Archiv der Kategorie: Werner-Jaeger-Gymnasium

Film – Buchklassiker kommt in die Kinos

Lange haben die Hobbit-Fans auf dieses Ereignis gewartet:

J.R.R.Tolkiens „Hobbit“ kommt ins Kino. Am 13. Dezember ist es so weit, der erste Teil der Hobbit-Verfilmung kommt auf die deutschen Kinoleinwände. Und das noch einen Tag früher als beim Start in Amerika.

Die weiteren zwei Teile der Trilogie werden vorrausichtlich in den nächsten Jahren folgen. Regisseur ist, wie bei „Herr der Ringe“, Peter Jackson. Die Geschichte beginnt folgender-maßen:

Eines Morgens steht ein Zauberer nahmens Gandalf vor Bilbo Beutlins Tür und fragt, ob er Lust auf ein Abenteuer hätte. Da Bilbo, wie für Hobbits typisch, nicht direkt zustimmt, kommt Gandalf mit einer Horde Zwergen unter Thorin Eichenschild zurück. Die Zwerge schaffen es dann schließlich doch noch, ihn zu diesem Abenteuer zu überreden. Die Zwerge und Bilbo brechen zu einer Expedition zum einsamen Berg auf, um ihren Schatz zurück zu holen. Diesen Schatz hat ihnen der Drache Smaug entwendet.

Im weiteren Verlauf geht es um Abenteuer und die Gefahren auf dieser Reise. Im Verlauf der Geschichte findet Bilbo „den einen Ring“ in der Höhle von Smeagol (Gollum). Die enorme Macht dieses Ringes und die Wichtigkeit für die Zukunft Mittelerdes ist ihm jedoch noch nicht bewusst. Das wird ihm auch noch nicht werden, denn erst im „Herrn der Ringe“ findet Gandalf mehr über den Ring heraus. Erst einmal hilft ihm der Ring durch viele Gefahren, da Bilbo sich mit Hilfe des Rings unsichtbar machen kann.

Desweiteren verspricht der Film, wie für Peter Jackson üblich, viel Spannung und Action.

Darsteller: Bilbo Beutlins – Martin Freeman

Gandalf – Ian McKellen

Thorin Eichenschild – Richard Armitage

und weitere Darsteller

Regie: Peter Jackson

Kinostart: 13. Dezember 2012

Nils Häfling, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Freizeit – Urlaubserlebnis Schwarzwald

Der Schwarzwald ist ein Wander- und Erholungsgebiet für Familien mit Kindern. Es gibt ein gut ausgebautes, ausgeschildertes Wanderwegenetz mit 8.300 Kilometer Länge sowie eine touristenfreundliche Infrastruktur.

Durch die Kurtaxe wird den Urlaubern die kostenlose Benutzung von Bus und Bahn ermöglicht. Außerdem erhält man in manchen Einrichtungen Preisermäßigungen. Es gibt viele Wandertipps in Form von Karten, Flyern und Broschüren. Selbstverständlich gibt es etliche Informationen im Internet zu den zahlreichen Attraktionen.

Zum Feldberg, dem höchsten Berg des Schwarzwaldes und aller Mittelgebirge Deutschlands (1493 ü. NHN), zieht es jährlich mehr als sechs Millionen Menschen. Der Feldberg und sein Umfeld bieten viele Wandermöglichkeiten und ist Dank der guten Busverbindungen auch ohne Auto leicht zu erreichen. Direkt in der Nähe, auf dem Hasenhorn, befindet sich mit 2,9 Kilometer Länge die längste Rodelbahn Deutschlands. Der Titisee ist eines der bekanntesten und beliebtesten Reiseziele der Japaner in Deutschland. In dem gleichnamigen Ort Titisee gibt es Hunderte von Hand gemachte Kuckucksuhren. Der Ort Titisee hat etwa 2500 Einwohner und an Spitzentagen bis zu 2000 Touristen täglich. Der Titisee ist einer der größten Naturseen Deutschlands. Er hat eine Tiefe von 45 Meter und ist 135 Hektar groß. Sein großer Bruder ist der Schluchsee, der eine Tiefe von 61 Meter hat. Seine Länge beträgt 7,3 Kilometer und seine Breite 1,4 Kilometer. Er liegt 930 Meter über dem Meeresspiegel. Der Schluchsee ist im Gegensatz zum Titisee ein Stausee. Die imposante Staumauer ist 63,5 Meter hoch.

Nicht nur im Flachland wird das Radfahren immer beliebter. Wer es gerne sportlich mag, kann sich an vielen Orten Mountainbikes ausleihen. Voll im Trend ist aber die bequemere Variante, das E-Bike. Es gibt immer mehr Ausleihmöglichkeiten. Das Radwanderwegenetz ist sehr gut ausgeschildert.

Wer zur Abwechslung mal Kultur anstatt Natur erleben möchte, sollte die „Hauptstadt“ des Südschwarzwalds besuchen – Freiburg im Breisgau. Das Wahrzeichen der Stadt ist das 116 Meter hohe Freiburger Münster. Er ist der älteste und laut dem bekannten Kunsthistoriker Jacob Burckhardt der schönste Dom auf Erden. Der Münsterplatz wird heute noch, wie im Mittelalter, als Marktplatz benutzt. Typisch für Freiburg sind auch die kleinen Wasserrinnen in der Altstadt, auch „Bächle“ genannt.

In der Nähe von Freiburg ist der Schauinsland, der Hausberg Freiburgs. Auch zahlreiche Wellness-Angebote gibt es im Schwarzwald. Ein Highlight für Familien ist das neue Wellness- und Spaßbad in Titisee. Dort gibt es 21 Rutschen und eine großzügige Saunalandschaft.

Der Südschwarzwald bietet für Jeden das Richtige: Sport, Erholung oder auch Wellness. Dank des guten ÖPNV kann nicht nur der Mensch, sondern auch das Auto hier Urlaub machen. So ist der Südschwarzwald ein positives Beispiel für sanften Tourismus.

Matthias Meiners, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Sportschießen – Olympia-Schützen im Gespräch

Zwei der besten Schützen weltweit, die serbische Nationalschützin Ivana Maksimovic (22) und der israelische Nationalschütze Sergey Richter (23), welche beide im Bundesliga-Team Kevelaer schießen, haben sich bereit erklärt, uns einen Einblick in ihre Karriere zu geben.

Die perfekte Gelegenheit für ein Interview mit Ivana ergab sich beim Bundesligawettkampf in Kevelaer. Sergey Richter, der sich zu diesem Zeitpunkt in einem Trainingscamp der israelischen Nationalmannschaft befand, bot uns an, online unsere Fragen zu beantworten.

Am Samstag, den 17. November 2012 war auch Ivana beim Bundesliga-Wettkampf zwischen Kevelaer und Hilgert am Start. Sie schießt jetzt schon seit zwei Jahren für das Liga-Team Kevelaer. In diesem Wettkampf schoss sie 399 von 400 möglichen Ringen. Das bedeutet 39 Treffer in die „10“ und einen Schuss in die „9“. Dazu gehört viel Ruhe und Konzentration und vor allem jahrelange Übung. An das Sportschießen kam sie vor zehn Jahren durch ihre Eltern. Ihr Vater trainiert zur Zeit die serbische Nationalmannschaft und ihre Mutter ist ihre persönliche Trainerin.

Anfänglich trainiert die Serbin dreimal wöchentlich. Doch sie war nach sehr kurzer Zeit erfolgreich und trainiert mittlerweile jeden Tag. Was sie am meisten am Schießsport inspiriert, beantwortete sie so: „I like to shoot very much, to travel a lot and to meet other shooters“.

Einige ihrer Errungenschaften sind unter anderem mehrere Medaillen beim Europe Champion Chip oder eine Bronzemedaille beim World Champion Chip, jedoch ihren größten Erfolg feierte sie dieses Jahr, sie gewann olympisches Silber für Serbien.

Ihren schönsten Augenblick bei den Olympischen Spielen beschrieb sie so: „That was amazing. That was the best moment in my life. When you are standing there with your medal and you are watching your flag comes down, all your life is going to your mind like a movie. It was so perfect.”

Da ihr Vater 1988 schon olympisches Gold gewann, war es schon immer ihr Traum, selbst Olympiasiegerin zu werden. Ivana hofft, sich diesen Traum 2016 in Rio de Janeiro erfüllen zu können.

Auch Sergey Richter, der vor elf Jahren mit dem Sportschießen begann, nahm dieses Jahr in London an den Olympischen Spielen teil und erzielte den fünften Platz für Israel. Um sich auch seinen Traum von einer olympischen Medaille zu erfüllen, trainiert er nun neunmal wöchentlich und bestreitet viele internationale Wettkämpfe. Mehrmals wöchentlich macht er zusätzlich Gymnastik. „I must feel it again, but now with medal!“ sagte er über die nächsten Olympischen Spiele 2016. Zum Ausgleich zu seinem Training, versucht er in seiner Freizeit mehrmals pro Woche zu surfen.

Trotz ständiger weltweiter Reisen und eng gesteckter Trainingspläne sind die beiden Schützen fröhlich und ausgelassen, haben keine Starallüren und immer Zeit für ihre Fans.

Marjolaine Pot D’or, Katharina Klapheck; Hanna Schwan, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Schule – Lecker essen in der Mensa

Nach fast zwei Jahren im Betrieb kann man wohl feststellen, dass die neue Mensa des Werner-Jaeger-Gymnasiums bei Schülern sowie auch Lehrern sehr gut ankommt.

Anfang des Jahres 2011 eröffnete das Werner-Jaeger-Gymnasium die neue Mensa der Schule. Sie ist täglich in der 7. Stunde geöffnet, um den Schülern und Lehrern eine Stärkung für die 8. und 9. Stunde zu ermöglichen. Auch Schüler, welche nach der 6. Stunde schulfrei haben, können sich dort eine warme Mahlzeit holen. Es gibt vegetarische und fleischhaltige Gerichte, welche man sich über das Internet vorbestellen muss. So weiß die Schule genau, welche Menge sie zubereiten muss.

Zu jedem Gericht gibt es einen Joghurt, und man darf sich an der Salatbar einen Salat seiner Wahl zusammenstellen. Es können auch unzählige Sorten an Baguettes erworben werden, welche aber vor Ort bezahlt werden müssen. Ein komplettes Menü kostet drei Euro. Das Geld muss vorher überwiesen werden. Dadurch müssen die Schüler nicht in der Mensa bezahlen. Wenn man die täglichen Besuchermengen sieht, kann man wohl sagen, dass die neue Mensa sehr gut bei den Schülern und Lehrern angekommen ist.

Oliver Koll, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Ein Interview mit dem Kinderbuchautor Kalle Knitter – Krötenbeine und süße Rache

Tobias: Hallo Herr Knitter. Sie haben das Buch „Die Kinder vom Eäsels Äng“ geschrieben. Wovon handelt es?

Kalle Knitter: Es geht in dem Buch um eine Bande, die sich „Die Horde von der May“ nennt. Die Kinder wohnen auf einem Bauernhof im niederrheinischen Leuth. Am liebsten spielen sie Piraten und Fußball oder hecken Streiche aus. Eines Tages plündern „Die Falken“, eine andere Bande aus dem Dorf, ihnen einen Teil ihrer Piratenschätze. Die Horde versucht diesen zurück zu erobern und sich zu rächen. Nebenbei haben sie auch noch Probleme mit dem Bürgermeister. Am Schluss sorgt Opa Hermann für eine große Überraschung.

Björn: Für welche Altersgruppe ist das Buch gedacht?

Kalle Knitter: In erster Linie für Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren. Aber mir haben auch schon viele Erwachsene gesagt, dass sie das Buch gerne gelesen haben, weil es sie an ihre frühere Kindheit erinnert hat.

Tobias: Wie sind Sie darauf gekommen, dieses Buch zu schreiben?

Kalle Knitter: Als meine Kinder noch mit Duplo- Figuren spielten, hatten sie einen Bauernhof und jedes Püppchen hatte einen festen Namen. Dann erinnerte ich mich daran, dass mein Opa damals einen Hof in Leuth hatte. Schon stand die Rahmenhandlung. Nun musste ich mir nur noch einige Geschichten ausdenken.

Björn: Woher haben Sie die Ideen für das Abenteuer genommen?

Kalle Knitter: ich habe mich natürlich zum einen an meine eigene Kindheit erinnert. Dann habe ich Bewohner und ehemalige Bewohner aus Leuth und Nettetal befragt. Ich bin mit dem Fahrrad durch den Ort und die Umgebung gefahren. Einmal habe ich am „Schwoarten Herrjott“, einem der Handlungsorte im Buch, ein Pferdefoto an der Stelle gefunden, wo die Horde ihren Schatz versteckt hat. Das musste natürlich mit ins Buch. Als Kind habe ich wirklich in einem alten Opel Kadett auf dem Hof gespielt. Im Buch wurde daraus ein Opel Kadett Kombi, den Opa Hermann zu einem Piratenschiff umgebaut hat.

Tobias: Wann haben Sie begonnen zu schreiben?

Kalle Knitter: Ich habe schon in der Schule damit begonnen, Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben. Ich war übrigens auch wie Ihr am WJG. Den Anfang machte ein Gedicht, dass wir im Deutschunterricht bei Herrn Rehkämper schreiben mussten. Es folgte eine satirische Schülerzeitung, die ich mit zwei Freunden damals schrieb. So nach und nach traute ich mich dann auch an etwas längere Texte.

Björn: Wie lange haben Sie für „Die Kinder vom Eäsels Äng“ gebraucht?

Kalle Knitter: Da ich ja auch noch einen Beruf und eine Familie habe, konnte ich meistens nur in den Ferien schreiben. Das ging über zwei Sommer- und Herbstferien plus der Recherche. Dann begann die Suche nach einem Verlag. Das hat auch noch einmal ein Jahr gedauert.

Tobias: Wie sind Sie auf den Titel gekommen?

Kalle Knitter: Die Straße, an der der Bauernhof liegt, macht am Ende einen geschlängelten Bogen. Dieser Bereich wird von den alten Dorfbewohnern „Eäsels Äng“ genannt.

Tobias: Wo kann man Ihr Buch kaufen und was kostet es?

Kalle Knitter: Man kann es überall im Buchhandel oder im Internet kaufen zum Preis von 9,95 Euro.

Bjärn Gätte, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

TV Lobberich – Eltern sponsern Trikots

Die Volleyballerinnen des TV Lobberich benötigten neue Trikots. Melina Scheulens Eltern stellten sich zur Verfügung und sponserten diese.

Eine Volleyballerin äußerte dich: „Vielen Dank an den Sponsor ‚Fahrschule Michael Scheulen‘ in Nettetal-Lobberich, der auch die Beflockungskosten übernommen und uns somit die schönen Trikots ermöglicht hat.“ Anja Gutsche, die Trainerin der U-15 und Tochter von Ute Gutsche, freute sich ebenfalls über die neuen Trikots. Mit diesen starteten die Mädchen auch schon in das zweite Saisonspiel.

In der Sassenfelder-Turnhalle in Lobberich trainieren die Mädchen donnerstags um 17.30 Uhr für Spiele. Wer Interesse hat und im Alter zwischen zwölf und 15 Jahren ist, der kann sich bei Anja Gutsche melden oder einfach mal beim Training vorbeischauen. Wir würden uns über Besucher freuen!

Ebru Debeniz, Hannah Ehlert und Hanna Steffens, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Buch-Tipp – „Vampyr“ mit ganz normalen Teenieproblemen

Viele kennen sie, viele lieben sie: Die „House of Night“-Serie vom Mutter-Tochter-Paar P.C. Cast und Kristin Cast. Die Buchserie ist die weltbeste Vampyrserie.

Ich schreibe Vampyr mit „y“, weil die beiden Schriftstellerinnen das y schöner finden als das „i“. Ein neues Buch kommt alle drei Monate heraus, vom S. Fischer Verlag. Die Bücher sind eine Mischung aus Fantasy und Science Fiction. Die, die bis jetzt erschienen sind, heißen: „Gezeichnet“, „Betrogen“, „Erwählt“, „Ungezähmt“, „Gejagt“, „Versucht“, „Verbrannt“ und „Geweckt“.

Es geht um Zoey Redbird, die ein ganz normales Mädchen war, bis sie eines Morgens in ihrer High-School gezeichnet wird. Das heißt, sie wird zu einem Jungvampyr und muss in das House of Night von Tulsa (wo sie wohnt), um zu überleben. Alle Jungvampyre haben eine Mondsichel als safirblauen Umriss auf der Stirn, doch Zoey hat als sie ins House of Night kommt schon einen ausgefüllten Umriss auf der Stirn. Im Verlauf der Bücher hat Zoey ganz normale Teenieprobleme, wie ihre mehreren Freunde und Zickenkrieg, aber auch andere Probleme, wie zum Beispiel der Weltuntergang durch einen geflügelten Typen oder dass die Hohepriesterin (so etwas wie eine Direktorin) im House of Night Zoey umbringen will. Außerdem ist Zoey selbst als Jungvampyr nicht normal, denn sie hat eine Gabe von ihrer Göttin Nyx erhalten, mit der sie alle fünf Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft und Geist beherrschen kann. Zusätzlich lernt sie von Buch zu Buch besser mit den Elementen umzugehen und ihr Tatoo erweitert sich immer weiter.

Die Bücher sind nicht immer etwas für Menschen, die nicht viel Blut lesen wollen, denn wenn sich ein Jungvampyr der Wandlung zum ausgereiften Vampyr widersetzt, kommt etwas Blut ins Spiel. Manchmal sind die Bücher auch sehr traurig, das heißt, in den Büchern ist eine Achterbahn an Gefühlen durchzumachen.

Am Anfang der meisten Bücher erzählt Zoey immer noch in der Kurzfassung das Wichtigste aus den Büchern davor. Das kann zwischendurch auch mal etwas langweilig werden, aber spätestens ab der Mitte des Buchs wird es immer mega spannend und man möchte am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen!!!

Mein Fazit: Es lohnt sich auf jeden Fall für alle Vampyr-, Vampir- oder auch Fantasyfans auch die langweiligen Stellen durchzuhalten und diese Vampyrserie zu lesen.

Alina Baumeister, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Karneval 2012 in Kaldenkirchen – Vorfreude auf den „Zoch“

Am 11.11.11 hat die Karnevalssaison wieder begonnen, und es gibt mal wieder Karnevalssitzungen, bei denen das Prinzenpaar und die Tanzgarden auftreten. Natürlich wird auch nächstes Jahr ein Karnevalszug stattfinden. Nächstes Jahr wird der Nettetaler Karnevalszug durch Kaldenkirchen und Leuth gehen, nachdem er letztes Jahr durch Lobberich zog.

Im letzten Jahr waren es ca. 130 Wagen die mit viel Trubel, Musik und Fußtruppen durch die Straßen zogen. Und wenn es dann in wenigen Monaten wieder heißt „Helau“ und „Alaaf“ und „de Zoch kütt“, dann werden alle wieder dabei sein, und mit etwas Glück werden nächstes Jahr am Tulpensonntag noch ein paar mehr Leute als dieses Jahr dabei sein.

Doch bis die närrische Zeit auf ihre Hochtouren kommt, müssen wir Jecken uns damit begnügen, voller Spannung auf den Höhepunkt der Session zu warten. Bis dahin gilt „Et kütt wie et kütt“.

Anna-Lena Graw und Jana Schummers, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Filmkritik: Top oder Flop? – „Real Steel “ mit Hugh Jackman

Im Film „Real Steel“ geht es um den Ex-Profiboxer Charlie Kenton (Hugh Jackman) der versucht, sich mit Underground-Roboterkämpfen durchs Leben zu schlagen. Als er ganz unten angekommen ist, führt das Schicksal seinen Sohn Max (Dakota Goyo) zu ihm. Zusammen mit ihm findet er den Roboter ‚Atom‘ der von nun an für sie kämpfen soll.

Effekte: Diese lassen sich wahrlich sehen. Im Film wird zwar darauf hingewiesen, die Roboter sollen den Menschen nicht ähnlich wirken, dennoch tun sie das. Man leidet mit jedem schlag auf die Roboter mit und die Bewegungen sind sehr real wie beim echten Boxen. Ein bisschen komisch ist jedoch, dass für das Shadowing, also dem Nachahmen von menschlichen Bewegungen, direkter Blickkontakt notwendig ist. Während des finalen Kampfes, kommt es aber mehrfach vor, dass ‚Atom‘ Charlie Kenton nicht sehen kann aber trotzdem seine Bewegungen nachahmt.

Fazit: Der Film ist anfangs etwas langweilig, wird aber mit dem Ende immer spannender und nicht so vorhersehbar wie manch anderer Film.

Filmkritik: Top!

Fabio Lerchner, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Drei tolle Ausflugsziele für Jugendliche – Nie wieder Langeweile in der Freizeit

Der Kletterwald Niederrhein in Süchteln ist eine von vielen Ausflugsmöglichkeiten in der Umgebung von Nettetal. Die Anlage gibt es seit 2006. Der Park ist 27.500 Quadratmeter groß und für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Man kann auf den sieben Parcours bis zu 16 Meter hoch klettern und sich auf über 100 Kletterelementen richtig austoben. Witterungsbedingt ist der Park nur im Sommer geöffnet. Der Saisonbeginn ist 2012 am 31. März. Der Eintritt ist mit 15 Euro für zwei Stunden für einen Schüler recht fair. Direkt nebenan lädt ein Minigolf-Platz zu einer kleinen Partie ein.

Da jetzt der Winter beginnt, ist die Draußen-Skatesaison vorbei und die Skaterszene trifft sich in Skatehallen. Das ist in Nettetal recht schwierig, denn es gibt in der Nähe keine Skatehallen. Deshalb haben wir uns den Suzuki Bike und Skatepark in Köln vorgenommen. Der Park ist auf der Christian-Sünner-Str und für Skateboarder, Bmxer und Inline-Skater gedacht. Der Park hat von dienstags bis samstags geöffnet und steht für alle Skatefaszinierten von 15-22 Uhr offen. In der Skatehalle kostet ein Tagesticket 3,50 Euro. Der Skatepark ist am besten mit dem Zug zu erreichen. Er ist ein gut besuchter Ort in der Skaterszene, denn er ist sehr groß und besitzt viele Elemente. Das Angebot reicht von Quarterpipes bis hin zu Wannen, also ist für jeden etwas dabei. Er ist damit auf jeden Fall einen Besuch Wert.

Das Phantasialand ist ein Freizeitpark mit vielen verschiedenen Attraktionen. Darunter sind Black Mamba (Stahlgerüsthängeachterbahn) und Colorado (eine Holzachterbahn, mit der sogar Michael Jackson gefahren ist). Der Freizeitpark hat 255 Tage im Jahr geöffnet. Es gibt zwei Hotels im Phantasialand. Hotel Matamba hat drei Sterne und Hotel Ling Bao hat vier Sterne. Es ist leicht zu erreichen, weil eine direkte Buslinie vom Bahnhof zum Phantasialand fährt. Der einzige negative Punkt ist der Preis: Der Eintritt kostet für 13-jährige 39 Euro.

Christian Wassermann, Fabian Thänissen und Philipp Wismans, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium