Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Abwechslung in den Sommerferien – Ferienspiele in Herrenshoff

Jedes Jahr in Herrenshoff werden in einer Woche von den Sommerferien die Ferienspiele angeboten.

Die Ferienspiele werden von Tanja F. geleitet. Sie ist eine engagierte Frau, der es nur um das Wohl der Kinder geht. Sie geht einkaufen, sie bastelt und spielt mit den Kindern. Es können Kinder zwischen fünf und elf Jahren einen Platz finden. Die Kinder können dann zu dem Thema, das für die Woche ausgesucht worden ist, basteln, malen und spielen.

Damit die Kinder auch etwas zu essen bekommen, haben sich Waltraud T. und Elisabeth T. freiwillig zum Küchendienst gemeldet. Sie zaubern zusammen leckeres Mittagsessen und Frühstück, um die Kinder bei Kräften zu halten. Sie stehen jeden Tag hinter dem Tresen und schneiden Gemüse wie die Weltmeister, um die bis zu 115 Kinder glücklich zu machen.

Um so viele Kinder betreuen zu können, melden sich jedes Jahr sehr viele Eltern. Für diese Eltern müsste es ein sehr großes Lob geben, da sie das alles freiwillig machen.

Doch um das ganze Material und Essen bezahlen zu können, muss Tanja F. von jedem Kind 15 Euro einsammeln. Da es auch eine soziale Veranstaltung ist, ist die Kirchengemeinde bereit, dafür Geld zu spenden. Wer Fragen hat oder sein Kind anmelden möchte, wendet sich an das Pfarrbüro in Herrenshoff.

Ann-Kathrin Türks, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Viele Niederlagen – und kein Ende in Sicht – Borussia auf Abstiegskurs

Durch die vielen Niederlagen in der letzten Zeit kommt Borussia Mönchengladbach der 2. Liga immer näher. Spieler denken nur an sich selbst, und das Präsidium reagiert nicht.

Durch die hohen und vielen Niederlagen in der Bundesliga verliert Borussia Mönchengladbach immer mehr den Anschluss. Durch die immer besser werdenden Konkurrenten hat Gladbach wenig Chancen, die Abstiegszone zu verlassen. Und die Fans verlieren das Interesse, ins Stadion zu gehen.

Trainer Michael Frontzeck ordnete ein Kurztrainingslager in Tegelen (Holland) an, weil die Situation momentan katastrophal ist. In der Tabelle sieht es nicht gerade rosig aus: Tabellenletzter, 40 Gegentore und erst 10 Punkte.

Doch auch abseits des Platzes hat Borussia momentan Probleme. Ersatztorwart Logan Bailly ist unzufrieden und möchte am liebsten in der Winterpause wechseln; so will es auch Marcel Meeuwis. Juan Arango und Raúl Bobadilla gehen ihre eigenen Wege, das heißt, sie hören nicht, was der Trainer sagt. Und der verletzte Abwehrchef Dante ist wütend, dass die Spieler Thorben Marx und Michael Bradley bei Trainer Michael Frontzeck unantastbar sind.

Dazu kommt, dass Tobias Levels sich über seine Mitspieler ziemlich ärgert, die er auch angreift: „Die Pässe kommen ungehindert durchs Mittelfeld. Wie soll man dann so schnelle Spieler wie die Dortmunder stoppen.“ Außerdem könnte Mittelfeldspieler Marco Reus im Falle eines Abstiegs wegen seiner spielerischen Klasse nicht mehr gehalten werden.

Nach den vielen misslungenen Trainerwechseln der Vergangenheit will der Vorstand diesmal alles anders machen. Doch er sieht nicht, dass er damit auch nicht weiterkommt. Die Tatsache, dass Vizepräsident Rainer Bonhof die Äußerungen zum „Kompetenzteam-Sport“ übernommen hat, erfreut Präsident Rolf Königs sehr, doch Rainer Bonhof fehlten nach der 1:4 Niederlage in Dortmund die Worte: „Ich sage nichts.“

Julian Jürgens, Sven Häfer, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Aufwärmphase für das eigentliche Finale – Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Die Fans müssen noch etwas Geduld haben: Schließlich ist „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ „nur“ der erste Teil des letzten Harry Potter-Films. Leider ist dem ersten Teil deutlich anzumerken, dass er nur als Überbrückung für das Finale dient.

Anstatt den alles entscheidenden Krieg zwischen Harry und dem dunklen Lord vorzubereiten, unternimmt man eine düstere Reise durch ein Land, das von Lord Voldemort gestürzt worden ist. Während Harry, Ron und Hermine mühsam nach den Horkruxen suchen und es an Spannung fehlt, haben die Zuschauer Zeit an was anderes zu denken als an den Film.

Von Anfang an waren die Filme immer an das Wissen der Leser geknüpft. Sie bauten das Wissen der Leser in den Film ein. So konnten sie sich die Freiheit nehmen, ab und an von der Vorlage abzuweichen. Doch diese Möglichkeit nutzte der Regisseur nicht. Er erfindet beispielweise eine eindeutig zu lange und überflüssige Szene, in der Harry und Hermine tanzen. Dabei werden zentrale Handlungen vernachlässigt und ignoriert. Dies dauert leider viel zu lange und ist der Grund dafür, warum der Film in zwei Teilen verfilmt wurde.

Das heißt also: abwarten und das eigentliche Finale in acht Monaten anschauen.

Lena Schallmoser, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Winterreifen sind angesagt – Rutschpartie im Straßenverkehr

Durch den überraschenden Wintereinbruch Ende November gab es massenhaft Unfälle auf deutschen Straßen. Im Winter werden durch die falschen Reifen und Fahrerfehler Unfälle verursacht. Durch die Crashs sind mehrere Autofahrer und Beifahrer ums Leben gekommen oder verletzt worden, und andere haben Prellungen erlitten.

Die Schwierigkeit liegt auf der Straße; durch das Glatteis ist das Auto schwer kontrollierbar. Ohne Winterreifen hat man schlechten Halt auf den Straßen. Das größte Problem ist, dass viele Autos noch keine Winter- oder Allwetterreifen auf der Achse haben, da die Gesetzesmeldung der Winter- und Allwetterreifenpflicht sehr überraschend kam.

Ein weiteres Problem ist die Selbstüberschätzung und das schnelle Fahren vieler Autofahrer, da Winterreifen- und Allwetterreifen doch nicht immer den besten Halt bieten. Dennoch ist es empfehlenswert, frühzeitig Winter-oder Allwetterreifen zu montieren.

Es empfiehlt sich langsam zu fahren, denn man weiß nie, ob nicht hinter der nächsten Kurve Glatteis lauert.

Florian Haupts, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Tipps für Jugendliche – Etwas aus der Freizeit machen

Oft hört man, dass Jugendliche einfach nur zu Hause sitzen und nichts tun. Hier ein paar Tipps für die Stubenhocker daheim.

Im Herbst und Winter hat man oft keine Lust nach draußen zu gehen, aber für diese frostige Zeit gibt es auch ein paar gute Möglichkeiten, um diese Tage gut zu überstehen.

Für die Mädchen unter euch: Setzt euch mit euren Freundinnen zusammen ins Wohnzimmer, macht es euch gemütlich und schaut einen Film. Und gönnt euch dabei einen schönen warmen Kakao.

Für die Jungs unter euch: Trefft euch mit euren Freunden und geht in eine Halle bei euch in der Nähe, geht Fußball spielen.

Und für die etwas Kleineren unter euch: Geht Schlitten fahren oder macht eine Schneeballschlacht.

Für die Frühlings- und Sommerzeit: Geht ins Freibad mit euren Freunden oder geht alle zusammen ein Eis essen. Macht abends eine Grill-Party mit euren Freunden und genießt die schöne Sommerluft.

Für die etwas Älteren: macht mit eurer Freundin eine Spritztour mit dem Mottorad oder Roller.

Wir haben Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Neuwerk befragt, was sie gerne in ihrer Freizeit machen. Wir bekamen sehr oft die Antworten: Fußball spielen, ins Freibad gehen, chillen und mit dem Fahrrad draußen herumfahren.

Also an alle Stubenhocker: Macht was daraus.

Aylin Meurs und Melissa Schmitz, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Tierschutz – Pferdequälerei muss aufhören

Pferde, die in zu kleinen und dreckigen Boxen gehalten werden, die keinen Auslauf bekommen, nicht richtig gefüttert und geputzt werden oder die verletzt werden, um höhere Leistungen zu erbringen – das ist Tierquälerei!

Doch für manche Menschen ist dies alltäglich und normal.

Sie behandeln die Tiere nicht wie treue Freunde des Menschen, sondern wie wertlose Dinge. Sie missbrauchen das Vertrauen der Tiere. Überall auf der Welt gibt es solche Fälle.

Es gibt viele Gründe für Pferdequälerei. Zum Beispiel kaufen sich manche ein Pferd als Hobby, sind sich aber nicht darüber im Klaren, wie viel Zeit, Geld und Pflege sie in das Tier investieren müssen. Dann verrottet das Pferd im Stall, anstatt ordentlich behandelt zu werden.

Oder sie halten die Tiere als Sportgeräte und erzwingen durch das Benutzen von Sporen, Gerten oder durch das Reißen an Zügeln oder in noch schlimmeren Fällen durch das „Barren“ (d.h. mit Stöcken auf die Beine der Pferde einschlagen, damit sie höher springen) höhere Leistungen, um durch das „Sportgerät“ finanziellen Gewinn zu erziehlen.

Diese Tierquälerei muss aufhören. Es ist einfach nur eine grausame Art, mit einem Tier umzugehen, das sich nicht wehren kann. Nur es ist so, dass die meisten Menschen, die genau so denken, sich einfach nicht trauen, den Mund aufzumachen.

Darüber zu schreiben ist leicht, aber wirklich was zu bewirken, ist schwer.

Naja Bonk, Lisa Ernst, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Lokales – Freizeittipp für die ganze Familie

Herr Oellers ist ein wirklich tierlieber Mensch. Er selbst hat einen großen Garten, in dem viele Tiere hausen. Er geht nun schon seit 34 Jahren seinem Beruf als Tierparkleiter des Odenkirchener Tiergartens nach.

Der Park ist nun schon 53 Jahre alt und ist ziemlich bekannt. Im Park befinden sich etwa 100 Tiere. Nicht alle Tiere sind so harmlos wie die Ziegen, Robben und Kaninchen, sondern auch Wildtiere wie Bären, Wildpferde und Luchse leben dort. Die Bären im Park halten keinen Winterschlaf, so wie ihre Artgenossen in freier Wildbahn, sondern Winterruhe.

Alle Gehege sind zurzeit besetzt. Aber Herr Oellers betont: „Ich habe kein Lieblingstier, ich könnte mich gar nicht für eins entscheiden.“

Obwohl eher die kleineren Kinder diesen Park besuchen, ist er trotzdem ein Spaß für Jung und Alt. Die Haltestelle der Linien 001 und 002 befindet sich in unmittelbarer Nähe. Der Tiergarten ist täglich geöffnet. Im Sommer von 9-18 Uhr und im Winter von 9-16 Uhr. Man kann hier auch für 0,50 Euro Futtertüten für Ziegen erwerben.

Wir wünschen Ihnen eine schönen und abwechslungsreichen Besuch im Odenkirchener Tiergarten!

Annika Schulz und Franziska Pfennings, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Politik – Deutschland hoch verschuldet

Deutschland hat fast zwei Billionen Euro Schulden. Durch hohe, zum Teil verschwenderische Ausgaben, steigt die Schuldenuhr immer mehr.

Zurzeit haben wir 1,7 Billionen Euro Schulden. Dieser Wert steigt von Sekunde zu Sekunde. Das Land gibt jedes Jahr ungefähr eine Billionen Euro, davon 30 Milliarden verschwenderisch, aus.

Es gibt mehrere Methoden, die Schulden zu tilgen, doch sie haben alle auch Nachteile. Man könnte zum Beispiel eine Inflation auslösen, aber so würden nicht nur die Kredite an Wert verlieren, sondern auch das Vermögen. Eine Abgabe von 20 Prozent des gesamten Nettovermögens, das 8,2 Billionen Euro beträgt, würde die Schulden tilgen. So würden die reichsten 10 Prozent der Einwohner schon 60 Prozent ausmachen. Aber auch diese Möglichkeit wird wahrscheinlich nicht umgesetzt. Wenn die Bevölkerung wächst, steigt auch das Bruttosozialprodukt, doch die deutsche Bevölkerungszahl sinkt.

Der Finanzminister refinanziert jedes Jahr mehr als 200 Millionen Euro, er nimmt neue Kredite auf um alte zu tilgen. Der Staat gibt sehr viel für Bildung aus, außerdem auch für Kitas, Autobahnen, Hartz IV und Rente.

Wären alle Schulden von jetzt auf gleich Geschichte, sparte Deutschland mehr als 60 Millionen Euro jährlich an Zinsen.

Wenn ein Staat pleite ist, gibt es keine Gesetze, die vorschreiben, was nun passiert. Im Gegensatz dazu gibt es eine Verbraucherinsolvenz, die vorschreibt, was mit einer einzelnen Person in diesem Fall geschieht. Alle Sachen, die nicht lebenswichtig sind, werden verkauft und von dem Monatsgehalt wird immer ein Teil für dien Gläubiger abgezweigt.

Bei einem Staat gibt es keine Vereinbarungen. Es gibt kein zuständiges Gericht. Oft werden in so einer Situation die Schulden gekürzt, die Gläubiger erhalten nur einen Teil des Geldes.

Nach dem Zweiten Weltkrieg betrugen die Schulden 770 Prozent des Bruttosozialproduktes, heute nur noch 80 Prozent. Selbst Griechenland müsste seine Kredite versechsfachen, um diesen früheren deutschen Wert zu erreichen. Auch die USA hatte 1945 über 120 Prozent des Bruttosozialproduktes und sparte bis 1970 so viel, dass die Schulden unter 40 Prozent sanken. Es ist nicht unmöglich, hohe Schulden zu tilgen.

Info:

Deutschlands Ausgaben vergangenes Jahr (in Millionen Euro)

Bund: 290 Mio. Euro

Bundesländer: 285 Mio. Euro

Haushalte: 177 Mio. Euro

Lea Meininger, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Umfrage – Wünsch dir was!

Bei einer aktuellen Umfrage in Mönchengladbach durfte jeder Befragte drei Wünsche äußern. Es wurden verschiedene Altersklassen von sechs bis 75 Jahren befragt. Insgesamt wurden 100 Personen befragt.

Der Großteil aller Befragten (85 Prozent) wünschte sich Gesundheit für sich, für Freunde und die Familie. Viele wollten ein langes Leben, aber einen schnellen Tod. Jeweils 35 Prozent wünschten sich Freundschaft fürs Leben, Glück und Weltfrieden. 25 Prozent wollten später mal eine Familie und Kinder, beziehungsweise, wenn sie schon eine Familie haben, eine glückliche Ehe, die lange hält.

20 Prozent sehnten sich nach Reichtum und mehr Zufriedenheit. Nur je 15 Prozent entschieden sich für Zusammenhalt und Spaß am Leben. 10 Prozent der Befragten wünschten sich Sicherheit. Sowohl Schutz und Geborgenheit als auch finanzielle Sicherheit wurden hier genannt.

Die älteren Leute, die befragt wurden, wünschten sich häufiger als die anderen Befragten Gesundheit und Weltfrieden. Sie haben also Wünsche, die mehr Weitsicht zeigten und weniger egoistisch waren. Sie wissen, dass Gesundheit und Frieden wichtiger sind als jeder einzelne Euro. Man kann zwar nicht ganz ohne Geld auskommen, doch Gesundheit und Frieden kann man sich nicht einfach mit Geld kaufen, auch wenn man reich ist.

Die Jüngeren wünschten sich dagegen eher Spaß und Reichtum, hatten also eher oberflächliche Wünsche. Aber auch die jüngeren Leute zeigten zum Teil schon soziales Verständnis und wünschten sich zum Beispiel Weltfrieden.

Vanessa Theißen, Verena Hortmanns, Nina Becker, Anika Peltzer, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Freizeit – Helft den Tieren im Tierheim

Das Tierheim kümmert sich um heimatlose Tiere, doch die Verhältnisse dort sind nicht immer tiergerecht. Die Tiere im Tierheim werden zwar von den Pflegern gepflegt und gefüttert, doch oft fehlt das Geld für mehr. Außerdem gibt es Personalmangel, so dass es oft nicht möglich ist, sich die künftigen Tierbesitzer und das künftige Zuhause der Tiere genauer anzuschauen.

Vor allem im Sommer werden viele Tiere ausgesetzt. Die Leute wissen im Sommer nicht, wo das Tier bleiben soll, daher werden die Tiere ausgesetzt.

Da sich im Tierheim oft mehrere Tiere eine Zelle teilen, haben sie nicht genügend Bewegungsfreiheit. In vielen Fällen werden Tiere misshandelt und dann ins Terheim abgegeben. Solche Tiere gewöhnen sich ganz schwer wieder an Menschen. Doch was kann man dagegen machen?

Man könnte beispielsweise im Tierheim aushelfen und auch andere Leute dazu bewegen, dass sie – wenn sie ein Haustier haben wollen – dieses aus dem Tierheim holen.

Grundsätzlich sollte man sich gut überlegen, ob man die Verantwortung für ein Tier übernehmen möchte.

Irem Altun, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße