Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Wie die verflixten Vokabeln in den Kopf gehen – Vokabeln lernen leicht gemacht

Vokabeln lernen – jeder kennt und hasst das Gefühl, dass die blöden Wörter einfach nicht in den Kopf wollen. Da nicht jeder ein fotografisches Gedächtnis hat, sind hier ein paar Tipps zum schnellen und sicheren Lernen von Vokabeln.

Zum Ersten gibt es die klassische Variante: Ein Vokabelheft. In dieses Heft schreibst du dann regelmäßig deine Vokabeln. Nun, es gibt auch verrücktere Varianten. Du kannst die Vokabeln zum Beispiel singen oder flüstern.
Eine wichtige Tatsache ist, dass niemand viele Vokabeln am Stück lernen kann. Lerne Vokabeln daher täglich in kleinen Päckchen, zehn bis 15 Minuten lang dreimal am Tag.
Wenn du diese Tipps beherzigst, wirst du garantiert nie wieder Probleme mit dem Lernen von Vokabeln haben.

Simon Rodens, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Was Spielefans schon immer wußten – Studie: Computerspiele fördern die Reaktion

Mitarbeiter für Sportwissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität in Jena haben im November 2010 einen Versuch gemacht: Sie testeten die Reaktionszeit von 60 Personen (professionelle Computerspiel- Spieler, auch Pro- Gamer genannt, Gelegenheitsspieler, Sportstudenten und Tischtennisspieler).

Die Ergebnisse zeigen: Bei einem optischen Reiz ist die Reaktionszeit der Pro-Gamer wesentlich besser als bei den anderen getesteten Versuchspersonen. Ibrahim Mazari, Pressesprecher der Turtle Entertainment GmbH, erklärte gegenüber der Presse: „Das tägliche Training an der Maus und der Tastatur schult bestimmte Fähigkeiten.“ So konnten die Reflexe der Profi-Spieler sogar die von professionellen Sportlern übertreffen. Die körperliche Fitness hat mit diesem Ergebnis jedoch nichts zu tun; die Pro-Gamer sind physisch in viel schlechterer Verfassung als die Sportler.
Dominic Micklewright von der Universität in Essex, Großbritannien, bestätigt dies: „Zwar haben die Spieler eine Reaktionszeit von Düsenjet-Piloten, jedoch die Fitness eines 60-jährigen Rauchers.“ Zu einem ähnlichen Ergebnis kamen auch Forscher der Universität in Rochester (USA). Es wurden 50 Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren getestet. Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Testgruppe A sollte 50 Stunden Actionspiele spielen. Testgruppe B spielte im selben Zeitraum Simulations- und Strategiespiele. Nach Ablauf der Zeit sollten die Jugendlichen einen Reaktionstest machen, in welchem sie einer Ansammlung von Punkten folgen und deren Richtung deuten sollten.
Der Test ergab: Die Jugendlichen der Gruppe A, die „Actionspieler“ konnten um 35 Prozent schneller die Richtung der Punkte vorhersehen als die Probanden der Gruppe B, die „Simulationsspieler“.
Damit wird bewiesen, dass Actionspiele doch nicht so schädlich sind, wie man denkt, sondern auch noch die Reaktion fördern.

Alexander Steidel, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Zivilcourage kann auch gefährlich werden – Weggucken oder handeln?

Zivilcourage wird ein immer größeres Thema im Alltag. Menschen werden zu Helden, durch ihren selbstlosen, schnellen und entschlossenen Eingriff.

Es erfordert Mut im richtigen Moment einzugreifen, um oftmals Schlimmeres zu verhindern. In bedrohlichen Situationen, kann es jedoch auch für den Eingreifenden nicht gut enden. So wurde im November 2014 eine junge Studentin namens Tugce durch ihre Zivilcourage selbst zum Opfer von Gewalt, als sie versucht hatte, einen Streit zu schlichten und dabei selbst so schwer verletzt wurde, dass sie nach kurzer Zeit später verstarb. Ihr Tod hat viele Menschen erschüttert. Aber selbst durch einen solch traurigen Fall darf man sich nicht abschrecken lassen, zu handeln und zu helfen, wenn dies erforderlich ist. Denn weggucken ist keine gute Lösung, stattdessen sollte man Hilfe holen oder die Polizei informieren.
Laut Gesetzbuch macht man sich sogar wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar und kann zu einer Freiheitstrafe bis zu einem Jahr verurteilt werden.

Joline Brinkmann-Sahm, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Der Weg der leeren Hände – Im Haus des Pinienrauschens

Sollten Sie beim Klang dieser romantischen Worte an mediterrane Wälder denken, so liegen Sie leider vollkommen falsch. Wir reden vielmehr vom „Shotokan“- Stil der Kampfkunst Karate und „Im Haus des Pinienrauschens“ ist die deutsche Übersetzung des japanischen Wortes „Shotokan“.

Karate, das ist viel mehr als reine Selbstverteidigung. Karate, übersetzt heißt das übrigens „leere Hand“, wird ausschließlich ohne Waffen ausgeübt und ist eine der gesündesten Sportarten überhaupt. Ein Sport, der eine attraktive Alternative zu den gängigen Breitensportarten wie Fußball oder Tennis bietet.
Neben Gelenkigkeit, Reaktionsfähigkeit und Persönlichkeitsbildung körperlicher und geistiger Art vermittelt diese Kampfkunst Selbstbewusstsein, Zielstrebigkeit, Geduld und Vertrauen.
Rituelle Begrüßungs- und Abschiedstraditionen vertiefen Charaktereigenschaften wie Dankbarkeit, Disziplin und Bescheidenheit, drei Komponenten, die in der japanischen Kultur tief verwurzelt sind.
Sportlich gesehen ist Karate anerkannterweise eine der wirksamsten Selbstverteidigungstechniken. Kraft, Koordination und Kondition werden in den diversen Kata, Kumite und Kihon Abwehr- und Angriffstechniken trainiert.
Der „Shotokan“- Stil ist der weltweit verbreitetste Stil des Karate. Typisch für den „Shotokan“- Stil ist der tiefe Stand, durch den besonders kraftvolle und dynamische Bewegungen möglich sind.
Karate, eine Sportart besonders geeignet für Kinder ab vier Jahre, wird von Sportpädagogen weltweit empfohlen, denn es fördert die Konzentration und lehrt, Körper und Geist zu beherrschen.

Alexander Steidel, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Handykonsum bei Jugendlichen steigt immer mehr an – Handys werden zum ständigen Begleiter

Jeder kennt es, egal wo man hinschaut, überall sieht man junge Menschen, die mit ihren Handys beschäftigt sind.  Ob beim Einkaufen, in der Stadt, im Bus oder in der Bahn, das Handy wird zum ständigen Begleiter.

Vor allem bei Jugendlichen im Alter von zwölf bis 16 Jahren trifft dies stark zu. Eine Studie besagt, dass 72 Prozent der Jugendlichen in dieser Altersstufe ein Handy besitzen und dieses auch regelmäßig nutzen und es somit ein Teil vom Alltag ist. Manche sind bis zu sechs Stunden oder länger am Tag mit ihrem Handy online. Das weist darauf hin, dass sie schon nahezu abhängig von ihrem Handy sind. Die Handysucht wurde in Deutschland noch nicht als Krankheitsbild anerkannt. Selbst Kinder nutzen Handys als Spielzeug, meist schon ab dem sechsten Lebensjahr.
Außerdem kann das Handy auch zum absoluten Kommunikationskiller werden, denn statt sich zu treffen oder zu unterhalten, chattet die heutige Jugend lieber miteinander. Fakt ist jedoch, dass kein Handy dieser Welt die persönliche Kommunikation ersetzen kann.

Joline Brinkmann-Sahm, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Der deutsche Rapper begann früh mit der Musik – Cro

Im Alter von zehn Jahren fing er an, sich mit der Musik zu beschäftigen. Er lernte Klavier und Gitarre zu spielen. Er wuchs mit zwei Geschwistern auf und besuchte in Stuttgart die Realschule auf dem Galgenberg und die Johannes-Gutenberg-Schule.

Er ist als Rapper, Musikproduzent und Designer unterwegs. 2006 veröffentlichte er sein Mixtape „Trash“ und 2011 sein Mixtape „Meine Musik“. Das 2011 veröffentlichte Album wurde zum kostenlosem Download angeboten, und neben den gerappten Strophen und den gesungen Refrains war er auch für die Produktion verantwortlich. 2011 erschien sein erstes Zeichentrickvideo zu seinem Song „Dreh auf“, welches er sich selbst erstellte.
Im Oktober 2011 wurde der Rapper bei „Chimperator Produkts“ unter Vertrag genommen. Im November 2011 feierte sein Video zum Song „Easy“ im gleichnamigem Mixtape Premiere. 2012 machten ihm mehrere Labels Angebote, die er alle ablehnte. Der Musiker Jan Delay veröffentlichte Cros Video zu „Easy“ und verkündete, dass Cro „die Zukunft von Deutschrap“ sei.
Die Pandamaske trägt er, um in der Öffentlichkeit nicht erkannt zu werden und trotzdem Freizeit zu haben. In einem Interview verkündete er, dass er und sein Kumpel zwei Masken im Internet bestellt hatten – eine Panda- und eine Eisbärenmaske – und sie die Pandamaske aber doch besser fanden. „Ich laufe durch die Straßen und werde null  erkannt. Einmal im Monat vielleicht“, waren die Worte des Raop-Sängers (Raop: Mix von Rap und Pop).
2012: Er erhielt den Bambi in der Kategorie „Pop National“ und die 1-Live-Krone für die Single „Easy“.
2013: Er erhielt den Swiss Music Award in der Kategorie „Best Album Urban International“ für das 2012 veröffentlichte Album „Raop“.
2013: ECHO in den Kategorien „Hip Hop/Urban“ und „Newcomer national“
Drei Bücher von ihm und über ihn sind bisher bekannt: KerleKulte, Archiv der Jugendkulturen, 2012; Cro – Easy zum Erfolg: Die inoffizielle Biografie, 2012; Easy does it: CRO, die Maske und der ganze Rest, 2014.

Laura Lohsträter, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Xbox One und Playstation 4 – Lohnt sich ein Kauf?

Die beiden Konsolenentwickler „Sony“ und „Microsoft“ haben am 30. November und am 22.November 2013 ihre neue Generation der Spielkonsolen auf dem Spielemarkt weltweit veröffentlicht.

Sofort strömten Menschenmassen in die Geschäfte, um eine der neuen Konsolen zu kaufen, und schon bald war alles ausverkauft. Viele fragten sich jedoch, ob sich ein Kauf wirklich lohnt und was sich geändert hat. Die Grundlage für eine Kaufentscheidung sollte sein, festzulegen, wozu die Neuanschaffung genau dienen soll. Sony legte bei seiner Next-Gen-Konsole den Fokus aufs Spielen. Microsoft hingegen stellte die Xbox One als Multimediazentrale dar, also anders gesagt als HTPC. Dafür sei die Kinect-Steuerung mit an Bord, mit der die Konsole über Sprach- und Bewegungsbefehle bedient werden könne.

Die Grafikeinheit hat sich bei der Playstation im Gegensatz zu der Xbox One, die sich nur ein bisschen verändert hat, deutlich verbessert. Bisher gibt es auch mehr Spiele für die Konsole von Sony. Die Xbox One bietet dagegen ein umfangreiches Entertainment-Paket, bei dem man mehrere Tätigkeiten gleichzeitig ausführen kann. Dank einer neuartigen Technologie kann man nun auch flüssig zwischen Spielen und Apps agieren. Natürlich haben sich die Controller beider Konsolen verändert. Bei der Playstation gibt es nun ein Touchpad an der oberen Seite des Controllers sowie einen „Share Button“, welcher es ermöglicht, Gameplay und Bilder noch während des Spielens mit Freuden auf Sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter zu teilen. Die Schultertasten der Xbox One sind nun mit Vibrationsfunktion ausgestattet. Diese Neuheiten sorgten bei vielen Spielern für ein tolles Spielgefühl.
Insgesamt haben sich beide Konsolen in vielen Hinsichten verbessert. Jede von ihnen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Wenn man sich für eine entscheiden will, kommt es also darauf an, ob man mehr Wert auf das Spielen oder ein umfangreiches Entertainment-Paket legt.

Carl Terstappen, Mike Nilges, 8c, Bisch. Marienschule Mänchengladbach

Umfrage – Rechte und Pflichten

Am Wochenende wurden Interviews über das Thema Rechte und Pflichten durchgeführt.

Die Interviews wurden von mir durchgeführt, weil wir momentan in der Schule im Deutschunterricht das Projekt „Zeitung/Zeitschriften“ bearbeiten. Die Interviews wurden in der Schule und außerhalb von mir durchgeführt. Die Befragten sagten, dass Rechte lebenswichtig sind und dass ohne Rechte die Gesellschaft nicht funktionieren würde.
Die Interviewpersonen empfinden als persönliche Rechte, dass sie selber über ihr Leben entscheiden können. Die allgemeinen Rechte der Befragten sind ihrer Meinung nach, dass sie eine freie Entscheidung treffen können. Im Volk gibt es bürgerliche einheitliche Rechte.
Pflichten finden die Interviewpersonen sehr wichtig, weil sie dadurch lernen, das Leben besser zu organisieren und sich an bestimmte Regeln zu halten. Allgemeine Pflichten der Mitmenschen sind, dass Kinder und Jugendliche zur Schule gehen, damit sie im weiterem Leben gebildet sind und als erwachsene Personen es einfacher haben, einen Beruf zu erlernen.
Ich persönlich finde Rechte und Pflichten wichtig, weil sie mir im Alltag helfen, den richtigen Weg zu finden. Stellt euch vor, es würde keine Regeln geben!
Mein Chaos wäre perfekt!

Anna-Maria Algieri, 8c, Gesamtschule Volksgarten Mänchengladbach

Umfrage – So denken Schüler heute

Am 10. Dezember 2013 gegen Mittag wurden neun Schüler der Schule Gesamtschule Volksgarten befragt, wie sie über das Thema ,,So denken Schüler heute“ denken.

Bei der ersten Frage: ,,Warum diese Schulform?“ antworteten alle neun Schüler dasselbe, sie fanden es alle gut und hilfreich für die Berufswahl, alle Abschlüsse machen zu können. Die nächste Frage war, was für einen Abschluss man erreichen mochte. Mit Ausnahme von einem Jungen wollten alle den Abschluss FORQ, also Abi mit Qualifikation, schaffen. Der eine Schüler möchte gerne einen Realschulabschluss haben. Bei der dritten Frage, wo gefragt wurde, was man von Schuluniformen hält, antworteten drei von neun Schülern es wäre eine gute Idee. Sie waren der Meinung, dass das Mobbing verhindern könnte. Der Rest war dagegen, weil sie selbst entscheiden wollten, was sie gerne in der Schule anziehen wollten. Bei der nächsten Frage wurde gefragt, wie die HA sind, alle fanden die HA an langen Tagen zu viel, doch an kurzen Tagen wäre es in Ordnung. Die letze Frage wurde sehr konkret beantwortet, wo es darum ging, wie man die Differenzierung in E- und G-Kurse findet. Es wurden sehr viele negative Kommentare geäußert, dass so schnell die Stärken und Schwächen überschätzt wurden.
Meiner Meinung nach ist es gut, die Regeln so, wie sie sind, nur bei den HA finde ich es persönlich auch zu viel.

Ayten Ince, 8c, Gesamtschule Volksgarten Mänchengladbach

Schüler lesen Zeitung – Zeitungsprojekt

Im Laufe der letzten Wochen hatten die Schüler ein Zeitungsprojekt. Sie haben jeden Tag eine Zeitung bekommen und mussten einen Artikel aussuchen, der sie interessierte.

Wenn sie einen Artikel gefunden haben, der ihnen gefällt, haben sie ihn beschrieben. Wie zum Beispiel, um welche Personen es sich handelt und an welchem Ort es geschah. Außerdem wurde der Artikel zusammengefasst und natürlich wurde eine eigene Meinung gebildet. Und dies mit jedem Artikel, den sie ausgesucht haben. Sie haben auch den Aufbau einer Zeitung gründlich durchgenommen. Am Ende haben die Schüler ein Portfolio gemacht über die Rheinische Post.
Ich fand ich dieses Projekt gelungen, weil man die Zeitung nicht so gründlich duchnimmt, sondern sie nur durchliest.

Asena Toker, 8c, Gesamtschule Volksgarten Mänchengladbach