Archiv der Kategorie: Langenfeld

Der neue Film Hangover III ist in den deutschen Kinos – Das Ende des Hangovers

Der dritte Teil es Kinostürmers Hangover ist ein lustiger Film und setzt die Geschichte vom zweiten Teil fort.

Der Kinofilm Hangover III kam am 30. Mai 2013 in die Kinos in Deutschland, aber schon am 24.Mai 2013 in den USA heraus. Der Film ist ab zwölf Jahren freigegeben und dauert um die 100 Minuten. Es spielen die gleichen Hauptdarsteller: Zach Galifianakis, Ed Helms, Bradley Cooper und Justin Bartha mit.

Im dritten Teil des Filmes Hangover geht es darum, dass der Vater von Alan Garner, gespielt von Zach Galifianakis, stirbt und der Sohn völlig durchdreht, da er aufgehört hat seine ADHS-Medikamente zu nehmen. Seine Freunde Stuart Price, Phil Wenneck und Doug Billings, gespielt von Ed Helms, Bradley Cooper und Justin Bartha, wollen Alan helfen und begleiten ihn zu einem Therapiezentrum in Arizona.

Auf dem Weg dahin passieren viele Dinge und ihr Freund Doug wird entführt. Die Entführer verlangen, dass sie ihnen ihren alten Freund Leslie Chow, gespielt von Ken Jeong, den sie im zweiten Teil in Las Vegas kennen lernten, zu ihnen bringen, da Chow Gold von den Entführern besitze.

Da Alan noch Kontakt zu Chow hat, obwohl Chow im Gefängnis saß und floh, treffenn sie sich. Als Chow bemerkt, was die drei vorhaben, rastet er aus und flieht nach Las Vegas mit dem Gold aus dem Besitz der Entführer. Natürlich spüren die Jungs Chow auf und fesseln ihn.

Doch das Ende kommt anders. Alan hilft zum Schluss Chow zu fliehen und beendet seine Freundschaft mit ihm.

Alan lernt in Las Vegas seine zukünftige Frau kennen und heiratet sie später. Am Ende vom Film haben alle wieder einen Hangover und so spekuliert man, dass ein vierter Teil folgen wird.

Meiner Meinung nach ist der dritte Teil ein gelungener Film. Mir persöhnlich hat der Film sehr gefallen und ich würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen, aber nur, wenn man auch die vorigen Teile Hangover I und II geguckt hat, sonst versteht man die Vorgeschichte nicht.

Aleyna Demirel, Langenfeld, Kopernikus-Schule

Trauer nach Abstieg in Düsseldorf – Fortuna: Kurzer Ausflug in die 1. Bundesliga

Am Anfang der Saison hielt sich Fortuna mit einigen Siegen und unentschiedenen Spielen in der ersten Tabellenhälfte. Nach einer Niederlage gegen den FC Bayern München landeten sie dann auf Platz 11.

Während der Hinrunde konnten sich die Düsseldorfer noch auf einigermaßen sicheren Plätzen halten. Sie landeten dann aber in der Rückrunde mit elf verlorenen Spielen in Folge auf Platz 15 – punktgleich mit einem besserem Torverhältnis – vor dem FC Augsburg.

Obwohl Fortuna die ganze Zeit gut spielte, verlor sie Spiele, die sie eigentlich hätte gewinnen können, weil sie wichtige Chancen verspielte. Zum Beispiel im Spiel gegen Hannover, wo sie zwar am Anfang gut spielte aber, wenn sie vorne stand, entweder zu lang zögerte oder den Ball aus unerreichbaren Weiten schoss, wie es A. Lambertz in der ersten Halbzeit zwei mal versuchte. Ein weiteres Problem war auch R. Kruse, der – seit für ihn feststeht, dass er zu Bayer Leverkusen wechselt – nicht mehr die Leistungen erbringt, für die er vorher bekannt war. Als sie dann im Spiel gegen Hannover 2:0 zurücklagen, bemühten sie sich nicht mehr richtig, sondern hofften auf einen Sieg vom BVB Dortmund gegen den TSG Hoffenheim, was sie auf den Relegationsplatz gerettet hätte, und ließen so auch noch das 3:0 zu.

Es bleibt zu hoffen, dass die Fortuna nach diesem kurzen Spiel in der ersten Bundesliga zu der Form zurückfindet, die die Fans in der letzen Saison so begeistert hat.

Victor Takayanagi, Langenfeld, Kopernikus-Schule

Welchen Weg solch ich gehen? – 8. Klassen besuchen das Berufsorientierungscamp

Die 8. Klassen der Kopernikus-Realschule in Langenfeld haben vom 22. April bis zum 24. April von 9 bis 14 Uhr das Berufsorientierungscamp in Düsseldorf auf der Kölner Straße besucht.

Die Schüler/innen wurden als erstes in zwei Gruppen eingeteilt, die zum einen von Herr Ahlefeld und zum anderen von Frau Yildiz betreut wurden. Am ersten Tag haben die Schüler/innen einen zweistündigen Einführungstest gemacht. Danach sind sie in die Werkstatt der WIPA gegangen und haben aus einem Stück Holz einen Fisch geschliffen. Damit wurde ihr handwerkliches Geschick getestet. Außerdem mussten sie sich in die Rolle eines Geschäftsführers versetzen und Kriterien aufschreiben, die man für ein Vorstellungsgespräch braucht.

Am zweiten Tag wurde das Kommunikationsverhalten praktisch und theoretisch getestet, indem die Schüler/innen Kommunikationsspiele und Aufgaben gemacht haben.

Zudem haben sie noch eine Berufe-Stadt-Ralley gemacht, wobei sie die Mitarbeiter aus verschiedenen Geschäften zu ihren Berufen befragt haben. Die Schüler/innen wurden zu ihrem eigenen Berufswunsch befragt und später bekamen sie einen Beruf zugeteilt, den sie auf einer Skala von 0 bis 100 Prozent zuordnen sollten.

Am Ende des zweiten Tages haben die Schüler/innen noch einen Biographie-Test bekommen, den sie ausgefüllt haben.

Am letzten Tag haben die Schüler/innen über das Abitur und das Studieren gesprochen. Die letzte Aufgabe beim Berufsorientierungscamp war eine Stationen-Arbeit wo die Schüler/innen Tätigkeiten aus verschiedenen Berufsfeldern kennengelernt haben. Sie mussten Löten, Nähen, Tücher falten, Schrauben eindrehen, Kabel abisolieren, kneten, Akten sortieren und Entwicklungsschritte von Kleinkindern einem bestimmten Alter zuordnen.

Nach einem Monat kommen Herr Ahlefeld und Frau Yildiz noch einmal in die Schule und besprechen mit den Eltern und den Schülern/innen das Endergebnis der drei Tage.

Die Schüler und Schülerinnen bekommen eine Urkunde, in der steht, welche Berufsrichtung zu ihnen passt.

Malina Fricke und Lena Werker, Langenfeld, Kopernikus-Schule

Emergenza-Festival – Hier rockt das Haus

Bässe ließen den Boden vibrieren, der Sound ging in uns über, und der Lärm wäre für Nicht-Konzertgänger unangenehm gewesen. Doch unsere konzerterprobten Ohren hielten auch diese Dauerbeschallung aus. Da Metal, Indie und andere, nicht besonders populäre Musikarten sind, blieb der Club Luxor in Köln relativ leer. Besser für uns. Wir rechneten schon mit einem vollen Haus, als wir am Eingang standen. Doch es waren eher Leute, die etwas Ruhe suchten. Wir steuerten intelligenterweise nicht direkt auf die Boxen zu, was sich im Laufe des Abends ändern sollte. Die Hitze im Raum war unerträglich und nur mit Getränken zu stillen. Wir kamen nicht ganz zum Anfang der Contests. Die erste Band, die wir hörten, war Itching, die wir sofort in unser Herz schlossen.

Das Emergenza Festival ist das größte Newcomer Festival auf der ganzen Welt. In ganz Deutschland bewerben sich unbekannte Bands. Die Truppe hinter Emerganza promotet unbekannte Bands, stellt Equipment zur Seite und verpackt das dann alles in einen Wettbewerb. Jedes Musik-Genre ist erlaubt, wobei es sich meistens auf Rock, Hard-Rock, Metal oder Indipendent-Pop beschränkt. Die Spielzeiten werden durch die vorverkauften Karten pro Band bestimmt, die sich auf 25 Minuten beschränkt.

Der Gewinner des Internationalen Wettbewerbs bekommt eine professionelle Aufnahme seiner Songs, eine Tour, Musikinstrumente sowie Zubehör. Es gibt mehrere Runden, die die Bands bestehen müssen, vom regionalen bis hin zum nationalen Finale. Eine Karte kostet neun Euro in Vorverkauf, was im Verhältnis zu anderen Konzerten günstig ist.

Mehr Infos zu dem Festival gibt es im Internet auf www.Emerganza.net

Die Preise im Luxor überstanden jeden Geldbeutel. Die Getränke-Liste bietet für den richtigen Kölner bis zum Softie alles. Und die Bands waren quasi streichelbar. Jeder, der eine große Show mit Lichteffekten sucht, ist im Luxor falsch, wer aber eher die ruhige Atmosphäre sucht (wenn man es so nennen darf) und eher auf alternative Musikrichtungen steht, für den ist es genau das Richtige.

Während des Konzertes fragten wir uns, wer über dem Luxor in der Mitte Kölns wohnte, denn der Sound ließ die Theke, an die wir uns wegen Getränke-Not und einer besseren Sicht geflüchtet hatten, vibrieren.

Es sollte bei jedem Menschen auf der To-do-Liste stehen, einmal in seinem Leben auf ein Metal Konzert oder auf ein leises Konzert zu gehen, denn das Feeling ist wie ein Adrenalinstoß, wenn der erste laute Ton gespielt wird und er durch deinen ganzen Körper einmal hin und wieder zurückgeht. Menschen, die nicht so sehr auf laute Musik und lange Haare stehen, würde wir eher ein Kammerkonzert empfehlen.

Stella Withenius, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Schüleraustausch – Brot statt Tortillas

Vor vier Monaten kam eine neue Schülerin, Ana Gaby Pérez Romero, in die Klasse 8.2 der Bettine-von-Arnim-Gesamtschule in Langenfeld. Das Besondere war, dass sie aus Mexiko zu uns kam. Anna-Lena Ludwig interviewte sie kurz vor ihrer Abreise am 17. Juni 2011 und erfuhr, dass es ihr am Anfang ein bisschen schwer fiel, sich an Deutschland zu gewöhnen, weil sie die deutsche Sprache noch nicht so gut beherrschte. Doch nach vier Monaten bei uns spricht sie fast so gut Deutsch wie alle ihre deutschen Mitschüler.

Frage: Hattest du Angst vor deiner Abreise?

Ana Gaby: Nicht wirklich, denn ich hatte schon in Mexiko mit meiner Gastfamilie Kontakt aufgenommen und wusste, dass sie ganz nett war. Aber ich hatte trotzdem viel geweint im Flugzeug.

Frage: Wie kamst du auf den Schüleraustausch?

Ana Gaby: Meine Mutter wollte, dass ich die deutsche Sprache nicht vergesse, die ich früher in der Schule in Mexiko erlernt hatte. So nahmen wir Kontakt zu Freunden aus Deutschland auf. Wie fragten, ob sie mich in eine Familie vermitteln könnten. Also kam ich zu einer Familie, die meine Mutter schon kennt.

Frage: Wann bist du gekommen?

Ana Gaby: Ich kam am 6. Februar 2011 in Düsseldorf an. Der Flug dauerte fast 13 Stunden. Am 8. Februar ging ich direkt in die Schule.

Frage: Wo und wann hast du in Mexiko Deutsch gelernt?

Ana Gaby: In Guadalajara, wo wir früher wohnten, gibt es eine deutsche Schule. Ich war da seit dem Kindergarten bis zur sechsten Klasse, danach zogen wir nach Aguascalientes, aber da gibt es keine deutsche Schule. Dann nahmen meine Schwester und ich privat Deutschstunden.

Frage: Was hat dir hier am besten gefallen?

Ana Gaby: Am besten haben mir die Rheinsternchen gefallen, weil sie wie eine kleine Famile sind. Ich konnte mich ganz schnell integrieren und sie haben mich direkt akzeptiert. Weil ich neu dazukam, hätte ich nicht gedacht, dass ich mit ihnen tanzen dürfte.

Frage: Was ist hier anders als in Mexiko?

Ana Gaby: In Mexiko gibt’s kein Haribo, Milka, Curry oder Backpapier. Wir essen jeden Tag Chili und statt Brot essen wir Tortillas. Fast niemand benutzt das Fahrrad, weil es in Mexico keine Fahrradwege gibt. Wir fahren meist mit dem Auto oder ganz selten mit dem Bus.

Frage: Ist die Schule genauso wie hier?

Ana Gaby: Nein, wir haben drei Schulen: von der ersten bis zur sechsten, von der siebten bis zur neunten und von der zehnten bis zur zwölften Klasse. Dein Schulleben fängt mit dem Kindergarten an, danach folgt eine Art Hauptschule, nachher müssen wir in die weiterführende Schule (siebte bis neunte Klasse), später zum Abitur (zehnte bis zwölfte Klasse). Alle Schulen sind wie die Gesamtschule; es gibt kein Gymnasium und keine Realschule. Die Noten sind auch ganz anders: zehn ist die beste Note, fünf die schlechteste.

Frage: Freust du dich, dass du wieder nach Mexiko zurückkehrst?

Ana Gaby: Natürlich freue ich mich, aber ich werde sehr oft und gerne an die Zeit in Deutschland zurückdenken, weil es mir hier so gut gefallen hat.

Anna-Lena Ludwig, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Facebook-Einladung – 1500 kamen zu Thessas Party

Thessa wollte eigentlich eine ganz normale Geburtstags-Party in einem kleinem Kreis, doch sie hatte anscheinend vergessen ihre Einladungen, die sie bei Facebook verschickt hatte, auf „private Veranstaltung“ umzustellen. Und somit kamen zu ihrem 16. Geburtstag knapp 1500 ungeladene Gäste.

Zwar hatte die Polizei die Party abgesagt, jedoch sind die „Gäste“ trotzdem gekommen und haben randaliert. Sie sind in Vorgärten gelaufen auf den angepflanzten Blumen der Bewohner. Auch sind sie auf Dächern der Garagen herum geklettert und haben sich unter anderem mit Bier betrunken. Es wurden elf Jugendliche wegen Randale festgenommen.

Oksana Onyshchenko, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Schulprojekt – Die Hähne sind los

An der Bettine-von-Arnim Gesamtschule in Langenfeld-Richrath wurden in den vergangenen Wochen von Schülern aus dem achten Jahrgang im Wahlpflichtfach „Kunst und Design“ unter der Leitung von Frau Wetter-Kernder zwei Hähne gefertigt. Die Hähne sind circa zwei Meter groß und portugiesische Kunstsymbole.

Da in Langenfeld dieses Jahr das „Portugiesische Jahr“ ist, hat die Stadt das Hahnprojekt ins Leben gerufen. Die Lehrerin selbst hat ein Plakat der Aktion gesehen und sich dafür entschieden, mit ihrem Kurs teilzunehmen. Einen der beiden Hähne spendete die Firma Orthomol. Dieser Hahn wurde von den Schülern „Orthie“ getauft und wurde nach dem Motto „Gesunde Ernährung“ mit Obst und Gemüse gestaltet. Der andere Hahn wurde der Schule von der Firma Gerberit gespendet. Die Schüler tauften diesen „Betty“ und durften ihn frei als ihren Schulhahn gestalten. Sie kamen auf die Idee, jeden Schüler und jeden Lehrer, der momentan auf dieser Schule ist, zu verewigen. Also wurde von allen ein Foto gefertigt und diese insgesamt über 1200 Fotos wurden dann auf den Hahn geklebt. Diese bedecken nun bis auf den Kopf jede sichtbare Fläche des Hahnes, der einen pinkfarbenden Kamm hat.

Die Arbeit an dem Projekt dauerte circa drei Wochen. Zusätzlich beschäftigten sich die 22 Schülerinnen und Schüler in dem Kurs an einen kompletten Projekttag nur mit den Hähnen. Diese teils anstrengende Arbeit ist nun auf dem Schulhof zu bewundern, wo der Hahn seit Montag, den 23. Mai steht.

Julia Walther, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Ehec – Sprossen sind die Übeltäter

Die Wissenschaftler im Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bestätigten offiziell, dass die Ehe-Keime von Sprossen stammen und gaben nun eine offizielle, jedoch vorsichtige Entwarnung.

Nachdem die Menschen wochenlang auf Salat, Gurken, Tomaten und sonstiges Gemüse, auf dem die Ehec-Keime vermutet worden waren, verzichten mussten, war der Ansturm auf den Wochenmärkten und in den Läden riesig. Im Norden des Landes ist das Gemüse wieder gefragt. Dies berichtete Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner.

Tobias Icha und Eric Betzgen, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Facebook – Was die Welt von mir wissen soll – und was nicht

Trotz der vielfachen Warnungen von Experten, wie Datenschützern und Medienwächtern, lassen sich die 400 Millionen User nicht beeindrucken und geben ungeniert ihre persönlichen Daten weiterhin öffentlich bekannt.

Online-Communities sind sicherlich ein gutes Mittel, um andere Leute kennenzulernen und sich mit diesen austauschen und verständigen zu können. Man benötigt hierzu weder ein Telefon noch ein persönliches Treffen und seine Wohnung muss man auch nicht verlassen.

Doch längst sind die persönlichen Daten kein Geheimnis mehr. Ob Alter, Geschlecht, Adresse oder Hobbies, alles wird bedenkenlos online gestellt. Man teilt mit der virtuellen Welt seine Interessen, zeigt die schönsten Urlaubsfotos, aber auch peinliche Partybilder. Aber nicht nur Freunde und Bekannte haben darauf Zugriff, sondern auch der Arbeitgeber und die Arbeitskollegen. Nebenbei gibt Facebook ungeniert die Daten seiner User an Dritte weiter. Anscheinend wird der Datenschutz bei Facebook nicht sehr ernst genommen. Zudem kann die falsche Nutzung dazu führen, dass anstelle von einigen guten Freunden plötzlich 1500 Jugendliche zu einer Geburtstagsfeier kommen und für Chaos sorgen, so, wie es der Fall vom 7. Juni 2011 in Hamburg zeigt.

Wer seine Daten schützen möchte und nicht alles mit jedem teilen will, sollte sich überlegen, ob der persönliche Kontakt nicht geeigneter ist, um miteinander zu kommunizieren. Auch sollte man sich gut überlegen, was man von sich preisgeben möchte und was man besser für sich behält. Also: Was soll und darf die Welt von mir als User wissen?

Mandy Faßbender, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Gedanken zur Tötung Bin Ladens – Der Terrorismus geht weiter

In den letzten Jahren hat Osama bin Laden großen Schaden verursacht. Nicht nur optisch, sondern auch in den Seelen und Herzen der Menschen. Große Verluste mussten die Menschen ertragen, die ihre Freunde und Familien verloren. Am schlimmsten war aber der Anschlag am 11. September 2001, für den Osama bin Laden verantwortlich war.

An dem Tag ließen Tausende von Menschen ihr Leben, als zwei Flugzeuge in die Zwillingstürme des World Trade Center hineinrasten. Als diese Türme verschwanden, entstand nicht nur ein Loch mitten in New York, sondern auch in den Herzen der Menschen. Diejenigen, die mittendrin waren, wollten so etwas nicht noch mal erleben. Menschen starben vor ihren Augen; eine gigantische Aschewolke breitete sich über New York aus, sodass kaum noch etwas zu sehen war.

Nun, fast zehn Jahre nach den verheerenden Anschlägen, ist der Anführer des Terrornetzwerks Al Qaida tot. Als er getötet wurde, war er mit seiner Frau zusammen. Die beiden hörten angeblich den Lärm der Helikopter, der dabei entstand, nicht, dabei standen schon die Nachbarn draußen auf den Dächern, um das Geschen zu verfolgen. Als die Soldaten ins Zimmer stürmten, wollte Bin Laden noch zu seiner Waffe greifen, um sich zu wehren, doch dazu kam er nicht mehr. Kurz nach seinem Tod wurde er auf See bestattet. Dies hatte man beschlossen, damit sein Grab nicht zur Pilgerstätte wurde.

Man durchsuchte die Wohnung Bin Ladens und fand ein Notizbuch, das Ideen, taktische Überlegungen und mögliche Ziele für Anschläge enthielt. Den mitgenommenen Computern und Datenträgern konnten keine genauen Informationen über geplante Anschläge entnommen werden. Der Wohnort von Bin Laden diente wohl als Kommando-Posten der Al Qaida. Er dürfte also bis zu seinem Tod mit der Al Qaida zusammengearbeitet haben.

Es stellt sich nun aber die Frage, ob es gerechtfertigt war, ihn in einem Überraschungsangriff zu töten. Hätte man Bin Laden nicht gefangen nehmen und vor Gericht stellen können, wo er für seine Taten zur Verantwortung gezogen worden wäre? Dann hätte man ihn rechtskräftig verurteilen können.

Jetzt muss man damit rechnen, dass Al Qaida sich rächen wird und man sollte auf jeden Fall auf der Hut sein. Auch wenn Osama bin Laden tot ist, ist der Terrorismus auf dieser Welt noch nicht vorbei.

Kristina Klingen, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule