Archiv der Kategorie: Franz-Meyers-Gymnasium

Ein Besuch im Barbiehaus darf nicht fehlen. – Win Traum wird wahr

Vom 16. Mai bis 1.September war das Barbiehaus in Berlin  – ein Traum für kleine und große Prinzessinnen wurde wahr.

Es ist Paradies auf 2500 Quadratmeter verteilt. Im 1100 Quadratmeter großen Entertainment-Bereich ermöglichen RFID-Technik und LED-Touchscreen den Fans ihr individuelles Barbie-Erlebnis inklusive digitaler Anprobe von Barbies Kleidern. Hier wird jedem Mädchen etwas gefallen, vom kurzen Cocktailkleid bis zum eleganten Abendkleid ist alles dabei. Die Ausstellung ermöglicht Einblicke in die private Welt von Barbie. Zu sehen sind unter anderem auch Wohn- und Schlafzimmer von Barbie.
Die Macher rechnen mit bis zu 10000 Besuchern pro Woche. Zeitgleich wurde ein Barbie Dreamhouse im Einkaufszentrum in Sawgrass Mills in Florida eröffnet. Jetzt zieht das Barbiehaus weiter durch Deutschland.
Ein Tag im Barbiehaus ist ein Muss für jedes Mädchen.
Info:
Wann: 16. Mai  bis 1. September (Berlin)
Öffnungszeiten: täglich ab 10 Uhr
Eintritt: 19 Euro, ermäßigt 15 Euro, Kinder unter drei Jahren frei
Tickets unter Tel.: 030/47997433
oder im Internet: www.Barbiedreamhouse.com

Jana Fuchs, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Jugendsport in Mönchengladbach – Der Reichtum des RTV 1847 e.V.

In der Stadt Mönchengladbach gibt es einen Stadtteil namens Rheydt. Dort hat ein sehr großer Sportverein, der Rheydter Turnverein 1847 e.V., seinen Sitz. Trainingsgruppen gibt es in den Sportarten Basketball, Bogensport, Fechten, Tischtennis, Volleyball usw.

Die Abteilung Volleyball bietet Trainingsmöglichkeiten für alle Altersklassen der weiblichen und männlichen Jugend an. Es beginnt mit der „F“-Jugend. Hier spielen die Jüngsten zu zweit gegen ihre Gegner auf einem kleineren Feld. In der „E“-Jugend (unter 13 Jahren) steht eine Mannschaft zu dritt auf dem Feld. Die „D“-Jugend (unter 14 Jahren) spielt zu viert und ab der „C“ (unter 16 Jahren) bilden sechs Spieler eine Mannschaft auf normaler Feldgröße.
In der männlichen Abteilung (E bis C) bietet Jürgen R. neben dem Training und der Betreuung der Spiele am Wochenende, Freizeitaktivitäten, wie zum Beispiel Schwimmbadbesuch, Ausflüge, Radtouren, Kinoabend und gemeinsames Grillen etc. an. Jedes zweite Jahr fährt der Verein in den Herbstferien nach Radevormwald für eine Woche in ein Trainingscamp.
Am Ende jeder Saison gibt es eine Abschlussfahrt über drei Tage nach Kevelaer. Da werden Aktivitäten wie zum Beispiel Kanu fahren oder Wasserski angeboten. Dem Engagement von Betreuern und Trainern ist es zu verdanken, dass dieses reichhaltige Angebot zu Stande kommt.
Dies trägt  dazu bei, dass unsere Jugend nicht nur im sportlichen Sinne, sondern auch im sozialen Bereich gefördert und geprägt wird.

Maximilian Klein, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Wintertraum – Weihnachtsstimmung im Phantasialand

Phantasialand, bekannt als Familienfreizeitpark in Brühl, bei Köln. Wie jedes Jahr wird der Park am 3. November geschlossen. Um ihn am 23. November komplett in weihnachtlicher Ausstattung erneut zu öffnen.

Der Park bietet 36 Attraktionen, die für jung und alt in sechs verschiedenen Themenbereichen verteilt sind. Ob rasant oder langsam, in Höhen oder Tiefen, im Hellen oder Dunklen, viele dieser Fahrgeschäfte sind kaum wieder zu erkennen! Sie sind mit tausenden bunten (LED-)Lichtern und Farben verziert und umgestaltet worden. Diese magische Winteratmosphäre bringt einen schon dazu, am helllichten Tag in Weihnachtsstimmung zu verfallen, doch am Abend, wenn alles leuchtet und glitzert, weihnachtliche Musik aus den Lautsprechern erklingt, der Duft von Crépes und Maronen die Nase verwöhnt, ist es nahe zu unmöglich der Weihnachtsstimmung zu entkommen!

Eine Schlittschuhbahn wird extra für dieses traumhafte Event aufgebaut, auf der dann am Abend eine von vier speziellen Weihnachtsshows „Die magische Rose“ mit anschließendem Feuerwerk zu sehen ist. Alle Fahrgeschäfte sind geöffnet, bis auf die Wasserbahnen, die wegen der winterlichen Kälte geschlossen bleiben müssen. Für die kulinarischen Besucher des Parks gibt es jede Menge Auswahl verschiedener Speisen, in unterschiedlichen Themenbereichen. Im China-Town-Bereich gibt es die typischen asiatischen Spezialitäten, sowie im Afrika-Teil des Parks, wo es afrikanisches zur Auswahl gibt, der deutsche Teil des Parks, Berlin, hat allerhand Buden mit duftendem Essen zur Wahl. Im Zentrum dieses Bereiches steht ein riesiger, geschmückter Tannenbaum, der mit den Sternen am Himmel um die Wette strahlt.

Die detailreiche Dekoration verleiht dem Park seinen eigenen Stil. Die Darsteller der Shows laufen den ganzen Tag über (nicht während der Shows) in passenden weihnachtlichen Kostümen durchs Phantasialand, sie lassen auch gerne ein Foto mit sich machen, was der eigenen Stimmung eine zusätzliche Note gibt. Ein Besuch dieses Parks ist sehr empfehlenswert, was die 1,75 Millionen Besucher jedes Jahr, in einem der meist bekanntesten deutschen Freizeitparks zeigen! Die Tore werden am 12. Januar 2014 geschlossen, nach Umbau werden sie dann im April, zu Beginn der Frühlingszeit, erneut geöffnet!
Info
Öffnungszeiten : Montag bis Sonntag: 11 bis 20 Uhr (Weihnachten geschlossen, an Silvester 11-18 Uhr)
Anschrift und Kontakt: Berggeiststraße 31-41, 50321 Brühl
Preise: Kinder – 0 bis 4: frei
Kinder – 4 bis 11: 15 Euro
Jugendliche und Erwachsene : 35 Euro
Schwangere (mit Vorlage des Mutterpasses): 18,50 Euro
Gäste ab 60+: 18,50 Euro
Geburtstagskind jeden Alters (mit Vorlage des Ausweises): frei

Dana Paulussen, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Eine weitere NASA-Sonde macht sich auf ihren Weg – Eine Reise zum Mars: Wahnsinn oder Realismus?

Mit der Raumsonde „Maven“ will die US-Raumfahrtbehörde die dünne Atmosphäre des Mars untersuchen. Man erhofft sich davon die Erkenntnisse, warum es auf dem Mars kein Leben gibt.

Und wieder hat sich eine Sonde von der Erde auf ihren Weg zum Mars gemacht! Dieses Mal
handelt es sich wie oben genannt um eine NASA Sonde, welche allerdings anders als ihr Vorgänger „Curiosity“ nicht auf dem Mars landen soll. Die Daten und Ergebnisse, die sich die US-Raumfahrtbehörde von der 670 Millionen Dollar teuren Mission mit dem Namen „Mars Atmosphere and Volatile Evolution“ (heißt: „Entstehung der Atmosphäre und der flüchtigen Bestandteile des Mars“) erhofft, sollen Erkenntnisse darüber geben, wieso die Atmosphäre des Planeten so dünn und kalt ist, aber auch, wie es kam, dass es kein Leben auf dem Mars gibt.

Niklas Esser, 8d, , Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Abhängigkeit von Smartphones – Nutzung von Smartphones in Schule und Alltag

Smartphones bestimmen immer mehr unseren Alltag, vor allem den von Kindern und Jugendlichen. „Jetzt leg doch endlich dein Handy weg!“ – diesen Satz bekommen viele Kinder und Jugendliche oft von ihren Eltern zu hören.

Nicht nur in der Freizeit werden die Smartphones dauerhaft von Kindern und Jugendlichen genutzt, sondern auch im Schulalltag. So auch an meiner Schule, dem Franz-Meyers-Gymnasium. Selbst die jüngsten Schüler aus den fünften Klassen laufen in den Pausen teilweise mit ihren Smartphones über den Schulhof. Sobald die Glocke zum Ende einer Schulstunde klingelt, holen die meisten sofort ihre Handy heraus, um zu spielen, zu schreiben oder andere Dinge zu tun. Das nervt nicht nur viele Lehrer sondern auch viele Schülerinnen und Schüler.
Nach der eigenen Meinung zur Nutzung von Smartphones, wurde Frau Mareike Hellmuth, Lehrerin am FMG für Deutsch, Geschichte und Literatur. Sie äußerte sich sowohl positiv als auch negativ. Positiv findet sie,  dass „man leicht Kontakt zu anderen Leuten halten kann“. “ Negativ,“ sagte sie, “ ist, dass Smartphones gar nicht weg zu denken ist, und vor allem: Manchmal wird mit ihnen sogar Cybermobbing betrieben!“
Auch die 14-jährige Schülerin Dana Paulussen aus der achten Klasse wurde befragt: “ Ich benutze mein Handy zwar auch oft, aber viele Schüler an unserer Schule machen gar nichts anderes mehr, als das Handy in der Hand zu halten.“
Auch in der Mönchengladbacher City spiet das Smartphone eine Rolle. Wenn man die Hindenburgstraße entlang geht, sieht man viele Leute, die ihr Handy in der Hand haben. In öffentlichen Verkehrsmitteln, wie im Bus, gibt es einige Menschen, die sich rücksichtslos verhalten, wenn sie mit ihren lauten Gesprächen den gesamten Bus unterhalten.

Im Alltag hat das Smartphone eine für die meisten wichtige Rolle eingenommen, denn man kann fast alles mit ihnen erledigen: E-Mails abrufen und schreiben, Einkäufe im Internet erledigen, schnell Informationen finden usw. Sollten wir die dauerhafte Nutzung der Smartphones nicht etwas reduzieren, damit wir nicht irgendwann ganz von ihnen abhänging werden? Sollten wir uns nicht lieber persönlich unterhalten, anstatt den ganzen Tag nur über unser Handy zu schreiben?

Marie Rademacher, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

50 Jahre Bundesliga – Die 1. Fußball-Bundesliga

Die Erste Fußball-Bundesliga feierte in der letzten Saison 2012/2013 ihr 50jähriges Bestehen. Sie wurde am 28. Juli 1962 vom Deutschen Fußballbund (DFB) in Dortmund gegründet.

Insgesamt 16 Gründungsmannschaften spielten in der ersten Saison um den Meistertitel. Den gewann als erste Mannschaft der 1. FC Köln mit nur zwei Niederlagen und insgesamt sechs Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten, den Meidericher SV aus Duisburg. Das erste Tor der Bundesliga-Geschichte schoss der Dortmunder Timo Konietzka, gegen Werder Bremen, bereits nach 58 Sekunden.
Bereits in der zweiten Bundesliga-Saison wurde die Anzahl der Mannschaften auf 18 erhöht. Grund dafür waren die zu hoch dotierten Spielerverträge von Hertha BSC Berlin, die eigentlich einen Zwangsabstieg zur Folge hatten. Durch die Erhöhung konnten die vermeintlichen Absteiger ihren Platz in der Ersten Liga behalten.
In den 50 Jahren der Bundesliga wurden viele Rekorde aufgestellt. So erspielte sich die Borussia aus Mönchengladbach gegen die jüngere Schwester aus Dortmund einen 12 : 0 Sieg.
Als „Meistertrainer“ ging Udo Lattek in die Geschichte ein. Insgesamt achtmal holte er den Meistertitel, sechsmal mit dem bisherigen Rekordmeister Bayern München und zweimal mit Borussia Mönchengladbach.
Auf häufigsten auf dem Platz stand der Frankfurter Karl-Heinz Körbel. Er spielte in 602 Partien. Die meisten Tore schoss der Münchener Gerd Müller. 365 mal beförderte er den Ball ins Tor, wobei er auch die meisten Tore innerhalb einer Saison erzielte. In der Saison 1971/1972 schoss er 40 Tore. Aufgrund dieser Leistungen wurde er siebenmal und somit am häufigsten als Torschützenkönig ausgezeichnet.
Dieter Müller dagegen schoss die meisten Tore innerhalb eines Spieles. Er war mit sechs Treffern bei einem 7 : 2 Sieg beteiligt.
Der Torwart mit den meisten Treffern war Jörg Butt. Er traf 28 mal per Elfmeter.

Die 16 Gründungsmannschaften waren:
Eintracht Braunschweig,Werder Bremen, der Hamburger SV, Borussia Dortmund, der 1.FC Köln, der Meidericher SV, Preußen Münster, Schalke 04, Kaiserslautern, Saarbrücken, Eintracht Frankfurt, der Karlsruher SC, der 1.FC Nürnberg, 1860 München, VFB Stuttgart und Hertha BSC Berlin

Jonas Krüppel, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

In Deutschland – Lebensmittelskandale

Lebensmittelskandale der letzten Jahre bereiten Lebensmittelexperten große Bedenken, nicht nur wegen des aktuellen Fleischskandals im Kurort Bad Bentheim.

Anfang November 2013 gab es erneut Hinweise auf einen Fleischskandal, welcher vom ARD-„Morgenmagazin“ aufgedeckt wurde. Der Betrieb im Kurort Bad Bentheim soll frisches Fleisch mit Gammelfleisch vermischt haben. Die Lebensmittelskandale haben in den letzten Jahren stetig zugenommen, so wurden im Januar 2010 die gefährlichen Listerien in verschiedenen Käsesorten gefunden. Experten fordern daher, dass Lebensmittelkontrollen wesentlich strenger durchgeführt werden müssen. Denn oftmals sind diese Lebensmittelskandale auch mit Todesfällen verbunden.
Den Verbrauchern in Deutschland wird geraten, dass sie nur noch Lebensmittel mit Prüfsiegeln, wie zum Beispiel „Naturland“, kaufen. Doch auch bei Bio-Eiern wurde im Mai 2011 eine zu hohe Dioxinbelastung gemessen. Grund dafür war ein verseuchter Bio-Futter-Mais aus der Ukraine. In ganz Deutschland mussten Bio-Höfe gesperrt werden. Einer der größten Lebensmittelskandale war der Darmkeim EHEC, welcher über verunreinigte Sprossensamen aus Ägypten nach Deutschland kam. Bei der Epidemie starben 35 Menschen, rund 400 erkrankten, mehr als 800 davon sogar schwer. In diesem Jahr gab es bereits vier Lebensmittelskandale, unter anderem den Pferdefleischskandal im Februar und den Schimmelpilzskandal im März. Lebensmittelexperten sind gespannt, ob es bei diesen Skandalen im Jahr 2013 bleiben wird.

Listerien sind Bakterien, die in der Natur fast überall vorkommen, etwa in Pflanzen, Kompost und Abwässern. Die für den Menschen gefährlichste Form ist die Listeria monocytogenes. Dieser Erreger findet sich in Futtermitteln, Kot von Tieren und Menschen sowie rohen Tierprodukten.

Philipp Welling, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Schule – Abi in 8 Jahren

Seit diesem Jahr gibt es das G8-Abitur in NRW. Aus dem Interview mit Malte K., einem betroffenen Schüler des Gymnasiums Korschenbroich, ging hervor, dass dieser mit ca. 23 bis 25 Wochenstunden ungefähr eine Unterrichtsstunde mehr belegen muss als die Schüler, die nach neun Jahren ihr Abitur machen. Die Lernzeit des Interviewten beträgt im Durchschnitt eine Stunde am Nachmittag nach der Schule.

Auf die Frage „Bist Du mit deinen Noten zufrieden, beziehungsweise denkst Du, deine Noten würden sich durch G9 verbessern?“, antwortete Malte K.: „Ich bin mit meinen Noten zufrieden; ich glaube nicht, dass ich noch bessere Noten schreiben würde, hätte ich ein Jahr länger Schule. Die Noten hängen von dem Schüler selbst und nicht von der Lerndauer ab.“

Ob neben der Schulaktivität noch genügend Freizeit bestehen würde, hängt laut Malte K. davon ab, welche Klausuren zu schreiben sind. Nach einer solchen Klausurphase hat der Schüler deutlich mehr Freizeit. Trotz der vielen Klausuren kann Malte K. seine Freizeit wie gewohnt ausüben. Jedoch muss er oft seine Termine auf den Abend verschieben. Er hat nämlich mehrmals in der Woche bis 16:30 Uhr Unterricht.

Malte K. bedauert, dass er gelegentlich Wochenendturniere im Tennis wegen des Lernens absagen müsse. Insofern würde er es begrüßen, ein Jahr länger die Schule zu besuchen. Seiner Meinung nach wäre das Lernpensum dann wesentlich stressfreier zu absolvieren.

Die Antwort auf die Schlussfrage: „Wie ist deine Meinung zu dem Thema G8?“ lautet: „Es ist einerseits nachvollziehbar, dass es gut ist, früher in das Berufsleben einzusteigen, was von der Regierung ja so gewollt ist. Andererseits wird dadurch deutlich mehr Druck auf die Schüler ausgeübt, da diese denselben Lernstoff in kürzerer Zeit beherrschen müssen.“

Maren Kühn, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Facebook – Wer nicht drin ist, ist out

Mit circa einer Milliarde Nutzern ist Facebook das größte und auch bekannteste soziale Netzwerk weltweit. Es wurde 2004 von Mark Zuckerberg in den USA gegründet und wächst seitdem rasant. In Deutschland zählt Facebook circa 24 Millionen User. Facebook ist vor allem bei Jugendlichen und Erwachsenen zwischen 18 und 35 Jahren sehr beliebt, beinahe für diese Altersklasse schon ein Muss. Wer nicht „drin“ ist, ist „out“.

Facebook wird von den meisten Jugendlichen zum Chatten genutzt. Studien belegen, dass Facebook erhebliche Sicherheitsmängel hinsichtlich Datenschutz und Privatsphäre aufweist und deshalb ein sehr umstrittenes Netzwerk ist. Viele Nutzer ignorieren diese Gefahren bzw. sind sich ihrer nicht bewusst. Sie geben Fotos und Informationen über ihr privates Leben preis, ohne deren weitere Verwendung kontrollieren zu können. Sie verbringen Stunden online, bewegen sich kaum und vernachlässigen Schule und Familie. Einige Facebooknutzer werden auch Opfer von Mobbing und Stalking.

Aber Facebook ist nicht nur Gefahr, sondern bietet auch Chancen: Die Kontaktpflege mit vorhandenen und neuen Freunden ist unkompliziert und nicht durch Zeit und Ort eingeschränkt. Es kostet nichts. Es kommt also nur auf den richtigen Umgang an, ob Facebook Fluch oder Segen ist.

Luca Schirmer und Tobias Hirnstein, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Wie kann man Tieren in Tierheimen helfen? – Überleben durch Spenden

Jeder weiß, was ein Tierheim ist und wozu es dient, nämlich um Tieren zu helfen und um sie vor Tierquälerei zu schützen. Aber weiß auch jeder, dass man Tiere am besten nicht zu Weihnachten verschenken sollte, oder wie man Tiere adoptiert? Die Leiterin des Tierheims Bettikum in Neuss, Monika Provaznik, beantwortete Fragen in einem Interview.

Was passiert mit den Tieren, wenn sie ins Tierheim kommen?

M. Provaznik: Wenn wir Tiere finden, wissen wir nichts über sie. Wir wissen nicht, wie sie heißen, wir wissen nicht, wie alt sie sind, und wir wissen nicht, ob sie irgendwelche Krankheiten haben. Diese Tiere kommen bei uns dann in die Quarantäne, werden dort entwurmt, geimpft und wenn nötig auch kastriert. Daher benötigen wir viel dringender Futter oder Heu für Katzen und Hunde, für Kleintiere aller Art.

Kann man bei Ihnen eine Patenschaft für ein Tier übernehmen?

M. Provaznik: Ja, man kann Patenschaften übernehmen. Viele alte oder kranke Tiere können oft nicht vermittelt werden, da Tierbesitzer lieber junge und gesunde Tiere adoptieren möchten.

Welche Vorteile haben Paten und Patentiere?

M. Provaznik: Paten spenden jeden Monat einen bestimmten Geldbetrag für „ihr“ Tier, davon wird dann die Versorgung der Patentiere finanziert.

Wie läuft eine Adoption denn ab?

M. Provaznik: Interessenten kommen vorbei und schauen sich die Tiere an. Bei Katzen wird dann bei einem weiteren Besuch der Vermittlungsvertrag unterschrieben und die Schutzgebühr gezahlt, die von Tier zu Tier unterschiedlich ist. Dann dürfen die neuen Besitzer ihr Tier mit nach Hause nehmen. Bei Hunden läuft das ein wenig anders ab. Die Interessenten kommen mehrmals vorbei und besuchenn ihren Favoriten, gehen mit ihm spazieren oder kuscheln einfach mit ihm. Nach mehreren Besuchen kommt der Hund dann14 Tage auf Probe zu den neuen Besitzern, auch dann wird die Schutzgebühr bezahlt. Klappt alles, darf er bei ihnen bleiben.

Sind Sie an ehrenamtlicher Hilfe wie zum Beispiel unbezahlten Ferienjobs interessiert?

M. Provaznik: Ja, wir sind sehr auf die ehrenamtlichen Helfer angewiesen, da wir nicht genug Geld haben, um uns Angestellte zu leisten.

Es hat sich also herausgestellt, dass sich das Tierheim Bettikum sehr um seine Schützlinge kümmert. Es hat sich aber auch herausgestellt, dass Tierheime Hilfe brauchen: Sie benötigen ehrenamtliche Helfer und Spenden, wobei es sich um Sach- und Geldspenden handeln kann.

Auf der Website des Tierheims (www.tierheim-bettikum.de) finden sie zusätzliche Infos zum Spenden und Fotos von den dort untergebrachten Tieren.

Lotta Schräder, Christina Kestering, Leah Henn, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium