Archiv der Kategorie: Franz-Meyers-Gymnasium

Müssen wir uns vom G8 schon wieder verabschieden? – Abi nach 12 Jahren – Stress pur?

Seit ein paar Jahren haben alle deutschen Bundesländer das sogenannte G8-System eingeführt. Dies bedeutet, dass die Schüler bereits nach acht Jahren ihr Abitur machen können.

Lediglich in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen besteht auf einigen Ganztags- und Gesamtschulen die Möglichkeit des alten G9-Systems. Dies bedeutet, dass die Schüler in der Regel erst nach dem dreizehnten Schuljahr die Abiturprüfungen ablegen können. Die Kürzung der Schulzeit auf den Gymnasien betrifft vornehmlich die Mittelstufe (Klasse 7, 8 und 9) und zum Teil auch die Unterstufe (Klasse 5 und 6). Die durchschnittliche Stundenzahl beträgt heute 33 Stunden pro Woche, wohingegen im alten G9-System gewöhnlich nur 30 Wochenstunden absolviert wurden. Diese Angaben gelten jedoch nur für Gymnasien mit 45-Minuten-Einteilung der Unterrichtsstunden. Die Erhöhung der Stundenzahl beruht darauf, dass im G8-System nahezu derselbe Unterrichtsstoff nun in verkürzter Zeit vermittelt werden muss. Zudem werden von den Lehrern mehr Hausaufgaben aufgegeben, um auch so die verkürzte Zeit auszugleichen. Schüler und Eltern bestätigen, dass beide Entwicklungen zu einer Erhöhung des Schulstresses geführt haben.
Die Meinungen über G8 gehen nun deutlich auseinander. Viele Politiker und auch Lehrer wollen dieses System beibehalten, da sich die Gymnasien in Deutschland nicht schon wieder umstellen können. Weitere wichtige Gründe entstammen der Situation am Arbeitsmarkt. Die Industrie wünscht sich mehr junge und gut ausgebildete Berufseinsteiger, um dem Konkurrenzdruck aus dem Ausland standzuhalten, da in anderen Ländern in der Regel die Schulausbildung nach spätestens 12 Jahren beendet ist. Ein früherer Einstieg in das Berufsleben verlängert auch die Lebensarbeitszeit und entlastet somit die Sozialkassen.
Auf der anderen Seite wird zunehmend heftige Kritik von Seiten der Schüler und auch der Eltern ausgeübt. Viele Gymnasiasten müssen ihre Freizeitaktivitäten kürzen und im schlimmsten Fall ganz aufgeben, da sie sonst die Anforderungen der Schule nicht erfüllen können. Die Erhöhung der Stundenzahl führt dazu, dass viele Schüler erst abends nach Hause kommen und dann oftmals zu müde und unkonzentriert sind, um Hausaufgaben zu erledigen oder für bevorstehende Klassenarbeiten lernen zu können. Dies geht zum Teil so weit, dass Schüler physisch und psychisch erkranken.
Problematisch wurde es auch für die Abiturjahrgänge in den Jahren 2011 bis 2013. Die Überlappung von G8 und G9 Abiturienten führte zu überfüllten Universitäten und hohem Konkurrenzdruck auf dem Ausbildungsmarkt.
Als Lösung gegen den Schulstress wurde von einigen Politikern die Schule am Samstag vorgeschlagen, was jedoch von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GWE) als „familienfeindlicher Unsinn“ bezeichnet wurde. Dies würde die Belastung der Schüler und Familien nur noch weiter verschärfen und Freizeitaktivitäten nahezu unmöglich machen.
Die Unzufriedenheit bei Schülern und Eltern ist mittlerweile in der Politik angekommen. In Hessen und Schleswig-Holstein gibt es aktuell bereits Überlegungen, das G9 wieder einzuführen.

Thilo Stappen, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Sportklettern in der Kletterkirche – Was für ein Spaß

In dieser besonderen Kirche kommt jeder auf seine Kosten. Egal, ob Anfänger oder Profi. Ob mit Kraft, Technik, Ausdauer, Strategie oder Spaß. Alle die mal hier waren haben es geschafft, eine 13 Meter hohe Kletterwand hochzukommen. Das ist die Kletterkirche in Mönchengladbach an der Nicodemstraße 36.

In der Kletterkirche kann man die ganze Woche über klettern. Dieses Angebot nutzte ich auch manchmal aus, um mal wieder Freunde zutreffen die man sonst nicht so oft sieht. Auch die Preise sind auch gar nicht so hoch. Letztens war in der Kletterkirche ein Kletterwettkampf für die Kinder. An dem Tag durfte ich Schiedsrichterin sein, da ich aus gesundheitlichen Gründen eingeschränkt war. Sonst klettere ich auch viel und gern. Bei dem Kletterwettkampf war sehr viel los, Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 16 Jahren wuselten durch die Kletterkirche. Auf jeden Fall wurde es spannend in der älteren Gruppe. Alle drei Paare sprinteten auf das Läuten der Glocke los und holten immer mehr Punkte, die Punktzahl wuchs und wuchs. Von der Größe des Körpers erkennbar, aber erstaunlicherweise siegten am Ende die Kleinsten der älteren Gruppe. Mein Klettertrainer Klaus sagte, die besten Kletterinnen der Welt seien auch nur 1,60m bis 1,65m groß.

Die Mütter, die am Rand standen und mitfieberten, waren beeindruckt:  „Sowas könnte ich nie schaffen, so viel Kraft habe ich gar nicht.“ Dass die beeindruckten Zuschauerinnen damit nicht ganz richtig lagen, erklärte die Inhaberin Simone: „Mit Kraft hat das alles gar nicht so viel zu tun, wie allgemein angenommen wird.“ Das gelte eher für die Männer, schmunzelt sie. „Kinder und Frauen schaffen die gleichen Routen. Und das oft schneller und eleganter. Denn Technik spielt eine mindestens genauso große Rolle“, so die dreifache Mutter.

In der Kletterkirche kann man ganz normal an den großen Wänden klettern und auch bouldern. Ich bevorzuge lieber das Bouldern, weil ich da meine Technik und Kraft mehr fordern kann. Hier kann man auch mal ohne Füße arbeiten, wo man gegen die Schwerkraft klettern muss und die Oberkörpermuskulatur beansprucht wird. Im Moment trainieren die Erwachsenen für ihren Kletterwettkampf.

Es ist einfach ein besonderes Gefühl in einer alten Kirche zu klettern. Von außen sieht es nun aus wie eine ganz normale Kirche. Aber wer einmal hineingeht, sieht ein Kirchenschiff aus Wänden und bunten Steinen.

Öffnungszeiten:
Montag 16:00-22:00 Uhr, Dienstag-Freitag 12:00-20:00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertage 10:00-20:00 Uhr
Preise:
Erwachsene: Tageskarte 10,50 Euro, Wochenende 11,50 Euro, 10er Karte 95,00 Euro,
Kinder+Jugendliche: Tageskarte 6 Euro, Wochenende 7,50 Euro, 10er Karte 54,00 Euro
Familien: 5er Karte 102,20 Euro

Sarah Behr, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Ein sonst so turbulenter Ort wird zur Erholungsoase – Neusser Südbad zeigt Kontraste

Am Samstag, 16. November, konnten sich die Besucher des Wellnessabends von ihrem hektischem Alltag entspannen. Bei gedämpftem Licht und harmonischen Klängen durften die Gäste an dem abwechslungreichen Programm teilnehmen.

Entspannungsgymnastik im Wasser, Yoga an Land, Nacken- und Rückenmmassagen, Wasserfloating und Sauna mit Aufguss waren für den Eintrittspreis von 16,50 Euro sehr günstig. Durch großen Einsatz der Bademeister wurden die Badegäste mit Tee, allerlei Früchten und köstlichem Gebäck verwöhnt.  „Ich war überrascht, wie schön es dort geworden ist. Durch die vielen am diesem Abend aufgestellten Kerzen wurde eine schöne Atmosphäre vebreitet“, sagt einer der Teilnehmer, „auch das vielfältige Angebot hat uns alle sehr gefreut und, dass es so leckeres Essen zum Naschen gab, hat ein richtiges Verwöhnungsgefühl ausgemacht. Wir sind beim nächsten Mal wieder mit dabei.“ Solche und ähnliche Äusserungen konnte man immer wieder vernehmen. Aufgrund dieser positiven Rückmeldungen und grossem Interesse wird es im März kommenden Jahres einen dritten Wellnessabend geben

Jolene Attiah, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Was Plastik in der Umwelt anrichtet – Plastik – Fluch oder Segen

Plastik besteht aus Erdöl, einem begrenzten Rohstoff. Da Plastik ein leichtes und günstiges Material ist wird es für viele Dinge genutzt (zum Beispiel  für Verpackungen, Bürogegenstände, Küchengeräte, Griffe von Gartengeräten, Kinderspielzeuge, Plastiktüten).

Da Dinge aus Plastik oft günstig sind, geht man oft achtlos damit um. So gelangen Plastiktüten leicht durch den Wing in die Umwelt. Das Problem an dieser Sache ist, dass Plastik viele Jahre zum Zersetzen braucht. An Land dauert es zwischen 100 und 1000 Jahren und in der Tiefsee noch weitaus länger. So hat sich zum Beispiel ein circa drei Tonnen schwerer Plastikteppich zwischen Kalifornien und Hawaii gebildet, der ungefähr so groß ist wie Mitteleuropa.

Auch in der Tierwelt richtet Plastik einen großen Schaden an. In den Meeren verwechseln Meeresschildkröten Plastiktüten mit Quallen und fressen diese. Auch Korallen können durch Plastik sterben, indem dieses ihnen Nahrung und Licht nimmt. Aber nicht nur in den Meeren ist Plastik ein Problem.
Auch auf dem Festland sterben Tiere durch Plastik. Störche bauen Plastik in ihre Nester ein, sodass die Jungstörche in dem angestauten Regenwasser ertrinken. Andere Vögel verschlucken Plastikteile und füttern ihre Jungen damit. Auch Wildtiere sterben an Plastik. Sie fressen es und ersticken daran.
Zum Glück gibt es schon Alternativen. Es gibt speziellen Plastik (auch „Bioplastik“ genannt). Dieser wird aus nachwachsenden Rohstoffen gemacht, wie z.B. Mais, Zuckerrüben oder speziellen Hölzern. Doch auch dieser Plastik hat Nachteile, wie den hohen Energieaufwand der Herstellung. Aber jeder kann versuchen seinen Plastikmüll zu verringern zum Beispiel, indem man Stofftüten anstatt Plastiktüten benutzt.

Silvana Tillmanns, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Alle Fahrgeschäfte müssen umgerüstet werden! – Umrüstung der Fahrgeschäfte

Ab sofort gilt eine neue Norm in Europa, welche besagt, dass alle unter den Begriff „Fliegende Bauten“ fallenden Fahrgeschäfte bis spätestens 2015 an den Sicherheitsbügeln umgerüstet werden müssen.

Grund dafür ist eine große Gewichtszunahme vieler Menschen in den letzten Jahren. Aus diesem Grund wird das Durchschnittsgewicht, nach dem sich die Bügel richten müssen, vom 75 Kilogramm auf 100 Kilogramm angehoben. Die Schausteller sind davon nicht begeistert, denn durch diese Umrüstung drohen den Betreibern Kosten von 50.000 bis 300.000 Euro. So sind viele Existenzen bedroht. Sind die Geschäfte nicht bis Anfang 2015 nach der neuen EU-Norm umgebaut, muss der Betrieb eingestellt werden.

Adrian Kauertz, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mäcnhengladbach

Mönchengladbach macht’s möglich! – Fitness und Freizeitspaß verbinden

Menschen essen gerne und was sie gerne essen, davon essen sie auch manchmal viel. Damit jemandem das viele Essen nicht angesehen wird, muss er etwas tun.

In Mönchengladbach ist dies ja kein Problem, es gibt nämlich eine Vielfalt an Möglichkeiten, hier fit zu werden, es zu sein und es auch zu bleiben. Man sollte nicht immer nur schauen, wie viel Kalorien und wie viel Fettgehalt ein Produkt beinhaltet, man sollte sich auch mal etwas gönnen. Allerdings sollte dies nicht zur Gewohnheit werden, denn ausgewogenes Essen ist sehr wichtig!

In Mönchengladbach gibt es viele Parks, in denen man die Möglichkeit hat, an der frischen Luft zu joggen oder einfach zu trainieren. Zum Beispiel sind die bevorzugtesten Freizeitparks der Volksgarten, der Monte Clamotte oder der Geropark, welcher neben einer Erholung am Weiher auch die Möglichkeit für Kinder und Erwachsene bietet, sich sportlich zu betätigen. Neben zwei Spielplätzen gibt es hier ein Fußballfeld, Basketballkörbe und eine Skaterbahn. Perfekt hierfür so genannte „Fitness-Apps“, wie die App „Runtastic“, welche jeden beim Jogging, Zehn-Kilometer-Lauf, Halbmarathon, Marathon sogar bis zur Bikinifigur begleitet und Tipps und Tricks für das Training draußen gibt. Die andere Variante wäre die „Endomondo Sports Tracker“-App, welche jeden ebenfalls beim Laufen, Fahrradfahren, Walking, Wandern bis zum Tennisspielen begleitet und einen Trainingsplan aufstellt. Sie gibt einen großen Umfang an Möglichkeiten zum Trainieren her. Beide Apps sind kostenlos für Android, iPhone, Windowsphone, Blackberry und Nokia zu erhalten.
Es gibt natürlich nicht nur Parks in Mönchengladbach, sondern auch eine große Menge an Fitnessstudios, wie zum Beispiel FLEXX Fitness und Kurse, Four Seasons Fitness, ARCTIC Fitness, MC Fit Studio Mönchengladbach, FitGym24, Return und Saphir, das Sportstudio. Fitnessstudio bedeutet ganz und gar nicht nur das öde Laufen auf dem Laufband oder Abschwitzen auf den Geräten! Es gibt in den meisten Fitnesscentern viele Kurse, in denen man mit Spaß fit werden und bleiben kann. Zumba, Step-Aerobic und Rhythmustanzen gehören unter vielen anderen Kursen dazu. Sie hören sich vielleicht so an, als wären sie leicht zu meistern, aber wer einen solchen Kurs bereits besuchte, ist vom Gegenteil überzeugt. Ein Fitnessstudio ist nicht die einzige Möglichkeit in Kursen mit Gruppen zu trainieren, man kann selbstverständlich auch einfach normale Sportvereine, wie Fußball-, Handball-, Basketball-, Leichtathletik- oder viele andere besuchen. Da es so viele Angebote gibt, darf man ausprobieren, was einem Spaß macht und einen solchen Kurs oder Verein für das persönliche Training wählen.

Es gibt so viele Varianten in Mönchengladbach seine Freizeit mit Spaß zu verbringen, der dem Körper zu Gute kommt. Es gibt von Fitness-Apps bis zum klassischen Sportverein so ziemlich alles in dieser Stadt zu entdecken. Nutzen Sie diese Vielfalt aus, denn alle genannten Möglichkeiten sind vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter sinnvoll!

Hendrik Renneberg, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Glaubst du an Horoskope? – Horoskope? Das ist doch Schwachsinn, oder ?

Astrologen sagen, man könne mit genauen Angaben von Geburtsdatum, -zeit und -ort, die Eigenschaften, den Charakter und die Probleme einer Person herauslesen.

Das ist auch vergleichbar mit den Horoskopen, bei denen die Vorhersagen in verschiedene Sternzeichen eingeteilt sind. Ich selbst lese zum Spaß jeden Monat mein Horoskop und wenn es mir sinnvoll erscheint, dann glaube ich daran. Dabei kann es doch eigentlich nicht sein, dass am 27. Oktober ein Tag voller Glück für alle Mädchen dieser Welt mit dem Sternzeichen Stier ist.
Bei meiner Recherche verglich ich vier verschiedene Tageshoroskope vom 24.11. des Sternzeichens Stier und entdeckte folgendes:
Die Internetseite „horoskopwissen“ sagte, der Stier könne sich an diesem Tag auf seine Intuition verlassen, was im „horoskop.t-online“ sehr ähnlich angegeben ist. Allerdings meint das „astroportal“, der Stiermensch sei an diesem Sonntag sehr nervös, während „web.de“ angibt, man solle die Initiative ergreifen, um seinem Ziel einen großen Schritt näher zu kommen.
Generell sind die Angaben in jeglichen Horoskopen ziemlich ungenau, will heißen, dass keine Angabe wirklich falsch sein kann.
Bei einer Umfrage mit Schülern (13 bis 14 Jahre) stellte sich folgendes heraus: 52 Prozent glauben nicht an Horoskope, 40 Prozent teilweise und nur 8 Prozent glauben daran. Eine der Befragten sagte: „Nur ein einziges Mal ist es vorgekommen, dass ein Horoskop zu 100 Prozent auf mich zutraf.“
Dabei wissen die meisten gar nicht, was Horoskope sind und woher das Wort ursprünglich kommt. Der Begriff Horoskop bezeichnet eigentlich eine Graphik, in der die größten und bekanntesten Himmelskörper (Sonne, Erdmond und Planeten) zu einem bestimmten Zeitpunkt dargestellt werden. Horoskope, wie wir sie in Zeitungen oder Internetseiten lesen, haben so gut wie nichts mit der Wissenschaft der Astrologie zu tun und scheinen nur zur Unterhaltung des Lesers zu sein.

Nina Radeske, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Arme und Reiche – Gewinner und Verlierer der WM 2014

Als Gastgeberland will eigentlich jeder Staat gelten. Sie wollen große Gewinne durch diese WM, aber wer leidet darunter, wer muss das Geld für die Stadien, den Chauffeurdienst und die anderen Dienste bezahlen? Die Einwohner!

Die Einwohner von Brasilien müssen schon seit längeren mehr Steuern zahlen, für mache ist das ja o.k., aber für die Ärmeren, die es gerade schaffen zu überleben, für die ist es schlimm. Dass andere ist ja noch, dass die Bürger das Geld nicht zurückbekommen. Das wäre so, als wenn man sich eine Zigarette mit einem 200-Euro-Schein anzündet und dann aus dem Fenster wirft. Im Fernsehen werden eh nur die reicheren Regionen gezeigt und der Staat hilft kaum, die Armen wieder auf eigene Beine zustellen. Sie spekulieren lieber mit Aktien.
Zwar freuen sich alle auf die WM und hoffen natürlich, dass Brasilien Weltmeister wird, aber ändern an der Lage wird es trotzdem nichts.

Ferdinand Brings, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Spaß und Bewegung für Kinder – Tanzen im Sportstudio Saphir

Im Sportstudio Saphir in Giesenkirchen kann man ab dem Alter von sechs Jahren in verschiedenen Gruppen tanzen. Die verschiedenen Gruppen tanzen verschiedene Tanzarten, zum Beispiel Hip-Hop, Jazz, ein bisschen Ladylike (hüftbetontes Tanzen) und Zumba.

Die Tanzlehrerinnen für diese Kurse sind Nas, Hannah oder Vanessa. In einer Gruppe sind etwa zehn bis 20 Leute. Die Tanzlieder werden entweder von der Tanzlehrerin oder den Tanzschülern vorgeschlagen und dann wird demokratisch abgestimmt welches Lied man nimmt. Wenn man eine oder mehrere Choreographien gut drauf hat, hat man auch einige Auftritte auf Festen, wie zum Beispiel auf dem Herbstmarkt in Giesenkirchen und auf dem Turmfest in Rheydt.
Info:
Adresse: Konstantinstraße 2- 16, 41238 Mönchengladbach
Trainingsgruppen & Zeiten:
-Dienstag:
Zumba 16.00 Uhr (ab 8 Jahren)
Cool Kids 16.30 Uhr (ab 10 Jahren)
Lemon Teens 18.00 Uhr (ab 14 Jahren)

-Freitag:
Mambo Kids 15.00 Uhr (ab 6 Jahren)
Mambo Kids 16.00 Uhr ( ab 8 Jahren)
Honey Girls 16.00 Uhr ( ab 14 Jahren)

Alina Winzen, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Infos und Fakten – Schüleraustausch

Viele haben bei dem Wort Schüleraustausch tausend Fragen im Kopf. Was bringt es? Komm ich sicher nach Hause? Was ist, wenn meine Gastfamilie nicht nett ist?

Ein Schüleraustausch hat das Ziel, andere Länder und deren Kulturen, Sprachen, schulische Inhalte und vieles mehr kennen zu lernen, aber auch um sich in Sprachen zu verbessern. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um einen Schüleraustausch zu machen. Zum einen mit einer Partnerschule, bei diesem Prinzip bekommt jeder einen Austauschpartner aus dem jeweils anderem Land, die sich dann gegenseitig besuchen. Diese Möglichkeit finde ich persönlich besser. Eine andere Möglichkeit wäre, mit einer größeren Gruppe ins Gastland zu fahren, während die anderen ins eigene Land kommen. ,,Hammersupermäßigverrücktsuperaustauschschüler“, sagt Kaja Morello auf die Frage: „Wenn du den Austausch mit nur einem Wort beschreiben könntest, welches wäre es?“ In Deutschland machen jedes Jahr circa 20.000 Schüler einen Austausch. Für längere Austausche ist die USA am beliebtesten, jedoch ist ein Schuljahr sehr teuer. Für kürzere Austausche sind Frankreich, England, Italien und viele andere gut geeignet.
Viele Schüler haben Angst vor dem, was sie erwartet, aber die Gastfamilien sind in der Regel immer nett, wie auch meine Freundin bestätigen kann, die noch vor kurzem einen Austausch nach England gemacht hat. Auf die Frage, ob sie Heimweh gehabt hat, antwortete sie ,,Eigentlich nicht so wirklich, ich hatte keine Zeit dafür.“
Info:
Im Jahr 2011/2012 waren es:
– 9.037 Schüler in den USA
– 1.687 Schüler in Kanada
– 1.313 Schüler in Neuseeland
– 1.121 Schüler in Australien
–    661 Schüler in England

Larisha Jütten, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach