Archiv der Kategorie: Krefeld

DSDS-Kandidatin – Lisa Bund und ihre Musical-Pläne

„Ich möchte Deutschlands erfolgreichste Sängerin sein!“ So antwortete die 20-jährige Lisa Bund auf die Frage, was ihr größter Wunsch sei. Doch ihr Traum von dem großen nationalen Erfolg lies bis jetzt auf sich warten.

Lisa Bund belegte bei der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ als Top-Favoritin den dritten Platz und setzte sich gegen 30.000 Konkurrenten durch. Anschließend folgten ihr Debüt-Album „Born Agian“ und ihre erste Single. Doch trotz der viel versprechenden Aspekte auf eine Karriere ließ der erfolgreiche Durchbruch auf sich warten. Obwohl Lisa einen Hit in den deutschen Charts landete und mit Ehrgeiz versuchte, ihre Karriere zu festigen, wurde ihr im Frühjahr 2008 der Plattenvertrag bei Deutschlands größten Platten-Lable gekündigt. Seitdem konzentriert sie sich hauptsächlich auf die Radiomoderation der World Chart Show, in der sie wöchentlich einer großen Zuhörerschaft die erfolgreichsten Lieder der Welt präsentiert.

Trotzdem war sich Lisa Bund immer sicher, dass sämtliche berufliche Aktivitäten niemals den Stellenwert der Musik in ihrem Leben übertreffen sollen. Daher war es für sie eine SElbstverständlichkeit, für ihren Traum zu kämpfen und nie aufzugeben.

Nun ist Lisa an einem Zeitpunkt angelangt, an dem sie etwas Neues ausprobieren muss, in unerforschte Welten eintaucht und sich neuen Herausforderungen stellen muss. Daher bewarb sich die gebürtige Hattersheimerin beim Casting des Musicals „Frühlings Erwachen“ in Düsseldorf.

Das Musical ist der neue Boradwayüberflieger und kommt nun wegen seines Erfolges nach Deutschland, in das Ursprungsland seiner literarischen Vorlage.

Während Lisa Bunds Auftritt vor einer vierköpfigen Fachjury, präsentiert sie einen Song aus dem mit acht Musical-Awards ausgezeichneten Stück von Frank Wedekind. Obwohl sie schon bei diversen TV-Shows teilnahm und immer kurz vor ihrem Ziel scheiterte, ist sie dieses Mal relativ zuversichtlich und erhofft sich eine Rolle in dem Musical.

Doch bringt die Hoffnung alleine recht wenig, denn eine gute Stimme und ein natürlich wirkender Charakter sind in diesem Fall die Voraussetzung, um ein Darsteller des Musicals zu werden. Daher versuchte Lisa Bund schon im Voraus, sich mit ihrer Rolle zu identifizieren: „Der Charakter meiner Rolle ist eine vorlaute, freche junge Dame, die schon viel erlebt hat aber trotzdem sensibel ist. Und deshalb glaube ich, dass es eine coole Rolle für mich ist!“

Aber letztendlich liegt es bei der Fachjury, darüber zu entscheiden, wer genommen wird. Und die ist von Lisa förmlich begeistert! Der Casting-Director Alex Balga repräsentiert die einstimmige Meinung der Jury zu Lisas souveränen Auftritt folgender Maßen: „Das Musical soll wahnsinnig echt für die Menschen wirken, und da passt Lisa einfach perfekt rein! Sie ist jung und hat eine tolle Popstimme!“

Ob sich Lisa Bund letztendlich gegen die 3000 Musicalteilnehmer durchsetzen konnte, wird voraussichtlich Ende November bekannt gegeben, heißt es auf ihrer Fan-Website.

Nikolai Hering, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Präsidentschaftswahl in den USA – Alle wollen Obama – auch in Europa

Seit 5. November steht es fest: Der Demokrat Barack Obama wird seinen Vorgänger George W. Bush nach zwei Amtszeiten (etwa acht Jahren) als Präsident am 20. Januar 2009 ablösen. Endlich, wie viele finden.

Barack Obama ist der erste Schwarze in diesem Amt. Er trat gegen den Republikaner John McCain an. Zwischenzeitlich lag McCain bei Befragungen und Abstimmungen in Amerika sogar vor dem Demokraten. Doch die ganze Welt würde Obama wählen: Wenn am 4. November auch Menschen ohne amerikanische Staatsbürgerschaft hätten wählen dürfen, hätte – genau wie es jetzt passiert ist – auch Obama die Wahl gewonnen: 85 Prozent der Deutschen würden Obama wählen, nur in den Niederlanden ist die Zustimmung mit 92 Prozent noch größer. In Ländern wie Frankreich, Spanien und Australien liegt die Zustimmung bei rund 75 Prozent. Zu diesem Ergebnis kam man bei einer Weltumfrage, für die auf der in 17 Ländern der Welt rund 17 000 Menschen befragt wurden.

Hoffen wir, dass Obama all seine Versprechungen wahr macht, denn: YES, WE CAN !

Anouk Assadzadeh, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Turbo-Abi – Keine Zeit mehr – auch nicht für die erste Liebe

Schüler machen seit August 2005 ihr Abitur schon in der zwölften Klasse. Es gab viele Bedenken, seitens der Schüler, Lehrer und Eltern, da die Schüler oft zu viel Stress haben. Sie haben kaum noch Freizeit, ihr Alltag besteht fast nur noch aus einem einzigen Thema: Schule.

Seit der neuen Schulreform haben Gymnasiasten keine Zeit mehr, ihren eigenen Interessen nachzugehen oder einfach einen gemütlichen Abend mit der Familie zu verbringen. Auch die erste große Liebe gibt es nicht mehr: „Keine Zeit!“, heißt es.

Die Stundenpläne sind vollgestopft. Im Schnitt hat ein Schüler pro Woche 33 Schulstunden. Dazu kommen AGs, Teilnahme am Konfirmationsunterricht, Aktivitäten in Sportvereinen oder Musikstunden. Daran haben die Politiker der SPD und CDU nicht gedacht. Im Gegenteil, Jürgen Banzer (CDU) betont, dass er die verkürzte Zeit bis zum Abitur erhalten möchte.

Leider denkt niemand an die Schüler, die noch die Gelegenheit haben, im 13. Schuljahr ihr Abitur zu machen. Denn wenn diese eine extra Runde drehen müssen, sitzen sie im gleichen Boot. Sie hätten nicht die Möglichkeit, ihr gleiches Schuljahr noch einmal zu wiederholen, was eigentlich der Sinn und Zweck sein sollte. „Wir haben genauso viel Druck, wie die Schüler, die in der zwölften Stufe ihr Abitur machen,“ so ein Schüler des Ricarda-Huch-Gymnasiums in Krefeld. „Ich habe Angst vorm Sitzenbleiben und opfere jetzt noch mehr Freizeit zum Lernen, damit ich jedes Schuljahr gut mitkomme. Auch der Schulstress ist dadurch gestiegen.“

Maren Kleebaum, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Leben mit dem Islam – Sandwich mit Ketchup und Beten in der Moschee

12.00 Uhr mittags in Düsseldorf. Es ist sehr ruhig. Man hört nichts von dem Straßenlärm, nur das Quietschen der Türen. Im warmen, quadratischen Raum liegen Kissen auf den Bänken verstreut. Die Mädchen und wir kommen ausgeschlafen eingetrudelt und machen es uns auf den Sitzgelegenheiten gemütlich. Wir lernen etwas über den Islam.

Der Islam ist die Religion der Moslems. Die Muslime beten fünfmal am Tag nur zu einem einzigen Gott, Allah. Der wichtigste Prophet Allahs ist Muhammed.

Wir sind zu Gast beim Klub SKZ-SAN. Er wurde von Muslimen im Jahre 2005 gegründet und ist eine Moschee mit angrenzendem Café. SKZ-SAN steht für Sandzaks-Kultur-Zentrum. Sandzak ist ein Ort in Serbien. Wer ein Muslim ist und mal vorbei schauen möchte, kann zur folgenden Adresse kommen: Düsselthalerstraße 5, 40211 Düsseldorf.

Unser „Hodja“ (Erzähler) erklärt uns, welche Aufgaben und Pflichten ein Muslim hat. Wir alle hören aufmerksam den weisen Worte des „Hodja“ zu.

13.30 Uhr. Wir haben wieder etwas über den Islam gelernt und wollen jetzt etwas essen und trinken. Meine Freunde wollen gerne eine serbische Spezialität namens „Cevape“ (auch bekannt als „Cevapcici), und ich möchte gerne ein Sandwich mit Ketchup haben. Meine Mutter und mein Vater leiten diesen Klub und verkaufen die Gerichte. Nach der Pause wollen wir das Mittagsgebet beten. Dafür müssen wir uns erst einmal reinigen. Wir nehmen Wasser und reinigen die Hände, den Mund, die Nase, das Gesicht, den rechten und den linken Arm, die Haare, die Ohren, den Hals und den rechten und den linken Fuß.

Dieses Reinigen nennt man „Abdest“. Jetzt gehen wir beten. Wir betreten die Moschee mit dem rechten Fuß und setzen uns dann auf den grünen Boden.

Dann steht der „Muezzin“ (Gebetsrufer) auf und sagt den „Ezan“ auf – das ist ein Aufruf um zu beten. Und es ist still. Sehr still. Wir heben dann unsere Hände zum Himmel und sagen ein Gebet auf. Wir beten in die Richtung, wo die Kaaba steht (in Mekka). Nach dem „Namaz“ (Gebet), üben wir mit dem „Tespih“, der Gebetskette.

Die Gebetsketten hängen an zwei Säulen, denn diese zwei Säulen haben eine besondere Bedeutung. Der Islam ist wie ein ganz großes Haus, und das Haus wird von diesen fünf Säulen gestützt. Und diese fünf Säulen stellen die fünf Pflichten der Muslime dar. Deswegen hatten die Gründer dieses Klubs diese schöne Idee.

Das Tespih hat 33 beziehungsweise 99 Perlen .Damit sagt man 33-mal Subhanallah, Elhamdulillah und Allahu Ekber. Das bedeutet: Erhaben ist Gott, gelobt sei Gott, und Gott ist der Größte. Nach dem Tespih sagt man noch ein langes Gebet und Elhamdulillah. Fertig! Jedem werden die Hände gegeben, und man umarmt sich. Man kann dabei sehen, dass jeder im Islam zur Familie gehört.

Nachdem wir gebetet haben, wollen wir zum Bolzplatz gehen.

Wir ziehen uns in unsere Fußballkleidung und gehen. Erschöpft kehren wir später zum Klub zurück und wollen nur noch sitzen. Einfach nur sitzen.

17.30 Uhr. Es ist schon spät und meine Freunde müssen nach Hause fahren. Der Klub wird geschlossen, nachdem alle gegangen sind. Und am nächsten Tag fängt alles wieder von vorne an.

Nedim Ramusovic, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Stadtrundgang – Krefeld fehlen Klamottenläden

„Krefeld ist keine gute Adresse.“ Das war die Antwort vieler Menschen, die wir in der Stadt befragt haben. Krefeld sei nicht mehr das, was es mal war. Es fehlten Flair und die richtige Stimmung in der Stadt. Die Stadt sei einfach nur noch langweilig. „Es fehlen schöne Mädchen“, sagte ein befragter alter Mann.

Nichts Schönes. Kann das sein, fragten wir uns, als wir in der Stadt unterwegs waren. Unser Ergebnis: Es gibt in Krefeld zu wenige gute Läden, die auf neue Trends eingestellt sind. Es gibt allgemein wenige Klamottenläden in der Stadt .

Nachdem wir ein paar Stunden geguckt haben, wollten wir uns hinsetzen, aber es gab keine Bänke. Und wenn Bänke da waren, waren diese dreckig oder besetzt. Deswegen beschlossen wir, in ein Café zu gehen, aber es gab kaum welche, und die meisten waren ziemlich voll und laut.

Es gibt auch kaum Veranstaltungen in der Stadt, die neue Leute anlocken könnten. Im Sommer gibt es wenige Grünflächen, auf denen wir im Gras entspannen können, diese sind meist weit weg von der Stadt und überfüllt. Die Spielplätze sind meistens dreckig und kaputt.

Mai Trinh, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Unfall – Als Yannik tödlich verünglückte

Am 25. Oktober ist der 14-jährige Yannik Z. tödlich verunglückt. Er war mit dem Fahrrad zwischen Grüterhofweg und Kempener Allee von einem Auto erfasst worden.

Das Unglück, bei dem der Junge schwerste Kopfverletzungen erlitt, passierte gegen 18.55 Uhr, doch erst am Sonntagnachmittag starb Yannik an seinen Verletzungen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern noch an, doch der Täter, ein 28-jähriger Krefelder, ist bereits bekannt.

Zum Verarbeiten der Trauer wurde den Eltern eine Seelsorgerin zur Verfügung gestellt.

Eigentlich ist die Rate von tödlich endenden Unfällen in Krefeld bei zehn- bis 14-Jährigen aber zurückgegangen, wie der Krefelder Fairkehr mitteilte.

Anouk Assadzadeh, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Schulkantine – Einmal Schnitzelbrötchen und was Süßes, bitte

Heutzutage gibt es an auch deutschen Schulen Kantinen, die den Schülern in den Pausen Frühstück anbieten. Und mittlerweile wird für lange Schultage auch Mittagessen angeboten. Doch wie sehen Eltern das Angebot und wie die Schüler?

Morgens aufzuwachen und ohne Frühstück zur Schule zu fahren – das ist das tägliche Programm der meisten Schüler. Die erste Pause steht bevor und alle Schüler freuen ich schon auf das Frühstück. Die Cafeteria ist voll mit Schülern. Es werden belegte Brötchen, Baguettes, Brezeln, Fruchtgetränke und Säfte angeboten – ähnlich wie zu Hause.

Aus der Sicht der Eltern hinterlassen diese zur Verfügung stehenden Köstlichkeiten einen guten Eindruck, wie auch bei den Schülern. Dann jedoch kommt die Pause, auf die sich die meisten Schüler noch mehr freuen: Es gibt Mittagessen! Diesmal spielen gesunde Brötchen oder Brezeln keine Rolle. Denn jetzt gibt es Pizzen vieler Art: Döner, türkische Pizza und Schnitzelbrötchen, mit dem erwünschten Fleisch, Schokolade und Süßigkeiten stehen zur Auswahl.

Nun kommt es auf die Schnelligkeit der Schüler an, denn je früher man an der Cafeteria steht, desto mehr Leckeres ist übrig. Die Schule wird durch dieses Angebot zwar attraktiver, aber die Eltern der Schüler sind unzufrieden mit der ungesunden Auswahl der Angebote. Manche Schüler geben sogar bis zu fünf Euro täglich aus. Die Gerichte werden teurer und werden dennoch von den Schülern gerne gekauft. Wie es mit der Cafeteria weitergeht, werden wir in der folgenden Zeit sehen… .

Özge Yilmaz, Krefeld, Rh.landessch. F. Schwerhärige

Schulschwänzer – 179 Euro fürs Blau machen

Neue Studien haben ergeben, dass in NRW rund 115 000 Schüler nicht regelmäßig zum Unterricht erscheinen. Doch dies könnte laut Gesetze zur Arreststrafe führen. Aber die Frage ist, wieso Schwänzen so viele Schüler?

Die meisten Schüler schwänzen, weil sie einfach keine Lust haben, morgens früh aufzustehen. Doch es gibt noch eine Gruppe. Schüler ausdieser Gruppe schwänzen aus Angst. Entweder sie werden von den Mitschülern gemobbt oder sie haben Stress mit Noten. Doch auch Gruppenzwang ist ein wichtiger Grund.

Laut Gesetzes kann das unentschuldigte Fehlen der Schüler zu einer Geldstrafe führen oder sogar mit Jugendarrest bestraft werden. Leider bezeichnen 230.000 Schüler die Schule als nutzlos und unnötig. Und einige Schüler haben schon Erfahrungen mit dem neuen Gesetz gemacht: Ein 19 jähriges Mädchen hat 179 Euro Geldstrafe bekommen, weil sie nicht regelmäßig zum Unterricht erschienen ist. Als sie die geforderte Geldstrafe nicht bezahlt hatte, musste sie eine Woche in den Jugendarrest. Doch auch dazu haben Experten unterschiedliche Meinungen.

Einige sagen, dass das Wegsperren eines Jugendlichen nie zu einer Verhaltensänderung führen kann. Es wurde gesagt, dass sich hinter jeder Schulschwänzerei eine sachliche Sache befindet. Daher sollte man versuchen, die einzelnen Probleme zu lösen. Es wird auch schon ein Internat für Schulschwänzer geplant, damit sie wieder Spaß am Lernen haben.

Laut Aussagen werden Schulschwänzer sehr schnell kriminell. Daher sollte man immer zur Schule gehen – auch wenn man ab und zu keine Lust hat, denn die Schule kann auch Spaß machen!

Duygu Kocaman, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

KEV-Heimsieg – Wenn der Bus am Friedrichsplatz Ehrenrunden dreht

Meistens an Freitagen und Sonntagen geht es los: Der Krefelder Sport Verein (KEV) spielt mal wieder im KönigPALAST. Das bedeutet für Eishockey-Fans vorher – wenn sie keine Sitzplatzkarte haben – jede Menge Stress. Man sollte ungefähr zwei Stunden vor Spielbeginn da sein und sich seine Plätze auf der Stehplatztribüne sichern.

Viele Fans hängen ihre Schals um die Stangen. Solch ein Platz gilt als belegt. Das genau wie am Swimming-Pool, wo ein Handtuch auf einer Liege bedeutet, dass sie besetzt ist.

In den Pausen kann ich mir an den Theken Getränke und Snacks kaufen, doch im KönigPALAST bezahle ich mit der „Kronenkarte“. Die erwerbe ich direkt im KönigPALAST. Sie kann mit fünf, zehn, 15, 20 Euro und so weiter aufgeladen werden. Dass man die Karte nur in Fünfeuro-Schritten aufladen kann, ist

vielleicht für den KönigPALAST von Vorteil, aber nicht für mich.

Auf der Tribüne ist meistens eine wunderbare Stimmung. In jedem Spiel trommelt ein Trommler, der die Lieder anstimmt. Ein bekanntes Lied ist beispielsweise: „Wir sind die Nr. 1, die Nr. 1 am Rhein sind wir!“

Wenn der KEV gewinnt, feiern alle Fans. Meistens kommen die Spieler noch mal auf das Eis und feiern ein wenig mit. Auch wenn die Fans gegangen sind, ist die „Party“ noch längst nicht zu Ende.

Auf der Rückfahrt zum Krefelder Hauptbahnhof wird im Bus gefeiert und randaliert. Am Friedrichsplatz – dem Kreisverkehr – fährt der Bus so genannte Ehrenrunden.

Und wenn ich spät am Abend wieder zu Hause bin, freue ich mich schon auf das nächste Spiel des KEV.

Fabian Sillekens, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Alltag am Fichte Gymnasium – Gute Dinge, schlechte Dinge

Ich bin ein Schüler der Klasse 8c auf dem Fichte Gymnasium Krefeld. Ich komme jeden Tag um ca. 7.45 Uhr zur Schule. Wir müssen immer vor dem Unterricht auf dem Schulhof warten. Dann dürfen wir um 7.55 Uhr in unsere Klassen gehen. Dann fängt der Schulalltag an.

Wir gehen mit 26 Kindern in eine Klasse. Mir gefällt es auf dem Fichte. Es gibt natürlich Sachen, die ich gern verändern würde, wenn ich es ändern könnte, zum Beispiel: unseren Schulhof. Ich würde ihn ändern wollen, weil es auf ihm nichts außer Bäumen, Fahrradständer und einigen Bänken gibt. Ich langweile mich meistens in der Pause, weil es nichts zu tun gibt, außer wenn man mal lernen muss.

Man könnte an unserer Schule auch ändern, dass wir in der zweiten Pause mehr Zeit haben. Denn manchmal reicht sie nicht, wenn man in der Cafeteria ist oder wenn man mal zu spät vom Unterricht entlassen wird. An unserer Cafeteria könnte man ändern, dass es nicht so ein Gedränge gibt, weil das sehr nervig ist. Man könnte auch ändern, dass die leckeren Sachen nicht so teuer sind. Die Lehrer gefallen mir an dieser Schule. Es macht sehr viel Spaß, auf dieser Schule Unterricht zu haben.

Burak Yalcin, Krefeld, Comeniusschule, Mariannenstr.