Archiv der Kategorie: Krefeld

BMX-Räder – Ein dreckiger Sport

BMX heißt übersetzt „Bicycle MotoCross“ und bezeichnet die Sportart, bei der die Sportler alle möglichen Arten von Stunts auf einem 20-Zoll-Fahrrad vorführen.

BMX kommt aus Amerika. Dort gab es das schon in den 60er Jahren. In den 80ern wurde BMX auch bei uns in Europa sehr beliebt. Es gibt viele verschiedene BMX-Disziplinen, die in viele verschiedene Meisterschaften unterteilt sind.

Die wichtigste und beliebteste Meisterschaft ist „X-Games“. Bei den „X-Games“ ist nicht die Geschwindigkeit wichtig, sondern die Beherrschung der Tricks. Dazu gehören :

Dirt = Man springt über die Erdhügel und macht dabei Tricks.

Vert = Man fährt in einer Halfpipe (Halbrunde Rampe) und macht dabei Tricks

Street= Man fährt nur auf den Straßengegenständen, wie Bänke und macht dabei Tricks

Flatland = Man macht keine Sprünge, sondern zeigt seine Künste auf dem glatten Boden.

Alexander Hellwich, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Die Chemie-AG wird 20 – Wenn’s kracht und knallt

Die Chemie-AG wurde vor 20 Jahren gegründet. Leiter der Chemie-AG ist Peter Popovic. Der Grund für die Gründung war eine Idee von einigen Schülern, denen die 45 Minuten Chemie nicht genügte. So wandten sie sich an Herrn Popovic und dieser rief die Chemie-AG ins Leben.

Lieblingsthemen in der Chemie-AG sind hauptsächlich Experimente, die einerseits nicht im Unterricht angesprochen werden, aber auch solche, bei denen öfters etwas explodiert. Allerdings werden nicht nur Versuche gemacht, die im Unterricht keine Verwendung finden, sondern auch einige, die im Unterricht verwendet werden.

Jedes Jahr am Tag der offenen Tür findet als Abschluss eine zirka halbstündige, sehenswerte Chemie-Show statt. Großer Abschluss hierzu ist der Brandsatz auf dem Schulhof.

Die Chemie-AG findet fast wöchentlich statt. Sie beginnt um 14 Uhr, und das Ende ist offen. Teilnehmen kann jeder an Chemie interessierte Schüler, der mindestens ein halbes Jahr Chemie-Unterricht hatte. Rücksprache ist zu Beginn allerdings mit Herrn Popovic zu halten.

Lukas Pesch, Krefeld, Fichte-Gymnasium

„World of Warcraft“ – Ein Online-Spiel unter der Lupe

„World of Warcraft“ (WoW) ist ein sehr beliebtes Onlinerollenspiel, mit über vier Millionen Anhängern. Für einen Einsteiger ist das komplexe Spiel einfach zu bedienen, da es eine sehr gute Einführung gibt. Die Bedienung ist ebenfalls einfach.

Die Grafik ist sehr detalliert, dennoch schlicht. Dank der guten Grafik und einer hohen Anzahl von Karten hört der Spielspaß gar nicht auf. Aber das macht leider auch süchtig.

Es gibt einer hohe Anzahl von WoW-Süchtigen, denen das Spiel zuviel Spaß macht, so dass sie nicht aufhören können zu spielen. Dennoch fasziniert das Spiel immer mehr Leute, so dass es immer mehr Anhänger findet.

Yilmaz Okan, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Lametta im Oktober – Der Weihnachtsboom beginnt immer früher

Es ist erst Oktober: Ahnungslos gehe ich noch schnell in einen Supermarkt, um einen Liter Milch zu kaufen, da steht der erste Schokoladen-Weihnachtsmann im Regal. Im Oktober! Weihnachten ist erst am 24. Dezember. „Schon wieder geht es viel zu früh los“, höre ich eine alte Dame sagen und nicke innerlich.

Anfang November: Mittlerweile findet man in jedem Supermarkt mindestens

ein Regal mit Weihnachtsartikeln, das Meiste sind Kekse (Spekulatius, Printen und Lebkuchen), Pralinen und Tannenbaumschmuck. Man findet keine Einkaufs-Filiale mehr ohne Lametta und anderen Weihnachtsschmuck.

Ende November: Alles ist mit Weihnachtsschmuck bedeckt, überall erklingen fröhliche Weihnachtslieder.

Doch wie sollen dann die Läden in den letzten Tagen vor dem 24. Dezember aussehen? Gibt es noch eine Steigerung?

Von Jahr zu Jahr startet der Weihnachtsboom früher, von Jahr zu Jahr werden immer ausgefallenere Artikel verkauft. Jedes Warenhaus versucht, den Weihnachtsboom zu nutzen – es werden Prospekte mit „preiswerten“ Geschenkartikeln herausgegeben, die das ganze Jahr über zu dem gleichen Preis verkauft werden. „The Christmas-Train is coming“ – jedoch so früh, dass einem die Lust auf Weihnachten vergehen kann.

Ich freue mich schon auf die Zeit nach Weihnachten!

…Aber dann wartet sicher schon der erste Osterhase in den Regalen.

Helena Giesen, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Flexibel sein ist alles! – Aus dem Tagebuch eines Handys

Der Kauftag. Handystore Krefeld! Das ist mein Zuhause – bis jetzt. Denn ich bin das Sony Ericsson G900, das beste und neueste Handy dieses Jahres. Ich kann alles und ich hoffe, dass mich bald irgendjemand genau deswegen kauft.

Die drei Tage, die ich jetzt hier liege, waren schon der pure Horror. Alle meine Artgenossen wurden bereits verkauft, nur ich bin noch übrig. Aber da, ich sehe ein Mädchen auf mich zu kommen! Sie bleibt vor mir stehen und guckt ein wenig skeptisch. Okay, ich gebe zu, manche Handyverträge sind die totale Abzocke. Sie nimmt mich in die Hand und dreht mich ein paar mal hin und her. Ich setze mein schönstes Lächeln auf und tatsächlich: Das Mädchen lächelt nun auch und nimmt mich mit an die Kasse. Ich jubele: „Ich bin verkauft! Ich bin verkauft!“ und strecke den anderen Handys, die mich neidisch angucken, die Zunge raus.

Als wir dann in meinem neuen Zuhause ankommen, muss meine neue Freundin mich natürlich direkt ihrer ganzen Familie zeigen und ich sehe stolz, wie begeistert ihr Bruder mich anstarrt. Wie ich schnell herausfinde, heißt meine Besitzerin Mia und sie speichert direkt „tausende“ von Nummern in mir ab. Und das soll erst der Anfang sein!

Eine Woche später

Heute darf ich wieder mit in die Schule. Ich werde jeden Tag von Mias Freundinnen bewundert und sie hören meine Musik und freuen sich über die gute Qualität der Bilder, die man mit mir schießen kann. Mia hat sehr viele Freunde und daher telefoniert sie immer, und der Mitteilungsspeicher ist schon nach einer Woche so gut wie voll.

Mein toller Vertrag interessiert sie gar nicht. Das ist die Sache ihrer Eltern. Die sind natürlich sauer, denn Mia verbraucht ihre 50 monatlichen Frei-SMS in nur einer Woche, und ihre Eltern müssen bezahlen. Nicht nur Mias Eltern mögen mich nicht. Auch ihre Lehrer finden, dass ich im Unterricht mit meinem Klingeln nur störe und daher werde ich dann immer eingesammelt. Ich darf dann auf dem Lehrertisch liegen und erst nach dem Unterricht komme ich – nach einer Strafpredigt – wieder zurück zu meiner geliebten Besitzerin.

Es macht echt Spaß mit ihr. Neulich hat sie mich mit drei anderen Handys – gute Kumpels von mir – Popcorn machen lasse. Schräge Idee, aber lustig und lecker! Was nicht so sehr Spaß macht ist, dass ich schon so viele Kratzer und Macken vom runterfallen habe, denn Mia ist ziemlich schlampig und lässt mich gern mal fallen oder lässt mich sogar irgendwo liegen – findet mich zum Glück aber immer wieder…

Noch später

…außer an jenem Mittwoch, da wache ich nach meinem Mittagsschläfchen auf und finde mich auf einer Bank im Schönwasserpark wieder, den ich schon durch Mias tolle Unternehmungen kenne. Aber wo ist Mia? Ich kann sie nirgendwo sehen. Ich weiß direkt: Sie hat mich schon wieder vergessen! Wahrscheinlich wird sie gar nicht mehr nach mir suchen, so wie ich mittlerweile aussehe. Wenn ich ehrlich bin, hat mir das Leben bei Mia immer weniger Spaß gemacht, denn ich hatte sehr viel zu tun und wenn ich abends dann an die Steckdose angeschlossen wurde, war ich völlig schlapp und schlief total erschöpft ein.

So liege ich nun da und denke darüber nach, was ich jetzt alleine machen soll. Ich hab‘ noch immer keine Idee, als es plötzlich ganz dunkel wird. Ich höre ein „Oh!“, und es wird wieder hell. Ein alter Mann hat sich versehentlich auf mich gesetzt. Er guckt mich fasziniert an. Ob er überhaupt weiß, dass ich ein megaschlaues Handy bin, auf das man sich nicht einfach draufzusetzen hat? Er nimmt mich in die Hand, steckt mich in seine Jackentasche, wo es total übel nach Tabak stinkt.

Was will dieser Opa mit mir? Etwa Musik hören? Oder Bilder von seinen Wellensittichen machen? Dass ich nicht lache! Tatsächlich besitzt Heinrich Gerdike – wie der Opa heißt – Wellensittiche. Sie stehen auf einer großen Holztruhe in einer altmodisch eingerichteten Wohnung. Heinrich stützt sich auf seinen Gehstock, holt sich seine Lupe und kommt wieder zu mir zurück. Er untersucht mich von oben bis unten. Anscheinend weiß er nicht so recht, was er mit mir anfangen soll.

Am nächsten Tag schleppt er mich in einen kleinen Laden, in dem es viele verschiedene Elektrogeräte zu kaufen gibt. An der Kasse steht eine Frau, die Heinrich nun anspricht: „Entschuldigen Sie, ich habe im Park so ein Telefon gefunden und da es anscheinend keiner vermisst, dachte ich, ich behalte es. Leider weiß ich nicht so recht, wie es funktioniert. Können Sie mir vielleicht helfen?“ Was bildet der Typ sich eigentlich ein, mich Telefon zu nennen? Ich bin ein waschechtes Handy!

Die Frau braucht Stunden um Heinrich zu erklären, wie man jemanden anruft. Endlich scheint Heinrich es verstanden zu haben und er bedankt sich höflich bei der Verkäuferin. Aber trotz der Erläuterung benutzt Heinrich mich so gut wie gar nicht, ich bin immer ausgeschaltet. Und wenn ich dann mal angeschaltet bin, kommen keine Anrufe oder bestenfalls Nachrichten, in denen es immer um total langweilige Dinge wie „Hallo Papa! Ich habe einen Unfall gebaut! Kannst du mit der Versicherung telefonieren?“ geht.

Neulich hat seine Tochter angerufen und stellt euch vor, er schrie richtig, weil er dachte, dass die Verbindung bei uns Handys schlecht sei. Ich wünsche mir so sehr das Leben bei Mia zurück. Dort hatte ich wenigstens was zu tun. Sie hätte in einer Stunde tausende SMS schreiben können, während Heinrich in der Zeit gerade mal eine schafft, in der dann nur ein Satz drinsteht. Er sollte sich langsam wirklich einprägen, auf welcher Taste welcher Buchstabe liegt.

Aber eins hab‘ ich gelernt: Als Handy musst du flexibel sein und unterschiedlichen Wünschen gerecht werden.

Bianca Hamm, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Veränderungen der Technik – Das Handy – ein ständiger Begleiter

Handys begegnen uns zur heutigen Zeit immer und überall. Schüler, Studenten, Arbeitnehmer, Rentner: Beinahe alle besitzen ein Mobiltelefon. In Deutschland sind etwa 80 Prozent der Bevölkerung Handybesitzer. Doch wie ging es früher ohne Handy? Wie hat dieses kleine Stück Technik den Menschen verändert? Welche Vorteile und auch Nachteile brachte das Handy mit sich?

Die Handyhersteller statten die Mobiltelefone immer mehr aus, und in naher Zukunft soll schon fast alles in diesem kleinen Computer stecken; nicht nur die Telefonfunktion und die Möglichkeit, Kurzmitteilungen zu versenden, sondern auch eine Kamera, die hoch aufgelöste Fotos schießt, ein integrierter MP3-Player, Stadtpläne, eine Fernbedienung und auch die Nutzung als Kreditkarte.

Nach langer Zeit ist jetzt auch das Internet vom Handy allerorts zugänglich. So ist man noch mobiler und hat immer alle Informationen parat. Man kann seine E-Mails checken und neue Kontakte knüpfen – dies weltweit. Das war auch die Grundidee des Handys: die Kommunikation zu fördern, allerorts erreichbar sein, sich immer der Welt mitteilen zu können.

Doch viele Forscher sind der Meinung, dass das Handy süchtig machen kann und sehr schädlich ist. Vor allem Jugendliche leiden unter den Folgen z.B. hoher Kosten für Rechnungen, da sie auf viele Klingeltonanbieter und deren Tricks hereinfallen. Auch ist die Funkstrahlung ein gefährlicher Faktor, da diese besonders auf das Gehirn junger Menschen und bei Mädchen auch auf die Gebärmutter und Eierstöcke Auswirkungen hat, wenn sie ihr Handy in der Hosentasche überall mit sich tragen. Unbewusst hat man auch eine emotionale Bindung zu seinem Handy, etwa streichelt man das Display, wenn das Bild des oder der Liebsten darauf erscheint.

Auch weil das Mobiltelefon nun schon Internetzugang hat, ist es gefährlich, weil das Suchtpotenzial dadurch zusätzlich gesteigert wird, meint Werner Platz, Spezialist für Onlinesucht. Doch am schlimmsten ist es, dass immer mehr Menschen, vor allem Jugendliche, dem Handy verfallen. Sie sind in Gedanken nur noch in ihrer virtuellen Welt, werden dadurch schlechter in der Schule, interessieren sich nicht mehr für ihre Freunde und Hobbys und ein Drittel der Handynutzer kann nicht mehr ohne Handy leben, da sie der Meinung sind, wichtige Informationen zu verpassen.

Etwa könne sie nicht einmal ohne ihr Handy eben zum Supermarkt gehen, weil sie einen für sie wichtigen Anruf verpassen könnten und dann nicht mehr den gleichen Wissensstand wie Andere aufweisen können. Sie könnten sich aus der Gesellschaft ausgeschlossen fühlen und wollen dieses Risiko nicht eingehen. Schon sind sie abhängig von ihrem Handy. Wenn sie verzichten müssten, können sie reizbar werden und bekommen Angstzustände, fand der Kommunikationswissenschaftler Woong Ki Park heraus. „Wenn das Mobiltelefon in das Leben der Menschen eingreift und Probleme schafft, dann müssen wir das ernst nehmen und als Sucht betrachten“, so der Forscher.

Das Handy brachte also positiven und auch negativen Wandel mit sich. Es modernisierte die Menschheit, ist für alle wichtig und gilt heutzutage als Grundausstattung – auch für mich.

Sarah Rixen, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Die Geschichte einer Magersüchtigen – „Nein, Mama! Ich will das nicht essen!“

Sarah* ist 14 Jahre alt und besucht die achte Klasse eines Gymnasiums. Sie ist wie jedes andere Mädchen in ihrem Alter: Sie trifft gerne Freunde, geht gerne shoppen und quatscht gerne mit ihren Freundinnen. Sarah ist für ihr Alter normal gewichtig. Dies sieht Sarah jedoch anders. Sie selber findet ihr Gewicht von 63 Kilo bei einer Größe von 1,69 Meter zu viel, was sicherlich auch daran liegt, dass sie sich mit ihrer Freundin Jasmin vergleicht. Für Sarah hat Jasmin die perfekte Figur und will deshalb ein paar Kilogramm abnehmen. Und so fing die Geschichte ihrer Magersucht an: Mit einer Diät, die anfangs alle und sie selbst gut fanden.

Sarah begann, in ihrer Freizeit Sport zu treiben, indem sie mit Jasmin joggen oder mit ihrer Mutter walken ging. Damit die Gewichtsabnahme aber besser funktionierte, stellte Sarah auch ihre Ernährung ein wenig um. Sie fing an, fettarmer zu essen, verzichtete auf Süß, trank nur noch Wasser und verkleinerte die Größen der Mahlzeiten. Nach einiger Zeit gelang ihr auch die Gewichtsabnahme und schon bald hatte sie ihr, Ziel drei bis vier Kilogramm abzunehmen erreicht. Sarah hatte ihr Wunschgewicht von 59 Kilo geschafft und bekam sogar Komplimente von der Familie oder Mitschülern, wie gut sie doch aussehe. Sarah war überglücklich.

Doch anstatt ihre Ernährung wieder zu normalisieren, hielt sich Sarah an ihre Diät-Regeln. Mit der Zeit verstärkte sich Sarahs Drang, Sport zu treiben, und sie ernährte sich nur noch von fettarmen und kalorienarmen Lebensmitteln.

Ihre Eltern fingen an, sich Sorgen um ihre Tochter zu machen und baten sie, mit der Diät aufzuhören. Doch irgendwie hatte Sarah die Kontrolle über ihre Gewichtsabnahme verloren. Während dessen bemerkten auch Verwandte, Freunde und Lehrer den großen Gewichtsverlust von Sarah und sprachen sie darauf an. Sarah vergewisserte allen, ihr ginge es gut. Doch so war es nicht.

Sie wog nur noch 55 Kilo, und das Gewicht fiel weiterhin.

Heute, etwa zwei Jahre später, ist Sarah 16 Jahre alt und wiegt nur noch 44 Kilo. Also 19 Kilo weniger als noch vor zwei Jahren. Während der zwei Jahren ist natürlich auch noch einiges passiert. Ihre besorgten Eltern waren mit Sarah bei mehreren Ärzten gewesen, um Rat zu suchen und um mögliche Krankheiten auszuschließen. Doch wie vermutet lag Sarahs starker Gewichtsverlust am Essverhalten und dem Bewegungsdrang.

Mit dem Gewicht verlor Sarah auch ihr Selbstbewusstsein, ihren Lebensmut und ihre Fröhlichkeit. Besonders hart für sie ist der Winter, da sie sehr leicht an fängt zu frieren. Ihr ganzes Leben dreht sich außerdem fast nur um das Thema Essen: Morgens wenn sie aufsteht bis abends ,wenn sie sich schlafen legt. Zudem isst sie sehr langsam. Das sind nur einige Merkmale der Magersucht, welche auch an Sarah bemerkbar sind.

Heute geht Sarah täglich in eine Tageseinrichtung, um ihre Magersucht wieder in den Begriff zu bekommen und natürlich um zuzunehmen. Aber auch um all das wieder zu „finden“, was außer ihrem Gewicht verloren gegangen ist.

(*Name geändert)

Anne Milz, Krefeld, Städt. Schule Für Kranke

Wird die Bahnstrecke verlängert? – Straßenbahn in Hüls

Die Straßenbahnlinie 044 Richtung Hüls endet schon sehr kurz nach dem Ortsanfang. Doch dies war nicht immer so. Bis zum 30. November 1964 fuhr die Straßenbahn noch rund einen halben Kilometer weiter bis zum Hülser Markt.

Doch dann wurde sie stillgelegt. Es gibt schon seit vielen Jahren Überlegungen, die Straßenbahn wieder bis zum Markt zu verlängern. Als im Mai 1992 einige Straßen im Ortskern erneuert werden mussten, wurden schon die Schienen für die Verlängerung der Straßenbahn gelegt. Heute muss die Straßenbahn rückwärts in eine offenen Wagenhalle fahren. Dies ist ein Spektakel, welches sich in Hüls jeden Tag mehrmals abspielt.

Die Verlängerung soll von der Ecke Krefelder Straße über die Straße „Auf dem Graben“ verlaufen und dann rechts in die Schulstraße einbiegen. Weiter geht es dann an der Ecke der Schulstraße und Kempener Straße und dann nach rechts Markt.

Es gibt dann eine Schleife, die über die Schluff-Gleise und Ringstraße zurück zur Krefelder Straße führt. Das Wohngebiet am Schul-Zentrum-Reepenweg würde dann nicht mit in der Strecke integriert sein und das hätten Die SWK am Liebsten. Doch dies war ein Plan der schnell als unrealisierbar galt.

Es gibt viele Einwohner in Hüls, die mit einer Verlängerung sehr glücklich wären. Dazu haben wir eine Schülerin des Ricarda-Huch-Gymnasiums interviewt, welche jeden Morgen mit der Bahn von Hüls nach Krefeld und Mittags zurück nach Hüls Fährt. Sie sagte uns, dass eine Verlängerung für sie sehr gut wäre, da sie an der Kirche wohnt und damit einen kürzeren Weg zur Bahn hätte. Aber sie kann auch die anderen Leute verstehen, welche die Bauarbeiten nicht haben möchten.

Jan-Niklas Delschen, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Präsidentschaftswahl in den USA – Barack Obama gewinnt die Wahl der Herzen

4:59 Uhr. Ein ganzes Land tobt vor Freude. Der Demokrat Barack Obama gewann am 5. November mit 338 zu 163 Stimmen die Wahl zum 44. Präsidenten gegen John McCain.

Er ist der erste schwarze US-Präsident, der ins weiße Haus einziehen wird. Für viele Menschen bedeutet dies einen Wandel in der amerikanischen Politik. Barack Obama stellt das genaue Gegenteil zu George W. Bush dar. Keine Lügen, keine Gewalt mehr als Mittel der Politik. Die Menschen wollen Gerechtigkeit, welche Obama dem Land schenken will.

Nicole Kolodziej, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Promis – Sarah und Marc trennen sich

So glücklich wird man das einst „perfekte“ Traumpaar Sarah Conner (28) und Mark Terenzi (30) nicht mehr sehen. Am 3. November gab Sarah Conner bekannt, dass ihre Ehe mit Ehemann Mark trotz Liebe letzten Endes gescheitet ist. „Wir wollen den Spekulationen ein Ende setzen und das Ende unserer Ehe, nicht aber unserer tiefen Liebe und Freundschaft zueinander, bekannt geben“, teilte Sarah der ,,Bild“ mit. Gekriselt hatte es schon im Frühjahr, als Mark mit seinem Geburtstagsgeschenk (einer Stripperin, die er von Sarah bekam) schmuste. Seine Partyexzesse gaben der Beziehung dann den Rest.

Nicole Kolodziej, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium