Jede Schülergeneration hat ihr eigenes Trendspielzeug. Und aktuell heißt es Spinner.
Weltweit sieht man Fidget Spinner: in Schulen, in den Medien oder in der Bahn. In jedem Geschäft kann man sie kaufen. Die Kreisel sind etwa handtellergroß und sehen aus wie eine Kreuzung aus Propeller, Wurfstern und Ersatzteile aus dem Baumarkt. Mann muss sie nur einmal in Schwung bringen und dann drehen sie sich irre schnell. Man kann ihn auf der Fingerkuppe balancieren lassen, ihn werfen oder einfach fühlen, wie er sich dreht. Eltern verzweifeln daran, Lehrer schimpfen darüber.
Hinter dem Finger-Spinner steht kein großer Spielhersteller. Niemand weiß, wie und wo der Hype begann. Erfunden haben soll die Minidrehscheibe in den Achtzigern Catherine Hettinger. Sie ist US-Amerikanerin und hat das Patent für ein Spielzeug angemeldet hat, das aber ganz anders aussieht als die heutigen Finger-Spinner.
Sowohl Kinder als auch Erwachsene behaupten, dass sie sich besser konzentrieren können, wenn sie mit einem Finger-Spinner herumspielen.
Fest steht: die Beliebtheit des Spielzeuges geht durch die Decke.
Serafin, 8a, Hulda-Pankok-Gesamtschule