Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Technik – Samsung Galaxy Tab 2 7.0 zu Weihnachten

Das Galaxy Tab 2 7.0 ist zu einem vernünftigen Preis erhältlich. Taugt es als Weihachtgeschenk?

Es stand schon einmal in der Rheinischen Post: Wer ein Tablet unterm Baum hat, liegt damit voll im Trend. Doch nicht jeder kann sich teure Highend-Geräte leisten. Das Galaxy Tab 2 7.0 ist Online für circa 250 Euro zu haben. Das Tablet läuft mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich, worüber Samsung die hauseigene Benutzeroberfläche TouchWiz 4 gelegt hat. Das Galaxy Tab wird von einem leistungsstarken Zwei-Kerner angetrieben, welcher mit einem Gigahertz taktet. Der Prozessor arbeitet mit einem ein Gigabyte großen Arbeitsspeicher zusammen. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass es „ordentlich was unter der Haube hat“. Ansonsten hat das Tablet einen, in der Diagonale gemessenen, sieben Zoll großen Touchscreen. Die Kamera auf der Rückseite löst mit drei Megapixeln auf, die Frontkamera nur mit einem Megapixel. Momentan gibt es das Galaxy Tab mit acht bis 32 GB auf dem Deutschen Markt. Um diese zu füllen kann man sich über 500.000 Apps aus dem Play Store herunterladen.

Doch mit einem Tablet muss man vor allem im Internet surfen können. Das Galaxy Tab schafft dies laut Hersteller bis zu sechs Stunden. Dank der guten Ausstattung läuft das Surfen oder Videos anschauen meist auch flüssig und ohne große „Ruckler“ ab. Mit W-LAN und optional UMTS ist dies auch Unterwegs möglich. Packt man das Gerät nun aus dem Geschenkpapier aus, nimmt alles aus der Verpackung heraus, so liegt vor einem: Das Gerät selbst, eine Kurzanleitung, ein USB-Kabel und ein USB-Adapter zum Laden. Kopfhörer werden nicht benötigt, da das Gerät über Stereolautsprecher verfügt. Diese haben einen guten Klang.

Die Bedienung des Tablets läuft dank Dual-Core Prozessor und TouchWiz 4 schnell und ohne Komplikationen ab. Dank TouchWiz hat man ebenfalls die Möglichkeit, das Gerät weitgehend zu personalisieren.

Doch wenn man seinem Kind ein Tablet zu Weihnachten schenkt, wird sich dieses weniger über die Personalisierung-Möglichkeiten des Tablets freuen. Das „Gameplay“ dürfte für ein Kind eine größere Rolle spielen. Das Galaxy Tab ist auch grafisch hochentwickelten Spielen gewachsen. Die Spiele werden schnell geladen, und beim eigentlichen Spielen gibt es ebenfalls keine Probleme. Und bei über 500.000 Apps wird die Auswahl auch nicht zu kurz kommen.

Fazit:

Das Galaxy Tab 2 7.0 ist ein leistungsstarker Androide, der für den „Rundumgebrauch“ gut geeignet ist. Durch seine Größe ist es groß genug zum bequemen Surfen, aber auch um es in die Handtasche zu stecken gut geeignet. Über dieses Tablet unter dem Weihnachtsbaum, würde sich sicherlich jeder freuen!

Phillip Lambertz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Ein voller Erfolg? – Das neue Einkaufscenter in Mönchengladbach

Für den Bau der Mönchengladbacher Arcaden wurde auf ca. 139.000 m³ Baufläche abgerissen. Das neue Einkaufscenter von Projektentwickler Ulrich Wölfer, welches vorraussichtlich im Oktober 2014 eröffnet werden soll, wird für eine Verkaufsfläche von 26.000m² geplant, welche sich auf vier Etagen verteilen. Auf dem Dach des Centers werden zwei Parkdecks mit 900 neuen Parkplätzen gebaut. Die Kosten für dieses Projekt betragen rund 200 Mio. Euro. Es werden ungefähr 400-500 Bauarbeiter benötigt. Der Neubau dieses Centers dauert 20 Monate im Gegensatz zum Abriss der vorherigen Fläche, welcher sieben Monate lang andauerte.

Die Kernzeiten der 110 Kneipen, Läden und Büros werden von 10 Uhr bis 20/22 Uhr sein. Die Öffnungszeit des Shoppingcenters wird von 6:30 bis 22 Uhr sein. Die Läden Mayersche, Sport Scheck, Super Cut, Base, Kamps, Wolfsdorff und WMF sollen in den Arcaden vertreten sein.

Bei einer Umfrage stellten wir fest, dass die Arcaden sowohl positiv als auch negativ ankommen.

Eine ältere Dame antwortete auf die Frage, was sie vom neuen Einkaufscenter hält: „Gar nichts, man sollte das Geld andersweitig verwenden. Es gibt genügend leer stehende Läden in Mönchengladbach, die sich als Verkaufsläden eignen.“

Wir ließen die zweite Frage, ob es vor dem Bau besser war als jetzt, aus, da dies mit der ersten Frage geklärt wurde.

Wir befragten eine weitere Person, eine junge Dame. Sie gab auf die erste Frage die Antwort: „Ich finde, dass das Center der Stadt wieder Fülle bringt, und ich glaube, dass die Stadt dadurch auch mehr Leute anzieht.“ Sie antwortete auf die zweite Frage: „Ich finde, das Center, das jetzt gebaut wird, gut, weil man so mehrere Geschäfte auf einer Fläche hat.“

Daraus schließen wir, dass die Meinungen der Stadtbesucher zu dem Einkaufscenter verschieden sind. Manche finden es unnötig oder überflüssig, andere finden es schön und freuen sich schon auf das Shoppen in den Arcaden.

Shanice Ache, Laureen Langen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

An vielen Schulen wurden Langstunden eingeführt. – Kaum noch Freizeit

„Oh Gott war das anstrengend!“, kaputt kommt die Schülerin des Franz-Meyers-Gymnasium Marie Müller um 16.40 Uhr nach Hause. Auch wenn sie lange Schule hatte, muss sie jetzt noch Hausaufgaben machen. „Schule kommt leider vor der Freizeit!“, sagt sie.

Genau wie viele andere Schulen in Nordrhein-Westfahlen, hat auch das Gymnasium in Giesenkirchen das Langstundensystem vor drei Jahren eingeführt. Nach gerade mal sechs Stunden haben die Schüler erst um 16.27 Uhr Schulschluss, da die Stunden von 45 Minuten auf 67,5 Minuten verlängert wurden.

„Wenn nach der Schule meine Hausaufgaben erledigt sind, habe ich kaum noch Freizeit!“, erzählt uns ein Schüler der Jahrgansstufe 6. Ein Fünftklässler fügte hinzu: „Mir fiel vor allem die Umstellung von 45 Minuten in der Grundschule auf 67,5 Minuten hier am Gymnasium sehr schwer.“

Umfragen haben ergeben, dass (obwohl die jüngeren Schüler dagegen sind) der Großteil der Schüler für das Langstundensystem ist. Doch der Schein trügt. Die Gymnasiasten haben zwar das Gefühl, dass die Lehrer die Stunden sinnvoll nutzen, können sich aber zum Ende der Stunden und nach der Mittagspause von 13.12 Uhr bis 14.05 Uhr nicht mehr richtig konzentrieren.

Um den Schülern die große Pause zwischen den Langstunden so angenehm wie möglich zu machen, gibt es in der internen Caféteria ein reichhaltiges Mittagessen. Den Schülern ab Klasse 7 ist es erlaubt, den Schulhof in der Pause zu verlassen und entweder nach Hause zu fahren oder in Giesenkirchen sich etwas Essbares zu besorgen.

Auch die Hausaufgaben haben es in sich. Durch das verkürzte Abitur haben alle Schüler trotz der Langstunden einiges an Hausaufgaben zu machen. Von Mathe zu Latein, von Latein zu Spanisch, von Spanisch zu Biologie. Fächer gibt es genug.

„Ich brauche jeden Tag eine Ewigkeit!“, sagt Philip Meyer. Seine Freunde stimmen ihm zu: „Wir sitzen mindestens 1 bis 1,5 Stunden am Tag an den Hausaufgaben!“

Die meisten Schüler finden Langstunden zwar gut, aber für die Noten der Schüler scheint dies nicht das beste System zu sein.

Kira K., Sanya E. und Katrin N., Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Borussia Mönchengladbach zieht in die KO-Runde ein – Stürmer de Carmargo trifft nach Einwechslung

Im wichtigen vorletzten Gruppenspiel konnte die Borussia in der ersten Hälfte nicht punkten. Der zyprische Meister Limassol hielt Gladbach gekonnt in Schach.

Die Fohlenelf wurde früh unter Druck gesetzt, was in einer Vielzahl von Fehlpässen und Unkonzentriertheiten in der Abwehr endete. Zur Halbzeit stand es immer noch 0:0. Zwischenzeitlich wurde dem Trainer Favre bekannt, dass Istanbul in dem Parallelspiel in Führung ging. Das hätte bedeutet, dass die Borussia sich bereits mit einem einfachen Sieg in diesem Spiel für die K.O-Runde qualifiziert hätte. Daraufhin beschloss Favre, den Druck im Angriff zu erhöhen, und wechselte nacheinander Mlapa, Xhaka, und de Camargo ein. Mit den drei Offensivspielern konnte das Spiel tatsächlich mehr nach vorne verlagert werden und so gelang schließlich auch das erste Tor. Nach einem Traumpass von Patrick Herrmann bekam de Camargo den Ball in seinen Besitz und schoss diesen am Torhüter vorbei ins lange Eck. Nach einem Foulspiel von Limassols Bebe, der damit Herrmann um eine klare Torchance brachte, sah dieser Rot und wurde vom Platz verwiesen. Dies ließ den Gladbachern zusätzlichen Raum, welcher ein zweites Mal von de Camargo genutzt werden konnte. So konnte sich Borussia drei wichtige Punkte in der Europa League sichern und erreichte damit vorzeitig die K.O.-Runde.

Tim Thiele, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Waffenverbot in den USA – Obama unterstützt das Verbot von Sturmgewehren

Kurz nach dem Amoklauf an einer Volksschule in Newtown, bei dem sechs Erwachsene sowie 20 Schüler starben, unterschrieben knapp 158.000 US-Bürger eine Petition zu einer Verschärfung des Waffenrechtes.

Präsident Barack Obama hat selber seine Unterstützung für ein Gesetz zum Verbot von Sturmgewehren, wie es auch bei dem Amoklauf in Newtown verwendet wurde zugesagt, so die Mitteilung aus dem Weißem Haus.

Obama hatte bereits im Jahr 2008 ein abgelaufenes Verbot von 2004, welches halbautomatische Schusswaffen verbat, zum Thema gemacht, jedoch nicht verwirklicht.

Kai Glassmacher, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Ausverkaufte Konzerte – Warsteiner Hockeypark – eine Bereicherung für die Region

Der Warsteiner Hockeypark ist, wie es der Name bereits sagt, bekannt für seine Hockeyspiele oder im Allgemeinen für sportliche Ereignisse. Der Park kann bis zu 14.000 Besucher aufnehmen. Er liegt direkt neben dem Borussia-Park, der bekannt ist für die herausragenden Spiele des Vereins Borussia Mönchengladbach. Im Hockeypark fanden in den vergangenen Jahren große sportliche Events statt, wie die für Deutschland erfolgreich ausgegangene Hockey-Weltmeisterschaft im Jahre 2006 und die ebenso erfolgreiche Hockey-Europameisterschaft im Jahre 2011.

Doch mittlerweile werden diese Events von musikalischen und komödiantischen Darbietungen übertrumpft. So traten zum Beispiel im vorherigen Jahr unter anderem Xavier Naidoo, Herbert Grönemeyer und die amerikanische Band Guns`N`Roses auf. In diesem Jahr können sich die Mönchengladbacher Fans auf Comedian Dieter Nuhr, Stargeiger David Garrett und den König der elektronischen Musik, Star-DJ David Guetta, freuen. Man kann diese Konzertkarten für einen relativ geringen Preis auf der Internetseite „www.eventim.de“ erwerben.

Durch diese Events wird die Stadt Mönchengladbach verstärkt von Besuchern aus verschiedenen Bundesländern und sogar aus dem Ausland besucht. Somit erhält die Stadt mehr Geld aus den Einnahmen der Stadien, in diesem Falle des Warsteiner Hockeyparks. Dadurch kann man abschließend sagen, dass der Warsteiner Hockeypark eine kulturelle und wirtschaftliche Bereicherung für die Region Mönchengladbach ist.

Philip Klomp, Tobias Theißen, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Statistik – Hohe Verbrechensquote 2011 in Nordrhein-Westfalen

Nach Angaben der Polizei wurden 2011 in NRW 1,51 Millionen Straftaten verübt. 49,1 Prozent dieser Straftaten wurden erfolgreich aufgeklärt. Im Jahr 2010 wurden 4,8 Prozent, also 69.000 weniger, Straftaten verübt. Die größte Steigerung gab es bei der Diebstahlkriminalität: über 50.000 Fälle. 698.114 Diebstähle wurden 2011 registriert. Das sind 7,8 Prozent mehr als im Jahr davor. Es gab deutliche Steigerungen vor allem bei Wohnungseinbrüchen und Taschendiebstählen.

Quelle: http://www.polizei-nrw.de

Justus Heymanns, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Auf Schienen von Rheydt nach Wickrathberg – Die vergessene Bahn von Wickrathberg

Wenn man kein Auto hat oder keinen Führerschein, fährt man heute mit der Buslinie 006 von Rheydt nach Wickrathberg. Früher war das anders.

Die Leute gingen zu Fuß oder sie fuhren mit der Straßenbahn. Die Bahn kam jede halbe Stunde bzw. nachmittags alle 15 Minuten. Es war die Linie 6, die vom Rheydter Marienplatz bis zum Alten Pastorat in Wickrathberg fuhr. Die Fahrt dauerte 26 Minuten. 1924 kostete eine Fahrkarte 20 Pfennig (Rentenmark). Die Bahn von Wickrathberg nach Wickrath wurde am 24. März 1907 gegründet und war 2,3 Kilometer lang. Die Strecke von Wickrath bis Reststrauch war 2,8 Kilometer lang und wurde schon im September 1905 eröffnet. Die übrigen Strecken in Rheydt gab es schon seit 1900. Im Zweiten Weltkrieg wurden viele Strecken und Waggons beschädigt, aber man versuchte den Betrieb weiterhin aufrecht zu halten. Die Bahn wurde gebaut, um Wickrathberg an Rheydt, das noch von Mönchengladbach getrennt war, anzuschließen.

Für meine Oma, die 1926 geboren ist, war es ganz normal, mit dieser Straßenbahn zu fahren. Meistens fuhr sie von der Endstation in Wickrathberg bis zum Lindenplatz in Wickrath. Mein Opa (Jahrgang 1929) hat die Bahn immer bis Spier in Wickrath genommen, wo er in der Lederfabrik gearbeitet hat.

1952 wurde die Linie 6 eingestellt. Nach 1969 gab es gar keine Straßenbahnen mehr in Rheydt. Viele Wickrather und Wickrathberger fanden es damals sehr schade als die Bahn geschlossen wurde. Wenn man heute in Wickrathberg ist, kann man sich nicht vorstellen, dass hier mal eine Straßenbahn gefahren ist.

Mavi Schüller, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Filmkritik – Ziemlich beste Freunde

Der vor kurzem aus einer halbjährigen Haftstrafe entlassene Driss will eigentlich nur eine Unterschrift unter seine Papiere vom Arbeitsamt, als er sich dem vermögenden, querschnittsgelähmten Philippe Pozzo di Borgo vorstellt, der eine neue Pflegekraft sucht. Doch der Rollstuhlfahrer stellt den dunkelhäutigen Kleinkriminellen erstmal für einen Probemonat ein, und das aus folgenden Grund: Driss interessiert sich nicht so richtig für seine Behinderung, nimmt sie eher zur Kenntnis, und findet sich trotzdem einigermaßen schnell in die Pflegeabläufe ein. Aus dieser einfachen Arbeitsgemeinschaft, entsteht eine enge Freunschaft.

Ich denke der Film überzeugt während der gesamten Länge, unter anderem mit den fantastischen Schauspielern Franzois Cluzet (Philippe) und Omar Sy (Driss). Aber auch die Regie spielt bei dem Film keine schlechte Rolle, der Regiesseur Olivier Nakache, macht den Film mit guter Regiesseurleistung attraktiv und spricht den Zuschauer förmlich an, den Film zu gucken. Ich finde, dass der Film sehr gelungen ist und ab und zu, immer wieder durch seine abwechslungsreichen Szenen positiv auffällt. Schlussendlich kann ich nur sagen, dass die Arbeiter vor und hinter den Kulissen eine großartige Arbeit geleistet haben und der Film für jung und alt nur zu empfehlen ist .

Nino Montagliani, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Rezension – Alice Kuipers – Vor meinen Augen

Alles was Sophie will, ist zu vergessen. Den furchtbaren Tag vergessen, der ihr Leben verändert hat und der daran Schuld ist, dass sich alles anders anfühlt als bisher. Manchmal dreht sich alles und Sophies Hände werden schweißnass. Und wie soll sie ihrer neuen Mitschülerin näher kommen, ohne über den Tag zu sprechen? Der Tag, der alles veränderte…

Dieses Buch bringt einem sehr zum Nachdenken. Das Buch ist komplett als Tagebuchform geschrieben – aus der Sicht von der Hauptperson Sophie. Von Anfang an merkt man, dass etwas Schlimmes in Sophie’s Leben passiert ist. Zwischen den Zeilen bringt Sophie immer wieder ihre Wut, Angst und Trauer zum Ausdruck und nimmt den Leser mit auf eine emotionale Reise in das Leben eines traumatisierten Mädchens. Das Buch ist mit großer Sensibilität geschrieben worden. Stück für Stück erfährt der Leser, berührend und authentisch, die schreckliche Wahrheit.

Sunissa Buchkremer, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen