Archiv der Kategorie: Gymnasium Odenkirchen

Leute von heute – Früher war alles besser! Oder doch nicht?

„Früher war alles besser“, dies sagen viele Leute – doch ist es wirklich so?

Um diese Frage zu beantworten, wurden Passanten in der Rheydter Innenstadt befragt.

Der Umfrage zufolge waren die Befragten größtenteils einer Meinung:

„Früher war es anders, aber nicht unbedingt besser.“ Es wurde auch gemeint: „Man kann es nicht vergleichen“. So oder ähnlich waren die Antworten der Passanten.

Auf die Frage, was sie über die Jugend von heute denken, kam einstimmig die Antwort: „Vielleicht ist die Jugend extremer, aber sonst ist sie nicht viel anders. Sie verlangen zwar viel mehr, ohne es sich selbst zu verdienen, aber dies ist in Ordnung.“ Viele Passanten berichteten ebenfalls, dass die Menschen durch die fortgeschrittene Technik viel schnelllebiger geworden sind.

Die gegebenen Antworten lassen darauf schließen, dass es früher nicht immer besser war. Vielleicht sollte man sich mehr Zeit für sich selbst, die Familie und Freunde nehmen, um das eigene Leben nicht so schnell und unbewusst an sich vorüberziehen zu lassen.

Sarah-Nicole Friederichs und Wiebke Ringels, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Abseits des Zentrums – Odenkirchen – ein ausgestorbener Ort ?

Rheydt und Mönchengladbach sind seit langem Zentren der Stadt, aber Odenkirchen gerät in Vergessenheit. Da alle Einwohner aus Odenkirchen und näherer Umgebung nach Rheydt oder Mönchengladbach fahren, um ihre Einkäufe zu erledigen.

Trotz dieses Konkurrenzkampfes halten sich die Geschäfte meistens durch viele Stammkunden, aber Neukunden gibt es nicht all zu viele. Gerade die Bäcker- und Konditormeister in Odenkirchen halten sich trotz sehr großer Konkurrenz durch andere Bäcker wegen ihrer Stammkunden gut. Besonders die großen Betriebsketten wie „Kamps“ und „Hannen“ haben sehr viele Kunden.

In den anderen Bereichen wie der Textilbranche gibt es verschiedene Ergebnisse. Die etwas größere Textilwarenkette „Ernstings Family“ sagte uns, dass sie sich nicht über zu wenige Kunden beklagen könne, da die Kunden sehr zufrieden seien. Dennoch leiden die Einzelhandelsläden wie „Jenny2“ unter einem Absatzproblem, das durch die Wirtschaftskrise, fehlende Kunden und die starke Konkurrenz hervorgerufen wurde.

Nach der Abwägung dieser Tatsachen stellt sich heraus, dass Odenkirchener Geschäfte vor allem durch Stammkunden ein gesichertes Einkommen haben. Dennoch können wir sagen, dass der Konkurrenzkampf groß ist.

Janik Jongen und Tobias Muckelberg, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Stars und Prominente – Happy Birthday, Leo!

Am 11.November feiert der amerikanische Filmstar Leonardo DiCaprio seinen 35. Geburtstag. Der 1974 in Los Angeles (Kalifornien, USA) geborene Schauspieler ist besonders bekannt durch Filme wie „Titanic“, „Der Mann mit der eisernen Maske“ oder William Shakespeares „Romeo und Julia“.

1994 wurde er als „meistversprechender Nebendarsteller“ in „Gilbert Grape“ mit dem Preis „Chicago Film Critics Association Award“ und 1997 als „Bester Nebendarsteller“ in „Marvins Töchter“ mit dem „Chlotrudis Award“ ausgezeichnet.

Im darauffolgenden Jahr 1998 bekam er den „Blockbuster Entertainment Award“ als bester Hauptdarsteller in einem Drama („Titanic“).

Leonardo DiCaprio ist ein sehr (erfolg)reicher Mann, dem wir gerne unsere Geburtstagsglückwünsche übermitteln: Happy Birthday!

Lissa Gäris, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Film-Kritik – Bis(s) zum Morgengrauen ist auf Englisch noch besser

Linda und Yasemin haben sich den Film „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“ angesehen. Er basiert auf dem Buch „Bis(s) zum Morgengrauen“ von der US-Autorin Stephenie Meyer. Die Schülerinnen empfehlen allen Leuten, die Romantik, Fantasy (und Action) mögen, sich die DVD anzuschaffen und den Film anzuschauen.

In dem Film und im Buch geht es um Isabella Swan, die in eine kleine Stadt Forks im US-Staat Washington zieht. Dort trifft sie Edward Cullen. Sie verliebt sich in ihn, und die Liebe der beiden würde für immer halten, gäbe es nicht ein schwerwiegendes Problem: Edward ist ein Vampir.

Linda und Yasemin haben die Zwei-Disc-Fan-Edition angeschaut. Der Film ist ab zwölf Jahren zugelassen, allerdings finden sie, dass auch jüngere Leute ihn gucken könnten.

Man kann den Film in deutscher und englischer Sprache anschauen. Entsprechend gibt es auch Untertitel. Es gibt auch sehr viele Extras. Auf der DVD-Hülle steht, es sind mehr als zwei Stunden Special-Features. Man kann sich unter anderem Szenen vom Dreh und erweiterte oder verlängerte Szenen und Interviews anschauen.

Zu Beginn lernen Zuschauer den Hauptcharakter kennen: Isabella (gennannt Bella) Swan. Im Laufe des Films hört man Bella öfter zu den Zuschauern reden. Ihre Stimme erklärt oft Dinge, die durch bloße Bilder nicht verständlich wären.

Manche Sachen sind nicht ganz dem Buch getreu. Diese Ungereimtheiten kann man allerdings gut verschmerzen, da sie den Film besser machen.

Es gibt nur einige wenige Sachen, die Linda und Yasemin nicht an dem Film gefallen: Erstens: Die Hautfarbe der Cullens sieht stellenweise unecht aus. Sie wirkt zu geschminkt und künstlich. Zweitens: Die deutschen Synchronsprecher gefallen ihnen nicht. Sie empfehlen daher den Film auch mal auf Englisch anzuschauen um ihn vollkommen zu genießen. Diese Version ist eindeutig besser, sagen Linda und Yasemin. Drittens: Die Handlung des Films geht zu schnell voran. Es wirkt, als ob Catherine Hardwicke (die Regisseurin) ihre Charaktere durch den Film hetzt. Er wirkt sehr kurz, obwohl er knapp zwei Stunden lang ist.

Der Soundtrack ist nach der Meinung von Linda und Yasemin erstklassig. Die Spezial-Effekte sind auch sehr gut (Baseballspiel, Ballettstudio, rennende Vampire, …) Und Drittens: Für die jeweiligen Rollen wurden die perfekten Schauspieler gecastet, wie die Schülerinnen finden. Zum Team gehören unter anderem: Kristen Stewart (Bella Swan), Robert Pattinson (Edward Cullen), Peter Facinelli (Carlisle Cullen), Ashley Greene (Alice Cullen), Billy Burke (Charlie Swan) und Cam Giganet (James).

Es gibt vier „Bis(s)-Bücher“, die auch alle verfilmt werden sollen. „New Moon-Bis(s) zur Mittagsstunde“ kommt am 26. November in die deutschen Kinos.

Linda Künzel, Yasemin Güler, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Umfrage: Videospiele oder frische Luft? – Das denken Erwachsene darüber

Wickrathhahn: Erna Hans (alle Namen geändert) meint darüber: „Es ist schade, dass die Jugend sich so abkapselt. Früher waren meine Kinder und auch ich als Kind, sehr viel draußen. Damals gab es sowas wie Fernsehen, Computer oder andere elekrtonische Spielekonsolen nicht, da waren alle immer an der frischen Luft. Heute ist das anders. Die meisten Kinder, auch schon kleine, sitzen fast den ganzen Tag vor dem Fernseher oder vor dem Computer.“

Johann Nord dagegen findet Computer wichtig, weil man viel und gut damit arbeiten kann.

Das Ergebnis: 79 Prozent der Leute in Wickrathhahn finden die Abhängigkeit der Jugend von Videospielen und Co. furchtbar, jedoch bestehen diese überwiegend aus den über 60-Jährigen in Wickrathhahn. 21Prozent wiederum finden, dass Computer und Fernseher ganz nützlich wären.

Fazit: Abhängigkeit ist gefährlich und kann sehr krank machen, so die Ärzte des städtischen Krankenhauses. Es gibt also geteilte Meinungen, aber in Wickrathhahn sind Computer bei Erwachsenen und Rentnern eher unbeliebt, wärend die Kinder die Computer mögen. Es steht jedoch fest, dass frische Luft um vieles gesünder ist als die „Flimmerkiste“.

Lissa Gäris und Mona Ramaj, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Klassenfahrt mal anders – Ab in den Schnee!

Hier in NRW gibt es keine Klassenfahrten, bei denen man Ski oder Snowboard fahren kann. Dies möchte ich gerne ändern.

Als leidenschaftliche Skifahrerin habe ich mich gefragt, warum wir an unserer Schule keine Klassenfahrten in Skigebiete unternehmen. Also habe ich mich mit dem Thema beschäftigt und einige Schüler befragt. Ich kam zu dem Ergebnis, dass 40 Prozent der befragten Schüler bereits Ski bzw. Snowboard fahren können und 85 Prozent es gerne lernen würden.

Die 15Prozemnt, die gegen Ski- und Snowboardfahrten sind, geben an, dass es ihnen zu kalt bzw. zu gefährlich sei, wogegen die 85 Prozent finden, dass es spaßig und ein schönes Gefühl sein könnte, im Fahrtwind den Berg hinunterzufahren. Außerdem ist es eine schöne Beschäftigung.

Es wäre durchaus einmal reizvoll für alle Schüler, eine Klassenfahrt in den Schnee zu unternehmen.

Nathalie Schiffer, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Ein Theaterstück über Demenz – „Das Licht von Troost“

Im November wurde im Gymnasium Odenkirchen das Theaterstück „Das Licht von Troost” von der Laientheatergruppe „Bühnenreif” aufgeführt. Diese Aufführung fand im Gymnasium statt, weil Schüler des Gymnasiums an dem Projekt „Lesepaten im Altenheim” teilnehmen, um den Bezug zwischen den Generationen zu erhalten. Daher waren auch Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims „Am Pixbusch” eingeladen.

Das Theaterstück handelt von einer demenzerkrankten Mutter. Ihre Tochter gratuliert ihr zum Geburtstag, aber ihre Mutter erkennt sie nicht, weil sie sich schon ein halbes Jahr nicht mehr gesehen haben. Die Mutter bereitet ihrer Tochter noch so manche „Überraschungen“. Zum Beispiel, dass sie sich in ihrer Umgebung nicht mehr zurechtfinden kann, dass sie nicht alleine essen kann, dass sie nicht mehr alleine auf die Toilette gehen kann. Der Tochter, die ihre Mutter so hilflos nicht in Erinnerung hat, ist dies alles sehr unangenehm. Sie kann sich mit der veränderten Mutter nicht abfinden.

Im Anschluss an das Theaterstück konnten die Zuschauer über das Gesehene mit dem Therapeuten Herrn Strötges diskutieren. Er arbeitet in den Rheinischen Kliniken Mönchengladbach und betreut dort demenziell erkrankte Menschen. Herr Strötges klärte die Zuschauer daher auf , wie man mit solchen Menschen umgeht. Sie brauchen soziale Kontakte und Körperkontakt, zum Beispiel Umarmungen.

Die unerwarteten und teilweise sinnlosen Handlungen und Äußerungen der an Demenz erkrankten Mutter wirken zwar manchmal auf mich belustigend, sind aber eigentlich erschreckend, weil sie die schlimmen Auswirkungen der Krankheit zeigen.

Die Bewohner des Altenheims waren über die Leistung der Laientheatergruppe erstaunt. Sie fanden daher das Theaterstück so gut, dass sie es noch einmal im Altenheim aufgeführt haben wollen. Dadurch sollen die Angehörigen der Kranken die Möglichkeit erhalten das Stück anzuschauen, um besser mit den demenziell erkrankten Menschen umgehen zu lernen.

Thomas Pohan, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Schafft Borussia Mönchengladbach den Klassenerhalt? – Die Fans halten die Treue

Borussia Mönchengladbach befindet sich nach einer Heimniederlage gegen das ehemalige Tabellenschlusslicht Energie Cottbus momentan auf dem 16. Tabellenplatz.

Borussia fehlten in diesem Spiel einige Spieler, darunter der Nationalteam-Spieler Oliver Neuville. Durch das Fehlen der Spieler war Borussia Mönchengladbach zu diesem Zeitpunkt stark geschwächt und verlor klar mit 1:3 gegen Energie Cottbus.

Nun befindet sich Borussia in einer misslichen Lage, denn wenn Borussia Mönchengladbach absteigt, würden viele Spieler, darunter auch Marko Marin, gehen. Außerdem würde Trainer Hans Meyer entlassen werden. Aber noch ist die Saison nicht zu Ende, und die Fans stehen hinter ihrem Verein.

Malte Oellers und Patrick Feser, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Weihnachtsmarkt Mönchengladbach – Weihnachtsmänner und Mandelduft

Schon früh am Morgen sind wir am vergangenen Samstag zum Weihnachtsmarkt in Mönchengladbach aufgebrochen. Als wir in der Stadt ankamen, sahen wir festlich geschmückte Schaufenster und Weihnachtsmänner mit einem „HOHOHO“ auf den Lippen. Am meisten aber kamen wir durch den Weihnachtsmarkt in Stimmung. Der Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein verbreitete sich über den ganzen Markt.

Jedoch hat eine Umfrage gezeigt, dass die Gladbacher ihren Weihnachtsmarkt eher mit gemischten Gefühlen betrachten. Oft hörten wir, dass der Weihnachtsmarkt im Vergleich zu den vergangenen Jahren sehr an Feststimmung verloren haben soll.

Wir ließen uns die Stimmung nicht verderben und schlenderten weiter durch die Straßen, liefen Schlittschuh und aßen Mandeln. Es fehlte nur noch eine Kleinigkeit zum perfekten Weihnachtsgefühl: der Schnee. Aber das wird schon noch bis Weihnachten.

Stephanie Schmitz, Titus Lienen und Melissa Kohnen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Viele trinken schon als Elfjährige – Keiner sieht Alkohol als Droge

Für alle Jugendlichen kommt heutzutage der Punkt, an dem sie sich mit dem Thema „Alkohol“ auseinandersetzen müssen.Viele Kinder und Jugendliche trinken schon in frühem Alter Alkohol. Auf Partys bekommt man oft etwas angeboten , und obwohl man lieber „Nein“ sagen will, bekommt man von den Gleichaltrigen zu hören : „Komm, trink doch auch was!“

Oft geht man darauf ein, um in der Gruppe mitzuhalten. Das kann ein Einstieg in das regelmäßige Trinken von Alkohol sein. Doch vielen passiert es, dass sie ihre persönlichen Grenzen noch nicht kennen und dann im Krankenhaus aufwachen. Die meisten haben Alkoholvergiftungen oder werden ohnmächtig. Die Spirituosen lassen das Denken und das Steuern von Bewegungen langsamer werden und rufen oft Übelkeit oder den berühmten Kater am nächsten Morgen hervor.

Eltern wissen oft gar nicht, welchen Problemen ihre Kinder ausgesetzt sind. Auch von Kioskbesitzern oder Verkäufern in Geschäften, bei denen man Alkohol erwerben kann, ist oft keine ausreichende Kontrolle mehr zu erwarten. Ihnen wird die Arbeit aber auch erschwert, da viele Jugenliche durch Ausweisfälschung oder Angeben des falschen Alters an Alkohol gelangen wollen.

Wir haben die Überlegung zum Anlass für eine kleine private Umfrage genommen. Dabei hat sich herausgestellt, dass 25 von 30 Befragten mit elf bis zwölf Jahren angefangen haben zu trinken. Die anderen haben aber nicht gar nicht getrunken, sondern nur später (als 13- und 14-Jährige) ihren ersten Rausch erlebt.

Neben dem Problem des doch sehr frühen Einstiegs, sehen wir als Schwierigkeit, dass kaum jemand Alkohol als Droge wahrnimmt, der ja zur Sucht führen kann.

Christina Paffen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen