Archiv der Kategorie: Gymnasium Odenkirchen

Jugendliche und Medien – Gefahren im Netz

Fast jeder deutsche Jugendliche ist im Besitz eines Handys und eines Computers. Dadurch haben Jugendliche die Möglichkeit mit ihren Freunden in Kontakt zu bleiben, Informationen zu suchen und sich gegenseitig Fotos und Videos zu schicken. Doch gerade im Internet lauern Gefahren.

Auf Nachrichten von Fremden sollte man nicht reagieren, denn oft sind Leute in Wirklichkeit nicht die, für die sie sich im Internet ausgeben und Viren lauern auch in Nachrichten von Unbekannten. Auch Videos oder andere Dateien, die man per Bluetooth auf das Handy geschickt bekommt, sollte man nicht annehmen, wenn man nicht weiß von wem die Nachricht kommt. Denn dann sind die Handys miteinander verbunden und der andere hat Zugriff auf Daten, die eigentlich privat sind.

Auch im Internet muss man sich gut überlegen, was man schreibt, weil es jeder lesen kann. Selbst wenn man Daten löscht, bleiben sie für ein halbes Jahr im Computer gespeichert. Außerdem droht die Gefahr, dass das Surfen und Nachrichtenaustausch zur Gewohnheit wird. Immer mehr Jugendliche sind regelrecht süchtig.

Es gibt aber natürlich auch positive Seiten, z.B. ist man überall erreichbar und kann schnell und einfach Nachrichten mit Freunden tauschen. Mit der nötigen Vorsicht sind die Medien eine schöne Freizeitbeschäftigung für Jugendliche.

Dalia Akcan, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Gesundheit – Demenz in der Familie

Viele Menschen in unserer Gesellschaft wissen nicht, was Demenz bedeutet. Dabei sind über eine Million Menschen daran erkrankt. Insgesamt gibt es dreiunddreißig verschiedene Formen dieser Krankheit. Die häufigste und bekannteste Demenzerkrankung ist die Alzheimer- Demenz.

An Demenz erkrankte Menschen verlieren zunehmend – ganz oder teilweise – die Kontrolle über ihr Handeln und Denken. Im Frühstadium der Erkrankung gelingt es den Betroffenen oft noch, Auffälligkeiten zu verharmlosen. Häufig ist es aber auch so, dass die Familienangehörigen die Erkrankung eines Familienmitgliedes nicht wahrhaben wollen und akzeptieren können.

Vielleicht sind auch Ihre Großeltern oder Eltern betroffen.

Hilfe und kostenlose Beratung zum Krankheitsbild Demenz finden Angehörige in der Rheinischen Landesklinik oder im Altenheim Am Pixbusch. Die Beratung hilft Ihnen vielleicht bei der Entscheidung, welche Pflege für den kranken Menschen die beste ist, ob im Altenheim, in der Klinik oder zu Hause.

Da ich schon einiges über die Krankheit Demenz weiß, würde ich denjenigen, die keine Zeit finden sich um die Erkrankten zu kümmern, empfehlen, sie in ein nahe gelegenes, passendes Altenheim oder eine Klinik zu bringen, denn man muss viel Zeit für demenzkranke Menschen aufwenden. Dort kümmert man sich sorgfältig um die dementen alten Menschen.

Wer jedoch lieber will, dass der/die Erkrankte daheim bleiben soll, weil der Angehörige viel Zeit oder nicht genug Geld für eine Klinik hat, aber er nicht viel über Demenz weiß, dem liegen hilfreiche Informations-Quellen vor. Dort kann man sich erkundigen. Man kann aber auch in ein Pflegeheim oder in eine Klinik gehen und sich dort beraten lassen, ohne etwas zu bezahlen.

Viel Glück Ihnen und den Betroffenen!

Informationen unter www.alzheimerinfo.de, www.demenz-information.de oder www.infobuero-demenz.de

Jennifer Rassek, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Schulpolitik – G8 – eine Fehlentscheidung?

Trotz großer Proteste wurde es in allen Bundesländern eingeführt: Das Abitur in 12 Jahren (G8).

Politiker waren der Meinung, dass Schüler früher studieren oder einen Beruf erlernen sollten, da die Deutschen im Vergleich zu anderen Ländern (Großbritannien und Frankreich) eine sehr lange Schulzeit haben. Im Schnitt sind wir mit 28 Jahren mit dem Studium fertig – in Frankreich starten die Studenten zwei bis drei Jahre früher in den Beruf.

Doch G8 hat auch viele Nachteile: Die Belastung für Schüler und Lehrer ist extrem hoch, da auch nachmittags Unterricht stattfinden muss, um den komprimierten Lehrplan zu schaffen. Diese Überlastung kann bei Mädchen zu psychosomatische Störungen und bei Jungen zu verstärkt aggressivem Verhalten führen. Außerdem hat die Flucht in Medikamente, aber auch in legale und illegale Drogen und Aufpuschmittel zugenommen.

Eine Mutter beklagt sich darüber, dass ihre 13-jährige Tochter keine Zeit mehr für Hobbys, Sport und Freunde habe und über Stresssymptome wie Erschöpfung, Bauchweh, Kopfschmerzen, Einschlafprobleme und Depressionen klage. Kinder aus ihrer Klasse schliefen im Unterricht ein oder hielten nur mit Cola und Kaffee durch.

Auch Lehrer sind teilweise überfordert oder zumindest stark gestresst, da auch Nachmittagsunterricht eingeführt wurde und sie den selben Stoff in weniger Zeit übermitteln müssen. Außerdem haben sie dadurch weniger Zeit zur Vorbereitung des Unterrichts und zur Korrektur von Klausuren. Ein weiterer Nachteil ist, dass viele Schulen keine Mensa haben und somit viel Geld für die Einrichtung ausgeben müssen.

Es gibt jedoch nicht nur Nachteile: Es wird bald mehr Arbeitskräfte geben. Viele Schüler fühlen sich nicht überlastet. Außerdem sind zwölf Jahre Schule in manchen Bundesländern schon länger Alltag, es änderte sich also für sie nichts. Bei Nachforschungen wurde deutlich, dass viele G8 für überflüssig halten, allerdings nicht glauben, dass es wieder abgeschafft wird, weil es eine langjährige Entscheidung war und weil die Regierung keinen weiteren Fehler in der Schulpolitik eingestehen will.

Die Befragten halten es für eine Schnellschussentscheidung, und zwei Drittel der Befragten würden es gerne wieder abschaffen bzw. neu überdenken. Im Moment wird über Samstagsunterricht nachgedacht, weil die Schüler zwischen einem und vier Nachmittagen pro Woche Unterricht haben. So könnte man in einigen Bundesländern einen weiteren Tag anhängen und den Unterricht entzerren.

Wahrscheinlich wird G8 in vielen Jahren immer noch ein aktuelles Diskussionsthema sein. Es gibt noch viele Probleme zu lösen.

Janina Pohl, Annika Kantert & Sofie Ehrhardt, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Computersucht – Wenn ohne Rechner nichts mehr geht

Jährlich werden in Deutschland immer mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene computersüchtig. Für 800000 deutsche Online-Nutzer ist der Computer schon zur Droge geworden. Die Süchtigen verbringen 80 Prozent der Tageszeit an ihren Rechnern.

Das ist ein großes Problem in Deutschland, denn viele Jugendliche verbinden ihre Ego-Shooter mit dem wahren Leben. Es kam auch schon vor, dass Jugendliche beispielsweise Amokläufe planten und so das Leben anderer Leute gefährden. Positiv zu sehen ist, dass sich beim Spielen das räumliche Denken und die Reaktionsfähigkeit der Spieler verbessern kann. Auch Kinder fangen schon in jungen Jahren an, sich mit dem Computer zu beschäftigen. So können die Kinder mit Lernspielen lernen zu lesen und zu schreiben, doch so können sie auch schneller süchtig werden.

Auch Erwachsene in Deutschland sind süchtig nach dem Internet. Sie gehen dann im Online-Auktionshaus shoppen oder spielen sogar diese gewalttätigen Ego-Shooter Spiele. Für Kinder kann es ganz besonders schlimm sein, dass ihre Eltern süchtig sind, denn dann haben sie keine Zeit mehr für ihre Familie. Aber auch Erwachsene müssen manchmal mit dem Computer zurechtkommen, wenn sie etwa in einem Büro arbeiten.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es in Deutschland große Probleme im Thema Computersucht gibt.

Alexandra Tam, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Freizeitparks im Test – Moviepark oder Phantasialand – wer macht das Rennen?

In den vergangenen Tagen haben wir uns mit dem Thema: „Phantasialand oder Moviepark“?“ beschäftigt. Wir befragten die Schüler unserer Klasse und haben Vorteile und Nachteile gesucht.

Da der Moviepark sehr gut mit dem Zug zu erreichen ist, viele Attraktionen für Klein und Groß bietet, ein Halloween-Special und viele Verkaufstände hat, ist der Moviepark sehr für den Besuch zu empfehlen.

Im Gegensatz zum Phantasialnd bietet der Moviepark allerdings keine Übernachtungsmöglichkeit. Er ist also nur für einen Tagesausflug geeignet.

Im Phantasialand gibt es viele Attraktionen, eine Parade und viele Shows, aber der Park ist nicht gut mit dem Zug zu erreichen. Trotzdem entschied die Mehrheit unserer Klasse sich fürs Phantasialand.

Unser Fazit: Beide Parks lohnen einen Besuch, da sie viel Abwechslung bieten und für Jeden etwas dabei ist .

Tanja Wästemeyer, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

JHQ Mönchengladbach – was jetzt? – Gute Ideen sind gefragt

Die Briten werden voraussichtlich 2014 aus dem IHQ abgezogen. Im Moment weiß keiner so wirklich, was mit dem 420 Hektar großen Gebiet passieren soll. Bis jetzt gibt es nur sehr wenige Interessenten, die eine sinnvolle Lösung heben.

Die Stadtplaner haben zwar gute Ideen, aber das Geld fehlt. Und außerdem: Die Gebäude im JHQ sind teilweise in einem guten Zustand , aber der größte Teil entspricht nicht den heutigen Standards. Das größte Problem bleibt aber der Preis – Das Gelände ist für diesen Zustand viel zu teuer. Die Stadt will viel Geld, denn je länger das Gebiet ungenutzt bleib, desto gefährlicher wird es. Es müsste sehr viel Wachpersonal eingesetzt werden, damit es nicht so endet wie in Mülfort:

Die Feuerwehr musste schon 24 Mal ausrücken, weil Vandalen das

Gelände als Spielplatz nutzen und oft Gegenstände in Brand stecken. Deswegen muss das Areal so schnell wie möglich umgebaut und wieder geschäftstüchtig gemacht werden.

Mein Vorschlag: Das Gelände sollte zu Wohnhäusern und Geschäften umgebaut werden. Das würde zwar einiges kosten, aber es wird auch gleich viel Geld gespart, weil keine Vandalen die alten Häuser in Brand stecken. Um das aber zu realisieren, müsste das Land NRW mehrere Millionen Euro zur Verfügung stellen.

Rene Swizz, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen