Archiv der Kategorie: Monheim

Gesundheit – Deutschland fehlen Kinderärzte

Seit einigen Jahren schrumpft die Zahl der Kinderärzte und das heißt: Volle Wartezimmer, langes Warten auf Termine.

Seit dem Jahr 2000 hat sich die Anzahl der Kinderärzte verringert. Viele Kinderärzte sind schon am Rande ihrer Belastungsgrenze oder schon weit darüber. Darum fordert der Bundesverband mehr Kinder- und Jugendärzte. Aber es gibt zu wenige Studienplätze, obwohl es immer mehr Kinder gibt: Im Jahre 2016 wurden 776.883 Kinder in Deutschland geboren. Das waren 6,3 Prozent mehr als im Vorjahr und 18,7 Prozent mehr als vor fünf Jahren. Außerdem kommen noch viele Flüchtlingskinder dazu. Daher muss dringend Abhilfe geschaffen werden.

Nick Basgier, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Energie – Schneller Kohleausstieg ohne Deutschland

Im November kamen viele Politiker aus den unterschiedlichsten Nationen und Regionen auf der Weltklimakonferenz in Bonn zusammen. Grund dieses Zusammentreffens ist der Wunsch einiger Länder, wie zum Beispiel Italien und Frankreich, aus der umweltschädlichen Kohleenergiegewinnung auszusteigen.

Kohle wird um Energie zu gewinnen verbrannt, was zum Ausstoß des treibhauseffektfördernden CO2-Gases führt. Wissenschaftler renommierter Universitäten fanden heraus, dass Kohleenergie der Hauptverursacher der globalen Erwärmung ist. Allerdings beziehen die Deutschen mehr als ein Drittel ihres Stroms aus der Verbrennung von Kohle, die überwiegend im Braunkohlegürtel längs des Erzgebirges, sowie im Gebiet von Leipzig bis Braunschweig, da vor allem in der Leipziger Bucht, in der Niederlausitz und westlich von Köln abgebaut wird.

Auf eben dieser Weltklimakonferenz haben sich viele Nationen zum Entgegenwirken der globalen Erwärmung verpflichtet.

Im Gegensatz zu dem Spitzenreiter Frankreich, der einen Ausstieg aus der Kohleenergiegewinnung bis 2021 geplant hat, möchten die deutschen Politiker sich nicht auf einen Zeitpunkt vor 2030 zum Braunkohleausstieg festlegen. Grund dafür ist unter anderem die Tatsache, dass Deutschland im Gegensatz zu Frankreich, Kanada, Italien und anderen Nationen den Ausstieg aus der Kernenergie (Atomstrom) beschlossen hat und befürchtet, den Energiebedarf in der Übergangsphase nicht ohne Braunkohleenergie decken zu können. Nichts desto trotz wird durch die Ankündigung von 18 Nationen den Kohleausstieg früher umzusetzen, die deutsche Regierung massiv unter Druck gesetzt.

Bleibt nicht zuletzt die Frage, was schlimmer ist: Atomenergie oder Kohleenergie?

Emilia Blaca, 8a Otto-Hahn-Gymnasium

Bahn – Kommentar: Zugführer haben es auch nicht leicht

Wie geht es eigentlich den Zugführern, die wir so gerne für alles, was schief läuft, verantwortlich machen?

Fast jeder hier in Deutschland ist schon mal mit dem Zug gefahren. Passagiere beschweren sich gerne über Verspätungen, Gewalt im Abteil. Ich bin mit diesen Problemen vertraut, da mein Vater Zugführer ist. Mein Vater muss, um pünktlich zu seiner Schicht am Bahnhof zu sein, oft um 2:00 aufstehen. Er kennt es, wenn Personen über die Schienen zur anderen Seite sprinten oder Betrunkene im Zug sitzen.

Oft ist es der Zugführer, der von den Passagieren dafür verantwortlich gemacht wird, wenn es zu Verspätungen oder ähnlichem kommt. Dies ist sehr schade, da es viele Beschwerlichkeiten gibt, die den Zug aufhalten und die außerhalb des Einwirkens des Zugführers liegen. Manchmal liegen Hindernisse auf den Schienen oder Personen fordern den Zugführer auf, eine andere Strecke zu fahren, nur weil sie dorthin müssen.

Ein Zugführer darf nicht farbenblind sein, da die Leuchten, die ihm anzeigen, ob ein Zug aus der Gegenrichtung gerade dasselbe Gleis benutzt, sowohl grün als auch rot leuchten können. Der Zugführer wird in regelmäßigen Abständen geprüft, ob er noch fähig ist, Bahn zu fahren, da Zuggesellschaften die Sicherheit ihrer Fahrgäste nicht riskieren wollen.

Ich finde es ungerecht, dass Passagiere kein Verständnis für Zugführer aufbringen, obwohl diese stundenlang zwischen mehreren Stationen hin- und herpendeln. Sie sollten den Menschen, die einen so anstrengenden und manchmal auch (meist aufgrund der Fahrgäste) nervenaufreibenden Beruf ausüben, deutlich mehr Respekt entgegenbringen und sie nicht für Verspätungen verantwortlich machen.

Lea Hennig, 8a, Otto-Hahn-Gymnasium

Geschichte – Warum die Mauer fiel

Da die Mauer mittlerweile länger gefallen ist, als sie jemals gestanden hat, wollen wir noch einmal auf den 9. November 1989 zurückblicken. 

Die 3,6 Meter hohe und 155 Kilometer lange Mauer wurde am 13. August 1961 erbaut und teilte Berlin in Ost-Berlin (DDR) und West-Berlin (BRD) auf. Nach dem Mauerbau war es beinahe unmöglich die Grenze zu überqueren, da insgesamt 10.000 Soldaten in den 28 Jahren Tag und Nacht sie überwachten. Allerdings gelang es trotzdem 5075 Menschen zu fliehen, wovon 574 Fahnenflüchtige waren. Die Ursachen lassen sich mit den schlechten wirtschaftlichen Bedingungen und der repressiven Politik begründen.

Nach den vielen bewegenden Jahren fingen die Menschen an sich zu wehren, indem sie regelmäßig friedlich protestierten. Hunderttaussende Demonstranten nahmen an den Leipziger Montagsdemonstrationen teil, die dadurch ausschlaggebend für die Wende waren. Aufgrund der vielen relevanten Ereignisse im November, der Demonstrationen und der Massenflucht erlitt die DDR eine Krise, aus der sie sich nicht mehr erholen konnte. So trat die Regierung am 7. November 1989 zurück.

Am 9. November 1989 wurden viele Gespräche bezüglich eines neuen Reisegesetzes geführt. Sie führten dazu, dass jeder langfristig ohne eine benötigte Erlaubnis verreisen durfte. Nach den Sitzungen der Regierung forderte um 21 Uhr die Menge vor einem Grenzübergang die Öffnung der Mauer. Sie schrien „Tor auf! Tor auf“. Die Rufe wurden immer intensiver, was die Grenzsoldaten überforderte. Dennoch wurde kurz vor Mitternacht die Mauer geöffnet. Es wurde laut und euphorisch gefeiert. Viele zuvor getrennte Familien fielen sich in die Arme und konnten ihr Glück kaum fassen. Auch am darauf folgenden Tag strömten tausende von Menschen über die Grenzübergänge. Das Gefühl der Freiheit konnte ihnen niemand nehmen.

Leah Beiermann, 8b, Otto-Hahn-Gymnasium

Schule – Sind Hausaufgaben sinnvoll?

„Herr Lehrer, das war zu viel!“ Manchmal hilft es, über zu viele Hausaufgaben zu reden. Ein Artikel über den Sinn und Unsinn von Hausaufgaben.

An einigen Schulen beschweren sich die Schüler über zu viele Hausaufgaben. Ihnen fehle deshalb Zeit, um ihrem Hobby nachzugehen oder sich mit Freunden zu treffen. Außerdem bezweifeln viele, dass Hausaufgaben überhaupt etwas bringen.

Die Aufgaben, die zu Hause gemacht werden müssen, werden oft nicht verstanden oder nicht gemacht, weil den Schülern die Zeit dazu fehlt. Was folgt, sind eine Ermahnung, ein Eintrag ins Klassenbuch oder ein Strich im Notenbuch des Lehrers.

Die meisten Lehrer meinen, dass man durch Hausaufgaben den Unterrichtsstoff wiederholt und versteht. Außerdem seien sie dazu da, den Stoff des Lehrplans, für den im Unterricht nicht die Zeit da war, selbstständig zu erarbeiten. Dies ist aber dann problematisch, wenn die Aufgaben nicht für jeden zu verstehen sind.

„Es ist auf der einen Seite nicht gut, weil wir so viel Zeit jeden Tag in die Schule investieren müssen und dadurch kaum Zeit für uns haben. Außerdem ist es sehr stressig, wenn die Klassenarbeitszeit wieder beginnt und man schon dafür viel lernen muss. Aber auf der anderen Seite sind wir auf einem Gymnasium in der 8. Klasse“, erklärt Lisa-Marie, eine Schülerin des Otto-Hahn-Gymnasiums. „Ich finde es eher nicht so gut, dass wir so viel aufbekommen.“

An einigen Schulen bekommen die Schüler sehr wenige bis gar keine Hausaufgaben. Dafür haben die Schüler dieser Schulen längere Tage. Obwohl sicherlich jeder Schüler auf Hausaufgaben verzichten kann, sollte man den Lehrer und seine Entscheidung diesbezüglich respektieren. Es kann aber helfen, die Lehrer darauf ansprechen, wenn die Hausaufgabe zu viel Zeit in Anspruch genommen hat oder die Aufgaben nicht verständlich war. Dann kann zusammen eine Lösung gefunden werden, die beide zufrieden macht.

Milena Mellage, 8a, Otto-Hahn-Gymnasium

„Halt mal kurz“ – Geschenkidee für Fans des Kängurus

Bei anstehenden Geburtstagen bricht dem ein oder anderen schon mal der Angstschweiß aus. Was soll ich verschenken? Unser Autor hat da eine Idee:

Wenn Sie noch ein schönes Weihnachtsgeschenk für Menschen suchen, die gerne gemeinsam lachen und Spaß verstehen, ist das Spiel „Halt mal kurz“ eine prima Geschenk­idee. Der Erfinder des Spiels ist Marc-Uwe Kling. Es ist das Spiel zu den beliebten „Känguru-Chroniken“, die auch aus der Feder von Marc-Uwe Kling stammen.

Das macht auch das Besondere an dem Spiel aus: Alle Spielkarten sind an die bekannten Sprüche aus den „Känguru-Chroniken“ angelehnt.
„Halt mal kurz“ wird ähnlich wie „Mau-Mau“ gespielt. Jeder Spieler muss versuchen, möglichst als Erster alle seine Spielkarten abzulegen. Natürlich versuchen die anderen Mitspieler, einen daran zu hindern. So müssen beispielsweise die Mitspieler so schnell wie möglich auf die „Nazikarte“ hauen, wenn einer sie legt. Der langsamste Spieler wird bestraft. Außerdem versucht man, seine Mitspieler durch das Ablegen von bestimmten Karten möglichst gekonnt zu nerven. Dies geschieht durch Vollversammlungen, „Not-to-do-Listen“, „Schnick-Schnack-Schnuck“-Duelle und viele weitere witzige Aktionskarten.

Man kann dieses Spiel prima mit Freunden oder der Familie spielen
und der gemeinsame Spaß ist ­garantiert!

Elias Mäller, Klasse 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Wakeboarding – Eigentlich ist es ganz einfach – eigentlich

Der Sommer ist nicht mehr lange hin, man kann sich also schon mal über neue Wassersportarten informieren.

Wakeboarding ist eine Sportart, die jeder ausüben kann, egal ob Mann oder Frau, ob Kind oder Erwachsener. Man braucht nur ein bissen Willenskraft, Geduld und Ausdauer, dann sind auch einige Tricks zu schaffen wie Rückwärtssaltos.

Wakeboarding ist eigentlich ganz einfach zu lernen. Man lässt sich über das Wasser auf einem Board mit einem Seil ziehen. Für den Anfänger sind wahrscheinlich der Start und die Kurven das Schwerste, aber nach ein paar Fehlstarts müsste es dann auch klappen. Am Anfang kann es gut sein, dass man auch Muskelkater bekommt, da der Sport viele Muskeln sehr beansprucht. Aber nach zwei bis drei Tagen hat sich der Körper daran gewöhnt.

Ich selber habe eine Jahreskarte und fahre fast seit einem Jahr Wakeboard auf der Wasserskianlage Langenfeld. Es macht mir Riesenspaß und es wird mir auch nicht langweilig, da ich bei jeder Runde über ein anderes Obstical fahren kann und dabei noch unterschiedliche Tricks wie Sprünge, Drehen oder Saltos versuchen kann. Obsticals – so heißen die Hindernisse, die im Wasser aufgebaut sind. Es gibt viele unterschiedliche, zum Beispiel den „Kiker“ eine Rampe für Sprünge, oder den „Table“. Mein persönlicher Favorit ist aber das „Pool“.

Der Vorteil beim Wakeboarden ist, dass wenn man Lust und Zeit hat, einfach fahren kann, denn die Anlage in Langenfeld ist fast durchgehend im Jahr geöffnet, außer im Winter.

Für den Startsprung muss man sich erstmal anstellen, hierbei kann man viele nette Leute kennlernen und man fachsimpelt wie man neue Tricks lernen kann oder welche Bindungen oder Boards gut sind. Wie bei jeder Sportart braucht man bei Wakeboarden auch eine Grundausstattung: Einen Helm, der bei Stürzen schützen soll; eine Prallschutzweste, da das Wasser nicht so weich ist, wie man denkt; einen Neoprenanzug, den man bei kälteren Temperaturen anziehen sollte, und ein Wakeboard. Bei den Wakeboards gibt es eine große Auswahl. Sie unterscheiden sich in der Materialzusammenstellung und in der Ausführung (hart oder biegsam). Es gibt Boards, die besser sind für Tricks auf Obsticals, und es gibt Boards, die besser sind für Tricks auf dem Wasser.

In den letzten Jahren ist Wakeboarden sehr bekannt geworden, es gibt regelmäßig große Turniere, die Teilnehmer kommen aus der ganzen Welt.

Pascal Wolf, 8a, Otto-Hahn-Gymnasium

Apassionata – Werden die Pferde nicht artgerecht behandelt?

Unsere Autorinnen beobachten die Debatte um die beliebte Show.

Die berühmte Pferdeshow „Apassionata“ wurde 2002 gegründet und wird jährlich von über 500 000 Zuschauern besucht. Fast jeder, der dort schon einmal hingegangen ist, berichtet nur Gutes. Aber es gibt auch viel Kritik rund um die Show, wie man in einigen Medien erfährt.

Es werden vor allem Stimmen laut, die von Tierquälerei sprechen, denn viele denken, dass die Showpferde kein sehr schönes Leben führen können, keines, das so frei ist, wie das normaler Pferde. Es wird mittlerweile sogar schon über Doping spekuliert. Aber stimmen die Vorwürfe auch?

Außerhalb der Saison stehen die Pferde in Ställen in der Nähe der aktuellen Auftrittsorte, aber sie hätten, laut vieler Kritiker, kaum „Freizeit“, da das Training sehr anspruchsvoll wäre. Viele Leute meinen zudem, dass die schmerzhafte „Rollkur“ beim Training angewendet würde. Bei der Rollkur werden die Pferdehälse auf unnatürliche Weise überstreckt, indem der Pferdekopf zur Brust gezogen wird. Dies kann zu Atmungsproblemen führen und ist für die Pferde sehr schmerzhaft.

Die Pferdetrainer bei „Apassionata“ streiten allerdings alles ab und berichten über eine tiergerechte Haltung. Bis heute wird immer noch viel um dieses Thema gestritten. Es bleibt unklar, ob die Vorwürfe wirklich berechtigt sind. Wir als Pferdeliebhaberinnen werden weiter dranbleiben und die Diskussion verfolgen.

Sarah Heinrich und Saskia Hebig, 8a, Otto-Hahn-Gymnasium

Texthelden – Zeitungsprojekt macht Spaß

So war das Projekt für die Schüler am Otto-Hahn-Gymnasium.

Im ersten Schulhalbjahr bekamen Schülerinnen und Schüler der achten Klassen des Otto-Hahn-Gymnasiums jeden Wochentag die Rheinische Post zugesendet. Anhand dieser sollten wir eine Projektmappe zusammenstellen. Am Anfang war ich noch skeptisch, ob dieses Projekt Spaß machen würde, da ich mich in meiner Freizeit bisher kaum mit Zeitungen beschäftigt hatte. So erging es wohl den meisten aus meiner Klasse auch. Bisher haben sie sich wenig mit diesem Medium auseinandergesetzt und nur selten Tageszeitungen in ihrer Freizeit gelesen. Daher kann durch diese Übung das Interesse der Jugendlichen geweckt werden.

Und in der Tat war es nach einer kurzen Zeit nicht mehr langweilig, sondern man hat die Zeitung durchgeblättert und stieß auf einige Rubriken, die man zu Hause in der Freizeit auch noch weiterlas. Im Unterricht herrscht ruhiges und eigenverantwortliches Arbeiten, was die -Arbeitsatmosphäre angenehm macht. Dies wurde von meinen Mitschülerinnen und Mitschülern  bestätigt, die ich zu dem Projekt befragt habe.

Axel und Kai antworteten, es sei informativ und hilfreich, junge Leute mit diesem Thema zu beschäftigen. Eine Karikatur zu beschreiben oder einen Artikel für die Rheinische Post zu verfassen, habe – ihnen Spaß gemacht. Beides sei zwar aufwendig gewesen, doch es habe sich gelohnt, da man seinen Artikel zumindest in der Online–Version der Zeitung lesen könne.

Stella Krummel, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Advent – SOS-Adventskalender-Ideen

Wir haben für euch einige Ideen zusammengesucht, um euren eigenen Adventskalender zu gestalten. 

Aber zuerst einmal, wie sind die heute so beliebten Adventskalender überhaupt entstanden? Im Laufe des 19. Jahrhunderts entstand der Vorläufer des heutigen Adventskalenders. Da für die Kinder, das Warten auf den Heiligen Abend unerträglich war, überlegten sich die Eltern im Laufe der Zeit verschiedene Möglichkeiten, um die lange Wartezeit zu überbrücken. So malten sie 24 Kreidestriche an die Türrahmen, wobei der Strich vom Sonntag farbig oder länger war. Von diesen Strichen durften die Kinder dann jeden Tag einen wegwischen. Eltern in Skandinavien unterteilten eine Kerze in 24 Abschnitte und ließen jeden Tag ein Stück abbrennen. 

Der erste gedruckte Adventskalender entstand schließlich 1904 und wurde von der Familie Lang, der eine lithografische Kunstanstalt gehörte, hergestellt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden dann die ersten Adventskalender auf Märkten in München und Hamburg verkauft. Heute gibt es tausende unterschiedliche Adventskalender zu kaufen.

Aber was ist, wenn einem keiner der in Märkten verkauften gefällt? Dann haben wir hier ein paar Tipps für euren eigenen perfekten Adventskalender zusammengestellt.

Für die Verpackung könnte man …

  • kleine Stoffsäckchen nähen oder kaufen, welche man anschließend nummeriert und verziert.
  • kleine Häuschen oder Schächtelchen aus Pappe basteln, die man ebenfalls nummeriert und anschließend befüllt.

Befüllen könnte man ihn mit …

  • selbst gebackenen Keksen
  • Pralinen oder Schokolade
  • Duschgel, Seife oder Shampoo mit selbst gestalteter Verpackung von Rossmann oder dm
  • Gutscheinen für z.B. DVD-Abende oder gemeinsames Plätzchen backen
  • verschiedenen (mit einem Foto personalisierten) Schlüsselanhängern
  • Schmuck
  • Gummibärchen
  • Lebkuchen
  • Rätseln
  • Zitaten und Sprüchen, z.B. als Tagesmotto
  • Kosmetik
  • Lesezeichen
  • Taschenwärmer
  • Kerzen

Ich wünsche euch viel Spaß!

Lisa-Marie Brand, 8a, Otto-Hahn-Gymnasium