Die beiden Konsolenentwickler „Sony“ und „Microsoft“ haben am 30. November und am 22.November 2013 ihre neue Generation der Spielkonsolen auf dem Spielemarkt weltweit veröffentlicht.
Sofort strömten Menschenmassen in die Geschäfte, um eine der neuen Konsolen zu kaufen, und schon bald war alles ausverkauft. Viele fragten sich jedoch, ob sich ein Kauf wirklich lohnt und was sich geändert hat. Die Grundlage für eine Kaufentscheidung sollte sein, festzulegen, wozu die Neuanschaffung genau dienen soll. Sony legte bei seiner Next-Gen-Konsole den Fokus aufs Spielen. Microsoft hingegen stellte die Xbox One als Multimediazentrale dar, also anders gesagt als HTPC. Dafür sei die Kinect-Steuerung mit an Bord, mit der die Konsole über Sprach- und Bewegungsbefehle bedient werden könne.
Die Grafikeinheit hat sich bei der Playstation im Gegensatz zu der Xbox One, die sich nur ein bisschen verändert hat, deutlich verbessert. Bisher gibt es auch mehr Spiele für die Konsole von Sony. Die Xbox One bietet dagegen ein umfangreiches Entertainment-Paket, bei dem man mehrere Tätigkeiten gleichzeitig ausführen kann. Dank einer neuartigen Technologie kann man nun auch flüssig zwischen Spielen und Apps agieren. Natürlich haben sich die Controller beider Konsolen verändert. Bei der Playstation gibt es nun ein Touchpad an der oberen Seite des Controllers sowie einen „Share Button“, welcher es ermöglicht, Gameplay und Bilder noch während des Spielens mit Freuden auf Sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter zu teilen. Die Schultertasten der Xbox One sind nun mit Vibrationsfunktion ausgestattet. Diese Neuheiten sorgten bei vielen Spielern für ein tolles Spielgefühl.
Insgesamt haben sich beide Konsolen in vielen Hinsichten verbessert. Jede von ihnen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Wenn man sich für eine entscheiden will, kommt es also darauf an, ob man mehr Wert auf das Spielen oder ein umfangreiches Entertainment-Paket legt.
Carl Terstappen, Mike Nilges, 8c, Bisch. Marienschule Mänchengladbach