-Day für die Kleinen bis hin zu Kochen mit Conny gibt es ein breites Spektrum an Aktivitäten. Besonders das Backen und Kochen ist bei uns Jugendlichen ausgesprochen beliebt, weil wir die selbst gemachten Dinge anschließend essen dürfen. Für viele Jugendliche ist das Doc5 aber auch einfach nur ein Treffpunkt zum Playstation spielen, Tischtennis-, Kicker- und Billard spielen, Musik hören, Lesen oder Freunde treffen. Auch Fußball- und Basketballspielen auf dem Außengelände sind möglich. Der Eintritt ist kostenlos und es gibt einen Kiosk, wo man sich immer kleine Snacks oder Getränke kaufen kann. Manchmal gibt es sogar Äpfel kostenlos.
In den Schulferien gibt es spezielle Sonderferienangebote, zum Beispiel eine Fahrt in den Movie Park Bottrop oder der Besuch eines Kletterparks und vieles mehr.
„Jeder Tag ist wie eine Wundertüte“, sagt Cornelia Scheerers, Leiterin des Doc5. In einem Interview mit Cornelia Scheerers erzählt sie mir, dass jeder Tag anders verläuft, denn manchmal kommen nur sehr wenige Kinder und an anderen Tagen wird sie förmlich „überrannt“. Deshalb ist ihr Beruf sehr abwechslungsreich. Cornelia Scheerers, die das Doc5 schon aus ihrer eigenen Jugend kennt, hat nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin ein Studium in „Soziale Arbeit“ absolviert. Nach verschiedenen Stationen in anderen Einrichtungen übernahm Cornelia Scheerers vor einigen Jahren die Leitung des Doc5.
Der Name Doc5 stammt übrigens von der Adresse des Jugendzentrums, denn es befindet sich auf der Doktor-Lindemannstraße Nummer 5 in Niederkrüchten. Der Träger der Einrichtung ist der Kirchengemeindeverband Brüggen / Niederkrüchten.

Lukas Neuloh, 8b, Realschule Niederkrüchten Niederkrüchten

An vielen deutschen Schulen wird heutzutage gemobbt – Mobbing – ein großes Thema

An vielen deutschen Schulen ist Mobbing ein Problem. Schüler und Schülerinnen trauen sich wegen anderer Schüler nicht mehr zur Schule, weil sie gemobbt werden.

Gemobbt werden, heißt, dass man erniedrigt wird. Viele trauen sich nicht es zu sagen, aus Angst noch mehr gemobbt zu werden. „Es ist schwer für Schüler und Schülerinnen, um Rat zu fragen, da viele nicht wissen, wo sie Hilfe finden und wie sie das Problem lösen können“, berichtete mir eine Sozialpädagogin aus Krefeld. Mobbing ist schlimm, denn es kann zu Depressionen und vielem mehr führen. Wenn man gemobbt wird, ist es schwer, dort wieder rauszukommen.
Wie entsteht Mobbing? Viele Kinder und Jugendliche mobben nur, weil man sich besser fühlt als die anderen. Es wird meistens wegen des Aussehens, der Kleidung, Schmucks, Größe und anderer Hintergründe gemobbt. Die Täter mobben diejenige Person so lange, bis sie sich schlecht fühlt und kein Vertrauen mehr in sich hat. Dies hat schwere Folgen.
Wo kann man bei Mobbbing Hilfe finden? Hilfe findet man überall, wenn man gemobbt wird. In der Schule kann man zum Beispiel Hilfe bei Sozialarbeitern oder auch Beratungslehrern finden. Beim Kinderarzt kann man auch Hilfe finden. Man kann auch beim Jugendtelefon um Rat fragen. Dies ist auch anonym und kostenlos.

Filip Zunic, Kilian Nissen, Philip Hübner, 8a, Freiherr-von-Stein-Schule Krefeld

Auf Spurensuche im Internet – Ebola! Was ist das?

Seit Wochen täglich in allen Medien: Berichte über Ebola, Todesopfer, neue Infizierte, Einreisequarantäne und Spendenaufrufe. Aber was genau ist Ebola?!

Nach Eingabe des Wortes Ebola in die Suchmaschine, erscheinen bereits nach 16 Sekunden über 370 Millionen Ergebnisse: „News zu Ebola“, „Ebola in den USA“, so lauten einige der blauen Überschriften. Beim Runterscrollen mit der kleinen Computermaus auf der Seite, weitere Überschriften: „Ebola: Infektion, Symptome und Geschichte“ und ,,Aktuelle Informationen zu Ebola“ und vieles mehr.
Verwandte Suchanfragen zu Ebola, gibt es zum Ende der Seite. Alle Informationen durchzulesen, ist nicht möglich.
Die Seite ,,Infektion, Symptome und Geschichte“ wird mit einem Klick geöffnet. Die Seite informiert, dass Ebola ein Virus ist, für das es weder eine Impfung noch ein Heilmittel gibt. Ein Bild mit rotem Hintergrund, in dessen Mitte ein blauer verschlungener Faden zu sehen ist, springt einem auf dem Computerbildschirm entgegen.
Darunter der Hinweis:,,Ebola Virus“. Diese Internetseite gibt Aufschluss, woher dieses Virus seinen Namen hat.
Vor fast 40 Jahren wurde diese Krankheit erstmalig im heutigen Kongo, am Fluss Ebola, entdeckt.
Nach Öffnung einer, für den Fluss Ebola geeignete Internetseite, lässt sich lesen, dass Ebola ein Seitenfluss des Mongala Flusses ist und dass dieser über den Kongo in den Südatlantik fließt. Ein belgischer Wissenschaftler entdeckte das oft tödliche Fieber in der Region des Ebola Flusses und so erhielt die Krankheit seinen Namen.
Wieder zurück auf der geöffneten Ebola-Seite, stelle ich mit Schrecken fest, dass die Infektionsquelle bis heute ungeklärt ist. Die ersten Hinweise, dass der Verzehr von Schimpansenfleich die Quelle sei, kann nicht bestätigt werden, da auch Schimpansen an dieser Infektion sterben. Flughunde (keine Fledermäuse), die aber zur Gattung der Fledertiere gehören, könnten laut Wissenschaftlern der Träger des gemeinen Virus sein. Die geöffnete Internetseite, gibt die Möglichkeit direkt auf andere Seiten zuzugreifen. Ein Bild erscheint, von einem kleinen niedlichen Flughund.
Zurück, zur aktuellen Seite. Während des Lesens ergeben sich viele Informationen: Hat man sich mit dem Ebola-Virus infiziert, kommt es zuerst zu grippeähnlichen Symptomen: „hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Gliederschmerzen. Danach leiden die Betroffenen anfangs an Durchfall und Erbrechen. Im späteren Krankheitsverlauf kommt es zu inneren Blutungen“.
Der Tropenmediziner und Leiter der Ambulanz des Bernhard-Nocht-Instituts äußert, dass nach Expertenmeinung eine Ausbreitung der Ebola-Epidemie nach Europa nicht zu befürchten sei: „Die Chance ist aus meiner Sicht sehr, sehr gering. In Deutschland hat es noch nie einen Fall gegeben“, so der Mediziner. Jedoch unten auf der Seite in ,,Die Ebola News der vergangenen Wochen im Überblick“ die Information über den ersten Ebola-Toten in Deutschland.

Nicolas van de Venn, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen