Jeden zweiten Samstag treffen sich behinderte Jugendliche im Altenheim, um gemeinsam zu spielen, zu basteln und Spaß zu haben. Von dem großen Fenster aus erblickt man den schönen Eingang des Altenheims.
In diesem Heim treffen sich zwölf- bis 14-jährige Jugendliche in einem Raum in der zweiten Etage. „Wir sind hier, um Spaß zu haben“, berichtet die Gruppenleiterin Helena Gomes Correia. Sie hat vor kurzem diese Gruppe übernommen und freut sich immer darauf. Die Gruppe besteht aus vier geistig und körperlich behinderten Jugendlichen. Drei von ihnen sitzen in einem Rollstuhl.
Die Vier kommen gerne, denn sie haben eine Menge Spaß und unternehmen viel. Die Jugendlichen malen für eine Feier fleißig am Tisch und lachen dabei viel, weil sie sich lustige Geschichten erzählen. Außerdem sind sie glücklich, dass sie etwas machen dürfen, das sie später den Eltern schenken können. Nach der Bastelaktion werden die Sachen ordentlich weggeräumt und der Tisch wird gewischt. Und dann müssen alle ihre Hände waschen.
Das mag besonders Fabian gern. Er ist immer der erste im Badezimmer und ganz beleidigt, wenn ein anderer vor ihm dran ist. Am Ende dieses Treffens werden die Jugendlichen von ihren Eltern abgeholt. Sie erzählen eifrig, was sie Tolles erlebt haben.
Selena Nastvogel, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule