Archiv der Kategorie: Bisch. Marienschule

Sprachreisen im Urlaub – Lernen in London

Sprachreisen sind bei Jugendlichen im Alter von zwölf bis 18 Jahren eine beliebte Urlaubsbeschäftigung. Mögliche Reiseziele für eine Sprachreise sind beispielsweise Malta oder England.

Die Jugendlichen sind dann in Gastfamilien oder Colleges untergebracht und sind somit an gewisse Regeln gebunden. Täglich sind die Jugendlichen einem bestimmten Unterrichtsprogramm unterzogen, welches jedoch im Vorhinein je nach Sprachniveau von Lehrern oder Eltern ausgesucht werden kann.

Neben dem Unterricht wird auch für ein Freizeitprogramm gesorgt, welches aus Sport, Sightseeing und kreativen Aktivitäten bestehen kann. Durch eine Sprachreise wird den Jugendlichen Spaß am Lernen vermittelt, und sie verlieren die Scheu im Umgang mit der Fremdsprache. Weitere Gründe, eine Sprachreise zu befürworten, sind die Selbstständigkeit, die gefördert wird, und das Knüpfen neuer, insbesondere internationaler Kontakte.

Sprachreisen dauern in der Regel zwei bis vier Wochen und liegen in einem Kostenbereich von 1000 bis 3000 Euro.

Weitere Urlaubsziele finden Sie in unserem Dossier Städtereisen

Moritz Klein, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Glosse – Die Basisangst

Wissen Sie noch? Die Vogelgrippe? Vor ein paar Jahren sprachen alle davon. Überall in den Nachrichten. Es war die Sprache von einer Epidemie. Und inzwischen? Kein Vogelsterbenswörtchen mehr. Es waren einige Vögel tot und ein paar Menschen wurden angesteckt. Natürlich war das abschreckend. In dieser Zeit aß niemand Gänsefleisch.

Später war Rindfleischebbe. Das große Thema hier: BSE. Auch bei BSE dachte man, dass nun alle Rinder sterben würden. Inzwischen ist es nur noch Gammelfleisch, was uns Sorgen macht.

Ich glaube die Europäer und vor allem auch die Deutschen, sind genetisch geschädigt. Ich meine der Grund liegt in der Pest. Das ist unsere große Angst. Damals starben drei Viertel der Bevölkerung.

Das ist nur die Basisangst. Die Angst vor Chaos, Krieg und dadurch Ausbeutung und Plünderung kommt noch dazu. Vielleicht sollten wir jetzt schon vorsorgen. Aber bleiben wir doch mal auf dem sterilen Boden der Tatsachen. Mittlerweile sind Hygiene und ärztliche Versorgung so gut, dass nicht so viel passieren würde wie damals.

Ich sage nur: Deutsche beruhigt euch!

Friederike Berg, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Verkehr – Das Stau-Chaos

Wir sind in Deutschland mit 12550 Kilometern Autobahn nach den USA (75376 km) und China (45400 km) die drittplatzierten auf der Welt. Das wäre ja alles schön und gut, wenn da nicht noch diese verdammten Staus wären. Diese blockieren laut ADAC täglich mit rund tausend Kilometer etwa 12,5 Prozent der deutschen Autobahnen. Dabei entsteht laut ADAC-Berechnungen jährlich durch vergeudeten Sprit und Zeitverlust ein Schaden von 7,5 Milliarden Euro.

Dass die Staus in Deutschland immer länger werden, stört ja im Grunde niemanden, da sie dafür ja auch weniger werden. Ursachen für die Stoßstangenschiebereien sind vor allem Unfälle, Pannen und Baustellen. Besonders letztere sind ja eigentlich kein Grund zum Aufregen, denn wer würde sich nicht freuen, stundenlang in kilometerlangen Staus zu stecken und dafür auch noch Steuern zu zahlen? Und viele können sich auch gar keine bessere Investition vorstellen, als die Straßenarbeiter zu bezahlen, welche die Straße renovieren, nur um sie ein paar Tage darauf wieder aufzureißen, da sie zum Beispiel irgendwelche Rohre vergessen haben, die dafür sorgen sollen, dass das Regenwasser gut abfließen kann, aber wahrscheinlich in zwei bis drei Jahren sowieso wieder ausgegraben werden müssen, um sie zu renovieren.

Eigentlich ist es ja auch egal, warum, denn die Verantwortlichen finden immer irgendeinen Grund, die schöne neue Straße doch wieder unbefahrbar zu machen. Und überhaupt gibt es keinen Grund zu meckern, da die deutschen Autofahrer jeden Tag immer noch rund 11550 km Autobahnstrecke zum ungestörten

Luftverpesten zur Verfügung haben.

Tobias Bärner, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Glosse „Links außen“ – Sachsen kann’s

Einer neuen Studie zufolge wissen Schüler aus Sachsen deutlich mehr, als die gleichaltrigen Kollegen aus Nordrhein-Westfalen. Da fragt man sich natürlich, was die Sachsen besser ma­chen.

Da in Sachsens Schulklassen durch­schnittlich 25 Schüler sind, könnte man ja über­all noch zehn Schüler aus NRW dazu tun. Die Lehrer aus NRW könnten nach Bremen gehen und ihren Kollegen dort beibringen, wie man nicht ganz so schlechten Unterricht macht. Der Anteil der Lehrer an der Bevölke­rung in Bre­men würde dadurch so sehr anstei­gen, dass zwei Lehrer einen einzelnen Schüler unterrich­ten könnten. Vielleicht würden diese dann so viel lernen wie die in Sachsen. Und NRW hätte eine ganz neue Bildungspolitik: Ohne Lehrer und ohne Schüler gäbe es auch keine Bildungs­ausgaben mehr. Barbara Som­mer würde dann sicherlich mit einem Preis für die beste Schul­politik der Bundesrepublik ausgezeichnet, wäh­rend NRW mit nur noch zwei Dritteln seiner Einwohner dem Slogan „We Love The New“ eine neue Bedeutung zumes­sen würde. Die nächste Studie fiele dann bestimmt anders aus.

Norbert Nolden, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Ferienspaß für Kinder – Geheime Botschaften für Nachwuchsdetektive

Im Jugendhaus am Martinshof (JaM) in Pongs findet in den Oster-, Sommer- und Herbstferien eine Ferienbetreuung für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren statt. In den Osterferien geschieht dies unter dem Thema „Geheimnis um den Martinshof“.

Warum heißt es Martinshof? Diese und viele andere Fragen werden die Kinder lüften, indem sie in die Rolle der Detektive schlüpfen, geheime Botschaften überbringen und Mr. Hof jagen. Außerdem werden natürlich die Grundlagen eines Detektiv-Daseins erlernt, wie Fingerabdrücke nehmen und Fußabdrücke ausgießen. Die Aufsicht über die Kinder führen ehrenamtliche (jugendliche) Betreuer, die so an gesellschaftlichen und politischen Prozessen beteiligt werden sollen. Diese Betreuer stehen die ganze Zeit als Ansprechpartner für die Kinder zur Verfügung, basteln und spielen mit ihnen. Jeden Tag wird gemeinsam gefrühstückt und Mittagessen gegessen.

Die Kinder können ab acht Uhr dorthin gebracht werden und bis zum Frühstück um neun Uhr noch etwas gemeinsam spielen. Nach dem Mittagessen um 14 Uhr können die Kinder dann auch wieder abgeholt werden.

Greta Engelke, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Trendsport der Zukunft? – Bretter auf zwei Rollen

Das Waveboard ist ein neu entwickeltes Skateboard. Es besteht aus zwei Rollen, welche vorne und hinten am Waveboard befestigt sind und die sich um 360 Grad drehen können.

Es ist nicht so einfach, es vollkommen zu beherrschen. Man sollte sich schon ein paar Stunden Zeit nehmen. Videos im Internet sind zum Erlernen der Fahrweise hilfreich. Wenn man es erst einmal steuern kann, kann man viel Spaß haben und schnell Tricks erlernen. Allerdings ist zu beachten, dass auf rauem Untergrund schwerer zu fahren ist. Auch Schlaglöcher und viel befahrene Straßen können den Fahrspaß deutlich mindern.

Es ist zu beachten, dass der Preis für ein Waveboard bei 139 Euro aufwärts liegt. Aufgrund der Unpopularität in Deutschland ist man in der Öffentlichkeit ein echter Augenfang. Fazit: Es lohnt sich, ein Waveboard zu kaufen, wenn man den Spaß daran findet, eine neue Fortbewegungsmöglichkeit zu entdecken und die Straßen bei einem in der Umgebung in einem nicht so schlechtem Zustand sind.

David Maaßen, Konstantin Klein , Yannik Roebers, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Theaterprojekt an der Bischöflichen Marienschule – Biss in die Ewigkeit

Thorben Weuthen und Philipp Hendelkes stehen mit der Musical AG der Bischöflichen Marienschule auf der Bühne. Bei der Premiere des neuen Vampir-Stücks gab es eine Panne: Feueralarm!

Den Abend der Premiere haben die jungen Schauspieler herbeigesehnt. Vier Stunden bevor sich der Vorhang öffnet treffen die ersten Akteure ein. Es liegt Spannung in der Luft. Der Chor, das Tanzprojekt und das Orchester kommen an. Alle sind aufgeregt. Die Stimmung ist gut. Eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung tritt ein technischer Defekt auf. Es dauert, bis er behoben wird.

Unter den Schauspielern, die hinter der Bühne auf ihren Einsatz warten, sind Thorben Weuthen und Philipp Hendelkes. Beide besuchen die 8d der Bischöflichen Marienschule. Ihre Freude an der Schauspielerei entdeckten sie schon in der Grundschule. Vor diesem Schuljahr schlossen sie sich der bestehenden Musical AG der Schule an. Wenige Tage später steht die erste Probe an. Seit Monaten üben die Nachwuchs-Schauspieler für das neue Stück „Biss in die Ewigkeit“.

Philipp und Thorben werden von den AG-Mitgliedern herzlich aufgenommen. Die erste Probe verläuft für beide gut. Es folgen viele weitere anstrengende, aber auch lustige Übungsstunden. Jedes Mitglied der AG steckt viel Zeit und Energie in das Projekt. Nach vier Monaten ist endlich die Generalprobe. Die verläuft nicht so, wie die Akteure es erhoffen. Die Bühnenarbeiten klappen nicht reibungslos, einige Schauspieler verpassen ihren Einsatz. Es herrscht Unruhe.

Zwei Tage später, Punkt 19.30 Uhr: Nach all den Proben öffnet sich der Vorhang zur Premiere. Alles läuft wie gewünscht. Die Zuschauer scheinen begeistert. Dann, kurz vor der Pause, erklingt plötzlich ein merkwürdiges lautes Geräusch. Das Publikum hält das zunächst für einen akustischen Effekt. Doch bald stellt sich heraus: Feueralarm! Zum Glück nur Fehlalarm. Nach 45 Minuten beginnt der zweite Teil der Vorstellung.

Diesmal läuft alles nach Plan. Die Mitwirkenden geben ihr Bestes. Die Premierengäste belohnen die Vorstellung mit einem mächtigen Applaus.

In den nächsten beiden Vorstellungen steigern sich die Akteure noch einmal. Dank der Hilfe einiger Eltern wird der technische Defekt vom Premierenabend vor der zweiten Vorstellung behoben. Zwei komplett und eine nahezu ausverkaufte Vorstellung, jede Menge Applaus, ein gut zusammengewachsenes Ensemble und vor allem jede Menge Spaß – dafür hat sich jede Minute Einsatz gelohnt.

Philipp Hendelkes, Thorben Weuthen, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Sportinternat von Borussia Mönchengladbach – Auch Kicker brauchen Pausen

Im Sportinternat von Borussia Mönchengladbach üben sich talentierte

Fußballer nicht nur im Dribbeln und Elfmeterschießen. Sie lernen auch Mathe, Physik und andere Schulfächer.

Mit dem eigenen Internat hinter der Westtribüne hat sich Borussia Mönchengladbach neue Möglichkeiten für den Nachwuchs eröffnet. Zwölf Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren aus ganz Deutschland haben seit Oktober 2004 eine Chance, durch das Internat eine Fußballkarriere mit guten Aussichten auf Erfolg zu starten.

Es wundert zwar, dass nur wenige Spieler das Internat besuchen, aber dies liegt daran, dass der Verein nur wirklich talentierte Spieler aufnimmt.

Zwei- bis dreimal täglich trainieren die jungen Fohlen auf den nahe liegenden Trainingsplätzen. Dazwischen bleibt viel Zeit für Schule und Freizeit. Die 20 Quadratmeter großen Zimmer bieten Platz für Bett mit Borussenbettwäsche, Schreibtisch, Schrank, Computer und Fernseher.

Neben dem Internatsleiter und dem Trainer der U17, Roland Virkus, kümmert sich noch das Ehepaar Birgit und Wolfgang Lintjens um die Jungen, die bei gutem sowie auch bei schlechtem Wetter trainieren. „Es macht riesigen Spaß, für die Jungs da zu sein“, weiß Birgit Lintjens, die für Spieler, deren Eltern oft weit weg wohnen, wie eine Ersatzmutter ist. So können Spieler, die aus dem Ausland kommen, sich hervorragend einleben und finden sich somit leicht zurecht. In der doch ausreichenden Freizeit nach Training und Schule können die Nachwuchsspieler eigenen Aktivitäten in Stadionnähe nachgehen.

Meist ist es so, dass ein Teil der Teenager im Aufenthaltsraum des Internats „abhängt“. Dort haben sie nicht nur einen Fernseher, sondern auch die Möglichkeit, eine Partie Kicker zu spielen.

Im Großen und Ganzen ist es für die jungen Spieler eine bedeutende Gelegenheit, etwas aus sich zu machen.

Stephan Sprenger, Simon Beckers, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Treffen behinderter Jugendlicher – Die Hauptsache: Spaß haben

Jeden zweiten Samstag treffen sich behinderte Jugendliche im Altenheim, um gemeinsam zu spielen, zu basteln und Spaß zu haben. Von dem großen Fenster aus erblickt man den schönen Eingang des Altenheims.

In diesem Heim treffen sich zwölf- bis 14-jährige Jugendliche in einem Raum in der zweiten Etage. „Wir sind hier, um Spaß zu haben“, berichtet die Gruppenleiterin Helena Gomes Correia. Sie hat vor kurzem diese Gruppe übernommen und freut sich immer darauf. Die Gruppe besteht aus vier geistig und körperlich behinderten Jugendlichen. Drei von ihnen sitzen in einem Rollstuhl.

Die Vier kommen gerne, denn sie haben eine Menge Spaß und unternehmen viel. Die Jugendlichen malen für eine Feier fleißig am Tisch und lachen dabei viel, weil sie sich lustige Geschichten erzählen. Außerdem sind sie glücklich, dass sie etwas machen dürfen, das sie später den Eltern schenken können. Nach der Bastelaktion werden die Sachen ordentlich weggeräumt und der Tisch wird gewischt. Und dann müssen alle ihre Hände waschen.

Das mag besonders Fabian gern. Er ist immer der erste im Badezimmer und ganz beleidigt, wenn ein anderer vor ihm dran ist. Am Ende dieses Treffens werden die Jugendlichen von ihren Eltern abgeholt. Sie erzählen eifrig, was sie Tolles erlebt haben.

Selena Nastvogel, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Behindertenwallfahrt – Im Rollstuhl nach Lourdes

Die Krankenbruderschaft Rhein-Maas organisiert jedes Jahr eine Behindertenwallfahrt nach Südfrankreich. Die Mitreisenden werden betreut, gepflegt und unterhalten.

Alles schwankt und wackelt. Julia läuft mit einem Tablett, auf dem sechs Teller mit Suppe stehen, zum Abteil sieben. Beim öffnen der Türe passiert es: Julia verschüttet die Suppe auf dem Gang. Sie rennt in den Küchenwagen, um etwas zum Wegwischen zu holen. Auch wenn man als Teammitglied in dem Küchenwagen essen will, ist dies nicht so einfach, denn man muss stehen und alles wackelt, da kann es schon mal passieren, dass etwas daneben geht.

Menschen aus der ganzen Welt fahren nach Lourdes, um die heilige Mutter Gottes zu verehren und das berühmte Lourdeswasser zu trinken.

Besonders für kranke Menschen stellt dies einen besonderen Reiz dar, da einzelne Fälle bekannt sind, bei denen eine Heilung durch das Lourdeswasser erfolgte.

So konnten einzelne Menschen, die im Rollstuhl saßen, nach einer Lourdeswallfahrt wieder gehen, oder unheilbar Kranke wurden gesund. Die Rhein-Maas Bruderschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit und ohne Behinderung nach Lourdes zu bringen.

Da die Teilnehmer nicht per Flugzeug fliegen können und auf der Fahrt medizinische Versorgung benötigen, fährt das Team der Rhein-Maas Bruderschaft mit ihnen im Zug. In Lourdes angekommen, erhalten die Pilger die Betten im Hospital, das extra zu diesem Zweck errichtet wurde. Jeden Tag geht es zu einer Messe, zu der die Kranken von den Helfern der Bruderschaft gebracht werden.

„Wir sind den Leuten hier alle sehr dankbar, das ist die schönste Woche im Jahr“, sagt einer der behinderten Pilger. Pilger, die mitgefahren sind, können ihren Aufenthalt in Lourdes selbst gestalten. Die Kranken werden die ganze Woche über Tag und Nacht betreut, gepflegt und unterhalten.

Wenn der Zug den Bahnhof von Lourdes verlässt, schauen alle noch ein letztes Mal wehmütig auf den heiligen Bezirk mit den vielen Menschen zurück.

Jeder freut sich auf ein nächstes Mal, obwohl die Woche für alle sehr anstrengend war und alle nun sehr müde sind. Lourdes liegt im Südwesten Frankreichs. 1858 soll dort der heiligen Bernadette die Mutter Gottes erschienen sein. Die weiß gekleidete Frau sagte zu ihr, sie solle sich mit der Erde vor ihr das Gesicht waschen. Bernadette tat dies, und kurz danach war an dieser Stelle eine Quelle, der heilende Kräfte nachgesagt werden.

Julia Becker, Marina Lamers, Lena Liffers, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule