Archiv der Kategorie: Gymnasium Odenkirchen

Mode – Neue H&M-Filiale in Mönchengladbach eröffnet

Ende November hat eine neue H&M-Filiale in Mönchengladbach eröffnet. Aufgrund des Platzmangels in dem alten Gebäude ist die Filiale in das schräg gegenüberliegende, renovierte Gebäude an der Hindenburgstraße umgezogen.

Nun bestitzt das neue Haus drei Stockwerke und bietet somit viel mehr Platz für Besucher, Garderoben und Umkleidekabinen. Im unteren Geschoss befindet sich die Kinderabteilung, im mittleren Geschoss ist die Damenabteilung zu finden und für die Herrenabteilung ist Platz im obersten Geschoss.

Insgesamt sind die veschiedenen Stockwerke freundlich und groß gestaltet. Die Geschosse sind mit Rolltreppen zu erreichen. Auch die Kunden sind sehr zufrieden: „An den Kassen und an den Umkleidekabinen muss man kaum noch warten, bis man endlich an die Reihe kommt. Insgesamt ist die Auswahl an Kleidern größer „, sagen zwei junge Frauen beim Einkaufen.

Meiner Meinung nach ist die neue H&M-Filiale wesentlich übersichtlicher und größer als die alte. Zudem ist der Betrieb an den Kassen und an den Umkleidekabinen gesunken. Man kann feststellen, dass sich der Umzug gelohnt hat.

Magdalena Aretz, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Sport – Motiviert zur nächsten Meisterschaft

Am Gymnasium Odenkirchen gibt es eine erfolgreiche Tennismannschaft, die jedes Jahr im Sommer gegen andere Schulen spielt. Die Mannschaft besteht aus vier Spielern und einem Coach: Aron Weber, Nils Kempkes, Alexander Gutsche, Danilo Meuser und Armin Trettin. Gemeinsam fahren sie dann zu den Spielen.

Erst vor wenigen Wochen sollten wir gegen die Mannschaft des Gymnasiums Gartenstraße spielen, die aber leider krankheitsbedingt zurücktreten musste. Und So kamen wie schon relativ leicht in die nächste Runde.

Wenige Tage später trafen wir dann auf den Top-Favoriten: das Gymnasium Giesenkirchen. Wir verloren alle Spiele trotz großer Einsatzbereitschaft. Giesenkirchen gewann 4:0 und damit auch – wie schon in den Jahren zuvor – die Stadtmeisterschaft.

In unserer Mannschaft machen alle mit, weil es ihnen Spaß macht. Für Tennis werden wir von der Schule freigestellt. Heutzutage wird an den Schulen mehr Tennis gespielt als früher. Dadurch, dass an unserer Schule genug Schülerinnen und Schüler Tennis spielen, konnte eine Mannschaft auf die Beine gestellt werden.

Wir hoffen auf ein besseres Abschneiden bei der Stadtmeisterschaft nächstes Jahr.

Nils Kempkes, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Schüleraustausch – Unvergessliches Frankreich

Jedes Jahr bietet das Gymnasium Odenkirchen mit Frau Heumannskämper als Leiterin interessierten Schülern und Schülerinnen der 8. und 9. Klasse einen Austausch nach Frankreich an.

Zuerst besuchen Schüler und Schülerinnen der Partnerschule ,,College Saint-Josef“ in Wattrelos die teilnehmenden Schüler aus Deutschland eine Woche lang. Dabei sammeln die französischen Gastschüler viele Erfahrungen und machen sich mit der deutschen Kultur und der Sprache vertraut. Während ihres Aufenthalts in Deutschland wohnen sie bei ihren Austauschschülern und deren Familien. Diese fahren später ebenfalls eine Woche nach Frankreich. Die Schüler und Schülerinnen werden einander nach Geschlecht zugeteilt, aber auch nach Hobbies und Charaktereigenschaften, die sie vorher in einem Brief angesprochen haben.

Wir selbst haben an diesem Austausch teilgenommen und können nur Positves davon berichten. In Frankreich wurden wir nett von unserer Austauschfamilie begrüßt und insgesamt war alles gut geplant. Zum Schluss wurde noch eine Abschiedsfeier für uns organisiert. Wir werden diesen Aufenthalt niemals vergessen.

Alida H., Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Schüler lesen Zeitung – Mehr Allgemeinwissen schon beim Frühstück

Wir sind eine von vielen Klassen, die sich in diesem Jahr erneut im Unterricht mit dem Projekt „Schüler lesen Zeitung“ beschäftigen. Sechs Wochen lang haben wir täglich und kostenlos die neuste Ausgabe der Rheinischen Post geliefert bekommen.

Im Deutschunterricht haben wir uns dann näher mit der Zeitung beschäftigt und gelernt, aus welchen Themen die Zeitung besteht, was beispielsweise ein Ressort ist oder wie man einen Artikel schreibt. Außerdem haben wir in der Klasse ein Zeitungsfrühstück geplant und konnten dabei in Ruhe die Zeitung lesen.

Nach dieser Zeit wurde eine Umfrage in unserer Klasse gestartet: Lesen die Schüler wirklich mehr Zeitung? 62 Prozent aus unserer Klasse beantworteten diese Frage mit „Ja“, da es bei ihnen zu Hause keine Tageszeitung gibt. Der Rest ist trotz dieses Projektes nicht vom Zeitungslesen überzeugt.

Für uns Schüler und Schülerinnen stehen auch interessante Themen in der Zeitung, die unser Allgemeinwissen erweitern und uns nützliche Informationen liefern, die wir auch im Unterricht verwenden können.

Friederike Fehlberg, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Soziales – Armut gibt es auch bei uns

Immer mehr Kinder leben in Deutschland auf der Straße. Warum? Ich glaube, diese Frage hat sich jeder schon einmal gestellt.

Allein in Düsseldorf leben 200 Jugendliche auf der Straße (Quelle www.rp-online.de), weil sie von ihren Eltern verlassen worden sind, kein Geld und keine Ausbildung haben. Die meisten sind aus Heimen weggelaufen, nehmen Drogen und trinken Alkohol.

Die Armut von Kindern in Deutschland fängt aber schon viel früher an, denn viele Kinder leben in schlechten Familienverhältnissen. Viele Familien leben von Harz IV, einige Eltern misshandeln ihre Kinder, und so landen diese im Heim und später, wie in einigen Fällen, auf der Straße.

Wenige Kinder haben Glück und kommen in Pflegefamilien, in denen ihnen ein besseres Leben und Liebe gegeben werden. Ich hoffe, dass mit der Zeit die Kinderarmut nicht nur in Deutschland sondern auch auf der ganzen Welt abnimmt.

Sabine Andes, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Leseprojekt – Mehr Lust auf Zeitung

In den vergangenen sechs Wochen haben am Gymnasium Odenkirchen drei Klassen an dem Projekt „Schüler lesen Zeitung“ teilgenommen und jeden Tag die „Rheinische Post“ erhalten.

Die Klasse 9b nahm dieses mit ihrer Klassenlehrerin Frau Finke-Gabriel in Anspruch. Die Schüler mussten ein Lesetagebuch führen, indem sie die Zeitung gründlich lesen und dann den für sie interessantesten Artikel ausschneiden mussten. Von diesem Text sollten sie dann eine kurze Zusammenfassung schreiben. Manche Artikel wurden auch mit der Klasse besprochen, da man sie für besonders wichtig und interessant hielt. Auch wurde durchgenommen, wie ein Zeitungsartikel aufgebaut ist und was wichtig dafür ist.

Um das ganze Gelernte auch zum Ausdruck zu bringen, sollten die Schüler zum Abschluss einen Artikel über ein von ihnen ausgesuchtes Thema schreiben.

„Die vergangenen Wochen mit der Zeitung waren sehr informativ für mich, und ich glaube, ich werde von nun an mehr Zeitung lesen!“, brachte eine Schülerin, zur Freude Frau Finke-Gabriels, zum Ausdruck.

Die ganze Arbeit wurde mit einem abschließendem Frühstück und einem Film belohnt!

Sina Langen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Magersucht – „Nur noch Ekel“

Magersucht ist heutzutage wieder ein sehr aktuelles und wichtiges Thema. Die Models auf den Laufstegen und in den Zeitschriften werden immer dünner, und immer mehr junge Mädchen und auch Jungen eifern ihnen nach.

Um abzunehmen werden Methoden angewendet, die kaum durchzuhalten sind. Zum einen das wohlbekannte Verfahren des Vollstopfens, um sich danach auf der Toilette zu übergeben. Andere wiederum essen überhaupt nichts und hungern sich die Pfunde vom Leib. Dies führt nach einiger Zeit allerdings zu immer häufiger werdenden Ohnmachtsanfällen. All das ist schädigend für den Körper, und dauerhafte Folgen sind kaum auszuschließen.

In meinem Bekanntenkreis habe ich selbst Erfahrungen damit gemacht. Ich kenne eine Frau, die den Kampf mit der Magersucht jahrelang geführt hat und dem Tod mehr als einmal sehr nahe war. Sie berichtete darüber, wie schwer es für sie war, das Hungern aufzugeben.

Doch sie schaffte es nicht ohne Anreiz: „Wäre ich nicht schwanger geworden, hätte ich es wahrscheinlich nie geschafft und wäre gestorben. Heute bin ich glücklich, dass ich zwei gesunde Söhne habe und auch selbst wieder vollkommen gesund bin.“

Wenn sie sich heute Bilder von vor 20 Jahren ansieht, empfindet sie nur noch Ekel: „Damals fand ich mich schön, heute frage ich mich, wie ich nur so sehr abrutschen konnte.“

So denken die meisten, die die schlimme Krankheit überwunden haben, doch alle sagen, wie schwer dieser Weg doch sei. Bei vielen hilft nur eine Therapie oder eine vorübergehende Zwangsernährung, da viele sich nach einer Zeit davor ekeln etwas zu essen.

Manche überwinden die Krankheit auch gar nicht und sterben. Man sieht also, wie schlimm die Magersucht wirklich ist. An einem so dürren Körper ist auch überhaupt nichts Schönes, schon gar nicht, wenn einem unter anderem die Haare und die Zähne ausfallen.

Man muss also wirklich aufpassen und auf gar keinen Fall darf man die Kontrolle über sich selbst verlieren.

Anna Langner, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Proteste in Thailand – Verluste in der Tourismus-Branche

Nach den andauernden Protesten der Volksallianz(einer regierungsfeindlichen Volksgruppe) ändert sich die Lage nicht. Der internationale Suvarnabhumi-Airport bleibt auch weiterhin besetzt.

Der tiefere Sinn dieser Blockade lag ursprünglich darin, dass verhindert werden sollte, dass Ministerpräsident Somchai Wongsawat von einer Auslandsreise zurückkehrte. Inzwischen konnte er jedoch über einen Militärflughafen sein Heimatland wieder erreichen.

Somchai verhängte zunächst den Ausnahmezustand über den Flughafen. Der Ausweich-Flughafen in Phuket wird nun stark genutzt. Von dort aus ist nach Angaben der thailändischen Flughafenaufsicht bereits eine vollbesetzte Lufthansa- Maschine nach Deutschland geflogen.

Wie man an diesem Beispiel sieht, ist es zwar für wenige möglich, aus Thailand herauszukommen, aber die im Ausland festsitzenden thailändischen Staatsbürger müssen sich wohl noch einige Zeit gedulden.

Nach Vermutungen der thailändischen Regierung wird es noch etwa einen Monat dauern, bis die Proteste aufhören.

Bisher ist keine Annäherung der Kontrahenten abzusehen. Der international immer größer werdende Druck hat bisher noch nichts gebracht. Denn die Demonstranten zeigen sich überhaupt nicht beeindruckt. Auch polizeiliche „Räumkommandos“ konnten bisher wenig ausrichten.

Thailand bemüht sich sehr um das Wohl der Festsitzenden:

Pro Tag erhalten diese 44 Euro aus der Staatskasse. Nach Schätzungen wird die Tourismus-Branche von Thailand einen Verlust von zirka 3,3 Millionen Euro machen.

Dani Diekmann, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Projekt Lesepaten – Jung und Alt gemeinsam

An verschiedenen Tagen jeder Woche gehen Schülerinnen und Schüler vomdes Gymnasiums Odenkirchen ins Altenheim Am Pixbusch, um die Bewohner dort zu besuchen.

Fast jeder Wohnbereich des Altenheims hat seine eigenen Lesepaten, die mit den Bewohnern Kaffee trinken und Kuchen essen, Bingo, „Mensch-ärgere-dich-nicht“ spielen, spazieren gehen oder einfach miteinander reden und Erfahrungen austauschen. Durch diesen Austausch ist es für die Bewohner wie eine Zeitreise in die Vergangenheit, die oft Gefühle und Emotionen weckt. Auch beim Bingo oder „Mensch-ärgere-dich-nicht“ spielen sieht man den Bewohnern die Freude an. „Bingo, Bingo, Bingo, Bingo“ rufen die Bewohner, wenn sie gewonnen haben.

Doch nicht alle können diesen Spaß mitmachen. Manche sehen nicht mehr gut oder sind schwerhörig. Auch gibt es Wohnbereiche, in denen demenzkranke Personen leben. Für die Lesepaten war es anfangs schwer, mit diesen Menschen umzugehen, weil es Angst machte und man nicht wusste, wie man reagieren sollte.

Durch eine Informationsstunde mit einer Mitarbeiterin des Altenheims können die Lesepaten jetzt mit dem Thema besser umgehen und wissen, wie sie handeln sollen. Trotz großer Altersunterschiede versteht man sich gut und freut sich jedes Mal wieder auf den Besuch im Altenheim.

Larissa Hilbig und Sandra Pietzuch, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Hilfsprojekt – Weihnachten im Schuhkarton

Einen Monat lang haben engagierte Päckchenpacker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für Kinder in Not gesammelt – jetzt gehen die Schuhkartons auf ihre Reise in 15 Empfängerländer. Bald ist es soweit!

Wieder einmal wurden in diesem Jahr in der Gemeinde Kelzenberg viele Schuhkartons gepackt, und das Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ unterstützt. Auch ich habe dieses Jahr an der Aktion teilgenommen und einen Karton für ein armes Kind gepackt.

Am Festtag werden die Schuhkartons an Kinder im Alter von zwei bis 14 Jahren in Waisen- und Krankenhäusern verteilt. Oft auch in Flüchtlingslagern und Slums.

Kleine Geschenke wie z.B. ein Kuscheltier, Hygieneartikel, Bastel – und Spielsachen sollen den Kindern Freude bereiten. Oft ist es ihr erstes Geschenk, welches sie zu Weihnachten bekommen haben.

Dieses Jahr werden die Kartons nach Albanien, Armenien, Bulgarien, Georgien, Kasachstan, Kosovo, Kroatien, Moldawien, Mongolei, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Südafrika und Weißrussland verschickt.

Allein letztes Jahr wurden schon ca. 7,6 Millionen Päckchen verschenkt, über die sich die Kinder, welche auf den Bildern zu sehen sind, sehr gefreut haben. Endlich konnten auch sie Weihnachten feiern.

Dies ist jedoch nicht immer so: Die Lieferanten sind jedes Jahr auf Grund der schlechten Lebensbedingungen geschockt. Offenes Feuer in der Wohnung, abgerissene Tapeten. Der Teppich auf dem Boden dient als Bett. Ich hoffe, dass die Familien in ein paar Jahren auch eine Chance bekommen und ein wundervolles Weihnachten mit eigenen Geschenken und ihren Kindern feiern können.

Wenn Sie dieses Projekt unterstützen möchten finden Sie weitere Informationen sowie Berichte über unsere Arbeit auf der Internetseite www.geschenke-der-hoffnung.org.

Rebecca Kuhl, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen